DE19920918C2 - Toilettensitzerhöhung - Google Patents
ToilettensitzerhöhungInfo
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- A47K17/02—Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
- A47K17/026—Armrests mounted on or around the toilet
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Description
Die Erfindung betrifft eine Toilettensitzerhöhung mit einem Grundelement,
umfassend eine Toilettenöffnung, mindestens zwei lösbar mit dem
Grundelement verbundene Stabelementen, die auf der Toilettenschüssel
aufliegen, Mitteln zur Einstellung der Höhe zwischen dem Grundelement und
der Toilettenschüssel, wobei die Mittel zur Höheneinstellung mehrere
Öffnungen im Grundelement umfassen, durch das die Stabelemente
hindurchgeführt werden können.
Toilettensitzerhöhungen, insbesondere für behinderte Menschen, sind aus
einer Vielzahl von Dokumenten bekannt geworden. Diesbezüglich wird
beispielsweise auf das deutsche Geschmacksmuster M 9508011.8 verwiesen,
das einen Toilettenschüsselaufsatz für behinderte Menschen mit einem
Stahlrahmen sowie als Haltevorrichtung für den Benutzer ausgebildeten
Armstützen zeigt. Die Armstützen sind aus weißem Stahlrohr als
Grundelement aufgebaut, weisen zwei Schenkel auf, die parallel zueinander
verlaufen, wobei die zueinander prallelen Schenkel in einen horizontalen
Schenkel übergehen, der eine Armauflage trägt. Der horizontale Schenkel
weist an seinem vorderen, dem Benutzer zugewandten Ende eine 90 Grad
Abkürzung auf, die in einen vertikalen, nach unten verlaufenden Schenkel
übergeht. Die Armstützen sind jeweils durch Kunststofformteile am
Toilettenschüsselaufsatz abgestützt.
Die Höhenverstellung der Toilettenschüsselaufsätze gemäß dem Stand der
Technik erfolgte mit Hilfe von Stahlrohren, die mit dem
Toilettenschüsselrahmen verschraubt wurden. Dies hatte eine Reihe von
Nachteilen. Zum einen war eine Höhenverstellung nur möglich, wenn die
schwer zugänglichen Schraubverbindungen gelöst wurden, zum anderen
konnte eine vollständige Reinigung der Toilettensitzerhöhung kaum
vorgenommen werden, da eine vollständige Abnahme der Toilettensitzerhöhung
wiederum ein Lösen der Schraubverbindungen erforderte.
Aus der DE 197 17 683 A1 ist ein Aufsatz für einen Toilettensitz bekannt geworden,
der aus einem etwa kastenförmigen Gehäuse und einer etwa ringförmigen,
mittleren Wand, welche eine zentrale Durchlaßöffnung definiert, welche eine obere
Deckwand des Gehäuses durchsetzt, besteht. Es sind höheneinstellbare Lager für
Tragstäbe vorhanden, mit denen der Aufsatz auf einen herkömmlichen
Toilettensitz aufgesetzt wird. Jedes Lager besteht aus einer Profilschiene, welche
in einer zugeordneten profilierten Aufnahme am Gehäuse aufgenommen ist, und
jeder Tragstab ist in einem Steckloch im Bereich der Profilschiene rastend
aufgenommen.
Ein Nachteil bekannter Toilettensitzerhöhungen war deren komplizierte Montage
und Demontage sowie das Fehlen einer Möglichkeit zur einfachen horizontalen
Einstellung der Toilettensitzerhöhung auf der Toilettenschüssel und damit einer
Anpassung an unterschiedliche Toilettenschüsselgrößen.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Toilettensitzerhöhung anzugeben, die die
zuvor beschriebenen Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer
oberbegrifflichen Toilettensitzerhöhung eine Lagereinrichtung vorgesehen ist, die
derart aufgebaut ist, dass das Grundelement der Toilettensitzerhöhung in
mindestens zwei horizontale Stellungen auf der Toilettenschüssel verbracht
werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Toilettensitzerhöhung sind bevorzugt die
Stabelemente an den Stabenden derart ausgebildet, dass sie in einer ersten
Stellung durch die Öffnungen hindurchgeführt werden können und in einer zweiten
Stellung gegen Herausgleiten aus den Öffnungen gesichert sind.
