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DE939639C - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von unerwuenschten harmonischen Frequenzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von unerwuenschten harmonischen Frequenzen

Info

Publication number
DE939639C
DE939639C DEA19280A DEA0019280A DE939639C DE 939639 C DE939639 C DE 939639C DE A19280 A DEA19280 A DE A19280A DE A0019280 A DEA0019280 A DE A0019280A DE 939639 C DE939639 C DE 939639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillator
output
circuit arrangement
voltage
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA19280A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autophon AG
Original Assignee
Autophon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autophon AG filed Critical Autophon AG
Application granted granted Critical
Publication of DE939639C publication Critical patent/DE939639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von unerwünschten harmonischen Frequenzen In Geräten, welche abwechslungsweise der Sendung und dem Empfang drahtloser Signale auf verschiedenen Frequenzen dienen und nur einen Oszillator variabler Frequenz aufweisen, ist es notwendig, daß dessen Frequenz einerseits zur Bildung der Zwischenfrequenz mit der Empfangsfrequenz und andererseits zur Bildung der Sendefrequenz mit der Frequenz eines weiteren Oszillators gemischt wird. Es besteht nun die Gefahr, daß höhere harmonische Frequenzen dieses weiteren Oszillators in die Nähe oder auf die Sendefrequenz fallen. Wenn das Gerät in einem großen Frequenzbereich arbeiten soll, läßt sich dieser Nachteil nicht vermeiden.
  • Die Erfindung ermöglicht nun, hier Abhilfe zu schaffen. Sie betrifft eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von unerwünschten harmonischen Frequenzen in Schaltungen, welche mindestens einen Oszillator enthalten. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter der Pentode mit dem Schwingkreis des Oszillators verbunden ist und daß die Anode der P.entode mit einem auf die unerwünschte harmonische Frequenz abgestimmten Schwingkreis verbunden ist, welchem eine in bezug auf die im Oszillatorausgang enthaltene unerwünschte harmonische Schwingung um 18o° in der Phase verschobene Spannung entnommen und dem genannten Ausgang zugeführt wird.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • P stellt eine Pentode dar, an deren Gitter ein auf die Frequenz f abgestimmter Quarzkristall angeschlossen ist. CS, o stellt die Kapazität zwischen Schirmgitter und Steuergitter dar und R den Gitterableitwiderstand. Dem Schirmgitter, an das der Ausgang A der Anordnung angeschlossen ist, wird die Speisespannung -I- über den Schwingkreis K i zugeführt, der auf die Frequenz f des Quarzes abgestimmt ist. Ein weiterer Schwingkreis K2 ist einerseits an die Anode, andererseits über die Kapazität C an das Schirmgitter der Pentode angeschlossen. Dieser Kreis ist auf die unerwünschte harmonische Frequenz n f des Kreises K i abgestimmt. Die Speisespannung -I-wird ihm an einer Anzapfung der Spule zugeführt.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Die durch die Pentode P, den Schwingkreis K i, den Quarz Q und Widerstand R gebildete Oszillatoranordnung ist bekannt. Als Ausgangselektrode für den Schwingkreis K i dient das Schirmgitter. Der Quarz wird über die Kapazität CS, G zwischen Schirmgitter und Gitter zur Schwingung angeregt. Der Gitterableitwiderstand R dient -in bekannter Weise zur Sicherung des Gleichstrompotentials des Gitters. -Die Oszillatorspannung, welche vom Schirmgitter abgenommen wird, tritt auch an der Anode der Röhre auf. Der dort angeschlossene Schwingkreis K2- ist auf diejenige Harmonische zu der Frequenz des Kreises K i abgestimmt, welche unterdrückt werden soll. Da an den beiden Enden der Spule eines schwingenden Kreises die Spannungen um i8o° in der Phase versetzt sind und die Spule des Schwingkreises K2 mit ihrer Anzapfung wechselstrommäßig an.. Masse liegt, können die beiden Enden .gegenüber Masse schwingen. Das an der Anode angeschlossene-Ende führt in der Phase dasselbe Potential wie das Schirmgitter. Der Kreis K?- wird nun von der an der Anode auftretenden unerwünschten.Harmonisdhen zu Schwingungen angeregt. Am Punkt dieses Kreises, an welchem die Spannung der Schwingungen gegenüber Anode und Schirmgitter um i8o° in der Phase verschoben ist, wird: diese Spannung abgenommen und über den Kondensator C dem Schirmgitterstromkreis zugeführt.
