DE938236C - Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen - Google Patents
Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche ZugmaschinenInfo
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- DE938236C DE938236C DEL2217A DEL0002217A DE938236C DE 938236 C DE938236 C DE 938236C DE L2217 A DEL2217 A DE L2217A DE L0002217 A DEL0002217 A DE L0002217A DE 938236 C DE938236 C DE 938236C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/506—Seat guided by rods
- B60N2/507—Parallelogram-like structure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/54—Seat suspension devices using mechanical springs
- B60N2/544—Compression or tension springs
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Description
- Schwingfedersitz für landwirtschaftliche Zugmaschinen Die Erfindung betrifft einen Schwingfedersitz für landwirtschaftliche Zugmaschinen, der zwischen einem festen Träger und dem Sitzträger von einer aus übereinander angeordneten Schwinghebeln mit vorwiegend senkrechter Schwingrichtung gebildeten Parallelogrammführung und von eingebauten, in ihrer Charakteristik durch Einstellen in Rasten veränderlichen Schraubenfedern getragen ist.
- Bei einem bekannten Schwingfedersitz dieser Art stützt sich die in die Parallelogrammführung eingebaute Druckfeder mit ihrem unteren Ende auf das Sitzgestell um einen Verbindungsbolzen schwenkbar ab, während das freie Federende in einem dieses umgebenden Bügels gelagert ist. Dieser Bügel wiederum besitzt zwei sich diametral gegenüberliegende Zapfen, die in Rasten des oberen Sitzlenkers verstellbar eingreifen, um die Federcharakteristik verändern zu können. Bei dieser bekannten Anordnung wird im Belastungsfall des Sitzes die Feder entsprechend zusammengedrückt. Um zu verhindern, daß im Entlastungsfall oder bei Fahrbahnstößen die volle Federenergie zur Entladung kommt und den Sitz ruckartig nach oben schnellt, ist in die Druckfeder ein Stoßdämpfer eingebaut. Infolgedessen ist diese Sitzanordnung teuer und im Hinblick auf den Stoßdämpfer auch störanfällig.
- Demgegenüber werden gemäß der Erfindung als Schwingfedern vorgespannte Zugfedern vorgesehen und diese einerseits an dem zur Lagerung des oberen Schwinghebels der Parallelögrammführung am-festen Träger dienenden Gelenkbolzen schwenkbar angelenkt und andererseits zum Verändern ihrer Charakteristik in den am Sitzträger angeordneten Rasten verstellbar gelagert.
- Schwingfedersitze mit vorgespannten Zugfedern sind ebenfalls nicht neu. So ist eine Bauart bekannt, bei der je eine Zugfeder ohne Möglichkeit der Verstellung der Charakteristik an den eine Parallelogrammführung bildenden Hebelpaaren angelenkt ist: Die Hebelpaare sind hier jedoch nicht wie bei dem Erfindungsgegenstand mit vorwiegend senkrechter Schwingrichtung angeordnet. Eine andere bekannte Ausführung ohne ParalleIogrammführung weist Zugfedern .auf, `die' gemeinsam zur Änderung ihrer Charakteristik in Rasten eingestellt werden können. Diese bekannten Schwingfedersitze sind einfach, denn es kann bei den Eigenschaften der Zugfedern auf einen Stoßdämpfer verzichtet werden.
- Der Schwingfedersitz gemäß der Erfindung vereinigt die durch die vorwiegend senkrechte Schwingrichtung günstige Anordnung der Schwinghebel mit der Einfachheit der Zugfeder. Darüber hinaus ergibt sich durch die vorgeschlagene Anordnung der Zugfedern zwischen dem festen Träger und dem Sitzträger auch in bezug auf die Abfederung des Sitzes ein Vorteil, da das aus dem Produkt des Fahrer- und Sitzgewichtes und der wirksamen Länge der Schwinghebel gebildete Moment 'jeweils durch ein Gegenmoment ausgeglichen ist, das aus dem' Produkt des senkrechten Abstandes von der Anlenkstelle des unteren Parallelogrammlenkers bis zur Längsachse der Zugfedern und der Federkraft gebildet wird.
- Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Fig. i zeigt den Schwingfedersitz im Aufriß, wobei die strichpunktierten Linien eine zweite Stellung der Sitzfedern andeuten; Fig. 2 ist ein Teilschnitt entlang der Linie I-I der Fig. i.