Eine derartige Ausgestaltung einer Toilettensitzerhöhung ermöglicht aufgrund der
leichten Montage/Demontage, dass die Toilettensitzerhöhung nicht vormontiert
werden muß. Dies erlaubt eine Distribution in modularen Einzelteilen, die vom
Kunden leicht selbst zusammengebaut werden können.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Toilettensitz an
gegenüberliegenden Seiten des Grundelementes Haltereinrichtungen umfaßt, die
lösbar und drehbar am Grundelement gelagert sind. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn die lösbaren Befestigungselemente für die Halteeinrichtungen Klemm- oder
Clipverbindungen sind, die einen Selbstzusammenbau ermöglichen.
Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Mittel zum Befestigen der
Toilettensitzerhöhung an der Toilettenschüssel eine
Lagereinrichtung mit lösbaren Stäben umfassen, die auf jeder Rahmenseite
durch eine der Vielzahl von Lageröffnungen geführt werden können.
Eine besonders einfache Verbindung ergibt sich, wenn die Stäbe bzw.
Stabelemente an den Stabenden derart ausgebildet sind, daß sie in einer
Stellung durch die Lageröffnungen hindurchgeführt werden können und durch
Verdrehen in eine zweite Stellung gegen Herausgleiten aus der Öffnung
gesichert werden können.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Lagereinrichtung zweiteilig ausgebildet
ist und ein Ober- sowie ein Unterteil umfaßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Stab geknickt ausgebildet ist, so daß durch ein Verdrehen des Stabes in der
Öffnung der Rahmen der Toilettensitzerhöhung mindestens zwei horizontale
Stellungen auf der Toilettenschüssel einnehmen kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Abbildungen beispielhaft
beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Toilettensitzerhöhung
Fig. 1A Befestigungselement für vordere Höhenverstellung
Fig. 2 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Toilettensitzerhöhung
Fig. 3 Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Toilettensitzeinrichtung
Fig. 4 verschiedene Ansichten des Stabes der erfindungsgemäßen
Toilettensitzvorrichtung
Fig. 5 Schnitte entlang der Schnittlinien A-B, C-D und E-F in Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Toilettensitzerhöhung dargestellt. Die erfindungsgemäße Toilettensitzerhöhung
umfaßt ein Grundelement 1, das vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist,
eine um den Drehpunkt 3 schwenkbare Halteeinrichtung 5, die als Armlehne
ausgebildet ist, wobei die Armlehne ein Armlehnenpolster 7 umfaßt. Die
Armlehne umfaßt zwei Streben 9, 11. Die Strebe 9 dient der Lagerung am
Drehpunkt 3, Vorsprünge der Strebe 11 hintergreifen seitlich am Rahmen die
Haltelöcher 13 und 15. Die Armlehnen können in der dargestellten
Ausgestaltung sehr leicht montiert werden. Zunächst wird ein Vorsprung der
Strebe 9 in die vorgesehene Öffnung für die Lagerung am Drehpunkt 3
gesteckt. Dann wird die Armlehne abgesenkt, so daß die Vorsprünge der
Strebe 11 in der Stellung 17, 19 in die Langlöcher der Haltelöcher 13, 15
eingeführt werden. Sodann wird die Armlehne abgesenkt und die Vorsprünge
der Streben rasten in die Hintergreifung der Haltelöcher 13, 15 ein.
Desweiteren in Fig. 1 dargestellt, sind die im Grundelement eingelassenen
drei hinteren Lageröffnungen 30.2, 32.2, 34.2 zum Hindurchschieben eines
Stabelementes 60. Mit Hilfe der drei vorderen und hinteren Lageröffnungen
30.1, 32.1, 34.1, 30.2, 32.2 und 34.2 sowie den hierdurch geführten Stäben
60, 70 kann die Toilettensitzerhöhung in ihrer Höhe gegenüber der
Toilettenschüssel eingestellt werden. Eine Höheneinstellung mittels der
Stabelemente 60, 70 ist möglich, da die Auflage des Grundelementes 1 auf
der Toilettenschüssel 102 mit Hilfe des vorderen Stabelementes 70 und
hinteren Stabelementes 60 erfolgt. Werden die Stabelemente in die
unterschiedlichen Öffnungen eingeführt, so kann die Höhe des
Grundelementes 1 gegenüber der Toilettenschüssel 102 variiert werden.