  • Wenn an den Ausgang des Oszillators eine Mischstufe anschließt, so ;genügt es zur Vermeidung der unerwünschten Harmonischen im Mischprodukt nicht; daß diese Harmonische im Ausgang des Oszillators nicht enthalten ist. Durch die Nichtlinearität der Mischstufe wird die erwähnte Frequenz dort wieder gebildet.
  • Wenn man nun die Amplitude der dem Ausgang des Oszillators zugeführten Spannung der unerwünschten Frequenz größer macht als die Amplitude der darin enthaltenen Spannung, so ist in der resultierenden Oszillatorspannung die unerwünschte Frequenz zwar enthalten, jedoch um 18o° in der Phase verschoben gegenüber der durch Verzerrungen ,entstehenden. Mit dieser Komponente in Gegenphase, die in der Mischstufe nicht verlorengeht, wird die dort entstehende- Spannung der unerwünschten Frequenz kompensiert, so daß das Mischprodukt die betreffende Frequenz nicht mehr aufweist.
  • In den Fällen, wo der Oszillatorausgang über keine nichtlinearen Schaltteile seiner Bestimmung zugeführt wird, wird man zweckmäßigerweise die zugeführte Spannung gleich groß wählen wie die im Oszillatorausgang enthaltene unerwünschte Spannung; so -daß die letztere gerade kompensiert wird. - -Die richtige Amplitude der dem Oszillatorausgang zugeführten Spannung kann beispielsweise eingestellt werden, indem man :den Schwingkreis K2 etwas neben seiner Resonanz betreibt und durch Verstimmung, z. B. mit einer variablen Induktivität oder Kapazität, die Amplitude auf den gewünschten Wert bringt.
  • Mit dieser Anordnung erreicht man Spannungsunterschiede von 8o db zwischen erwünschten und unerwünschten Frequenzen gegenüber 15 db ohne Kompensation.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von unerwünschten harmonischen Frequenzen in Schaltungen mit einem eine Pentode enthaltenden Oszillator, dadurch gekennzeichnet, daß das. :Schirmgitter der Pentode mit dem Schwingkreis des Oszillators-verbunden ist und daß die. Anode der Fentode mit einem auf die unerwünschte harmonische Frequenz abgestimmten Schwingkreis verbunden.ist, welchem eine in bezug auf die,im Oszillatorausgang enthaltene unerwünschte harmonische Schwingung um 18ö° in der Phase verschobene Spannung entnommen und dem genannten Ausgang zugeführt wird.
  2. 2. -Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule des auf die harmonische Frequenz abgestimmten Schwingkreises eine Anzapfung aufweist, welche an einem in bezug auf die Oszillatorschwingungen ruhenden Potential liegt.
  3. 3.- Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der unerwünschten harmonischen Frequenz, welche dem Oszillatorausgang zugeführt wird, größer als die in ihm .enthaltene ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, deren Ausgang einer Mischröhre zugeführt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Spannung größer als die im Ausgang enthaltene ist.
DEA19280A 1952-12-16 1953-12-06 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von unerwuenschten harmonischen Frequenzen Expired DE939639C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH939639X 1952-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939639C true DE939639C (de) 1956-03-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA19280A Expired DE939639C (de) 1952-12-16 1953-12-06 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von unerwuenschten harmonischen Frequenzen

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