DE9406149U1 - Trägerprofilplatte - Google Patents
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Description
Haeberle GmbH +Co.,
Kommanditgesellschaft
Breitwiesenstraße 13
70565 Stuttgart
Kommanditgesellschaft
Breitwiesenstraße 13
70565 Stuttgart
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Patentanwälte
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägerprofilplatte
aus Metall, insbesondere Leichtmetall, für vielfältig einsetzbare und durch verschiedene Systemkomponenten, wie z. B.
Gerätehalter, Schubladen, Ablageflächen, Griffbügel usw.,
gestaltbare Gerätewagen zur höhenverstellbaren Befestigung der Systemkomponenten, wobei die vertikal verlaufende Trägerprofilplatte
an einem über Rollen beweglichen horizontalen Basisträger befestigbar ist, wobei die zu einem Hohlkörper
geformte Trägerprofilplatte eine ebene Anlagefläche aufweist, die von Öffnungen zur Durchführung von Befestigungsmitteln, z. B. Befestigungsschrauben, zur Befestigung von
horizontal verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten und Schubladen an der vertikalen Trägerprofilplatte unterbrochen
ist, wobei die Seitenflächen der Systemkomponenten an der Anlagefläche der Trägerprofilplatte befestigbar sind.
Eine solche Trägerprofilplatte eines Gerätewagens ist aus
dem Prospekt riwo 24/1.93/D/GB der Riwoplan Medizinisch-Technische
Einrichtungsgesellschaft mbH bekannt.
Mit beweglichen Basisträgern verbundene Trägerprofilplatten
werden an Gerätewagen verwendet, um die höhenverstellbare Befestigung von horizontal verlaufenden, vertikal gestaffelten
Platten und Schubladen zu ermöglichen. Nach dem Zusammenbau weiter veränderbare Gerätewagen dieser Art finden in
den unterschiedlichsten medizinischen Funktionsräumen, Praxen
und Kliniken Verwendung und werden bevorzugt mit Spendern aller Art und Zubehör kombiniert, wodurch sich praktische
Behandlungswagen und Kistenwagen ergeben. Sie werden weiter zur übersichtlichen Anordnung mehrerer Geräte innerhalb
eines Raumes verwendet. Diese Anwendung beschränkt sich nicht nur auf medizinische Bereiche, sondern erfolgt ebenso
in vielen technischen wie auch Bürobereichen. Die Anforderungen an einen Gerätewagen sind daher vielfältig. Die Einsatzmöglichkeiten
werden weitgehend durch die Trägerprofilplatte vorgegeben, da diese die Gestaltungsmöglichkeiten des
Gerätewagens festlegt.
Die in der eingangs genannten Druckschrift beschriebene Trägerprofilplatte
ist mit einem U-förmigen Profil gefertigt, das zusätzliche Befestigungsteile zur Befestigung der horizontal
verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten umschließt, wodurch ein schneller Umbau des Gerätewagens erschwert
wird. Nachteilig ist weiter, daß für einen Umbau bzw. eine Höhenverstellung der an der Trägerprofilplatte angebrachten
Platten äußere Verkleidungsteile der Trägerprofilplatte abgeschraubt werden müssen.
Die bekannte Trägerprofilplatte kann nur in der Mitte eines
horizontalen Basisträgers befestigt werden. Daher sind die Tragflächen der an der Trägerplatte angebrachten horizontal
verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten von der Seite nur eingeschränkt zugänglich, wodurch besonders das Einschieben
von Geräten erschwert wird.
Falls unter den auf dem bekannten Gerätewagen untergebrachten Gegenständen elektrisch betriebene Einrichtungen sind,
so hängen die Stromführungskabel sowie auch eventuelle Meßoder Steuerleitungen außen am Wagen herunter.
Ein Kabelkanal ist bei der bekannten Trägerplatte nicht vorgesehen,
so daß dieser zusätzlich am Gerätewagen angebracht werden müßte. Ein Kabelkanal könnte nur an der Rückseite des
Gerätewagens angeschraubt werden, so daß diese Montage weiter die Flexibilität eines möglichen Umbaus des Gerätewagens
einschränkt. Von Nachteil wäre dabei, daß ein zusätzlich befestigter Kabelkanal die freie Zugänglichkeit einer weiteren
Seite, der Rückseite des Gerätewagens, einschränken würde.