- Im Ausführungsbeispiel ist der Sitz i auf dem Rahmen ig befestigt, der gleichzeitig auch "seine Rückenlehne 2o trägt. -Mit dem Rahmen ig wird der Sitz auf den beispielsweise U-förmigen Sitzträger 2 aufgeschraubt und ist auf diesem horizontal verschiebbar. Der Sitzträger :2 wiederum bildet die Koppel eines Hebelparallelogramms, das zwei Schwinghebel 3 und 4 enthält, die mittels der Bolzen 5 und 6 am Sitzträger 2 gelenkig angreifen und mit ihrem anderen Ende durch Bolzen 7 und 8 mit dem Träger 9 gelenkig verbunden sind, der den Steg des Parallelogramms darstellt. Der Träger 9 wiederum besteht beispielsweise aus einem U-Eisenwinkel und ist unter dem vorderen Ende des Sitzes i angeordnet sowie mit der Plattform io verschraubt. Seine Spannung erhält das Hebelsystem durch zwei Zugfedern i i und 12, die den Hebel 3 in der Ruhelage gegen einen Anschlag 13 drücken. Dieser ist mit dem Träger 9 zweckmäßig verschweißt und begrenzt zugleich die untere Stellung des Sitzes i. Die Federn i i und 12 sind diagonal angeordnet und greifen an den Bolzen 7 und 14 an, wobei sie den letzteren in Rasten 15 des Sitzträgers :2 hineinziehen. Auf einfache Weise läßt sich der Bolzen 14 auch in die Rasten 16 und 17 verschieben, wodurch der Hebelarm der Federn und auch die Vorspannung geändert und somit die Sitzfederung dem Gewicht des Fahrers und der Beschaffenheit von Straße und Acker angepaßt werden kann. Zugleich ändert sich nämlich mit dieser Verstellung auch die Charakteristik der Federn, da das Verhältnis von Hubbewegung zu Federlängung ein anderes wird.
- Die Arbeitsweise des neuen Schwingfedersitzes ist folgendermaßen: Wenn der Sitz bei starker Belastung bzw. bei starken Fahrbahnstößen um die Zapfen 7 und 8 der Parallelogrammführung nach unten schwingt, so werden zwangläufig die Zugfedern ii und 12 gespannt und schwingen um die Achse 7 entsprechend nach unten mit. Infolge dieser Schwenkbewegung wird der senkrechte Abstand vom Bolzen 8 zur Federlängsachse geringer, und zwar im Verhältnis zur wachsenden Federspannung. Das bedeutet, daß das" den Fahrbahnstößen, bzw. dem Sitz- und Fahrergewicht entgegenwirkende Federmoment nicht ansteigt. Das wiederum bringt den Fortschritt mit sich, daß der Sitz im- Entlastungsfall bzw. bei Lastminderung nicht ruckartig zurückschnellt, sondern allmählich, nach oben zurückschwingt. Durch die, Kombination der liegend angeordneten Parallelogrammführung mit den vorgespannten diagonalen Zugfedern ist auf einfache Weise die gleiche Wirkung erzielt worden, wie man sie bisher nur durch Einbau von Stoßdämpfern erreichen konnte.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingfedersitz für landwirtschaftliche Zugmaschinen, der zwischen einem festen Träger und dem Sitzträger von einer aus übereinander angeordneten Schwinghebeln mit vorwiegend senkrechter Schwingrichtung gebildeten Parallelogrammführung und von eingebauten, in ihrer Charakteristik durch Einstellen in Rasten ° veränderlichen Schraubenfedern getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfedern (ii und i2) als vorgespannte Zugfedern einerseits an den zur Lagerung des oberen Schwinghebels (3) am festen Träger (9) dienenden Gelenkbolzen (7) schwenkbar angelenkt und andererseits zum Verändern ihrer Charakteristik in den am Sitzträger (2) angeordneten Rasten (15,-i6 oder 17) verstellbar gelagert sind.
- 2. Schwingfedersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (i i und 12) an einem gemeinsamen Bolzen (i4) angreifen, der in den Rasten (i5 bis 17) verstellbar gelagert ist. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 433 920, 598 748, 719 590; österreichische Patentschrift Nr. 1o6 o61; schweizerische Patentschrift Nr. 9735i; britische Patentschrift Nr. 153 575; USA.-Patentschriften Nr. i 96o 939, 2 151 156, 2432554.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL2217A DE938236C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL2217A DE938236C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938236C true DE938236C (de) | 1956-01-26 |
Family
ID=7255780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL2217A Expired DE938236C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938236C (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1950
- 1950-06-03 DE DEL2217A patent/DE938236C/de not_active Expired
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