DE9402563U1 - Informationsschild, insbesondere Türschild - Google Patents
Informationsschild, insbesondere TürschildInfo
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- DE9402563U1 DE9402563U1 DE9402563U DE9402563U DE9402563U1 DE 9402563 U1 DE9402563 U1 DE 9402563U1 DE 9402563 U DE9402563 U DE 9402563U DE 9402563 U DE9402563 U DE 9402563U DE 9402563 U1 DE9402563 U1 DE 9402563U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/28—Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
- G09F7/08—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits
- G09F7/10—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits and slideably mounted
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
i. mg. Hang lri&1&bü&i&Wfrerste
Patentanwalt *· European PaU6nt:Attorney
Wölk GmbH 335/1
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsschild,
insbesondere ein Türschild, welches im wesentlichen aus einer an einem Hintergrund befestigbaren Grundplatte, einer transparenten
Abdeckung und einer zwischen Grundplatte und Abdeckung angeordneten Einlegefolie besteht, wobei die Grundplatte eine maximale
Anzahl von Texteinschubzeilen in Form von Nuten aufweist, und die Einlegefolie zum Abdecken nicht benötigter Texteinschubzeilen
ausgestattet ist.
Aus dem Stand der Technik sind Informationsschilder bekannt,
deren plane Grundplatten mit sich über ihre gesamte Breite erstreckenden Zeilenausfräsungen versehen sind. Diese durchgehend
vertieften Einschubzeilen dienen der Aufnahme von vorbereiteten Textstreifen, Buchstaben, Zahlen etc. Da ein derartiges Schild
bei nicht benutzten Texteinschubzeilen ein ungünstiges Erscheinungsbild
bietet, werden die Grundplatten je nach Bedarf mit einer, zwei usw. bis hin zu einer maximal möglichen Anzahl von
Texteinschubzeilen versehen. Daß damit der Vorteil einer guten
Optik mit dem Nachteil hoher Herstellungskosten erkauft wird, liegt auf der Hand, denn für jede Grundplatte mit abweichender
Texteinschubzeilenzahl ist ein anderes Formwerkzeug erforderlich.
Zudem müssen die unterschiedlichen Grundplatten auch ständig auf Lager gehalten werden, um flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu
können.
Diese Nachteile werden mit dem in der DE-Gbm 93 09 193 offenbarten
Informationsschild beseitigt. Bei diesem Schild ist die
Grundplatte generell mit der maximal möglichen Texteinschubzeilenzahl, z. B. 5, versehen, d.h., es ist hier nur noch eine
Grundplattenausführung erforderlich. Um den daraus resultierenden
oben angesprochenen optischen Nachteil zu beseitigen, ist zwischen der Grundplatte und der transparenten Abdeckung eine
nicht transparente Deckfolie eingelegt, die die Grundplatte völlig abdeckt, und nur in den Bereichen transparent ist, hinter
denen sich die mit Informationen bestückten Texteinschubzeilen
befinden; mit anderen Worten, werden die nicht benötigten Texteinschubzeilen
der Grundplatte durch die Deckfolie abgedeckt.
Diese Lösung hat zum einen den Nachteil, daß Deckfolien mit unterschiedlicher Anzahl an transparenten Zeilen hergestellt werden
müssen, zum anderen ist mit jedem gelieferten Informationsschild eine der maximalen Texteinschubzeilenzahl entsprechende
Zahl an Deckfolien, nämlich mit einer, zwei, drei usw. transparenten Zeilen beizulegen, damit der Kunde je nach Wahl ein,
zwei oder mehrere Texteinschubzeilen nutzen kann. Zumindest müssen
aber die unterschiedlichen Deckfolien auf Abruf auf Lager gehalten
werden.
Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, die Anzahl' der erforderlichen Einlegefolien wesentlich zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Einlegefolie als Verbundfolie ausgeführt ist, welche aus einer im wesentlichen lichtundurchlässigen Folie und einer im wesentlichen
lichtdurchlässigen Folie zusammengesetzt ist, wobei die im wesentlichen
lichtundurchlässige Folie geschlitzt ist, derart, daß sie die Sicht auf die benötigten Texteinschubzeilen freigebend
von der im wesentlichen lichtdurchlässigen Folie abziehbar ist.
• ·
Die Schlitze der Einlegefolie stimmen mit den Rändern der Texteinschubzeilen auf der Grundplatte überein. Wenn nun ein
Benutzer die Einlegefolie für seinen Anwendungsfall präparieren möchte, muß er nichts weiter tun, als die lichtundurchlässige
Folie in einem, zwei oder drei usw. oder auch allen durch Schlitze abgegrenzten Abschnitten abzuziehen, um die benötigten
Texteinschubzeilen durch die lichtdurchlässige Folie der Verbundfolie
hindurch sichtbar werden zu lassen. Bei dieser Lösung sind also alle Informationszeilen-Optionen, die einem Benutzer nach
dem Stand der Technik erst mit einer der maximalen Texteinschubzeilenanzahl auf der Grundplatte entsprechenden Anzahl von Einlegefolien
offen sind, in einer Einlegefolie vereint.
Darüber hinaus hat ein Benutzer der erfindungsgemäßen Einlegefolie
aber nicht nur die Wahl, eine, zwei, drei usw. aufeinanderfolgende
Texteinschubzeilen sichtbar zu machen, sondern es liegt ganz in seinem Ermessen, beispielsweise die unterste und
die oberste Zeile, die zwei untersten und die oberste Zeile, die unterste, mittlere und die oberste Zeile usw. durch Abziehen der
entsprechenden Streifen der lichtundurchlässigen Folie zu "aktivieren".
Nach dem Stand der Technik müßte eigens für jede der möglichen Zeilenkombinationen eine separate Einlegefolie hergestellt
und bevorratet werden.
Die erfindungsgemäße Einlegefolie hat somit den Vorteil, daß
nicht eine Vielzahl unterschiedlicher Einlegefolien auf Vorrat
produziert werden muß, wobei nicht einmal sicher ist, ob die auf jeder einzelnen Einlegefolie enthaltene Zeilenkombination auch
jeweils tatsächlich gebraucht werden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Grundplatte in schematitischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Grundplatte nach Fig . 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einlegefolie,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Einlegefolie in abgebrochener Darstellung, und
Fig. 5 eine Grundplatte mit aufgelegter Einlegefolie und aktivierten Texteinschubzeilen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Grundplatte 1 kann direkt oder aber über eine Montageplatte an einer Wand etc. befestigt
werden. Das Informationsschild wird durch eine auf der
Grundplatte 1 aufliegende Einlegefolie 2, ggf. weitere Filmeinlagen, eine Abdeckplatte und einen aufgesteckten umlaufenden Rahmen,
der gleichzeitig als seitlicher Zeilenverschluß dienen kann, komplettiert. Diese weiteren Bauelemente des Informationsschildes
sind nicht dargestellt und werden auch nicht weiter erläutert, da sie für die vorliegende Erfindung unwesentlich sind.
Die Grundplatte 1 ist aus Kunststoff, beispielsweise ABS gefertigt.
Sie weist in gleichen Abständen voneinander angeordnete Texteinschubzeilen 3 auf, die in Form flachbödiger Vertiefungen
von einer Seite zur anderen Seite der Grundplatte 1 verlaufen. Im oberen Bereich der Grundplatte 1 sind keine Texteinschubzeilen
vorgesehen, um dort Platz für weitere Informationen, z. B. Raumnummern,
zu haben. Die Einlegefolie 2 entspricht in Länge und Breite der Grundplatte 1, deckt diese also völlig ab. Sie besteht
aus einer nichttransparenten Farbfolie 4, die auf eine glasklare Folie 5 aufkaschiert ist. Anstelle der glasklaren Folie 5 kann
natürlich auch eine transparente Farbfolie verwendet werden, wodurch
dann in die Texteinschubzeilen 3 eingeschobene Textstreifen in einer anderen Farbe sichtbar sind.