Zusätzliche Zubehörteile, wie sie im medizinischen Laborbereichen benötigt werden, wie z.B. Ablageschalen, weitere
Konsolen und/oder ein Kloben, können ebenfalls nicht an der Trägerplatte befestigt werden, sondern müssen an den horizontal
verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten angebracht werden, wodurch die Zugänglichkeit der Tragflächen
der angebrachten Platten weiter erschwert wird. Ein beispielsweise an einer dieser Platten angebrachter einerseits
vorteilhafter Kloben beeinträchtigt andererseits die Zugänglichkeit
der Tragfläche zum Einschieben eines Gerätes.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Trägerprofilplatte be-
steht darin, daß Flaschenaufnahmevorrichtungen, die im medizinischen
Bereich benötigt werden, an der Trägerprofilplatte nur angeklemmt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerprofilplatte für einen multifunktionellen Gerätewagen
derart weiterzuentwickeln, daß an der Trägerprofilplatte, die am horizontalen Ende der Basisträger angeordnet werden
kann, Systemkomponenten, wie z.B. horizontal verlaufende, vertikal gestaffelte Platten, mit ausreichender Stabilität
befestigt werden können, wodurch die Zugänglichkeit der Tragflächen der an der Trägerprofilplatte angebrachten Platten
und Schubladen erhöht wird, und daß die Befestigungsabschnitte und -elemente einfach und flexibel hinter einer
Sichtblende verborgen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Trägerprofilplatte einen oder mehrere Abschnitte zur Befestigung
von Systemkomponenten aufweist, die im Querschnitt gesehen mehrere hintereinander parallel zur Anlagefläche angeordnete,
in vertikaler Richtung verlaufende Nuten zur Aufnahme einsetzbarer Nutsteine umfassen, daß die vorderseitige
Nutflanke der ersten Nut eine Öffnung zur Anlagefläche und die rückseitige Nutflanke der ersten Nut Löcher zur Durchführung
von Befestigungsschrauben aufweisen, daß die die weiteren Nuten durch Öffnungen in den Nutflanken miteinander
verbunden sind, und daß die rückseitige Nutflanke der letzten Nut eine Öffnung zur Rückseite der Trägerprofilplatte
aufweist.
Die erfindungsgemäße Trägerprofilplatte hat damit den Vorteil,
daß sie einstückig gefertigt werden kann und auf zusätzliche Befestigungsteile verzichtet werden kann. Durch
die Befestigungsabschnitte der Trägerprofilplatte können horizontal
verlaufende, vertikal gestaffelte Platten mit ausreichender Stabilität so befestigt werden, daß die Trägerprofilplatte
am Ende des Gerätewagens angebracht werden kann.
Durch die Befestigungsabschnitte der Trägerplatte kann der
Trägerarm bzw. die Erstreckung der horizontal verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten, die von den Befestigungsabschnitten
der Trägerprofilplatte bis zum Rand der horizontal verlaufenden Platten reicht, verlängert werden. Dies führt
zu größerer auch seitlicher Zugänglichkeit der Tragflächen der horizontal verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten,
so daß Geräte leicht in die Freiräume zwischen den Platten eingeschoben werden können.
Da die Befestigungsabschnitte bei abgenommenen Dekorstreifen von hinten leicht zugänglich sind, ist der Gerätewagen
leicht und schnell umbaubar ohne, daß dieser gänzlich zerlegt werden muß. Dies hat den weiteren Vorteil, daß horizontal
verlaufende, vertikal gestaffelte Platten schnell, einfach und flexibel an die Trägerprofilplatte angebracht und
montiert werden können.
Eine Höhenverstellung einzelner horizontal verlaufender,
vertikal gestaffelter Platten ist auch jederzeit möglich.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Trägerprofilplatte, bei der an der Trägerprofilplatte ein vertikaler Kabelkanal vorgesehen ist. Die Kabel eingeschobener
Geräte können so einfach und schnell verlegt werden, ohne daß ein zusätzlicher Kabelkanal montiert werden
müßte, der die Zugänglichkeit einer Gerätewagenseite weiter
einschränkt. Aufgrund der genannten Vorteile ist auch eine
Trägerprofilplatte der eingangs genannten Art mit einem vertikalen Kabelkanal denkbar, bei der nicht die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 verwirklicht sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Trägerprofilplatte ist der Kabelkanal mit Hilfe einer Dichtlippe verschließbar, wodurch die Kabel im Kabelkanal abgedeckt
und geschützt gehalten sind.
Da die Dichtlippe bei einer Ausführungsform der Trägerprofilplatte
einseitig gehalten, verschwenkbar und flexibel ist, können Kabel in jeder Höhenstufe einer horizontal verlaufenden,
an der Trägerprofilplatte befestigten Platte in den verschließbaren Kabelkanal eingeführt werden.
