DE941116C - Sicherheitsvorrichtung fuer Zahlhauben - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer ZahlhaubenInfo
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- DE941116C DE941116C DEN6082A DEN0006082A DE941116C DE 941116 C DE941116 C DE 941116C DE N6082 A DEN6082 A DE N6082A DE N0006082 A DEN0006082 A DE N0006082A DE 941116 C DE941116 C DE 941116C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G5/00—Bank protection devices
- E05G5/006—Cashier's counters or receptables for holding valuables readily accessible for handling, with safeguard mechanisms for the valuables in case of hold-up
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Description
- Sicherheitsvorrichtung für Zahlhauben Wo laufend größere Geldbeträge im Verkehr mit Kunden vereinnahmt und ausgegeben werden, insbesondere in Banken, bedient man sich meist sogenannter Zahltische, die in der Regel aus einer die Geldbeträge aufnehmender Bodenplatte aus festen, meist auch aus Stahlgitter bestehenden Seitenwänden und aus einer halbzylindrischen Haube aus Stahlgitter bestehen. Der vordere Teil der Stahlgitterhaube ist dabei unter den feststehenden rückwärtigen Teil der Gitterhaube schiebbar, so dag die Haube geöffnet werden kann; der heruntergeschobene Gitterteil . rastet in ein Sicherheitsschloß ein.
- Derartige Zahltische weisen Nachteile auf. Bei einem Überfall ist der Kassier oft an ihrem raschen Schließen gehindert, da das Verschlußgitter infolge Dazwischenliegens irgendeines Gegenstandes, wie eines Bleistifts, einer Geldrolle usw. nicht in das Sicherheitsschloß einrastet und schließlich auch die geschlossene Haube sich mit Einbrecherwerkzeugen unschwer aufbrechen läßt. Diese Nachteile und Gefahren sollen durch eine Vorrichtung lznd Schaltung gemäß der Erfindung beseitigt oder auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
- Es sind schon Vorrichtungen bekannt, die der Verhinderung des Beraubens von Zahltischen und Kassenschaltern dienen sollen und bei denen auch von aus der Ferne, insbesondere auf elektrischem Weg zu steuernden Auslösevorrichtungen Gebrauch gemacht wird. Soweit bei ihnen der Zahltisch geschwenkt wird, haben sie mit vorliegender Anmeldung u: a. schon deshalb nichts zu tun, weil bei ihrer Betätigung alles Geld durcheinander fällt, was ihrer Benutzung z. B. - bei vorübergehender Arbeitsunterbrechung im Wege steht. Wo aber von dem Prinzip des Versenkens Gebrauch gemacht wird, erstreckt sich dieses nur auf einen Teil des Zahltisches. Auch dienen die dabei verwandten Mittel, wie -gegebenenfalls auch von fern zu schaltende Druckkolben, Spindeln, Zahnstangen, ganz anderen Zwecken, nämlich zur Bewegung von Sperr-Riegeln, -#vodurch gespannte Federn freigegeben werden.
- Nach der Erfindung ist der ganze Zahltisch -- ob geschlossen oder offen = in einen einbruchsicheren Stahlbehälter oder Panzerkasten senk- und hebbar angeordnet. Das Heben und Senken der Zahlhaube erfolgt dabei 'mittels irgendwelcher für solche Zwecke geeigneter Vorrichtungen, z. B. einer hydraulischen oder einer mit Zahnstangen, Spindeln usw., wobei die betreffenden Organe elektrisch angetrieben werden. Letzteres ermöglicht ein Senken der Zahlhaube in den Panzerkasten nicht nut in Reichweite des Kassiers, sondern auch von beliebigen anderen Stellen aus, wobei die Schalter oder der eine oder andere von ihnen auch unauffällig mit dem Fuß bedient werden kann.
- Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung an.einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht mit gehobener Zahlhaube, Abb. 2 mit gesenktem Zahltisch, Abb. 3 in Seitenansicht bei abgenommener Seitenwand und Abb. 4 in Vorderansicht bei abgenommener Vorderwand.
