DE9409013U1 - Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an KraftfahrzeugenInfo
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Description
Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art {DE 30 01 617 C2) weist ein mit einer Handkurbel
versehener Kurbelantrieb eine Antriebswelle auf, deren kurbelseitige Drehbewegung über ein Antriebsglied
mit einem das Fenster bewegenden Zugmittel verbunden ist. Zur übertragung des Drehmomentes
ist dabei ein formschlüssiges übertragungsglied in einem Gehäuse mit einer Schlingfeder vorgesehen,
die an der Gehäusewandung unter Reibwirkung anliegt, wobei der Reibwiderstand auf das über die Handkurbel
erzeugbare Drehmoment so abgestimmt ist, daß im Bedarfsfall eine Drehung der Handkurbel erfolgen
kann, diese aber gleichzeitig bei einer ungewollten Belastung der Antriebsteile gesperrt ist. Derartige
Antriebsvorrichtungen bauen kompliziert und neigen bei ungenauer Einstellung der Federspannung bzw.
bei Verschleiß zu einer den Bedienkomfort einschränkenden Schwergängigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung
für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen, zu schaffen, die bei verbessertem
Bedienkomfort mit hoher Zuverlässigkeit einen leichtgängigen Antrieb beim Heben bzw. Senken
des Fensters ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen mit dem im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen. Hinsichtlich weiterer Vorteile und Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung weist mit dem im Bereich der Schlingfeder deren Federenden
gleichzeitig erfassenden starren Verbindungsglied ein Betätigungsorgan auf, das mit überaus geringem
technischen Aufwand eine definierte Beeinflussung des Reibungsverhaltens zwischen der Schlingfeder
und dem zugeordneten Gegenglied ermöglicht.
Die beidends gleichzeitig und gleichmäßig belastbare Schlingfeder kann mittels dem Verbindungsglied in
einem ersten Anwendungsfall in einem Gehäuse so von der als Gegenglied der Reibpaarung wirksamen
Gehäusewandung gelöst werden, daß alle Federwindungen im Bereich ihrer äußeren Anlagekontur
gleichzeitig abgehoben sind und so eine mühelose Drehbewegung der Handkurbel möglich ist. Auch in
einem zweiten Anwendungsfall, wobei die Reibungspaarung zwischen der Schlingfeder und einer von
dieser umfaßten Antriebswelle wirksam ist, kann durch ein Lösen der inneren Anlagekontur der Federwindungen
vom Außenumfang der Antriebswelle eine dosierte Reibungsminderung erreicht und eine leichtgängige
Kurbelbewegung ausgeführt werden.
Andererseits ist mit dem Verbindungsglied erreicht, daß bei einer ungewollten Ruckstellbewegung der
Antriebsglieder, z.B. bei erhöhtem Druck auf die Fensterscheibe in Öffnungsrichtung, die Schlingfeder
gleichmäßig gegen die jeweils am Gehäuse bzw. auf der Antriebswelle zugeordnete Reibfläche gepreßt
und damit eine auch bei hohen Kräften sicher gesperrte Bremsstellung erreicht ist.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten und Vorteile der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung
und die Zeichnung verwiesen, in der die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Einzeldarstellung der Antriebsvorrichtung in einer ersten
Ausführungsform mit einer an einem Gehäuse anliegenden Schlingfeder,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Antriebsvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung gemäß einer Linie III-III in Fig.
1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform
mit einer eine Antriebswelle umfassenden Schlingfeder,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß einer Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Axialansicht der Antriebsvorrichtung mit einer außenliegenden Schlingfeder ähnlich
Fig. 1 mit einem veränderten Verbindungsglied und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung gemäß einer Line VII-VII in Fig.
6.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Antriebsvorrichtung
für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen, dargestellt, deren durch
den Fahrzeugbenutzer zu betätigende Handkurbel (nicht dargestellt) im Bereich eines Kurbelbolzens 2 mit
einer Antriebswelle 3 verbunden ist. Damit kann eine kurbelseitige Drehbewegung 4 der Antriebswelle
beim Öffnen oder Schließen des Fensters über ein formschlüssiges Übertragungsglied 5 auf ein Antriebsglied
6 übertragen werden, mit dem ein das Fenster bewegendes Zugmittel (nicht dargestellt) gekoppelt
ist.
