DE9403264U1 - Behälter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von
Bauteilen und Zubehör zum Farbauftrag, insbesondere in der sogenannten Airbrush-Technik (Oberbegriff des Anspruches 1).
Hierunter versteht man eine Technik des Farbauftragens, bei der mittels eines Luftstromes von einem Farbträger die
Farbpartikel abgerissen und dieser Farbpartikel-Luftstrom auf die mit der Farbe zu versehenen Stelle aufgetragen wird,
z.B. in einem bevorzugten Einsatzgebiet derartiger Airbrush-Technik ein Teil eines Modellfahrzeuges. Dies könnte aber
auch jeder andere mit Farbe zu versehende Teil, Papierbogen, Kunststofffolie und dergleichen mehr sein. Die einzelnen
Farben werden in gesonderten Patronen oder in anderen Farbbehältnissen angeliefert, welche die Farbflüssigkeit aufnehmen
und über einen Docht oder dergleichen an den Luftstrom für das o.g. Auftragen abgeben. Hierzu gehören mehrere
Bauteile und Utensilien. Dies sind zum einen die bereits erwähnten Farbpatronen, ferner eine Spritzpistole, ein Kompressor
zur Erzeugung des Luftdruckes, ein Schlauch zwischen
-2-
Kompressor und Spritzpistole, sowie etwaiges weiteres Zubehör, wie Farbnäpfchen und Farbpinsel zum Ausbessern oder
Ergänzen des Airbrush-Farbauftrages. Die Behälter zur Aufnahme
dieser Bauteile und Utensilien waren bisher übliche
Kartons, wie sie zur Aufnahme von Spielen oder dergleichen Sets in der Praxis bekannt sind.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, einen
Behälter zur Aufnahme derartiger Bauteile und entsprechenden IO
Zubehörs zu schaffen, der gegenüber den vorbekannten Aufbewahrungskartons
sowohl hinsichtlich der Aufbewahrung der Bauteile usw., als auch funktionell verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst vorgesehen, einen Behälter gemäß dem o.g. Oberbegriff des Anspruches 1 so
auszugestalten, daß der Behälter einen unteren, zum Auflegen auf einen Untergrund, z.B. Tisch, bestimmten und ausgebildeten
Basisteil mit Aufnahmefächern und zumindest einem das
Basisteil und die Aufnahmefächer oberseitig abdeckenden,
abklappbaren Deckel aufweist. Durch das Basisteil wird eine sichere, standfeste Auflage geschaffen, während der oder die
Deckel die Zugängigkeit, aber auch das Verschließen der
Aufnahmefächer in einfacher, insbesondere leicht zu handhabender
Weise ermöglichen. Ein seitliches Ablegen der Deckel
entfällt aufgrund ihrer schwenkbaren Anbringung am Basisteil. Sie können also nicht verloren gehen und nehmen auch
bei geöffnetem Behälter keinen gesonderten Platz in Anspruch.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 2. Somit können - ausgenommen die Spritzpistole selber - sämtliche Bauteile, welche für die Durchführung
der Airbrush-Technik oder einen analogen Farbauftrag benötigt werden, im Basisteil bleiben. Man muß lediglich die
° Spritzpistole selber herausnehmen. Hierzu empfiehlt es sich,
die Spritzpistole im vorderen Bereich des Behälters unterzubringen. Der hiermit verbundene Schlauch ist so lang, daß er
mit der Spritzpistole aus dem Behälter herausgezogen werden kann, wobei das andere Schlauchende mit dem im Behälter
vorgesehenen und darin verbleibenden Kompressor oder sonstigem Luftdruck-Aggregat verbunden bleibt. Der Begriff "vorderen"
ist in der Beschreibung und auch den Ansprüchen dieser Erfindung als der Bereich des Behälters zu verstehen, der
dem Benutzer zugewandt ist, während der ferner verwendete Begriff "rückwärtig", bzw. "rückwärtiger Bereich" den Teil
des Behälters bezeichnet, der vom Benutzer am weitesten entfernt ist.