- Ein Zahltisch i üblicher Art ist an seiner Bodenplatte 2 mit einer Grundplatte 3 einer Hebe- und Senkvorrichtung verschweißt. Die Hebe- und Senkvorrichtung ist in einem mit einem faltbaren Deckel 4" 4b verschließbaren Panzerkasten 5 untergebracht. Ein Elektromotor 6 pumpt zum Heben der Vorrichtung eine Flüssigkeit wie Öl. oder Luft aus einem Behälter 7 mittels einer Pumpe 8 über einen Ventilkörper 9 in einen Zylinder -i o, wodurch ein Doppelkolben iiQ, iib, gehoben wird. Mit diesem Kolben ist die Grundplatte 3 fest verbunden, die ihrerseits- in je zwei Gleitschienen 12 und 13 läuft. -Der in den Abb. 3 und 4 in gehobenem Zustand gezeigte Zahltisch i - die gesenkte Stellung ist gestrichelt angedeutet - weist einen in geöffnetem Zustand dargestellten hochschiebbaren Haubenteil 14 auf, beim Schließen rastet er in eine Sperrvorrichtung 15 ein, die in bekannter Weise nur mit Sicherheitsschlüssel zu öffnen ist. Beim Heben bzw. Senken öffnet bzw. schließt die Zahlhaube den Deckel 4 des Panzerkastens. Im geschlossenen Zustand schnappt eine Nase 16 an dem vorderen Kastendeckelteil4b in ein nur mit einem Sicherheitsschlüssel zu öffnendes Schloß;17 ein. Um das Öffnen des Kastendeckels 4 und insbesondere dessen automatisches Schließen beim Senken der Zahlhaube in den Panzerkasten 5 zu erleichtern, sind auf der Außenseite der Zahlhaube .oder auf der Innenseite des Kastendeckels Walzen, Rollen oder Kugeln 18 angebracht, an denen der Deckel mit seinen beiden beweglichen Teilern abrollen kann. Zum .gleichen Zweck können statt dessen auch Führungsschienen, gegebenenfalls mit Kugellagern, vorgesehen sein. Eine Neigung des hinteren Kastendeckelteiles 4" aus der Lotrechten heraus gegen die Haube i zu bietet Gewähr dafür, daß der Kastendeckel beim Senken des Zahltisches sofort und zuverlässig der Bewegung der Zahlhaube folgt und mit seiner Nase 16 in das Sicherheitsschloß 17 des Panzerkastens einschnappt.
- Zum Heben des Zahltisches i aus dem Panzerkasten 5 ist das Sicherheitsschloß 17 zu öffnen und durch irgendeine Vorrichtung der Elektromotor 6 anzulassen, z. B. durch einen Druckknopfschalter i9.
- Für das Senken sind besondere Schaltanordnungen vorgesehen.. Ein Stoßmagnet 2o, d. h. ein Elektromagnet, durch den bei Stromdurchgang ein Bolzen vorgestoßen wird, öffnet ein Ventil 9 für das Druckmittel. Bei anderen Ausführungen der Hebevorrichtung, z. B. solchen mit Zahnstangen oder Spindeln wird die Antriebsrichtung des Elektromotors umgekehrt. Gegebenenfalls kann auch bei einer hydraulischen Hebe- und Senkvorrichtung von der Umkehrung der Motordrehrichtung Gebrauch gemacht werden. Beim Öffnen des Ventils 9 entweicht das in dem Zylinder io enthaltene Öl oder die Luft in das Gehäuse 7, in dem auch die Pumpe 8 untergebracht ist. Durch ihr Eigengewicht sinken Kolben i i, Zahltisch i: und Kastendeckel 4 nieder.
- Zum Einschalten des Stoßmagneten 2o dient z. B. ein Senkschalter 21, der zweckmäßig mit dem Hebeschalter i9 derart zu einem Kippsohalter kombiniert ist, daß bei Betätigung des einen Schalters der andere selbsttätig ausgeschaltet ist; ein Arbeiten des Motors während des Senkens des Zahltisches und das Öffnen des Ventils 9 während des Hebens ist dadurch ausgeschlossen.
- Von diesem Senkschalter wird im allgemeinen Gebrauch gemacht werden, wenn unter normalen Verhältnissen, wie bei Arbeitsschluß oder Unterbrechungen des Schalterdienstes -die Zahlhaube i zunächst von Hand geschlossen wird und dann in den Panzerkasten gesenkt werden soll. Für Fälle der Gefahr sind noch zwei Stoßmagnete 22 und 23 vorgesehen, die bei Stromdurchgang dem beweglichen Haubenteil 14, gegebenenfalls auch gegen den Widerstand einer ihn in offener Stellung haltenden Feder, einen Stoß oder Schlag versetzen, so daß er herunterfällt und durch Einschnappen in die Sperrvorrichtung 15 die Zahlhaube schließt. Auch der Schalter für die Haubenschließmagnete ist in den Stromkreis der Kippschalter i9, 21 einbezogen, so daß die Schalter einander nicht entgegenarbeiten können. Von dem Haubenschließschalter wird-zweckmäßig Gebrauch gemacht, wenn der Kassier sich nicht in Greifnähe des Zahltisches befindet. Er kann z. B. an dem Schalterstand des Kassiers angebracht und dort auch in Form eines Fußschalters ausgebildet sein.