Die Explosivdarstellung der Antriebsvorrichtung 1 in Fig. 2 veranschaulicht die einzelnen Bauteile
in ihrer Montagestellung, wobei deutlich wird, daß im Bereich des Übertragungsgliedes 5 eine mit diesem
in einem einen Deckel 7 aufweisenden Gehäuse 8 zusammenwirkende Schlingfeder 9 vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung 1 ist die Schlingfeder 9 im Bereich ihrer beiden Federenden
10,11 mit einem diese gleichzeitig erfassenden starren Verbindungsglied 12 versehen, wobei dieses
in einer zwischen der Antriebswelle 3 und dem Antriebsglied 6 gebildeten kinematischen Getriebekette
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so angeordnet ist, daß die Antriebsvorrichtung 1 nach Art eines Richtgesperres wirkt.
In der Einbaulage (Fig. 1) bilden die Windungen der Schlingfeder 9 und eine Innenwandung 13 des
Gehäuses 8 eine Reibpaarung, mit der die Drehbewegung 4 im Sinne eines Richtgesperres beeinflußbar
ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Verbindungsgliedes 12 ist die Schlingfeder 9 bei Einleitung
einer Drehbewegung 4 beidends gleichzeitig und gleichmäßig belastet, so daß einerseits unabhängig
von der Drehrichtung der Handkurbel bzw. der Antriebswelle 3 im Bereich der Reibpaarung
zwischen der Schlingfeder 9 und dem Gehäuse 8 eine zumindest gelockerte Drehstellung erreicht wird
und damit eine den Bedienkomfort verbessernde Leichtgängigkeit beim Öffnen oder Schließen des Fensters
für den Benutzer wirksam ist.
Andererseits kann über das Verbindungsglied 12 eine gleichmäßige Belastung der Reibpaarung bzw. der
Schlingfeder 9 und der Gehäuseinnenwandung 11 dann
erreicht werden, wenn über das Antriebsglied 6 eine ungewollte Rückstellkraft in die Antriebsvorrichtung
1 eingeleitet wird. Über das Verbindungsglied wird dabei den Windungen der Schlingfeder 9 eine
radiale Spreizung derart vermittelt, daß im Bereich der Reibpaarung ein eine gesperrte Bremsstellung
der Antriebsvorrichtung 1 bewirkender Reibwiderstand erreicht ist.
In der dargestellten ersten Ausführungsform der
Antriebsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 bis 3 ist die Schlingfeder 9 mit in Einbaulage am Gehäuse 8 anliegenden
Windungen versehen, wobei die das Verbindungsglied 12 erfassenden Federenden 10,11 jeweils
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zur Antriebswelle 3 hin abragen. Damit kann die vorbeschriebene Beeinflussung der Reibpaarung erreicht
werden, wobei die Windungen der Schlingfeder in der über die Drehbewegung 4 eingeleiteten Drehstellung
zumindest teilweise über eine jeweilige Durchmesserreduzierung vom Gehäuse 8 gelöst und
in der Bremsstellung über eine Durchmesservergrößerung gegen das Gehäuse 8 gesperrt sind.
In zweckmäßiger Ausführungsform ist die Antriebswelle
3 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis
3 mit zwei als radial vorstehende Zapfen 14,15 ausgebildeten
Übertragungsgliedern 5 versehen, die am Verbindungsglied 12 in Freilaufstellung des Antriebsglieds
6 je nach Drehrichtung der Handkurbel bzw. der Antriebswelle 3 in einem lösbaren Verbindungseingriff
an einem Formansatz 17 anlegbar sind und damit eine Drehmomentenübertragung erreicht ist.
Bei Einwirkung einer durch vertikalen Druck auf das Fenster {nicht dargestellt) erzeugten Rückstellkraft
über das Antriebsglied 6 wird der an diesem vorgesehene Formansatz 17 auf einen der Zapfen 14,15
wirksam, der in dieser beabsichtigten Bremsstellung so am Verbindungsglied 12 anliegt, daß dieses als
ein achsparalleler, zur Mittellängsebene 16 angeordneter Hebel auf beide Federenden 10,11 gleichzeitig
und gleichmäßig einwirkt und die vorbeschriebene Spreizung erreicht ist.