Ebenfalls dargestellt ist die Befestigung 40 der Toilettensitzerhöhung auf der
Toilettenschüssel in einer möglichen Ausführungsform. Die Befestigung
umfaßt ein zweiteiliges Lagerstück 42 mit Oberteil 44 und Unterteil 46. Das
Lagerstück weist zwei Lageröffnungen 48, 50 aus, durch die das hintere
Stabelement 60 hindurchgeschoben werden kann. Die beiden Lageröffnungen
48, 50 für das Stabelement 60 lassen auch in horizontaler Richtung eine
unterschiedliche Einstellung der Toilettensitzerhöhung zu.
In Fig. 1A ist die Höhenverstelleinrichtung 110 für das vordere Stabelement
70 gezeigt.
Die Höhenverstelleinrichtung wird am Grundrahmen 1 über Halterung 112 in
Öffnung 114 befestigt.
Das vordere Stabelement 70 kann in einer der drei vorderen Lageröffnungen
30.1, 32.1, 34.1 arretiert werden, so daß die Toilettensitzerhöhung die
gewünschte Höhe über der Toilettenschüssel 102 aufweist. Eingeführt wird
der vordere Lagerstab 70 mit seinem angeflächten Abschnitt durch die
längliche Öffnung 116. Ist der vordere Stab in die gewünschte Höhe verbracht
worden, so wird er verdreht und in der jeweiligen Lageröffnung 30.1, 32.1,
34.1 gegen Herausgleiten gesichert.
Das hintere Stabelement 60 ist fest mit der Befestigungseinrichtung 40 und
damit mit der Toilettenschüssel verbunden. Es besitzt wie der vordere
Lagerstab, detailliert in Fig. 5 gezeigt, einen angeflächten Teil, der einen
Winkel zur Horizontalen 118 von ca. 20° aufweist.
Wird das Grundelement 1 in Pfeilrichtung 120 um α = 20° gegen die
Horizontale verschwenkt, so läßt sich der Grundrahmen aus dem hinteren
Lagerstab 60 über Öffnung 130.2, 132.2, 134.2 aus der jeweiligen hinteren
Lageröffnung 30.2, 32.2, 34.2 in Pfeilrichtung 122 nach vorne herausziehen
und so von der Toilettenschüssel lösen. Dieses sehr einfache Abziehen der
Toilettensitzerhöhung von der Toilettenschüssel 102, ohne daß
Schraubverbindungen gelöst werden müssen, erleichtert die Reinigung der
Toilettenschüssel und vereinfacht die Höheneinstellung, bei der zusätzlich
zum Abziehen und erneuten Einhängen des Grundelementes 1 in eine andere
Lageröffnung 30.2, 32.2, 34.2 noch der vordere Lagerstab 70 verstellt werden
muß.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Toilettensitzerhöhung gezeigt. Deutlich zu
erkennen die an zwei Seiten des Rahmens angeordnete Haltevorrichtung 9,
sowie die Armauflage 7. Die Haltevorrichtung 9 ist mit dem Lager 50 gelagert
und stützt sich in den beiderseits des Grundelementes angeordneten
Abstützungen 52 ab, die die in Fig. 1 gezeigten Langlöcher 13, 15 mit den
Öffnungen 17, 19 aufweisen.
Die Draufsicht auf die Toilettenschüssel in Fig. 3 zeigt besonders deutlich
die Lagervorrichtung zur Einstellung von mindestens zwei horizontalen
Stellungen der Toilettensitzerhöhung auf der Toilettenschüssel. Deutlich zu
erkennen auch die Lagerung der beiden Armlehnen 5, mit Armauflage 7. In
der Mitte umfaßt das Grundelement 1 einen Ausschnitt für eine
Toilettenschüssel bzw. die Toilettenöffnung 53. Deutlich zu erkennen auch die
Lagerung 50 der Armlehne 9 sowie der vordere Lagerstab 70 und der hintere
Lagerstab 60, die auf der hier nicht gezeigten Toilettenschüssel aufliegen un
die Höhe zwischen Toilettenschüssel und Toilettensitzerhöhung bestimmen.
