DE936180C - Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
- F02M35/022—Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
- B04C5/04—Tangential inlets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/08—Vortex chamber constructions
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraft-Luftreiniger, der insbesondere zur Filterung der Ansaugluft
von Brennkraftmaschinen bestimmt ist. Die bekannten Luftreiniger haben in der Wandung der
Schleuderkammer Lufteinlaß fenster, die von tangential angesetzten Lufteinlaßstutzen überdeckt
sind. Inmitten der Schleuderkammer ist ein Reingasrohr vorgesehen, durch welches der gereinigte
Luftstrom, gegebenenfalls über ein Nachtfilter hinweg, zur Ansaugleitung der Brennkraftmaschine
gelangt.
Die Fliehkraft-Luftreiniger, bei welchen die Erfindung zur Anwendung kommen soll, haben weiterhin
eine der Schleuderkammer angefügte Staubabsetzkammer mit geschlossenem Boden und nahe
dem Boden in der Wandung angeordnete Auswurföffnungen für" selbsttätigen Staubaustrag.
Bei diesen bekannten Fliehkraft-Luftreinigern ragt das Reingasrohr so weit in die Schleuderkammer
hinein, daß seine Unterkante sich etwas oberhalb der unteren Kante des Lufteinlaßstutzens
bzw. des Lufteinlaßfensters in der Schleuderkammerwandung befindet. Diese Lage des Reingasrohres
entspricht dem durch die tangentiale Lufteinführung in der Schleuderkammer und in
der anschließenden Staubabsetzkammer bewirkten Wirbelluftstrom und der vom Boden der Staubabsetzkammer
ausgehenden Lufttrombe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Staubabscheidegrad derartiger Fliehkraft-Luftreiniger
zu verbessern.
Entsprechend dem Querschnitt des an der Schleuderkammer tangential angesetzten Lufteinlaßstutzens
waren die Lufteinlaßfenster in der Schleu-
derkammerwandung seither viereckig gestaltet. Soweit der in die Schleuderkammer eindringende
Luftstrom die Wandung unterhalb des Randes des Reingasrohres bestrich, konnte es vorkommen, daß
unerwünschterweise noch Staubteilchen enthaltende Luft in das Reingasrohr gelangte.
In dieser Erkenntnis wird nun die aus dem Lufteinlaßstutzen in die Schleuderkammer einströmende
Luft zwangmäßig so gelenkt, daß sie zum größten ίο Teil oberhalb des Reingasrohrrandes in die Schleu-'
derkammer eintritt und daß hierdurch die ausgeschleuderten
Staubteilchen schon an der Kammerwand entlang in den Absetzraum gelangen, wenn sie
sich in Höhe des Reingasrohrrandes befinden. Dementsprechend ist die Erfindung durch eine
derartige Form des bzw. der Lufteinlaß fenster der Schleuderkammer gekennzeichnet, daß die — in
Strömungsrichtung gegen die Einlaßstutzenöffnung gesehen — vorn liegende Schnittkante des Fensters
den unteren Rand des Reingasrohres gegen den eintretenden Staubluftstrom abschirmt.
Die Fensteröffnung kann zu diesem Zweck z. B. etwa die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks
erhalten, dessen in Einströmrichtung vorn liegende Basislinie nach einer Kurve verläuft, die sich —- in
der Abwicklung der Schleuderkammerwandung gesehen — als Gerade bzw. als konkave oder konvexe
Linie darstellt und die obere vordere Fensterecke mit der unteren Fensterecke der rückwärtigen
Fensterkante verbindet.
In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgebildeter Fliehkraft-Luftreiniger beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι den Längsschnitt durch den Luftreiniger,
teilweise seine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. i,
Fig. 3 die Seitenansicht der Schleuderkammer
mit Lufteinlaß fenster und anschließender Staubabsetzkammer, wobei die in Einströmrichtung vorn
liegende Kante der Fensteröffnung als konkave Linie verläuft,
Fig. 4 die Schleuderkammer mit Lufteinlaßfenster, wobei die in Einströmrichtung vorn liegende
Kante der Fensteröffnung als gerade Linie verläuft, Fig. 5 die Schleuderkammer mit Lufteinlaßfenster,
wobei die in Einströmrichtung vorn liegende Kante der Fensteröffnung als konvexe
Linie verläuft.
Die staubhaltige Ansaugluft, aus welcher durch einen Siebmantel 1 ganz grobe Schmutzteilchen
zurückgehalten werden, strömt über den tangential an die Schleuderkammerwandung 2 angesetzten
Lufteinlaßstutzen 3 durch das Lufteinlaßfenster 4 in die Schleuderkammer 5.
Die Schleuderkammer 5 ist nach- unten hin zur kegelstumpfförmigen Staubabsetzkammer 6 verlängert,
die durch den dachförmigen Boden 7 ab-, geschlossen ist und in ihrer Wandung 8 nahe dem
Boden 7 eine Auswurföffnung 9 aufweist.
