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CH284063A - Zyklonstaubabscheider. - Google Patents

Zyklonstaubabscheider.

Info

Publication number
CH284063A
CH284063A CH284063DA CH284063A CH 284063 A CH284063 A CH 284063A CH 284063D A CH284063D A CH 284063DA CH 284063 A CH284063 A CH 284063A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gaseous medium
cylinders
separator
separating
cyclone dust
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hnedouhelne Doly A Brik Podnik
Korsa Frantisek
Original Assignee
Hnedouhelne Doly A Briketarny
Korsa Frantisek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hnedouhelne Doly A Briketarny, Korsa Frantisek filed Critical Hnedouhelne Doly A Briketarny
Publication of CH284063A publication Critical patent/CH284063A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/28Multiple arrangement thereof for parallel flow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description


      Zyklonstaubabscheider.       Es ist heute bereits bekannt, dass feiner  Staub mit Erfolg in einem     Zyklonsystem    mit  Zyklonen von kleinem Durchmesser abgeschie  den werden kann. Handelt es sich jedoch um  das Reinigen grösserer Gas- oder Luftmengen,  in denen Staub fein verteilt ist, so gestaltet       sich    die konstruktive Lösung derartiger     Ab-          aeheider    sehr schwierig, denn die Hauptbedin  gung der gleichen     CTeschwindigkeit    der     CTasein-          atrömung    in sämtliche Zylinder des     Abschei-          ders    lässt sich praktisch schwer einhalten.  



  Der erfindungsgemässe     Zyklonstaubabsehei-          der    ermöglicht dies dadurch, dass rings um  den Verteilerkopf am Umfang des     Abschei-          ders        Abscheidezylinder    mit     tangentialen    Ein  trittsstutzen angeordnet sind, wobei die obern  Austrittsenden dieser     Abscheidezylinder    in  einen obern Kegelkörper mit     zentralem    Aus  tritt münden.  



  Auf der Zeichnung ist. schematisch ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt.     Fig.    1 ist teilweise eine seitliche Gesamt  ansicht des     Abseheiders,    teilweise ein senk  rechter     Axialschnitt;        Fig.    2 ist der zugehörige,  horizontale Querschnitt, und     Fig.3    stellt. in  grösserem     Malistab    eine Einzelheit zu     Fig.1     dar.  



  Bei der veranschaulichten Anordnung bil  det der kreisförmige Verteilerkopf 1 den wich  tigsten Bestandteil des     Abseheiders,    da er den       Abseheidungswirkungsgrad    beeinflusst, wobei  er derart gebaut ist, dass das strömende Gas    (Luftgemisch) möglichst wenig Druckverlust  erleidet     lind    dass die Bedingung gleicher     Gas-          einströmgeschwindIgkeit    in alle Abscheide  zylinder 2     erfüllt.    ist.

   Das     zu    reinigende Gas  (Luft)     wird    von unten durch einen bogenför  migen     Stutzen    3     Lind    einen Rotationskörper 1'  des Verteilerkopfes 1 diesem zugeleitet. Der  Rotationskörper 1 bildet. den untern Teil des  Eintrittes im Kopf 1 und führt. bzw.     lenkt     das strömende, gasförmige Medium in die Um  fangsabzweigungen 4 des Kopfes 1.  



  Zu diesem Zweck ist der Kopf 1 mit einem  koaxialen Führungskörper 11 versehen, durch  welchen der axial eintretende Strom des gas  förmigen Mediums vor dem Eintritt in die  Abzweigungen zu den     Abscheidezylindern    in  eine waagrechte Richtung abgelenkt wird.  



  Diese Abzweigungen 1     (Fig.2)    sind     tan-          gential    nicht. nur zum Umfang des Kopfes 1,  sondern auch zu den betreffenden     Abseheide-          zylindern    2.  



  Die Enden dieser     tangentialen        Abzweigun-          gen    4 des Verteilerkopfes 1 sind mit Flanschen  5 von rechteckiger Form versehen, an die  mittels geeigneter     -Mittel        entsprechende    Plan  sehen der     tangentialen    Eintrittsstutzen der       Abscheidezylinder    angeschlossen sind. Die  Form eines derartigen Flansches 5 mit dem  zugehörigen     Durchflussquerschnitt    der     flachen     Abzweigung 4 ist aus der     Fig.    3 ersichtlich.