Es empfiehlt sich, zwei Deckel gemäß Anspruch 4 vorzusehen. Dies erleichtert die Unterbringung und das Wiederauffinden
der Bauteile und des Zubehörs.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 5. Hiermit kann der im vorderen, also dem Benutzer zugewandten Bereich vorgesehene Deckel zugleich als
Unterlage für das Aufbringen des mit Farbe zu besprühenden Gegenstandes sein. Auch ist dieser Deckel als Schreibunterlage
oder Malunterlage für solche Fälle geeignet, in denen der Benutzer zunächs.t einen Bogen Papier mit einer Beschriftung
oder dergleichen versehen will. Ein solcher Deckel hat
damit eine schreibpultartige Funktion.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten
zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1: eine Draufsicht auf einen Behälter nach der Erfindung, und zwar in der in Fig. 1 oberen
Hälfte mit abklappbaren Deckeln, dagegen in der unteren Hälfte ohne diese Deckel,
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Fig. 2: die Unteransicht des Behälters gemäß Fig. 1,
-A-Fig. 3: eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil III in Fig.2
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5: einen Teilschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 5: einen Teilschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6: eine Ansicht auf den rückwärtigen Bereich des Behälters gemäß dem Pfeil VI in Fig. 2.
Der Behälter 1 besteht im Prinzip aus einem Basisteil 2 und
einem oder mehreren Deckeln. Dies sind im vorliegenden, bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ein Deckel 3 im vorderen
Bereich 4 und ein Deckel 5 im rückwärtigen Bereich 6. Wie bereits erwähnt ist mit "vorderen" Bereich 4 derjenige
Bereich des Behälters gemeint, der dem etwa bei 7 befindlichen Benutzer am nächsten liegt, während der "rückwärtige"
Bereich 6 vom Benutzer 7 am entferntesten ist. Der Basisteil 2 besitzt einen Boden 2', an dem sich z.B. Standfüße 8 und
eine Aufnahme 9 für einen Kabelanschlußstecker 10 befinden können. Außerdem besitzt der Basisteil noch Seitenwände 2",
die mit dem Boden 2' einstückig sein können. Das gleiche gilt für Fachunterteilungen, wie sich vom Boden 2' nach oben
erstreckende Stege 11 und diese miteinander verbindende Abschottungen 12, um hiermit die Aufnahmefächer 13, 14 zu
schaffen. Die Zahl und Größe der AufnahmefMcher kann also
unterschiedlich gewählt werden. So kann man auch größere Aufnahmefächer, z.B. gemäß Ziffer 15 in der rechten Hälfte
des vorderen Behälterbereiches oder 16 im rückwärtigen Behälterbereich vorsehen. Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie
der Behälter mit den Füßen 8 auf einer Unterlage, z.B. einem mit Ziffer 17 angedeuteten Tisch, zur Auflage gebracht
werden kann. An einem Bodenteil 2'", das von der jeweiligen Auflagefläche (hier der Tisch 17) einen Abstand besitzt,
sind Vorsprünge 18 aus einem Kopf und einem Stiel angebracht. Um die Stiele kann das elektrische Anschlußkabel 19
gewickelt werden, welches in dem o.g. Stecker 10 endet (siehe Fig. 2 und 4). Der Deckel 3 des vorderen Bereiches
■*■ ist um eine Achse 20 am Basisteil angelenkt und klappbar. Er
besitzt hierzu dem Benutzer zugewandt einen Griff 21, unter der sich im Basisteil eine Griffmulde 22 befindet, welche
das Ergreifen der Handhabe erleichtert. Die Griffmulde ist nach unten, d.h. zur Auflageseite des Behälters hin gewölbt.
Der Deckel 3 ist, wie insbesondere der Schnitt der Fig. 4 zeigt, eben, so daß seine nach oben gerichtete Fläche 31
eine ebene Auflage für ein zu bemalendes Gut, insbesondere auch eine Unterlage für das Auflegen eines zu beschreibenden
oder zu bemalenden Blattes Papier, einer Kunststoffolie oder dergleichen bildet. Der Deckel 3 hat somit den Charakter des
aufklappbaren Pultdeckels eines Schreibpultes. Zugleich dient er auch zur Abdeckung der Aufnahmefächer im vorderen
Behälterbereich.
Die seitlich neben dem Deckel 3 vorgesehenen Seitenwände des Basisteiles können mit ihrer oberen Stirnkante 22 über den
Deckel hinausragen, wobei diese Stirnkante bogenförmig verlaufen kann. Dies gibt diesen Seitenwänden eine größere
Stabilität und verhindert ein Herunterrutschen von auf der Oberfläche 3' gelagerten Blätter oder Bauteilen zur Seite.