Die Farbfolie 4 ist deckungsgleich mit den Rändern der Texteinschubzeilen
3 mit Einritzungen 6 versehen. Der Benutzer kann nun durch einfaches Abziehen der jeweiligen Farbfölienstreifen
die gewünschten Texteinschubzeilen 3 bzw. die dort eingesetzten Informationsstreifen sichtbar werden lassen. Die Einritzungen 6
gewährleisten dabei ein leichtes Abziehen sowie scharfe Übergangsränder zu den verbleibenden Bereichen der Farbfolie 4.
Ein Beispiel für eine derartige Zeilenauswahl ist in Fig. 5
dargestellt. Hier wurden die obere und die beiden unteren Texteinschubzeilen
3 durch Abziehen der entsprechenden Farbfolienstreifen 7 freigelegt. Die durch die nichttransparente Farbfolie
4 abgedeckten Texteinschubzeilen 3 sind in dieser Abbildung gestrichelt
dargestellt. Die links oben angeordnete Zahl, z. B. eine Raumnummer, ist auf einer klaren, völlig durchsichtigen
Filmeinlage aufgedruckt, die auf der Einlegefolie 2 aufliegt. Schon allein um einen Benutzer auch diese Zeilenauswahl zu ermöglichen,
müßten dem gelieferten Schild nach dem Stand der Technik sieben Einlegefolien beigelegt werden, nämlich eine mit einer
transparenten Zeile, eine weitere mit zwei benachbarten transparenten Zeilen usw. bis hin zur maximalen Zeilenzahl 6 und zusätzlich
noch eine Einlegefolie mit dem in Fig. 5 gezeigten Zeilenmuster·
Claims (1)
- SchutzanspruchInformationsschild, insbesondere Türschild, im wesentlichen bestehend aus einer an einem Hintergrund befestigbaren Grundplatte, einer transparenten Abdeckung und einer zwischen Grundplatte und Abdeckung angeordneten Einlegefolie, wobei die Grundplatte eine maximale Anzahl von Texteinschubzeilen in Form von Nuten aufweist, und die Einlegefolie zum Abdecken nicht benötigter Texteinschubzeilen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefolie (2) als Verbundfolie ausgeführt ist, zusammengesetzt aus einer im wesentlichen lichtundurchlässigen Folie (4) und einer im wesentlichen lichtdurchlässigen Folie (5), wobei die im wesentlichen lichtundurchlässige Folie (4) geschlitzt ist, derart, daß sie die Sicht auf die benötigten Texteinschubzeilen (3) freigebend von der im wesentlichen lichtdurchlässigen Folie (5) abziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402563U DE9402563U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Informationsschild, insbesondere Türschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402563U DE9402563U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Informationsschild, insbesondere Türschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402563U1 true DE9402563U1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6904671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402563U Expired - Lifetime DE9402563U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Informationsschild, insbesondere Türschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402563U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20106859U1 (de) * | 2001-04-24 | 2001-09-06 | Preißler, Erwin, 88299 Leutkirch | Türschild mit Schiebefunktion |
DE20309054U1 (de) | 2003-06-11 | 2003-08-14 | Hörmann KG Brockhagen, 33803 Steinhagen | Kennzeichnungsanordnung |
-
1994
- 1994-02-17 DE DE9402563U patent/DE9402563U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20106859U1 (de) * | 2001-04-24 | 2001-09-06 | Preißler, Erwin, 88299 Leutkirch | Türschild mit Schiebefunktion |
DE20309054U1 (de) | 2003-06-11 | 2003-08-14 | Hörmann KG Brockhagen, 33803 Steinhagen | Kennzeichnungsanordnung |
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