- Um schließlich auch von der Ferne, z. B. von der Pförtnerloge oder einem Direktionszimmer aus bei Vorgängen, die dem Kassier nicht bekannt sind, wie Menschenansammlungen oder Aufruhr auf der Straße, die Geldbeträge auf dem Zahltisch zu sichern, können weitere Schalter vorhanden sein, deren eine Leitung wiederum über den Kippschalter i9, 21 führt und die ebenso wie der Schalter 21 nur das Senken des Zahltisches in den Kasten 5 bewirken.
- Von einer gleichzeitigen Betätigung der Stoßmagnete 22 und 23 wird dabei zweckmäßig abgesehen, weil der Kassier unter- Umständen die Hände gerade in der Zahlhaube haben könnte und dadurch gefährdet würde. Der Zahltisch wird also bei geöffneter Haube in den Panzerkasten gesenkt, wodurch er aber ebenfalls vor jedem Zugriff gesichert ist.
- In besonderer Ausführungsform können Schalter für Fälle der Gefahr auch in an sich bekannter Weise durch Ansprechen einer Membran ausgelöst werden, die auf bestimmte Lautstärke eingestellt ist, so daß die Senk- und Schließvorrichtung beispielsweise bei Ertönen eines Schusses automatisch in Tätigkeit gesetzt wird. Auch kann durch bei Gefahr zu betätigende Schalter eine Alarmvorrichtung, wie eine Sirene, gleichzeitig mit ausgelöst werden.
- In weiterer Vervollkommnung kann in die Schaltanlage ein Relais eingebaut sein, welches unter Verwendung bekannter Mittel und Vorrichtungen das Senken des Zahltisches und gegebenenfalls das Schließen der Haube veranlaßt, wenn die allgemeine elektrische Stromversorgung, z. B. durch Einbrecher, unterbrochen wird. Da ein solches Relais auch bei Kurzschluß anspricht, bietet es den weiteren Vorteil, daß bei plötzlichem Versagen des Lichts die Gelder ohne Zutun einer Person durch Senken des Zahltisches in den Panzerkasten in Sicherheit gebracht werden.
- Statt oder neben der beschriebenen Vorrichtung zum Hochhalten des ausgefahrenen Zahltisches allein durch den Flüssigkeits- oder Gasdruck im Zylinder io kann auch eine mechanische Arretierung der Grundplatte 3 vorgesehen sein, die bei Betätigung eines das Senken des Zahltisches bewirkenden . Schalters, z. B. wiederum auf elektromagnetischem Weg, aufgehoben wird.
- Des weiteren kann ein unbeabsichtigtes Niedersinken des ausgefahrenen Zahltisches auch dadurch verhindert werden, daß diese oder ein Teil von ihr, wie ihre Bodenplatte 2 oder die Grundplatte 3 der Hebe- und Senkvorrichtung nach Erreichen der gewünschten Höhe einen Federschalter 24 betätigt, der den zum Elektromotor führenden Strom unterbricht und letzteren durch Freigabe der Feder des Schalters wieder schließt und damit den Elektromotor erneut in Gang setzt, sobald sich der betreffende Teil des Zahltisches oder der Hebevorrichtung unter seine Höchststellung senkt.
- Der das Ausfahren des Zahltisches aus dem Panzerkasten 5 veranlassende Schalter i9 seinerseits ist vorteilhaft mit dem Sicherheitsschloß 17 so gekuppelt, daß er nicht betätigt und damit der Motor nicht in Gang gesetzt werden kann, solange der Panzerkasten verschlossen ist. In bevorzugter Ausführung kann der Schalter i9 durch das sich öffnende Schloß 17 oder den dies bewirkenden Schlüssel betätigt werden.
- Ferner kann es u. a. zweckmäßig sein, die Vorderkante der Zahlhaube und/oder des Panzerkastens und gegebenenfalls die Seitenkanten mit Schneiden zu versehen oder schneidförmig auszubilden, wodurch ein versehentliches Liegemassen von Gegenständen auf den Kastenwänden, was ein Einrasten der Verschlüsse in die Sicherheitsschlösser beeinträchtigen oder verhindern könnte. ausgeschlossen wird.
Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zahltisch, bestehend aus einer Bodenplatte zur Aufnahme von Geldbeträgen, einer halbzylindrischen öffenbarer Haube und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Zahltisch durch eine Vorrichtung in einem panzerartigen Kasten (5) senk- und hebbar angeordnet ist.
- 2. Zahltisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hebe- und Senkvorrichtung eine elektrisch zu betätigende, im Panzerkasten (5) angeordnete, insbesondere hydraulisch wirkende Vorrichtung dient.