Wie Fig. 4 zeigt fällt der Deckel 3 von seiner Lagerachse 20 zu seinem Griff 21, d.h. in Richtung zur Position 7 der
Bedienungsperson hin, leicht ab.
Der Deckel 5 des rückwärtigen Bereiches ist um die an der rückseitigen Seitenwand des Basisteiles (Corpus) des Behälters
1 gelegene Achse 20' nach oben abklappbar. Diese Achse 20' ist in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet. Sie verläuft
zur Achse 20 parallel. Die Achse 20 trennt den vorderen Bereich 4 vom rückwärtigen Bereich 6 des Behälters. Im
Deckel 5 können sich mehrere Einschubfächer 23 für die
Unterbringung von Farbpatronen 24 befinden, die somit von der Griffseite des Deckels 5 her zugängig sind. Im aufgeklappten
Zustand ragt der Deckel 5 etwa senkrecht nach oben, wobei er etwas zur Rückseite des Behälters hin geneigt sein
kann. Eine Nase oder Anschlag 25 des Deckels 5 ist am
Anlenkbereich zur Achse 20' vorgesehen und verhindert, daß
der Deckel 5 zu weit nach hinten geschwenkt wird. Zum Ergreifen
und Schwenken des Deckels 5 um die Achse 20' kann sich unterhalb des Deckels am Basisteil eine Griffmulde
befinden, die analog der oben erläuterten Griffmulde 22 ausgebildet ist. Die zu beiden Deckeln 3, 5 gehörenden
Griffmulden sind zweckmäßigerweise mittig zum Behälter vorgesehen.
bereits erwähnt sind die Aufnahmefächer bevorzugt so
gestaltet, bzw. angeordnet, daß in ihnen die für die Airbrush-Technik erforderlichen Bauteile bereits betriebsfertig
untergebracht werden können. So befindet sich im rückwärtigen Aufnahmefach 16 ein Kompressor oder sonstiges Lufterzeugungsaggregat
26, das bevorzugt gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit dem zugehörigen Antriebsmotor eine Einheit
(nachfolgend Motor-Kompressor-Einheit 26 genannt) bildet. Der Kompressor ist über einen bevorzugt mittig im Basisteil
des Behälters verlaufenden Luftschlauch 27 mit einer im vorderen Aufnahmefach 15 untergebrachten und nur schematisch
angedeuteten Spritzpistole 28 verbunden. Im übrigen besteht in dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im
betriebsbereiten Zustand keine Verbindung der Aufnahmefächer
15 und 16 miteinander. Nach Öffnen des Deckels 3 kann die Spritzpistole aus dem Fach 15 herausgenommen und nach Einsetzen
der betreffenden Farbpatrone und Inbetriebnahme des Kompressors für die Airbrush-Technik benutzt werden. Der
Luftschlauch 27 kann bei der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dabei in die nach
unten gewölbte Griffmulde gelegt und somit auch bei geschlossenem Deckel 3 aus dem Aufnahmefach 15 herausgeführt
werden und somit den im Behälter befindlichen Kompressor 26 mit der außerhalb des Behälters befindlichen Spritzpistole
funktionsmäßig, d.h. in der Funktion der Luftübertragung verbinden. Stattdessen könnte man den Luftschlauch auch in
einen Schlitz in der zum Benutzer gerichteten Seitenwand einlegen lassen. Ferner ist es möglich, ihn durch eine
Öffnung dieser Seitenwand hindurchzuführen. Allerdings müßte dann die Spritzpistole nach Herausziehen des Schlauches aus
dieser Öffnung mit dem Schlauch verbunden werden. Wie bereits erläutert ist der elektrische Anschluß 10, 19 für den
Elektromotor der Motor-Kompressor-Einheit 26 ebenfalls im Behälter untergebracht.
