DE937897C - Stromstossspeicher und -wiederholer mit mechanisch verstellbaren Speicherelementen - Google Patents
Stromstossspeicher und -wiederholer mit mechanisch verstellbaren SpeicherelementenInfo
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- DE937897C DE937897C DEM18377A DEM0018377A DE937897C DE 937897 C DE937897 C DE 937897C DE M18377 A DEM18377 A DE M18377A DE M0018377 A DEM0018377 A DE M0018377A DE 937897 C DE937897 C DE 937897C
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Description
- Stromstoßspeicher und -wiederholer mit mechanisch verstellbaren Speicherelementen Es sind bereits Stromstoßspeicher und -wiederholer in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen bekannt, bei denen zwei zehnteilige Drehwähler vorgesehen sind. Der eine Drehwähler wird dabei von den ankommenden Stromstößen einer Stromstoßreihe eingestellt, während bei der Stromstoß-,viederholung der andere 'Drehwähler, unter Abgabe genauer Stromstöße, die Kennzeichnungsstellung des einen Drehwählers abgreift. Derartige Anordnungen sind jedoch in ihrem Gesamtaufbau verhältnismäßig groß.
- Es sind ferner Anordnungen bekannt, bei denen zur Einspeicherung und Ausspeicherung einer Stromstoßreihe für jeden Stromstoß Blattfederkontakte vorgesehen sind, die direkt oder über Hilfsglieder von zwei Nockenwellen betätigt werden. Dabei bringt die eine Nockenwelle, die durch die ankommenden Stromstöße schrittweise fortgeschaltet wird, die eine Kontaktfeder in die Arbeitslage, während die andere Nockenwelle bei Ausspeicherung der Stromstoßreihe die Gegenkontaktfeder in ihre Arbeitslage bringt, so daß der Blattfederkontakt bei übereinstimmender Winkelstellung der beiden Nockenwellen wirksam wird.
- Es sind weiterhin Speicheranordnungen bekanntgeworden, welche ebenfalls zwei nebeneinander angeordnete Schrittschaltwerke besitzen und einander nachlaufende Nockenglieder steuern. Diese sind so ausgebildet, daß in übereinstimmender Lage eine seitliche Verschiebung eines der Nockenglieder ermöglicht wird, welches dabei- einen feststehenden Kontaktfedersatz steuert.
- Diese bekannten Ausführungsformen besitzen jedoch den Nachteil, daß der Stromstoßspeicher und -wiederholen eine neue Stromstroßreihe nur dann wiedet einspeichern kann, wenn die vorhergehende ausgespeichert ist und sich das Gerät wieder in seiner Ausgangsstellung befindet. Diese Nachteile treten beispielsweise bei einer Nummernwahl besonders deutlich hervor, da hierbei mehrere Stromstoßreihen nacheinander gespeichert und wiederholt werden sollen. Dies kann von den bekannten Ausführungsformen nur dadurch gelöst werden, daß für jede mögliche Stromstoßreihe einer Nummernwahl (Kennziffer einer Kennzahl) ein besonderer Stromstoßspeicher und -wiederholen vorzusehen ist. _ Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und hat darüber hinaus die Aufgabe, eine billige, raumsparende und sicher arbeitendeAusführungsform, eines Stromstoßspeichers und -wiederholers zu schaffen, bei dem unabhängig von einer weiteren Einspeicherung die gespeicherte Stromstoßreihe wiederholt wird bzw. verzerrt aufgenommene Stromstöße sofort entzerrt wiedergegeben werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jede Stromstoßreihe jeweils ein Speicherelement vorgesehen ist, das bei der Einspeicherung in der einen Richtung und bei der Ausspeicherung in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, und- daß ein gemeinsames Kupplungsglied vorgesehen ist, welches die einzelnen Speicherelemente nacheinander einem gemeinsamen Betätigungsglied für die Einspeichervorgänge zuordnet, und daß ein zweites gemeinsames Kupplungsglied vorhanden" ist, welches dieselben Speicherelemente nacheinander einem anderen gemeinsamen Betätigungsglied, das zur Ausspeicherung dient, zuordnet.
