DE9404247U1 - Bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Telefon (°202>557040 Telefax (0202)593708
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DipL-ing. Harald Ostriga^ :.:..: j.
&eegr; Dipl.-Ing. Bernd Sonnet
&eegr; Dipl.-Ing. Bernd Sonnet
> &tgr; 1 n , &tgr;&igr;?· ,1 Hausanschrift:
Dipl.-Ing. Jochen-Peter Wirths stresemannstr M
* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-Barmen
Ostriga, Sonnet & Wirths · Postfach 20 16 53 · D-422I6 Wuppertal
O/os
Anmelderin: Peter Butz GmbH & Co.
Verwaltungs-KG
Kronprinzstr. 47-49
Kronprinzstr. 47-49
40764 Langenfeld
Bezeichnung
der Erfindung: Bahnförmige Rückhaltevorrichtung
für den Innenraum von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen, mit einer
netzartige Maschen aufweisenden Haltebahn entsprechend dem Obergriff des Anspruchs 1 . Eine solche Rückhaltevorrichtung
ist durch die DE 40 10 209 A1 bekanntgeworden.
Die bekannte Rückhaltevorrichtung weist eine Haltebahn auf, deren Kontur in ihrer aufgespannten Betriebslage in Anpassung
an die beiden gegenüberliegenden C-Säulen der Karosserie nach oben hin trapezförmig verjüngend ausgebildet ist.
Die Haltebahn der Rückhaltevorrichtung ist mittels einer rückseitig an die Rücksitzlehne eines Kombinations-Kraftwagens
angebrachten Wickelwelle durch einen Federmotor aufwickelbar. Von der Wickelwelle ist die Haltebahn entgegen der
Speicherkraft des Federmotors in ihre Betriebslage ausziehbar
und mittels einer an ihrem oberen Rand, welcher der Wickelwelle parallel ist, eingebundenen Haltestange mit deren beiden
Enden an den C-Säulen lösbar einzuhängen.
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Postgiroamt '..I f J<jI]t-iindjVelhiibaiik c4i»bH ·Commerzbank AG USt-IdNr.
Essen ##· Wijipeiuil-lia'min ·* **·* I Wuppertal-Barmen VAT-No.
(iilZVO KK)-Cl) &EEacgr;5 0-1-431 ** (ULZ ,i.lifolK) 9K*) 3(TCS1Tl (12-i * (M.7. 33l>-HHHM)4<l?-tft?3 HF. 12KI
Peter Butz GmbH
Ein wesentlicher Teil der Haltestange besteht aus einem sich zwischen ihren Befestigungsenden erstreckenden rohrartigen
Körper, welcher in einem laschenartigen Fortsatz der Randeinfassung aufgenommen ist. Diese erstreckt sich entlang
des gesamten oberen Randes der Haltebahn als flächiger Werkstoff streif en, welcher über den oberen Netzrand hinweg doppellagig
umgeschlagen und dort befestigt ist. Die Befestigung geschieht in solchen Fällen üblicher Weise mittels mehrerer
Längsnähte.
Die schräg nach oben zulaufenden Seitenränder der Haltebahn sind mit ähnlichen Randeinfassungen eingesäumt, welche
jedoch keine laschenförmigen Fortsätze zur Aufnahme von HaI-testangen
besitzen.
Bevor die Ränder einer netzartigen Haltebahn mit einer Randeinfassung versehen werden, ist es üblich, die textlien
Einbindungen der Netzränder zu sichern, was beispielsweise mit einer relativ aufwendig herzustellenden Häkelkante geschehen
kann.
Trotz ihrer grundsätzlichen Sicherheitsvorteile wird die bahnförmige Rückhaltevorrichtung gemäß der DE 40 10 209 Al
wegen ihrer nur mit einem relativ großen Aufwand anzubringenden Randeinfassung als verbesserungsbedürftig empfunden.
Auch andere Lösungen, Ränder von netzartigen Haltebahnen einzufassen, wie sie beispielsweise in der DE 16 80 142
(s.dort z.B. Fig.3-5; Fig. 8 und 9; sowie Fig. 16-19) dargestellt sind, werden mit einem relativ großen technischen Aufwand
in sehr umständlicher Weise hergestellt.