Vorteilhafterweise kann die Dichtlippe bei einer Ausführungsform der Trägerprofilplatte aus Gummi oder flexiblem
Kunststoff sein, wodurch sie einfach und billig zu fertigen ist.
Wird der Kabelkanal bei einer Ausführungsform der Trägerprofilplatte
an einem der seitlichen Enden der Trägerprofilplatte positioniert, so sind die Kabel besonders einfach
einzulegen und jederzeit herausnehmbar. Auch läßt sich eine durch einen seitlich angebrachten Kabelkanal erweiterte Trägerprofilplatte
leicht fertigen.
Besonders bevorzugt für die Verwendung des Gerätewagens in medizinischen Laborräumen ist eine Ausführungsform der Trägerprofilplatte,
bei der in vertikaler Richtung verlaufende Führungskanäle zur Aufnahme von Befestigungsrohren vorgesehen
sind, die mit Befestigungsringen einfach und höhenver-
stellbar arretiert werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Adaption von zusätzlichen Konsolen und Schwenkeinrichtungen,
die für medizinische Anwendungen benötigt werden.
Bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Trägerprofilplatte
sind an die in vertikaler Richtung verlaufenden Führungskanäle Anschlußkanäle diametral angeordnet. Die Anschlußkanäle
ermöglichen auf der einen Seite eine Befestigung der Trägerprofilplatte an den horizontalen Basisträgern
des Gerätewagens und können andererseits wiederum vorteilhaft zur Aufnahme von Befestigungsrohren zur Befestigung von
Zubehör verwendet werden.
Eine besonders sichere Befestigung der Trägerprofilplatte an
Basisträgern eines Gerätewagens läßt sich dadurch erreichen, daß bei einer Ausführungsform die Form der Anschlußkanäle im
Querschnitt gesehen aus einem Kreis und an den Kreisumfang anschließenden, die Öffnung des Kreises nach außen erweiternden
Umfangsegmenten gebildet ist, so daß in die Öffnung ein passendes Gegenstück eingeführt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Trägerprofilplatte
sind an den Seitenflächen der Trägerprofilplatte Führungsnuten zur Aufnahme eines Klobens vorgesehen. Dies ist besonders
bevorzugt, da ein Kloben derart befestigbar und verschwenkbar ist, daß er weitere Gegenstände greifen und halten
kann. Durch die höhenverstellbare Befestigung und Verschwenkbarkeit
ist der Kloben vielfältig verwendbar und behindert keine andere Verwendung des Gerätewagens. Der Kloben
ermöglicht so eine stufenlose Adaption von weiterem notwendigem Zubehör.
Wenn die Befestigung von Zubehör durch Befestigungsrohre und den Kloben nicht notwendig ist, ist es vorteilhaft, daß die
Öffnungen des oberen Endes der Trägerprofilplatte, die Befestigungsrohre
und Befestigungskloben aufnehmen, mit einer Abdeckung formschlüssig abschließbar sind. Durch die genaue
Passform der Abdeckung, die dem Querschnittsprofil der Trägerprofilplatte
entspricht, kann die Abdeckung schnell und sicher erfolgen.
Bei einer Ausfuhrungsform der Trägerprofilplatte kann in die
Nut ein Dekorstreifen zur Abdeckung der Befestigungsschrauben und Nutsteine eingesetzt werden. Dadurch werden die Befestigungsabschnitte
abgedeckt, geschützt und gleichzeitig schließt der Dekorstreifen die Rückseite formschlüssig ab,
wodurch die Rückseite der Trägerprofilplatte keine scharfen
Ecken und Kanten aufweist, die eine Verletzungsgefahr beinhalten könnten.
Bevorzugt kann der Dekorstreifen farbig gestaltet sein, wodurch eine Kennzeichnung des Gerätewagens für verschiedene
Benutzungszwecke möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Schutzansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können jeweils für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen der Ausführungsformen der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Trägerprofilplatte
;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungsabschnitts
der Trägerprofilplatte;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Trägerprofilplatte;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Trägerprofilplatte;
und
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Trägerprofilplatte;
und
Fig. 6 einen zusammengebauten Gerätewagen mit einer seitlich angebrachten Trägerprofilplatte.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Trägerprofilplatte
10, die eine mögliche Kombination von Merkmalen der erfindungsgemäßen Trägerprofilplatte aufweist.
Die Trägerprofilplatte 10 umschließt mit der ebenen Anlagefläche 11, der Rückseite 12 und der Seitenfläche 13 und der
Dichtlippe 14 einen Hohlkörper.