- Gemäß weiterer Erfindung bestehen die Speicherelemente je aus zwei entgegengesetzt gezahnten und durch eine Nockenscheibe zu einer Einheit verbundenen Klinkenrädern.- Die- Nockenscheibe betätigt dabei in der Ruhestellung des Speicherelementes einen Blattfederkontakt, der somit für jede. Stromstoßreihe ebenfalls nur einmal vorhanden ist.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Fig. i bis 5' näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht des Stromstoßspeichers und -wiederholers teilweise im Schnitt, Fig. 2 seine Ansicht im Schnitt A-A der Fig. i, Fig. 3 seine Draufsicht, '-Fig. q. eine weitere Ausbildung der Betätigungsglieder und der Wippen und` - ' Fig. 5 die Fig: i in natürlicher Größe.
- Als Ausführungsbeispiel sei ein Stromstoßspeicher und -wiederholen beschrieben, bei dem die Ein- und Ausspeicherung mehrerer verschiedener Stromstoßreihen gleichzeitig und unabhängig voneinander vorgenommen wird. je Stromstoßreihe sind dazu nur zwei Kontaktfedern 12 und 13 erforderlich, die jeweils in der Ruhestellung der Speicherelemente 7 a und 7 b betätigt werden. Die Ein- und Ausspeicherung erfolgt durch leicht und billig- herzustellende Klinkenräder 7 a und 7 b als Speicherelemente und Stoßstifte 6 bzw. Stoßklinken 6' als Betätigungsglieder sowie durch unabhängig voneinander wirkende Magnete WM und - SM und als Nockenwellen ausgebildete Schaltmittel 2 und 3, so daß, wenn eine Stromstoßreihe eingespeichert ist und die folgende gerade eingespeichert wird, die erste bereits wieder ausgespeichert werden kann (absatzweises Ein- und Ausspeichern). Bei der dargestellten Ausführungsform können insgesamt sechs Stromstoßreihen gespeichert und wiederholt werden, was beispielsweise der Nummernwahl einer Kennzahl mit sechs Kennziffern entspricht. Der ' Stromstoßspeicher und -wi,ederholer kann; wie leicht ersichtlich ist, beliebig erweitert werden.
- Aus Fig. i ist ersichtlich, daß auf einer Welle 8, welche in dem Gehäuse i befestigt ist, sechs oder mehr Klinkenräderpaare 7 a und 7 b angeordnet sind. jedes derselben besteht aus entgegengesetzt verzahnten Klinkenrädern, zwischen denen eine Nockenscheibe 9 aus Isolierstoff vorgesehen ist. je zwei Klinkenräder 7 a und 7 b mit der Isolierscheibe 9 bilden eine Einheit, die beweglich auf der Welle 8 angeordnet und durch eine Distanzscheibe 16 voneinander 'getrennt sind. Über den Räderpaaren befinden sich zwei hin-und herschwingende Wippen q. und 5, welche von den zugehörigen Magneten SM i und.SM2 betätigt werden. In jeder Wippe sind sechs federnde Stoßstifte 6 gelagert. Über jedem dieser Stifte befindet sich eine Blattfeder io, von denen jeweils sechs zu einem Federkamm io' zusammengefaßt sind, und zwar so, daß die Federn für die Stifte 6 einer Wippe.jeweils vereinigt sind. Unter diesen beiden Federkämmen iö sind zwei weitere Federkämme i i' entsprechend angeordnet, deren einzelne Federn ii jeweils mit der entsprechenden Feder io zusammen betätigt werden. Sie dienen als Sperrfedern für die Klinkenräderpaare und liegen bei Betätigung auf der Isolierscheibe 9 auf. Die Federn io und ii werden entsprechend der Winkelstellung von den Nocken zweier Nockenwellen :2 und 3 betätigt. Die Zahl der Nocken richtet sich nach der möglichen Anzahl der ein- und auszuspeichernden Stromstoßreihen und sind im Beispiel bei sechs Nocken um 6o° gegeneinander versetzt. Die eine Nockenwelle 3 betätigt die Stifte 6 für die Einspeicherung, während die andere Nockenwelle 2 die Stifte 6 für die Aüsspeicherung betätigt.