Peter Butz GmbH
Ausgehend von der bahnförmigen Rückhaltevorrichtung für
den Innenraum von Kraftfahrzeugen gemäß der DE 40 10 209 Al, liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nachteile des Bekannten
die Aufgabe zugrunde, die Randeinfassung der Haltebahn mit einem wesentlich geringeren technischen Aufwand und in kürzerer
Zeit herzustellen.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haltebahn ein Stanzteil mit unbearbeiteten
Stanzrändern ist, von denen jeder in der Fuge zwischen zwei gegeneinander weisenden Fügeflächen einer Randeinfassung aufgenommen
ist, wobei die zwischen den Maschenelementen gebildeten und von der Randeinfassung überlappten Freiräume unter
Einbeziehung geschlossener Maschenfenster von den unlösbar flächig aneinander befestigten Fügeflächen durchgriffen sind.
Entsprechend der Erfindung besteht die Haltebahn zunächst aus einem Stanzteil, dessen Stanzränder nicht gesondert
gesichert, sondern vielmehr unbearbeitet roh belassen werden. Jeder Stanzrand ist'zwischen zwei gegeneinander weisenden
Fügeflächen der Randeinfassung aufgenommen. Die Fügeflächen der Randeinfassung sind nicht etwa punktuell, sondern
vielmehr flächig, unlösbar miteinander verbunden.
Diese flächig unlösbare Verbindung der beiden Fügeflächen erstreckt sich zwischen den von den (z.B. textlien) Maschenelementen
der Haltebahn gebildeten Freiräume hindurch, insbesondere durch die geschlossenen Maschenfenster hindurch.
Auf diese erfindungsgemäße Weise wird demnach zugleich die
Kante der netzartigen Haltebahn gegen Auflösen ihrer textlien Bindungen gesichert. Zugleich wird aber auch infolge des vor-
Peter Butz GmbH ...
beschriebenen Durchgriffs der unlösbar flächig aneinander befestigten
Fügeflächen ein bleibender, hochzugfester Formschluß
zwischen der Randeinfassung und dem unbearbeiteten Stanzrand der netzartigen Haltebahn erzielt. Dieser Form-Schluß
gewährleistet insbesondere, daß jede von der Randeinfassung schlaufenartig eingebundene Haltestange die von ihr
zu übertragenden Verankerungskräfte gleichmäßig und sicher auf der gesamten Länge des Netzrandes übertragen kann.
Eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung
besteht darin, daß die Randeinfassung aus verschweißbarem thermoplastischem Kunststoff besteht, verschweißbaren
thermoplastischen Kunststoff enthält oder mit verschweißbarem thermoplastischem Kunststoff beschichtet ist.
Insbesondere dann, wenn die Randeinfassung aus einer z.B. mit einer Verstärkungseinlage versehenen thermoplastischen
Folie, wie z.B. aus PVC besteht, ergibt sich innerhalb der den netzseitigen Stanzrand aufnehmenden Fuge durch Druckanlage
geeigneter Kontaktwärme-Werkzeuge eine werkstoffeinheitliche stoffschlüssige Schweißverbindung.
Auch durch geeignete Ausgestaltung der netzartigen Haltebahn läßt sich die Verbindung mit der Randeinfassung im Bereich
der Stanzränder verbessern, beispielsweise dadurch, daß erfindungsgemäß die Haltebahn aus thermoplastischem Kunststoff,
wie aus thermoplastischen Kunststoffasern, besteht, und daß die Maschenelemente an den von ihnen gebildeten Kreuzungspunkten,
wie Knüpf- oder Einbindestellen, miteinander verschweißt sind.
Peter Butz GmbH
Nach der ersten Variante einer erfindungsgemäßen Alternative
besteht die Haltebahn aus thermoplastischem Kunststoff, welcher nicht mit dem thermoplastischen Kunststoff der
Randeinfassung verschweißbar ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein reiner Formschluß zwischen dem
Rand der Haltebahn und der Randeinfassung hergestellt.
Die zweite Variante der erfindungsgemäßen Alternative
sieht indessen vor, daß die Haltebahn aus thermoplastischem Kunststoff besteht, welcher mit dem thermoplastischen Kunststoff
der Randeinfassung verschweißbar ist. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform gestattet sowohl eine formschlüssige
als auch eine stoffschlüssige Anbindung an die jeweilige Randeinfassung.