Das Verbindungsglied 12 ist in der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3 als ein im wesentlichen quaderfÖrmiger Aufnahmekörper 18 ausgebildet, an dessen einer
Längsseitenfläche 19 die Federenden 10,11 in jeweiligen
Stecköffnungen festgelegt sind und dessen Stirnflächen jeweils keilförmige Formansätze 22,23
aufweisen. Die Formansätze sind dabei jeweils um 180° versetzt in radialer Richtung gegensinnig von
den Stirnflächen abragend angeordnet, so daß in der dargestellten Einbaulage ein hinreichend sicherer
Verbindungseingriff mit den Zapfen 14,15 (Fig. 1) gebildet ist.
Die als Übertragungsglieder 5 vorgesehenen Zapfen 14,15 sind in einem auf die axiale Länge
des Verbindungsgliedes 12 abgestimmten Axialabstand A (Fig. 2) auf der Antriebswelle 3 angeordnet und
bilden gleichzeitig über einen radialen Winkelversatz W einen Aufnahmesektor für das Verbindungsglied
12 in der Einbaulage (Fig. 1).
Das Antriebsglied 6 ist als eine die Antriebswelle in einer Bohrung 24 aufnehmende Hohlwelle 25 mit
einem Flanschteil 26 ausgebildet, in dem sowohl eine die Zapfen 14,15 aufnehmende Verbindungsnut
als auch eine den Formansatz 17 bildenden Anlagenut 28 eingeformt sind (Fig. 2, Fig. 3). Dabei ist
die Verbindungsnut 27 in zweckmäßiger Ausführung von einem axialen Nutbereich und zwei in diesen
übergehenden radialen Nutbereichen gebildet, so daß eine einfache Montage der Antriebsvorrichtung
möglich ist.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Antriebsvorrichtung
1' dargestellt, wobei die Schlingfeder 91 mit in Einbaulage die Antriebswelle 3 in
einer Reibpaarung umfassenden Windungen versehen ist und die das Verbindungsglied 12 erfassenden
Federenden 10 ',11' zum Gehäuse 8 hin abragen.
In dieser Ausführungsform gemäß Fig. 4 werden die
Windungen der Schlingfedern 9' in der Drehstellung
• · . &iacgr; - &iacgr; 11 1 ' *·· ♦··?
zumindest teilweise über eine jeweilige Durchmesservergrößerung von der Antriebswelle 3 gelöst und
in der Bremsstellung über eine Durchmesserreduzierung gegen die Antriebswelle 3 gesperrt.
Ebenso ist denkbar, daß anstelle der Schlingfeder ein radialspannungsfrei um die Antriebswelle 3 gelegtes
Ümschlingungselement (nicht dargestellt) vorgesehen werden kann. Als ümschlingungselement
kann dabei vorzugsweise ein Seil, eine Kette, ein Band oder dgl. vorgesehen sein.
In Fig. 6 und 7 ist eine Antriebsvorrichtung 1''
mit einer außenliegenden Schlingfeder 91' ähnlich Fig. 1 dargestellt, die im Bereich der Verbindungsgliedes
12' mit einem zwei um 180° versetzt angeordnete
Verbindungsschenkel 30,31 aufweisenden Aufnahmekörper 18' versehen ist, wobei die jeweiligen Federenden
10'',11'' zur Antriebswelle 3 hin in die Verbindungsschenkel
30,31 eingreifen. Als Übertragungsglied 5' ist dabei ein Formsegment 32 vorgesehen,
dessen Endbereiche 33,34 bei Drehbewegung der Antriebswelle 3 bzw. des Antriebsglieds &dgr; an den Verbindungsschenkeln
30 bzw. 31 anliegen und damit das vorbeschriebene Lösen bzw. die Bremsung der Schlingfeder 9" im Bereich der Innenwandung 19
des Gehäuses 8 bewirken.