- Die Fig.2 zeigt die Anordnung der Schaltelemente und der Speicherelemente zueinander. Die beiden Wippen q. und 5 mit ihren Stiften 6 sind derart angeordnet, daß die Stifte 6 eine radiale Bewegung zu den Klinkenrädern 7 a und 7 b ausführen. Diese Radialbewegüng erfolgt durch Niederdrücken der Federn io durch die einzelnen Nocken. Die Federkämme ro' und - i i' sind an ihrem hinteren Ende in eine Leiste 17 des Gehäuses i eingespannt. Die beiden Wippen q. und 5 sind mit den zugehörigen Ankern 18 und-i8' der Magnete SM i und SM2 axial verbunden, 'so daß sie mit jedem Ankeranzug eine Drehbewegung um ihre Achse ausführen. Im angekuppelten Zustand nehmen sie dabei beim Abfallen des Ankers mittels der Stoßstifte 6 das zugehörige Speicherelement mit. Die zwischen den Klinkenrädern 7 a und 7 b angeordnete Nockenscheibe 9 betätigt in ihrer Ruhestellung über das Zwischenglied i9 den jeweiligen Kontakt 1a und 13. Um ein Überdrehen der Klinkenräder zu vermeiden, sind Lappen 15 vorgesehen, welche die Stifte 6 in ihrer Schaltendstellung festklemmen.
- Fig. 3 stellt eine Draufsicht der Anordnung dar und läßt die Ausbildung der Federkämme io' erkennen. Die Nockenwellen 2 und 3 ragen einseitig aus dem Gehäuse i heraus und besitzen an ihrem Ende Klinkenräder 2o, so daß sie über Hilfsglieder von dem jeweiligen Anker des zugehörigen Kupplungsmagneten WM i und WiV12 scht#ittweise fortgeschaltet werden.
- Fig. q. stellt eine andere Ausführungsform der Betätigungsglieder dar. Sie sind als Stoßklinken 6' ausgebildet, die analog den Stiften 6 über die Wippen q.' und 5' mittels der Federn io" betätigt werden. Auch hierbei ist ein Sperrstift 15' vorgesehen, der ein Überdrehen der Klinkenräder 7 a und 7 b verhindert.
- Die Wirkungsweise des Stromstoßspeichers und -wiederholers ist folgende: Die Nockenwelle 3 wird vor einer beginnenden Stromstoßreihe von dem zugehörigen Kupplungsmagnet WM2 über das Klinkenrad 2o uni, 6o° weitergeschaltet. Der erste Nocken dieser Welle drückt dabei die erste Blattfeder io nieder, und diese wiederum bringt den ersten Stoßstift 6 der Wippe q. zum Eingriff: in das erste Klinkenrad 7 b. Daraufhin wird von der ankommenden Stromstoßreihe der Magnet SM2 erregt und die Wippe d. entsprechend dem Ankeranzug betätigt. Der in das Klinkenrad eingreifende Stoßstift 6 dreht dabei das erste Klinkenräderpaar um eine der Anzahl der Stromstöße entsprechende Schrittzahl weiter. Mit dem ersten Stromstoß gibt die Nockenscheibe 9 die Kontaktanordnung r2 und 13 frei. Nach Beendigung der Stromstoßreihe entspricht die Stellung des Klinkenräderpaares der eingespeicherten Anzahl von Stromstößen. Vor oder mit Beginn einer neuen Stromstoßreihe erhält der Kupplungsmagnet WM2 einen weiteren Stromimpuls und dreht dadurch die Nockenwelle um weitere 6o°. Dadurch wird der zweite Stoßstift 6 der Wippe d. mit dem zweiten Klinkenräderpaar in Eingriff gebracht und der erste vorher betätigte Stoßstift 6 entkuppelt. Die Einspeicherung erfolgt wie vorher durch den Magnet SM2. In analoger Weise werden die weiteren Stromstoßreihen eingespeichert. Bei gewünschter sofortiger Ausspeicherung erhält nach Einspeicherung der ersten Stromstoßreihe der Kupplungsmagnet WM i einen Stromimpuls, so daß die Nockenwelle 2 um 6o° weitergedreht wird. Dadurch wird über den ersten Nocken der Nockenwelle 2 der zugehörige Stoßstift 6 mittels der Feder io mit dem zweiten Klinkenrad 7 a des Räderpaares in Eingriff gebracht. Erfolgt nun durch ein nicht näher dargestelltes Impulsrelais in bekannter Weise eine Impulsgabe auf den Magnet SM i, so dreht der angekuppelte Stift 6 durch Dreh-Bewegung der Wippe 5 das zugehörige Klinkenräderpaar so weit zurück, bis die Kontaktfedern 12 und 13 durch die Nockenscheibe 9 Kontakt geben und das Impulsrelais abschalten. Analog werden ebenfalls die weiteren eingespeicherten Stromstoßreihen wieder ausgespeichert. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch einen Magnet SM2 und seine Wippe q. fortlaufend eingespeichert und durch einen zweiten MagnetSM i mit seiner Wippe 5 fortlaufend die vorher gespeicherte Stromstoßreihe wieder ausgespeichert werden kann. Ein Löschvorgang nach der Ausspeicherung ist hierbei nicht erforderlich, da mitAusspeicherung einer Impulsreihe die Speicherelemente wieder in ihrer Ausgangsstellung sind. Der Stromstoßspeicher und -wiederholer kann ständig fortgeschaltet werden, ohne daß er jedesmal in seine Ruhestellung zurückgeführt werden muß.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Beispiel beschränkt. Vielmehr ergibt sich, wenn eine Ausspeichernng der Stromstoßreihen erst nach Einspeicherung sämtlicher Stromstoßreihen erfolgen soll, eine Vereinfachung dadurch, daß sämtliche Stoßstifte 6 nur in einer gemeinsamen Wippe angeordnet sind und von einer gemeinsamen Nockenwelle über Federn betätigt werden. Die einzelnen Nocken dieser Nockenwelle sind dabei derart angeordnet, daß während der ersten halben Umdrehung der Nockenwelle nacheinander die Einspeicherung und während der zweiten halben Umdrehung nacheinander die Ausspeicherung der Stromstoßreihen erfolgt. Die Versetzung der Nocken gegeneinander beträgt bei einer Einspeicherung von maximal fünf Stromstoßreihen jedesmal 36°, und zwar derart, daß auf dem halben Umfang der Welle die ungeradzahligen und auf der anderen Umfanghälfte die geradzahligen Nocken angeordnet sind. Dies ist dadurch bedingt, daß die Stoßstifte wechselweise für die Einspeicherung und für die Ausspeicherung in der Wippe angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausbildung des Stromstoßspeichers und -wiederholers ist nur jeweils ein Kupplungsmagnet WM, eine Nockenwelle, eine Wippe und ein Magnet SM erforderlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stromstoßspeicher und -wiederholer mit mechanisch verstellbaren Speicherelementen für Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stromstoßreihe jeweils ein Speicherelement (7 a, 7 b) vorgesehen ist, das bei der Einspeicherung in der einen Richtung und bei der Ausspeicherung in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, und daß ein gemeinsames Kupplungsglied (WM2) vorgesehen ist, welches die einzelnen Speicherelemente (7 a, 7 b) nacheinander einem gemeinsamen Betätigungsglied (SM2) für die Einspeichervorgänge zuordnet, und daß ein zweites gemeinsames Kupplungsglied (WM i) vorhanden ist, welches dieselben Speicherelemente nacheinander einem anderen gemeinsamen Betätigungsglied (SM i), das zur Ausspeicherung dient, zuordnet. 2. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stromstoßreihe bzw. für jedes Speicherelement ein Federkontakt vorgesehen ist, der in der Ruhestellung des zugehörigen Speicherelementes betätigt wird. 3. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente aus zwei entgegengesetzt gezahnten und durch eine Nockenscheibe (9) zu einer Einheit verbundenen Klinkenrädern (7a, 7b) bestehen. 4. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klinkenrad (7 b) zur Einspeicherung und das andere (7a) zur Ausspeicherung einer Stromstoßreihe dient. 5. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente auf einer gemeinsamen Welle (8) drehbeweglich gelagert sind. 6. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder durch den ihnen zageordneten Nocken einer Nockenwelle (2, 3) mit einer der Zahl der vorhandenen Speicherelementen entsprechenden Anzahl von Winkelstellungen vorzugsweise radial bewegt wird und dadurch die Ankupplung der Speicherelemente vornehmen. 7. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder als Stifte (6) ausgebildet sind, die in einer gemeinsamen, als Wippe (4, 5) iusgebildeten Schiene federnd lagern. B. Stromstoßspecher und -wiederholer nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4, 5) mit dem Anker (18, i8') eines Impulsmagneten (SM) fest verbunden ist. 9. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet; däß lie Betätigungsglieder als Stoßklinken (6') aus-;eb.ildet sind und auf einer mit dem Anker (18, :8') 'eines Impulsmagneten (SM) fest verbunlenen Welle (q.', 5') angeordnet sind. io. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß lie Betätigungsglieder (6, 6') für dieEinspeicheung und für dieAusspeicherung der Stromstoßeihen in zwei getrennten Wippen (4, 5) bzw. Vellen (4', 5') angeordnet sind' und von zwei Zockenwellen betätigt werden und daß dadurch in Ausspeichern der Stromstoßreihen während der Einspeicherung weiterer Stromstoßreihen ermöglicht ist. ii. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wippen nebeneinander angeordnet und in ihrer Ruhestellung radial zu den Klinkenrädern gerichtet sind. 12. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nockenwelle (3) die Betätigungsglieder für die einspeichernden Klinkenräder (7 b) und die andere Nockenwelle (2) die Betätigungsglieder für die gusspeichernden Klinkenräder (7a) beeinflußt. 13. Stromstoßspeicher und -wiederhöler nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken auf der Nockenwelle in der Weise angeordnet sind, daß während der ersten halben Umdrehung der Nockenwelle die Betätigungsglieder für die Einspeicherung und während der zweiten halben Umdrehung. der Nockenwelle die Betätigungsglieder für die Ausspeicherung der Stromstoßreihen an die Speicherelemente angekuppelt werden. 14. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch 7, B und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstifte in einer einzigen Wippe angeordnet sind. 15. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstifte (6) für die Ein- und Ausspeicherung wechselweise in je einer Wippe gelagert sind. 16. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßklinken (6') auf einer einzigen Welle wechselweise für die Ein- und Ausspeicherung angeordnet sind. 17. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch i, 6, 9 bis i i und 13 bis 16 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen mit ihren Nocken über Blattfedern (io) auf die Betätigungsglieder einwirken. 18. Stromstoßspeicher und -wiederholer nach Anspruch 6, 1o, 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nockenwelle durch ein Schrittschaltwerk (WM) betätigt wird, und daß vor Beginn einer .einzuspeichernden oder auszuspeichernden Stromstoßreihe die entsprechende Nockenwelle um eine Winkelstellung weiterschaltet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838,622, 848 37o.
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---|---|---|---|---|
DE838622C (de) * | 1950-11-11 | 1952-05-12 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Elektrischer, aus zwei Schrittschaltwerken bestehender Stromstoss- umsetzer fuer Fernmeldeanlagen |
DE848370C (de) * | 1945-01-06 | 1952-09-04 | Normalzeit G M B H | Impulserneuerer mit von Nockenwellen betaetigten Federkontakten |
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1953
- 1953-04-30 DE DEM18377A patent/DE937897C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE848370C (de) * | 1945-01-06 | 1952-09-04 | Normalzeit G M B H | Impulserneuerer mit von Nockenwellen betaetigten Federkontakten |
DE838622C (de) * | 1950-11-11 | 1952-05-12 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Elektrischer, aus zwei Schrittschaltwerken bestehender Stromstoss- umsetzer fuer Fernmeldeanlagen |
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