An der Seitenfläche 13 ist beispielhaft eine Führungsnut 15 angebracht, die zur Aufnahme eines Klobens dient. Ein Kloben
kann in die Führungsnut 15 von oben eingeschoben werden, so daß der Kloben höhenverstellbar in der Führunngsnut 15 befestigt
werden kann. Auch an der Rückseite 12 ist eine solche Führungsnut 15 angeformt. Die Führungsnuten 15 sind nach außen
offen. Sie können aber auch geschlossen gebildet sein.
•&bgr;·*· ♦ · *
In die Führungskanäle 16 können Befestigungsrohre in der Höhe verstellbar von oben eingesetzt und mit Befestigungsringen
arretiert werden.
An die Führungskanäle 16 schließen sich weitere Kanäle 17 diametral an, die zur Befestigung der Trägerprofilplatte 10
an dem horizontalen Basisträger 18 dienen. Gleichzeitig kann wiederum auch in die Kanäle 17 ein Befestigungsrohr eingesetzt
werden, das mit einem Befestigungsring arretiert werden kann und an dem weitere Zubehörteile befestigt werden
können.
Seitlich ist an der Trägerprofilplatte ein Kabelkanal 19 angeordnet,
der über die Dichtlippe 14 verschließbar ist.
Durch zwei Befestigungsabschnitte 20 können an der Trägerprofilplatte
10 horizontal verlaufende Platten befestigt werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungsabschnittes
20. Mehrere hintereinander gestaffelt angeordnete Nuten 21, 22 und 23 verlaufen parallel zur Anlagefläche
11. Die erste Nut 21 zur Anlagefläche 11 hin weist eine Öffnung in ihrer Nutflanke 24 und ein Loch in ihrer
Nutflanke 25 auf. Die Nuten 22 und 23 sind durch Öffnungen in ihren Nutflanken 27 und 28 miteinander verbunden. Da die
Nutflanke 29 der Nut 23 eine Öffnung zur Rückseite 12 der Trägerprofilplatte 10 besitzt, kann eine Befestigungsschraube
von der Rückseite 12 der Trägerprofilplatte 10 durch die
Öffnungen in das Loch 26 der Nutflanke 25 der Nut 21 eingesetzt werden und mit einem in die Nut 22 eingesetzten Nutstein
befestigt werden, so daß eine horizontal verlaufende Platte an der Anlagefläche 11 der Trägerprofilplatte 10 be-
festigt wird.
In die Nut 23 ist ein Dekorstreifen 36 einsetzbar, der die Rückseite der Trägerprofilplatte formschlüssig abschließt
und die Befestigungsabschnitte der Trägerprofilplatte abdeckt, so daß sie nach außen nicht sichtbar sind. Ebenso
kann auch der nach oben offene Querschnitt mit einer Abdekkung versehen werden, wenn keine Befestigungsrohre für Zubehör
benötigt werden.
Weitere Ausführungsformen einer Trägerprofilplatte sind in
den Figuren 3 bis 5 gezeigt, die aus Änderungen des Querschnittsprofils
der Fig. 1 hervorgehen. Die Figuren 3 bis 5 demonstrieren beispielhaft veränderte Anordnungsmöglichkeiten
der Führungskanäle und Führungensnuten zur Aufnahme der Befestigungsrohre und Befestigungskloben, die einen vielfältigen
Einsatz der Trägerprofilplatte und des Gerätewagens gewähren.
Fig. 3 zeigt eine Trägerprofilplatte 3 0 mit einer Anlagefläche
31 und einer Rückseite 32. Nutsteine 33 schließen die nur angedeuteten Befestigungsabschnitte 34 formschlüssig mit
der Rückseite 32 ab. Seitlich ist ein Kabelkanal 35 angeordnet, der eine Öffnung in der durch die Anlagefläche 31 definierten
Ebene aufweist, die durch eine Dichtlippe 36 verschließbar ist. In die Führugsnuten 38 können .wiederum Kloben
eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Trägerprofilplatte 40 mit einer Anlagefläche
41 und einer Rückseite 42. Nutsteine 43 schließen die auch hier nur angedeuteten Befestigungsabschnitte 44 formschlüssig
mit der Rückseite 42 ab. Seitlich ist ein Kabelkanal 45 angeordnet, der eine Öffnung zur Seite hin aufweist,
die durch eine Dichtlippe 46 verschließbar ist. In die Führugsnuten
48 können wiederum Kloben eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt eine Trägerprofilplatte 50, die im wesentlichen
der Trägerprofilplatte 40 der Fig. 4 entspricht, wobei die auch hier nur angedeuteten Befestigungsabschnitte 51 Nuten
52 aufweisen, deren Querschnittsform von einer rechteckigen Querschnittsform verschieden ist.
Figur 6 zeigt einen zusammengebauten Gerätewagen mit einer seitlich angeordneten Trägerprofilplatte 10, die am Basisträger
3 9 festigt ist.