Claims (16)
- AnsprücheI . Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen, die mit einem eine Handkurbel aufweisenden Kurbelantrieb mit einer Antriebswelle {3) versehen ist, deren kurbelseitige Drehbewegung (4) beim Öffnen oder Schließen des Fensters über zumindest ein formschlüssiges Übertragungsglied (5) mit einem das Fenster über ein Zugmittel bewegenden Antriebsglied (6) gekoppelt ist, mit dem eine im Bereich des Übertragungsgliedes (5) in einem Gehäuse (8) zugeordnete Schlingfeder {9;9';9'') zusammenwirkt, dadurch gekennzeich net , daß die Schlingfeder (9;9';9'') im Bereich ihrer zumindest zwei Federenden (10,11 ;10',11 ';10' ';II ' ') ein diese gleichzeitig erfassendes starres Verbindungsglied (12 ; 12') aufweist, mit dem die beidends gleichmäßig belastbare Schlingfeder (9;9'; 911) einerseits unabhängig von der Drehrichtung (4) der Handkurbel in eine gelockerte Drehstellung und andererseits unter Wirkung einer über das Antriebsglied (6) eingeleiteten Rückstellkraft in eine gesperrte Bremsstellung verbringbar ist.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingfeder (9;9'') mitin Einbaulage am Gehäuse (8) anliegenden Windungen versehen ist und vom Verbindungsglied (12 ; 12') erfaßten Federenden (10 ,11 ; 10'' , 11'') zur Antriebswelle (3) hin ragen.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schlingfeder {9;9'') in der Drehstellung über eine Durchmesserreduzierung zumindest teilweise vom Gehäuse (8) gelöst und in der Brerasstellung über eine Durchmesservergroßerung gegen das Gehäuse (8) gesperrt sind.
- 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingfeder (9') mit in Einbaulage die Antriebswelle (3) umfassenden Windungen versehen ist und die das Verbindungsglied (12) erfassenden Federenden (10',11') zum Gehäuse (8) hin abragen.
- 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Schlingfeder (91) ein radialspannungsfrei um die Antriebswelle (3) gelegtes Umschlingungselernent vorgesehen ist.
- 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schlingfeder (91) bzw. des Umschlingungselementes in der Drehstellung zumindest teilweise über eine jeweilige Durchmesservergroßerung von der Antriebswelle (3) gelöst und in der Bremsstellung über eine Durchmesserreduzierung gegen die Antriebswelle (3) gesperrt sind.
- 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,- Ill -dadurch gekennzeichnet, daß das Umschlingungselemente vorzugsweise als Seil, Kette, Band oder dgl. ausgebildet ist.
- 8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsglied (12) in Freilaufstellung je nach Drehrichtung der Kurbel eines von zwei Übertragungsgliedern (5) in einem lösbaren Verbindungseingriff anlegbar ist.
- 9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsglied (12) in Bremsstellung ein Formansatz (17) des Antriebsgliedes (6) anlegbar ist.
- 1 0. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (12) als ein im wesentlichen quaderförmiger Aufnahmekörper (18) ausgebildet ist, an dessen Seitenflächen (19) die Federenden (10 ,11 ; 10 ' ,11') in jeweiligen Stecköffnungen festgelegt sind und dessen Stirnflächen jeweils keilförmige Formansätze (22,23) aufweisen.
- 11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen nebeneinander in einer der Seitenflächen (19) vorgesehen sind.
- 12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilansätze (22,23) jeweils um 180° versetzt in radialer Richtung gegensinnig von den Stirnflächen abragen.
- 13. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin-dungsglied (12) anlegbaren übertragungsglieder (5) von zwei an der Antriebswelle (3) abgestützten Zapfen (14,15) gebildet sind.
- 14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14,15) in einem auf die axiale Länge des Verbindungsgliedes (12) abgestimmten Axialabstand (A) auf der Antriebswelle (3) angeordnet sind und gleichzeitig über einen radialen Winkelversatz (W) zueinander einen Aufnahmesektor für das Verbindungsglied (12) bilden.
- 15. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (6) als eine die Antriebswelle (3) in einer Bohrung (24) aufnehmende Hohlwelle (25) mit Flanschteil (26) ausgebildet ist, in den sowohl eine die Zapfen (14,15) aufnehmende Verbindungsnut (27) als auch eine den Formansatz (17) bildende Anlagenut (28) eingeformt sind.
- 16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnut (27) einen axialen Nutbereich und zwei in diesen übergehende radiale Nutbereiche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9409013U DE9409013U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9409013U DE9409013U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9409013U1 true DE9409013U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6909389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409013U Expired - Lifetime DE9409013U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
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