Welche thermoplastischen Kunststoffe einander ähnlich, d.h. miteinander verschweißbar, sind, ist dem Fachmann geläufig.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die streifenförmigen Randeinfassungen vor ihrer Anbringung
an den unbearbeiteten Stanzrändern der Haltebahn einstückig, insbesondere rahmenförmig, aneinander befestigt,
insbesondere miteinander verschweißt.
Als besonders einfach und haltbar hat sich eine erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt, bei welcher jede Randeinfassung
aus einem über den jeweiligen unbearbeiteten Stanzrand doppellagig umgeschlagenen, einstückig stoffschlüssig
zusammenhängenden, Werkstoffstreifen besteht.
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Peter Butz GmbH
* — W »
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Äusführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 eine mehr schematische Ansicht einer bahnförmigen Rückhaltevorrichtung im ausgebreiteten Betriebszustand
(irgendwelche karosserieseitigen Befestigungsstellen sind nicht gezeigt) und
Fig. 2 und 3 Schnittdarstellungen entsprechend den Schnittlinien II-II und III-III in Fig. 1, jeweils in vergrößerter
Darstellung.
In Fig. 1 ist eine bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen insgesamt mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet.
Die Rückhaltevorrichtung 10 dient der Unterteilung und Absicherung des Laderaums z.B. eines Kombinations-Kraftwagens.
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Die Rückhaltevorrichtung 10 weist eine Haltebahn 11 auf, welche netzartige Maschen M besitzt, deren ringsum geschlossene
Maschenfenster mit F bezeichnet sind.
Zu ihrer Befestigung weist die Rückhaltevorrichtung 10 eine obere Haltestange 12 und eine untere Haltestange 13 auf.
Zu deren Befestigung an der Haltebahn 11 sind oben an dieser eine Randeinfassung 14 und unten eine Randeinfassung 15 angebracht
.
Peter Butz GmbH ...
Die Randeinfassungen 14, 15 bestehen jeweils aus einer mit einer nicht gezeigten textlien Armierung versehenen Folie
20 aus PVC.
Die Randeinfassungen 14, 15 weisen eine streifenförmige
Form auf und werden über die unregelmäßig und gewissermaßen "ausgefransten" unbearbeiteten Stanzränder der Haltebahn 11
doppellagig umgeschlagen.
Die streifenförmigen Randeinfassungen 14, 15 sind so
breit, daß sie nach ihrer Anbringung an der Haltebahn 11 Aufnahmekanäle 16, 17 für die Haltestangen 12, 13 ermöglichen.
Nach dem doppellagigen Umschlagen der streifenförmigen Randeinfassungen 14, 15 über die unbearbeiteten Netzränder
21, 22 hinweg werden die gegeneinander weisenden Fügeflächen 23, 24 der Randeinfassung 14, 15 durch Andrücken von Kontaktwärmeflächen
aufweisenden Werkzeugen miteinander verschweißt, und zwar stoffschlüssig und flächig miteinander verbunden.
Hierbei durchgreifen die Schweißflächen S die zwischen den Maschenelementen 25 (kettfädenartiges Maschenelement) und 26
(schußfadenartiges Maschenelement) gebildeten Freiräume.
Diese Freiräume sind als Maschenfenster F geschlossen oder als nur zwei- oder dreiseitig von den Maschenelementen 25, 26
begrenzte Freiräume R offen.
Ein solcher Freiraum R ist rechts in Fig. 1 an einer Stelle gezeigt, an welcher einer der beiden seitlichen streifenförmigen
Randeinfassungen 18, 19, und zwar die Randeinfassung 19, teilweise weggeschnitten dargestellt ist.
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Die seitlichen streifenförmigen Randeinfassungen 18, 19
sind im wesentlichen identisch ausgestaltet wie die oberen und unteren Randeinfassungen 14 und 15, mit der Ausnahme, daß
die seitlichen Randeinfassungen 18, 19 keine Aufnahmekanäle 16, 17 für irgendwelche Haltestangen aufweisen.
Die Haltebahn 11 stellt ein in ihrer Grundkontur trapezförmiges Stanzteil dar. Hierbei können die Maschen M an den
Überkreuzungsstellen K (z.B. Knüpfstellen, Einbindungsstellen)
der kettfadenartigen Maschenelemente 25 und der schußfadenartigen Maschenelemente 26, die aus thermoplastischen Fasern
bestehen, miteinander verschweißt sein.