Die horizontale Lagerung besteht aus dem Lagergehäuse 42, das wiederum
an der Toilettenschüssel befestigt ist und die in Fig. 1 dargestellten beiden
horizontal hintereinander gestellten Öffnungen 48, 50 umfaßt. Der hintere
Lagerstab 60 ist, vorliegend wie in der Draufsicht dargestellt, geknickt
ausgeführt, und umfaßt drei Abschnitte, 62, 64, 66, wobei die
Außenabschnitte, 62, 64, unter einem Winkel gegenüber dem mittleren
Abschnitt 66 angeordnet sind. Durch Verbringen des derart abgebildeten
hinteren Lagerstabes 60 kann die Toilettensitzerhöhung in mindestens zwei
horizontale Positionen verbracht werden, ohne daß die Lageröffnungen in den
Lagergehäusen 42 gewechselt werden müssen. Da bei dem dargestellten
Lagergehäuse 42 die Öffnung 140 für beispielsweise die
Befestigungsschraube, mit der das Lagergehäuse 42 an der Toilettenschüssel
102 gehalten wird, außermittig sitzt, können durch eine 180°-Drehung des
Lagergehäuses weitere zwei horizontale Stellungen des Grundrahmens 1
realisiert werden, d. h. insgesamt bei nur zwei Lageröffnungen vier Stellungen
des Grundrahmens 1 bei geradem Stab 60 und acht Stellungen bei
gekröpftem Stab 60, wie vorliegend dargestellt.
Wie zuvor dargelegt kann mit Hilfe der Lagerstäbe 60, 70 die Höhe der
Toilettensitzerhöhung gegenüber der Toilettenschüssel eingestellt werden.
Hierzu dienen die in Fig. 1 und 1A dargestellten Lageröffnungen 30.1, 30.2,
32.1, 32.2, 34.1, 34.2.
In Fig. 4 ist näher ein erfindungsgemäßer hinterer Lagerstab 60 in drei
Ansichten dargestellt. In der ersten Ansicht 4A wird der Lagerstab in der
Stellung B gezeigt. Eine um 90° gedrehte Ansicht zeigt Fig. 4B. Eine
gegenüber Fig. 4A um 180° gedrehte Ansicht führt zu der in Fig. 4C
dargestellten Lage. Deutlich zu erkennen ist die unterschiedlich horizontale
Stellung in Fig. 4A und Fig. 4C einer im Mittenbereich 66 gelagerten
Toilettensitzerhöhung 1. Gegen seitliches Verschieben wird der Toilettensitz
mit Hilfe der Vorsprünge 80 gesichert. Die Höhenverstellung erfolgt mit Hilfe
der Stabenden 82, 84, die in die verschiedenen hinteren Öffnungen 30.2,
32.2, 34.2 des Rahmens der Toilettensitzerhöhung einrasten. Analog sind die
Stabenden des vorderen Lagerstabes 70 ausgebildet, wobei der vordere
Lagerstab ein durchgehender Stab mit einem einzigen Abschnitt ist.
Vorsprünge 100 dienen der Auflage des Lagerstabes 60 auf der
Toilettenschüssel.
Auch der hintere Lagerstab 60 könnte in einer vereinfachten Ausführungsform
als durchgehender Stab ausgebildet sein. Hierdurch wären lediglich die
Möglichkeiten der horizontalen Einstellbarkeit etwas eingeschränkt.
In Fig. 5 sind vier verschiedene Schnitte durch den erfindungsgemäßen
Lagerstab gezeigt. Wie im Schnitt A-B dargestellt, kann durch entsprechendes
Verdrehen des Grundelementes 1 dieses über den angeflächten Teil in die
entsprechende hintere Lageröffnung für die Höhenverstellung eingeführt
werden. Sodann wird das Grundelement verdreht, wodurch der angeflächte
Teil in eine zweite Position verbracht wird und das Grundelement 1 gegen ein
Herausgleiten aus der hinteren Lageröffnung 30.2, 32.2, 34.2 für die
Höhenverstellung sichert. Auf analoge Weise wird in der Mitte des
Lagerstabes das Grundelement 1 gegen ein Verdrehen in den Lageröffnungen
48, 50 der horizontalen Lagerung gesichert. Auch dieser Teil des Lagerstabes
umfaßt einen angeflächten Teil 88, wie im Schnitt E-F gezeigt, der dazu dient,
das Grundelement 1 in der Lageröffnung 48, 50 für die horizontale Lagerung
gegen ein Verdrehen aus der eingestellten Stellung in den Lageröffnungen 48,
50 zu sichern.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der zuvor beschriebenen
Lagerstäbe ist es mit der Erfindung erstmals möglich, eine sowohl in der
horizontalen wie auch in der Höhenverstellung leicht einstellbare
Toilettensitzerhöhung anzugeben, bei der auf Schraubverbindungen völlig
verzichtet wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der erfindungsgemäßen
Toilettensitzerhöhung erstmals eine Toilettensitzerhöhung angegeben wurde,
die auf einfache Art und Weise mehrere horizontale Stellungen der
Toilettensitzerhöhungen zuläßt, wobei mindestens zwei Stellungen der
Toilettensitzerhöhung eingestellt werden können, ohne daß der hintere der
beiden Lagerstäbe ausgebaut werden muß. Dies erlaubt eine Anpassung an
unterschiedliche Toilettenschüsselgrößen.