Bevorzugt ist die Motor-Kompressor-Einheit 26 im Behälter 1 berührungssicher untergebracht, so daß die mit dem Behälter
nach der Erfindung tätigen Personen, insbesondere ist dabei an Kinder gedacht, nicht versehentlich mit den elektrischen
Anschlüssen des Antriebsmotors des Kompressors und auch dessen Ventilator oder Lüftungsrad 32 in Berührung kommen
können. In einer bevorzugten Ausführung befindet sich die Motor-Kompressor-Einheit 26 in einem Aufnahmefach 29, das
allseitig berührungssicher abgeschlossen oder abgedeckt ist. Hierzu dient unterseitig ein bodenartiger Teil 30, seitlich
der Steg 11 und die schon erläuterten Seitenwände des Behälters, sowie oberseitig eine Abdeckung 31. Oberhalb dieser
Abdeckung 31 ist Platz für die Unterbringung der Farbpatrone 24 bei angeklapptem hinteren Deckel 5 vorgesehen. So sind in
räumlich günstiger Weise der Kompressor und sein Antrieb und die Farbpatronen in etwa über- bzw. untereinander im rückwärtigen
Behälterbereich vorgesehen.
Die Motor-Kompressor-Einheit 26 kann zu ihrer Kühlung und der des Antriebsmotors mit einem Ventilator 32 versehen
sein. Je nach Leistungsaufnahme des Antriebsmotors der Motor-Kompressor-Einheit 26 empfiehlt sich eine zusätzliche
Belüftung, wobei der Ventilator 32 Luft durch Eintrittsöffnungen 34 ansaugt, über die Motor-Kompressor-Einheit 26
leitet und durch Austrittsöffnungen 35 die erwärmte Luft ins Freie fördert. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Eintritts- und Austrittsöffnungen 34, 35 in Blickrichtung 36 der Bedienungsperson
betrachtet an der linken und rechten Seite 37, 38 des Behälters in dessen Seitenwänden befinden. Dies
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-8-
können Bohrungen, Schlitze oder dergleichen sein. Somit wird
ein in etwa geradliniger Luftstrom von den Öffnungen 34 entlang der Motor-Kompressor-Einheit 26 bis zu den Öffnungen
35 erreicht.
Zusätzlich kann ein selbsttätiger Thermoabschalter (nicht
dargestellt) derart vorgesehen sein, daß er bei einer etwaigen Überhitzung der Motor-Kompressor-Einheit 26, insbesondere
des Antriebsmotors diesen abschaltet. Dabei empfiehlt es sich, daß zumindest der Thermofühler des Thermoabschalters
sich an der Motor-Kompressor-Einheit befindet. In einer vereinfachten und bevorzugten Ausführung ist kein gesonderter
Thermofühler vorgesehen. Vielmehr ist der Thermoschalter direkt auf die Motorspule gewickelt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in einem sehr kompakten und nicht zu hohen Behälter alle benötigten
Bauteile und Zubehörteile untergebracht sind, wobei die für die Airbrush-Technik wesentlichen Bauteile bereits
betriebsfertig positioniert sind. Die Spritzpistole ist
lediglich noch aus dem Aufnahmefach 15 herauszunehmen. Vorteilhafterweise sind der Behälter und seine wesentlichen
Teile, zumindest das Basisteil 2 und die Deckel 3, 5 aus Kunststoff. Im vorstehenden Zusammenhang ist es von Vorteil,
daß der vordere Deckel 3 länger ist als der hintere Deckel 5. Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung hat der
hintere Deckel die Abmessungen von 344 (Breite) &khgr; 91 (Länge) mm, der vordere Deckel dagegen die Abmessungen 304 &khgr; 237 mm.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Maßangaben beschränkt ist.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche -
Claims (22)
1. Behälter zur Aufnahme von Bauteilen und Zubehör zum Farbauftrag, insbesondere in der sogenannten Airbrush-Technik,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen unteren, zur Auflage auf einen Untergrund, z.B.
einen Tisch (17), bestimmten und ausgebildeten Basisteil (2) mit Aufnahmefächer (13-16) und ferner zumindest
einen, das Basisteil und die Aufnahmefächer oberseitig
abdeckenden, abklappbaren Deckel aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (26-28) für die Durchführung des Farbauftrages
innerhalb der Aufnahmefächer (15, 16) betriebsbereit
untergebracht und miteinander verbunden sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich (4) des Behälters die herausnehmbare
Spritzpistole (28) untergebracht ist und über einen aus dem Behälter (1) herauszieharen Schlauch (27)
mit einem Kompressor (26) in Verbindung steht oder bringbar ist, der bevorzugt im rückseitigen Bereich (4)
des Behälters vorgesehen ist.