Inmitten der Schleuderkammer 5 befindet sich das Reingasrohr'10, dessen unterer Rand 11 oberhalb
des tiefsten Punktes des Lufteinläßfenster 4 liegt.
Das oberhalb der Schleuderkammer 5 verbreiterte Luftreinigergehäuse 12 nimmt eine Naß luftfilterpatrone
13 auf, und diese ist unter Zwischenschaltung .eines Abdichtungsringes 14 von einer als
Geräuschdämpfer wirkenden Haube 15 überdeckt, an welcher ein Rohrstutzen 16 als Verbindungsteil
zu der nicht dargestellten, zur Maschine führenden Saugleitung angebracht ist.
Eine die Wandung 8 der Staubabsetzkammer 6 umgreifende Kappe 17 dient gleichzeitig als Abstützung
für den dem Fliehkraft-Luftreiniger vorgeschalteten Siebmantel 1 sowie als Schutzhaube
für die Auswurföffnung 9, durch welche die ausgeschleuderten Verunreinigungen nach unten gelenkt
werden.
Entsprechend der Erfindung ist die der Einlaßstutzenöffnung zunächst liegende Fensterkante 18,
i8a bzw. i8& derart als konkave, gerade oder aber
als konvexe Linie vorgesehen, daß sie den unteren Rand 11 des Reingasrohres 10 gegen den eintretenden
Staubluftstrom abschirmt, wenn man in die Öffnung des Einlaßstutzens hineinsieht.
Auf diese Weise erhält die durch den Einlaßstutzen 3 strömende Luft eine Ablenkung in den
oberen Teil der Schleuderkammer 5, wird also davon abgehalten, in das Reingasrohr 10 einzutreten,
bevor sämtliche Staubteilchen ausgeschleudert sind.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen Fliehraft-Luftreiniger bzw. deren Teile, bei
welchen zwei Lufteinlaßstutzen vorgesehen sind.
Bei einer vorzugsweisenAusführungsform jedoch wird nur ein Stutzen und dementsprechend ein
Lufteinlaßfenster angebracht.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit von einem oder mehreren tangential angesetzten Stutzen überdecktem Lufteinlaßfenster bzw. Lufteinlaßfenstern in der Schleuderkammerwandung, einem in die Schleuderkammer hineinragenden kurzen Reingasrohr und einer an die Schleuderkammer angefügten Staubabsetzkammer mit Auswurf Öffnungen für selbsttätigen Staubaustrag, gekennzeichnet durch eine derartige Form des bzw. der Lufteinlaßfenster (4), daß die in Luft-Strömungsrichtung vorn liegende Kante (18, i8a bzw. i86) des Fensters (4) von der vorderen oberen Fensterecke zur rückwärtigen unteren Fensterecke mit einem Neigungswinkel gegenüber den achsparallelen Mantellinien derart verläuft, daß der untere Rand (11) des Reingas- - rohres (10) gegen den eintretenden Staubluftstrom abgeschirmt ist.
- 2. Fliehkraft-Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster- iao Öffnung{4) in der Schleuderkammerwandung (2) vorzugsweise etwa die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks erhält, dessen in Einströmrichtung vorn liegende Basislinie (18) nach einer Kurve verläuft, die sich — in der Abwicklung der Schleuderkammerwandung ge-sehen — als konkave Linie (18) darstellt, welche die obere vordere Fensterecke mit der unteren Fensterecke der rückwärtigen Fensterkante schraubengangähnlich verbindet.
- 3. Fliehkraft-Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislinie der angenähert dreieckigen Fensteröffnung (4) sich — in der Abwicklung der Schleuderkammerwandung gesehen — als Gerade (i8a) darstellt und von der vorderen oberen Fensterecke zur unteren Fensterecke der rückwärtigen Fensterkante schraubengangähnlich verläuft.
- 4. Fliehkraft-Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislinie der angenähert dreieckigen Fensteröffnung (4) sich — in der Abwicklung der Schleuderkammerwandung gesehen — als konvexe Linie (i86) darstellt und von der vorderen oberen Fensterecke zur unteren Fensterecke der rückwärtigen Fensterkante schraubengangähnlich verläuft.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 613 087.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenS09 &o 12.55
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16635A DE936180C (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
FR1125347D FR1125347A (fr) | 1952-12-31 | 1955-05-27 | épurateur d'air centrifuge, utilisable notamment sur les moteurs à combustion interne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16635A DE936180C (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936180C true DE936180C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=7214924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK16635A Expired DE936180C (de) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Fliehkraft-Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936180C (de) |
FR (1) | FR1125347A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE613087C (de) * | 1933-08-10 | 1935-05-11 | Eugene Camille Saint Jaques | Fliehkraftstaubabscheider |
-
1952
- 1952-12-31 DE DEK16635A patent/DE936180C/de not_active Expired
-
1955
- 1955-05-27 FR FR1125347D patent/FR1125347A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE613087C (de) * | 1933-08-10 | 1935-05-11 | Eugene Camille Saint Jaques | Fliehkraftstaubabscheider |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1125347A (fr) | 1956-10-29 |
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