Claims (14)
1. Trägerprofilplatte (10) aus Metall, insbesondere Leichtmetall,
für vielfältig einsetzbare und durch verschiedene Systemkomponenten, wie z.B. Gerätehalter, Schubladen,
Ablageflächen, Griffbügel usw., gestaltbare Gerätewagen zur höhenverstellbaren Befestigung der Systemkomponenten,
wobei die vertikal verlaufende Trägerprofilplatte (10)
an einem über Rollen beweglichen horizontalen Basisträger (3 9) befestigbar ist,
wobei die zu einem Hohlkörper geformte Trägerprofilplatte
(10) eine ebene Anlagefläche (11) aufweist, die von Öffnungen zur Durchführung von Befestigungsmitteln, z.B.
Befestigungsschrauben, zur Befestigung von horizontal verlaufenden, vertikal gestaffelten Platten und Schubladen
an der vertikalen Trägerprofilplatte (10) unterbrochen ist,
und wobei die Seitenflächen der Systemkomponenten an der
Anlagefläche (11) der Trägerprofilplatte (10) befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerprofilplatte (10) einen oder mehrere Abschnitte
(20) zur Befestigung von Systemkomponenten aufweist, die im Querschnitt gesehen mehrere hintereinander
parallel zur Anlagefläche (11) angeordnete, in vertikaler Richtung verlaufende Nuten (21, 22, 23) zur Aufnahme
einsetzbarer Nutsteine (31) umfassen,
daß die vorderseitige Nutflanke (24) der ersten Nut (21)
eine Öffnung zur Anlagefläche (11) und die rückseitige Nutflanke (25) der ersten Nut (21) Löcher (26) zur
Durchführung von Befestigungsschrauben (3 0) aufweisen,
daß die weiteren Nuten (22, 23) durch Öffnungen in den Nutflanken (27, 28) miteinander verbunden sind, und
daß die rückseitige Nutflanke (29) der letzten Nut (23) eine Öffnung zur Rückseite (12) der Tragerprofzlplatte
(10) aufweist.
2. Trägerprofilplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trägerprofilplatte (10) ein vertikaler Kabelkanal (19) vorgesehen ist.
3. Trägerprofilplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Kabelkanal (19) mit Hilfe einer Dichtlippe
(14) verschließbar ist.
4. Trägerprofilplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtlippe (14) einseitig gehalten, verschwenkbar und flexibel ist.
5. Trägerprofilplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtlippe (14) aus Gummi oder flexiblem Kunststoff ist.
6. Trägerprofilplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (19) an einem
der seitlichen Enden der Trägerprofilplatte (10) positioniert ist.
7. Trägerprofilplatte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Trägerprofilplatte
(10) in vertikaler Richtung verlaufende Führungskanäle (16) zur Aufnahme von Befestigungsrohren vorgesehen
sind.
8. Trägerprofilplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den in vertikaler Richtung verlaufenden Führungskanälen
(16) Anschlußkanäle (17) diametral angeordnet sind.
9. Trägerprofilplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Anschlußkanäle (17) im Querschnitt
gesehen aus einem Kreis und an den Kreisumfang anschließenden, die Öffnung des Kreises nach Außen erweiternden
Umfangssegmenten gebildet ist.
10. Trägerprofilplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Seitenblechen der Trägerprofilplatte
(10) Führungsnuten (15) zur Aufnahme eines Klobens vorgesehen sind.
11. Trägerprofilplatte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des oberen Endes der Trägerprofilplatte, die Befestigungrohre und
Befestigungskloben aufnehmen, durch eine Abdeckung formschlüssig abschließbar sind.
12. Trägerprofilplatte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (23) ein Dekorstreifen (36) zur Abdeckung der Befestigungsschrauben
(30) und Nutsteine (31) einsetzbar ist.
13. Trägerprofilplatte nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Dekorstreifen (36) farbig gestaltet
ist.
14. Trägerprofilplatte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gekrümmte Rückseite (12) des Trägers (10) durch den Dekorstreifen (36) formschlüssig abschließbar
ist.
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DE19949406149 DE9406149U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Trägerprofilplatte |
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DE19949406149 DE9406149U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Trägerprofilplatte |
Publications (1)
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DE9406149U1 true DE9406149U1 (de) | 1994-06-09 |
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DE19949406149 Expired - Lifetime DE9406149U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Trägerprofilplatte |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9406149U1 (de) |
Cited By (4)
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1994
- 1994-04-13 DE DE19949406149 patent/DE9406149U1/de not_active Expired - Lifetime
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