    Diese Anordnung besitzt den Vorteil, dass im  Bedarfsfalle jeder einzelne     Abscheidezylinder         2 gesondert aus dem     Abscheidesy        stem    ent  fernt werden kann. Die     Abscheidez@#linder2     gehen am untern Ende, wo nach     Bereelinun-          gen    und praktischen     Untersueliungen    die Mög  lichkeit des     Staubaufwirbelns    ausgeschlossen  ist, mittels eines Kegels     \_"    in ein     Ausflussrohr     6 von kleinerem Durchmesser über,

   durch wel  ches der abgeschiedene Staub in einen     Sam-          melkegel    7 geleitet wird.  



  Die Abmessungen und die Zahl der Ab  scheidezylinder     \?    sind abhängig     von    den An  forderungen, die an den Reinigungsgrad des  gasförmigen     1Iediums    gestellt. werden, und von  der     l1ediummenge,    die durch das System in  der Zeiteinheit unter Beachtung zulässiger       Druclzv        erliLste    hindurchgehen soll.  



  Der obere, oberhalb der Austrittsenden  der     Abscheidezylinder    ? angebrachte, hohle  Kegelkörper 8 ist so angeordnet, dass das ge  reinigte, gasförmige Medium aus den Ab  scheidezylindern durch Stutzen 9 abgesaugt.  wird, die durch geeignete Flanschen mit     ent,     sprechenden, gegenüberliegenden Stutzen 10  verbunden sind, die an den untern Boden die  ses Kegelkörpers 8, und zwar an dessen Um  fang angeschweisst sind. Der Austrittsstutzen  8' dieses Kegelkörpers 8 mündet in dessen  Mitte, wodurch die gleiche Entfernung der  Saugstutzen 9, 10 vom Austritt 8' erzielt ist.

    Auch diese     Massnahme    unterstützt die Regel  inä.ssigkeit der Sättigung der einzelnen Ab  seheidezylinder ? und damit die     Verlässlichkeit     der Wirksamkeit und die Erhöhung der Lei  stungsfähigkeit des     Abscheiders.     



  Der obere Kegelkörper 8 hat eine Innen  wand 8", die von den     Mündungsstutzen    10  zum zentralen Stutzen 8' schräg     emporläuft     und gleichzeitig den Boden dieses Kegelkör  pers bildet..  



  Der untere Sammelkegel 7 fängt den ab  geschiedenen Staub auf und besitzt. eine der  artige Neigung der Mantellinien, dass der  Staub entlang seiner Innenfläche gut zum un  tern     Schieberauslass    12     (Fig.1)    gleitet, der       zweckmässig    als     Kammerverschluss    ausgestal  tet ist und das Ablassen des Staubes in be  stimmten Mengen ermöglicht, ohne dass Se  kundärgas in den Sammler gelangt.

      Der beschriebene     Zyklonabscheider    ar  beitet in der Weise, dass das     gasförmige,    vorn  Staub zu befreiende Medium     durch    den bogen  förmigen Stutzen 3 in     axialer        Richtung    dem       Rotationskörper    1' und dem Verteilerkopf 1  zugeführt. wird, worauf es in die     tangentialen     Abzweigungen 4 und in die einzelnen Ab  scheidezylinder 2 mit kleinem Durchmesser  eintritt, welche am     Umfang    des     Abseheiders     angeordnet sind.

   Das gereinigte     Gas    wird  durch den     obern    Kegelkörper 8 durch dessen  in der Mitte befindlichen     Austritt    abgeleitet.  Der abgeschiedene Staub sammelt sich im un  tern Sammelkegel 7 an.  



  Praktische     Versuche    haben gezeigt, dass der       Wirkungsgrad    des beschriebenen     Zy        klonab-          scheiders    bei Braunkohlenstaub einer Kör  nung von unterhalb 10 000 Maschen auf den       em2        über        90        %,

          bei        einem        Körnungsgemiseh          des        Staubes        in        einer        Menge        von        .50        %        unter-          halb    10 000 Maschen auf den     em2    und 50 0/0  10 000 bis 900 Maschen auf den     em2    über 98 0/0  beträgt bei einem Durchmesser der Abscheide  zylinder von 260     min.     