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4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Deckel (3, 5) vorgesehen sind, wobei ein Deckel (3) sich im vorderen Bereich (4) und
der andere Deckel (5) im rückwärtigen Bereich (6) des
Behälters (1) befindet.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im vorderen Bereich (4) vorgesehene Deckel (3) nach
vorn, d.h. zur Bedienungsseite (7) hin leicht abfällt, mit seiner zum rückwärtigen Bereich (5) hin gelegenen
Stirnkante am Behälter (1) angelenkt (20) und ferner eben ausgebildet ist, so daß er als Unterlage für ein
mit der Farbe zu versehendes Teil, insbesondere als Unterlage für einen Papierbogen, eine Folie oder dergleichen
dienen kann.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich (4) des Behälters
(1) unterhalb des Deckels (3) ein Aufnahmefach (15) für die Unterbringung der Spritzpistole (28) vorgesehen
ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (5) im rückwärtigen
Bereich (6) des Behälters (1) mit Einschubfächern (23) einer Größe derart vorgesehen ist, daß in sie Farbpatronen
(24) unterbringbar sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (5) des rückwärtigen
Bereiches (6) um eine Achse (20') am Behälter angelenkt
ist, die sich in der Nachbarschaft der rückseitigen Seitenwand des Behälters befindet und daß der Deckel (5)
einen rückwärtigen Anschlag (25) aufweist. 35
-11-
·*·
9. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der den vorderen Bereich (4) abdeckende Deckel (3) länger ist als der den rückwärtigen
Bereich (6) abdeckende Deckel (5). 5
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß unterseitig, bevorzugt unterhalb des vorderen Bereiches (4) Vorsprünge oder knopfähnliche
Teile (18) für das Aufwickeln eines Netzanschlußkabels
(19) vorgesehen sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei aus dem Behälter entnommener Spritzpistole (28) der diese mit dem im Behälter befindlichen
Kompressor (26) verbindende Luftschlauch (27) in eine Griffmulde (22) eingelegt ist, die sich in der
zum Benutzer (7) gelegenen Seitenwand des Basisteiles befindet und muldenartig nach unten gewölbt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kompressor und sein Antriebsmotor im Behälter (1) berührungssicher abgedeckt untergebracht
ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kompressor und sein Antriebsmotor zu einer Motor-Kompressor-Einheit (26) zusammengefaßt
sind.
14. Behälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) sich in einem Aufnahmefach
(29) befindet, das unterseitig durch eine Bodenfläche (30), seitlich durch Stege (11) oder Seitenwände (2")
des Behälters und oberseitig durch eine Abdeckung (31) berührungssicher abgeschlossen ist.
-12-
15. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Kompressor mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) sowie die
Abdeckung (31) des Kompressor-Aufnahmefaches (29) etwa
unterhalb des Bereiches des rückwärtigen Deckels (5) befinden.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor mit Antriebsmotor,
bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) mit einem Ventilator bzw. Lüfterrad (32) versehen ist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
ic gekennzeichnet, daß der Raum bzw. das Aufnahmefach (29)
für die Unterbringung des Kompressors mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) mit Lufteintritts-
und Luftaustrittsöffnungen (34, 35) versehen ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen Schlitze
und/oder Bohrungen in den die Seiten (37, 38) des Behälters (1) bildenden Seitenwänden vorgesehen sind und daß
o_ der Ventilator (32) mit Kompressor und Antriebsmotor
bzw. Motor-Kompressor-Einheit so angeordnet ist, daß eine etwa geradlinige Luftförderung von den Lufteintrittsöffnungen
(34) über Kompressor und Antriebsmotor bzw. Motor-Kompressor-Einheit zu den Luftaustrittsöff-
nungen (35) gegeben ist.
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19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen Thermoschalter derart, daß
er bei Überhitzung des Antriebsmotors bzw. der Motor-
-Kompressor-Einheit (26) die elektrische Zuleitung zum
35
Antriebsmotor abschaltet.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermoschalters sich am Antriebsmotor befindet,
bevorzugt direkt auf die Motorspule gewickelt ist.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen Schlitz oder eine Bohrung, in der zur
Bedienungsseite gerichteten Seitenwand (2") des Behälters für das Einlegen oder Hindurchziehen des Luftig
Schlauches (27).
22. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1), zumindest seine
wesentlichen Teile wie das Basisteil (2) und die Deckel
.p. (3, 5), aus Kunststoff bestehen.
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DE (2) | DE9401584U1 (de) |
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