Zur Rationalisierung der Herstellung kann es zweckmäßig sein, daß die vier streifenartigen Randeinfassungen 14, 15
sowie 18, 19 vor ihrem doppellagigen Umlegen und vor ihrer Anbringung an der Haltebahn 11 vorläufig oder bleibend zu einem
trapezförmigen rahmenartigen Gebilde miteinander verbunden (insbesondere miteinander verschweißt) sind.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Randeinfassungen 14, 15 sowie 18, 19, deren gegeneinander
weisende Fügeflächen 23, 24 miteinander thermisch verschweißt sind, die Netzränder 21, 22 sowie 27, 28 sicher stabilisieren
können. Zugleich ist eine derartig vorteilhafte Befestigung in Verbindung mit den Haltestangen 12, 13 auch in der Lage,
übergroße Zugkräfte bei Belastung der Haltebahn 11, z.B. durch aufprallendes Ladegut, sicher aufzunehmen.
Claims (7)
1. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung (10) für den Innenraum
von Kraftfahrzeugen, mit einer netzartige Maschen (M) aufweisenden Haltebahn (11), deren Umfangskontur von flächigen
streifenförmigen Randeinfassungen (14, 15; 18, 19) aus
textilem oder folienartigem Werkstoff saumartig begrenzt ist, von denen mindestens eine Randeinfassung (14) mindestens eine
Schlaufe (bei 16, 17) zur Aufnahme einer karosserieseitig zu befestigenden Haltestange (12, 13) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebahn (11) ein Stanzteil mit unbearbeiteten Stanzrändern (21, 22; 27, 28) ist, von denen jeder in
der Fuge zwischen zwei gegeneinander weisenden Fügeflächen (23, 24) einer Randeinfassung (14, 15; 18, 19) aufgenommen
ist, wobei die zwischen den Maschenelementen (25, 26) gebildeten und von der Randeinfassung (14, 15; 18, 19) überlappten
Freiräume (F, R) unter Einbeziehung geschlossener Maschenfenster (F) von den unlösbar flächig aneinander befestigten Fügeflächen
(23, 24) durchgriffen sind.
2. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet r daß die Randeinfassung (14, 15; 18, 19)
aus verschweißbarem thermoplastischem Kunststoff besteht, verschweißbaren thermoplastischen Kunststoff enthält oder mit
verschweißbarem thermoplastischem Kunststoff beschichtet ist.
3. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekenn&zgr;eichnet, daß die Haltebahn
(11) aus thermoplastischem Kunststoff, wie aus thermoplastisehen Kunststoffasern besteht, und daß die Maschenelemente
(25, 26) an den von ihnen gebildeten Kreuzungspunkten (K),
Peter Butz GmbH ...
wie Knüpf- oder Einbindestellen, miteinander verschweißt sind.
4. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 2 oder
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebahn
(11) aus thermoplastischem Kunststoff besteht, welcher nicht mit dem thermoplastischen Kunststoff der Randeinfassung (14,
15; 18, 19) verschweißbar ist.
5. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebahn
(11) aus thermoplastischem Kunststoff besteht, welcher mit dem thermoplastischen Kunststoff der Randeinfassung (14, 15;
18, 19) verschweißbar ist.
6. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekenn &zgr; e i chnet, daß die streifenförmigen
Randeinfassungen (14, 15; 18, 19) vor ihrer Anbringung an den unbearbeiteten Stanzrändern (21, 22; 27, 28) der HaI-tebahn
(11) einstückig, insbesondere rahmenförmig, aneinander
befestigt, insbesondere miteinander verschweißt, sind.
7. Bahnförmige Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Randeinfassung
(14, 15; 18, 19) aus einem über den jeweiligen unbearbeiteten Stanzrand (21, 22; 27, 28) doppellagig umgeschlagenen,
einstückig stoffschlüssig zusammenhängenden, Werkstoffstreifen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9404247U DE9404247U1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404247U DE9404247U1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen |
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DE9404247U1 true DE9404247U1 (de) | 1994-05-05 |
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DE9404247U Expired - Lifetime DE9404247U1 (de) | 1994-03-14 | 1994-03-14 | Bahnförmige Rückhaltevorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen |
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DE (1) | DE9404247U1 (de) |
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1994
- 1994-03-14 DE DE9404247U patent/DE9404247U1/de not_active Expired - Lifetime
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