  Der     Wirkungsgrad    kann den     Anforderun-          gen        entsprechend        bis        99        %        bei        einer        Körnung     unter 10 000 dadurch erhöht werden, dass der  Durchmesser und die Zahl der     Abseheidezylin-          der    ? abgeändert werden bzw. das Gas in  zwei Systemen gereinigt. wird.  



  Zum Abscheiden von besonders feinen  Stauben, zum Beispiel in Korngrösse von 0  bis 30     ,u.,    werden die     Abseheidezylinder,    an  statt aus Eisen, aus Glas hergestellt, wodurch  der Reibungskoeffizient     wesentlich    leerabge  setzt und die Leistungsfähigkeit bis zu 99 0/0  erhöht wird, wie oben erwähnt. Diese Glas  zylinder sind auch billiger in der     Heisstellung.  

Claims (1)

  1. <B>PATEN</B> T ANSPRUCH: Zvklonstaubabscheider, dadurch gekenn zeichnet, dass rings um den Verteilerkop f (1, 1') am Umfang des Abseheiders Abscheide- zyiinder (2) mit tangentialen Eintrittsstutzen angeordnet sind, wobei die obern Austritts enden dieser Abseheidezv linder in einem obern Kegelkörper (8) mit zentralem Austritt (8') münden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Zyklonstaubabseheider nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu leitung des gasförmigen Mediums durch einen bogenförmigen Stutzen (3) erfolgt., welcher das gasförmige Medium in den Verteilerkopf in axialer Richtung zuleitet, wobei in diesem Kopf ein koaxial gelegener Führungskörper (11) angeordnet ist, durch welchen der axial eintretende Strom des gasförmigen Mediums vor dem Eintritt in die Abzweigungen (4) zu den Abscheidezylindern (?) in. waagrechte Richtung umgelenkt wird.
    2. Zyklonstaubabseheider nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abscheidezylinder aus Glas hergestellt sind.
CH284063D 1948-10-15 1949-10-11 Zyklonstaubabscheider. CH284063A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS284063X 1948-10-15

Publications (1)

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CH284063A true CH284063A (de) 1952-07-15

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ID=5451990

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CH284063D CH284063A (de) 1948-10-15 1949-10-11 Zyklonstaubabscheider.

Country Status (1)

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CH (1) CH284063A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161862B (de) * 1958-03-14 1964-01-30 Otto Schmid Dr Ing Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise mit einer Reibungselektrizitaet erzeugenden Einrichtung
DE1955015A1 (de) * 1968-11-20 1970-09-24 Celleco Ab Mehrfach-Hydrozyklon
DE2108464A1 (de) * 1970-02-25 1971-09-23 Doucet S.A., Genf (Schweiz) Vorrichtung zur Abscheidung bzw. Abtrennung von Feststoffteilchen aus einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser
DE3009215A1 (de) 1980-03-11 1981-09-17 Friedrich Wilhelm Dörrenberg Wirtschaftliche Verbrennungs-Technik, 5063 Overath-Untereschbach Multizyklon-entstaubungsvorrichtung fuer rauchgase
DE3049794C1 (de) * 1980-03-11 1985-01-03 Friedrich Wilhelm Dörrenberg Wirtschaftliche Verbrennungs-Technik, 5063 Overath-Untereschbach Multizyklon-Entstaubungsvorrichtung fuer Rauchgase

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1161862B (de) * 1958-03-14 1964-01-30 Otto Schmid Dr Ing Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise mit einer Reibungselektrizitaet erzeugenden Einrichtung
DE1955015A1 (de) * 1968-11-20 1970-09-24 Celleco Ab Mehrfach-Hydrozyklon
DE2108464A1 (de) * 1970-02-25 1971-09-23 Doucet S.A., Genf (Schweiz) Vorrichtung zur Abscheidung bzw. Abtrennung von Feststoffteilchen aus einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser
DE3009215A1 (de) 1980-03-11 1981-09-17 Friedrich Wilhelm Dörrenberg Wirtschaftliche Verbrennungs-Technik, 5063 Overath-Untereschbach Multizyklon-entstaubungsvorrichtung fuer rauchgase
DE3049794C1 (de) * 1980-03-11 1985-01-03 Friedrich Wilhelm Dörrenberg Wirtschaftliche Verbrennungs-Technik, 5063 Overath-Untereschbach Multizyklon-Entstaubungsvorrichtung fuer Rauchgase

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