Claims (8)
1. Toilettensitzerhöhung mit
- 1. 1.1 einem Grundelement (1), umfassend eine Toilettenöffnung
- 2. 1.2 mindestens zwei lösbar mit dem Grundelement verbundene Stabelemente (60, 70), die auf der Toilettenschüssel aufliegen
- 3. 1.3 Mittel zur Einstellung der Höhe zwischen dem Rahmen der Toilettensitzerhöhung und der Toilettenschüssel, wobei die Mittel zur Höheneinstellung mehrere Öffnungen (30.1, 30.2, 32.1, 32.2, 34.1, 34.2) im Grundelement (1) umfassen, durch die die Stabelemente hindurchgeführt werden können, wobei die Öffnungen (30.1, 30.2, 32.1, 32.2, 34.1, 34.2) der Höheneinstellung dienen, und
- 4. 1.4 die Stabelemente (60, 70) an den Stabenden derart ausgebildet sind, daß sie in einer ersten Stellung durch die Öffnungen (30.1, 30.2, 32.1, 32.2, 34.1, 34.2) hindurchgeführt werden können und in einer zweiten Stellung gegen Herausgleiten aus den Öffnungen (30, 32, 34) gesichert werden können,
- 1. 1.5 eine Lagereinrichtung vorgesehen ist, die derart aufgebaut ist, daß das Grundelement (1) der Toilettensitzerhöhung in mindestens zwei horizontale Stellungen auf der Toilettenschüssel verbracht werden kann.
2. Toilettensitzerhöhung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lagereinrichtung mindestens zwei Lageröffnungen (48, 50) an jeder von
zwei gegenüberliegenden Rahmenseiten des Grundelementes (1) der
Toilettensitzerhöhung umfaßt.
3. Toilettensitzerhöhung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Toilettensitzerhöhung an gegenüberliegenden Seiten des
Grundelementes (1) Haltegriffvorrichtungen umfaßt, die lösbar und drehbar
am Grundelement gelagert sind.
4. Toilettensitzerhöhung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
lösbare Verbindung der Haltegriffvorrichtungen am Grundelement (1) eine
Steck- oder Clipverbindung ist.
5. Toilettensitzerhöhung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Toilettensitzerhöhung Mittel zum Befestigen der
Toilettensitzerhöhung an der Toilettenschüssel umfaßt.
6. Toilettensitzerhöhung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Befestigen der Toilettensitzerhöhung an der
Toilettenschüssel die Lagereinrichtung umfassen, die zur drehbaren
Lagerung des Grundelementes (1) der Toilettensitzerhöhung ausgebildet
ist.
7. Toilettensitzerhöhung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines der Stabelemente (60) geknickt
ausgebildet ist, so daß durch ein Verdrehen dieses Stabelementes (60) in
den Lageröffnungen (48, 50) das Grundelement (1) mindestens zwei
horizontale Stellungen einnimmt.
8. Toilettensitzerhöhung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (42) eine Öffnung (40) umfaßt, die
außermittig angeordnet ist, so daß durch eine 180°-Drehung des
Lagergehäuses (42) mit zwei Lageröffnungen (48, 50) das Grundelement
mindestens vier horizontale Stellungen einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120918 DE19920918C2 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Toilettensitzerhöhung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120918 DE19920918C2 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Toilettensitzerhöhung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920918A1 DE19920918A1 (de) | 2000-11-16 |
DE19920918C2 true DE19920918C2 (de) | 2003-08-07 |
Family
ID=7907207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120918 Expired - Fee Related DE19920918C2 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Toilettensitzerhöhung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920918C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948296B4 (de) * | 1999-10-06 | 2010-02-18 | Eureha Gmbh | Aufsatz für eine Toilettenschüssel |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717683A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-10-29 | Peter Endres | Aufsatz für einen Toilettensitz |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE1999120918 patent/DE19920918C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717683A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-10-29 | Peter Endres | Aufsatz für einen Toilettensitz |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
M 950 80 11.8 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948296B4 (de) * | 1999-10-06 | 2010-02-18 | Eureha Gmbh | Aufsatz für eine Toilettenschüssel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19920918A1 (de) | 2000-11-16 |
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