- 3. Zahltisch nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Panzerkastens (5) nach Senken des Zahltisches automatisch in Sicherheitsschlösser (i7) einrastet.
- 4. Zahltisch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der faltbare Deckel (4a, 4b) des Panzerkastens durch Heben des Zahltisches geöffnet wird und sich bei dessen Senken selbsttätig schließt.
- 5. Zahltisch nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Deckelteil (4a) des Panzerkastens in geöffneter Stellung von der Lotrechten abweichend gegen die Zahlhaube geneigt ist.
- 6. Zahltisch nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Panzerkastens auf seiner Innenseite oder die Zahlhaube auf ihrer Außenseite mit Walzen, Rollen oder Kugeln (i8) versehen ist, die ein Gleiten des Deckels auf der Zahlhaube erleichtern.
- 7. Zahltisch nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlhaube mit Stoßmagneten. (22, 23) versehen ist, welche bei Stromdurchgang die Zahlhaube schließen. B.
- Zahltisch nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Senken der Zahl haube in den Panzerkasten (5) bei hydraulisch arbeitenden Hehe- und Senkvorrichtungen durch elektrisch bewirkte Öffnung eines Ventils (9) insbesondere durch einen Stoßmagneten (2o), erfolgt. g.
- Zahltisch nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein, gegebenenfalls aus der Ferne zu betätigender elektrischer Schalter vorgesehen ist, der entweder die Senkvorrichtung für den Zahltisch allein oder gleichzeitig auch die das Schließen, der Zahlhaube betätigenden Stoßmagnete (22, 23) auslöst. io.
- Zahltisch nach den Ansprüchen 2 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein auf bestimmte Lautstärke einstellbarer, akustisch ansprechender, das Senken des Zahltisches auslösender Schalter vorgesehen ist. i i.
- Zahltisch nach denAnsprüchen 2 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis ein Relais eingeschaltet ist, das bei Aussetzen des elektrischen Leistungsstromes das Senkendes Zahltisches und gegebenenfalls Schließen der Zählhaube bewirkt.
- 12. Zahltisch nach den* Ansprüchen g' bis r@i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Senken des Zahltisches bewirkende Schalter (21) derart, z. B. in Form eines Kippschalters, mit dem das Heben bewirkenden Schalter (ig) kombiniert ist, daß eine gleichzeitige Betätigung der Sehk-und der Hebevorrichtung ausgeschlossen ist.
- 13. Zahltisch nach den Ansprüchen g bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch in die Leitungen der Fernschalter der Kippschalter (ig, 21) einbezogen ist.
- 14. Zahltisch nach den Ansprüchen :2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch aufzuhebende mechanische Arretierung an ihr vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Niedergehen des gehobenen Zahltisches verhindert.
- 15. Zahltisch nach den Ansprüchen 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federschalter (24) an ihr vorgesehen ist, der die Hebevorrichtung, wenn diese oder der Zahltisch die gewünschte Höhe beim Heben erreicht' hat, ausschaltet und wieder einschaltet, sobald die Feder infolge unbeabsichtigten Senkens der Zahlhaube freigegeben wird.
- 16. Zahltisch nach den Ansprüchen g bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeschalter (ig) nur nach, bei oder durch Öffnern des den Panzerkasten verschließenden Sicherheitsschlosses (17) betätigt werden kann.
- 17. Zahltisch nach den Ansprüchen g bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung eines Fernschalters zum Senken der Zahlhaube in den Panzerkästen gleichzeitig ein Alarmsignal in Gang gesetzt wird.
- 18. Zahltisch nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Zahlhaube und/oder des Deckels des Panzerkastens und gegebenenfalls die Seitenkanten des Panzerkastens mit Schneiden versehen oder schneidenförmig ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 575 460, 561 252; schweizerische Patentschrift Nr. i 18 118.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6082A DE941116C (de) | 1952-09-16 | 1952-09-16 | Sicherheitsvorrichtung fuer Zahlhauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6082A DE941116C (de) | 1952-09-16 | 1952-09-16 | Sicherheitsvorrichtung fuer Zahlhauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941116C true DE941116C (de) | 1956-04-05 |
Family
ID=7338659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6082A Expired DE941116C (de) | 1952-09-16 | 1952-09-16 | Sicherheitsvorrichtung fuer Zahlhauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE941116C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE561252C (de) * | 1931-03-20 | 1932-10-12 | Hermann Bode | Raubsicherer Zahltisch |
DE575460C (de) * | 1932-05-01 | 1933-04-28 | Franz Garny G M B H | Arbeitstisch, Zahltisch o. dgl. |
-
1952
- 1952-09-16 DE DEN6082A patent/DE941116C/de not_active Expired
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