DE934871C - Parkleuchte - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf .eine leicht, wahl-. weise links und rechts des Fahrzeuges anbringbare Parkleuchte. Die Vorschrift der Straßenverkehrsordnung besagt, daß Kraftfahrzeuge beim Parken nach eingetretener Dunkelheit eine Parkleuchte verwenden können. Da in diesem Fall, nur eine verhältnismäßig schwache Glühlampe brennt, bedeutet dieses eine bedeutende Entlastung der Stromquelle.
• Parkleuchten, welche dieser Vorschrift -entsprechen, sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß zwei Parkleuchten mit erheblichen Montagearbeiten angebracht werden müssen, da ja einmal rechts, einmal links der Fahrbahn geparkt werden kann (z. B. Einbahnstraßen).
• Es sind auch Parkleuchten bekannt, die auf einem Haltebügel drehbar und -arretierbar angeordnet sind, so daß sie je nach Bedarf mit der weißen oder roten Glashälfte nach vorn leuchten, also an jeder Wagenseite verwendet werden können. Befestigt wird die Parkleuchte dadurch, daß der hakenförmig gebogene Haltebügel sich über die Oberkante eines der auf- und abku,rb,elb-aren Seitenfenster schieben läßt. Beim Parken' wird dieses Fenster hochgekurbelt, so daß dann die Leuchte nicht mehr abgenommen werden kann. Die Erfindung bringt eine neue Art der Befestigung der Leuchte mit dem Halteteil, und zwar ist die Parkleuchte mittels eines Schiebeteiles in den Falz des hakenförmigen Halteteiles eingeschoben, so daß ebenfalls stets das rote Licht nach hinten und das weiße Licht nach vorn gerichtet werden kann. Die Leuchte kann in an sich bekannter Weise mit einer eigenen Stromquelle versehen sein oder mittels Kabel und Stecker an die Fahrzeugbatterie angeschlossen werden.
• An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
• Abb. i zeigt die Seitenansicht, -Abb. a die Aufsicht auf eine Parkleuchte, Abb. 3 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform und Abb. q. die Seitenansicht einer Parkleuchte mit gleichseitigem Schiebeteil.
• Die Leuchte b ist mittels des Schiebeteiles c in den Falz d des Halteteiles a einschiebbar angeordnet, so W .sie nicht nach unten durchrutschen kann. Über dem- Fenster ist der Rahmen f dargestellt.
• Die Wirkungsweise ist folgende. Die Leuchte b wird auf dem Halteteil a mittels des Schiebeteiles c in den Falz d so eingeschoben, daß in der Fahrtrichtung gesehen die weiße Glashälfte nach vorn, die rote Glashälte nach hinten leuchtet. Nunmehr wird das Halteteil a über die Fensterscheibe e geschoben und diese nach oben gekurbelt. Der darüber verlaufende Fensterrahmen f verhindert bei entsprechender Ausführung des Schiebeteiles c und des Falzes d -ein unbefugtes Abnehmen der Leuchte b.
• Dadurch ist es ebenfalls möglich, mit nur einer Parkleuchte das Fahrzeug vorschriftsmäßig zu sichern ohne Montagearbeiten am Fahrzeug.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem zwischen Fensterscheibe und Fensterfalz einklemmbaren Halteteil umsteckbar . befestigt-. Parkleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Fuß der Leuchte ausgebildetes Schiebeteil (c) in einen Falz (d) des Halteteils (a) einschiebbar ist, wobei durch Ausbildung und Bemessung des Halteteils das Schiebeteil (c) gegen Herausfallen nach unten gesichert ist und nach Anbringendes Haketeils auf dem Rand der Fensterscheibe und Schließen des Fensters das Schiebeteil (c) durch den den Rand der Fensterscheibe in@ seinem Falz aufnehmenden Felrsterrahmen..gegen Herausnehmen. aus dem Halteteil (a) geschützt ist. a. Nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil (c) an der Parkleuchte und der Falz (d) an dem Halteteil (a) ein Viereck von .gleichen Seiten bilden, so daß dlie Leuchte (b) in vier Stellungen einschiebbar ist. 3. Nach Anspruch i und. a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebetel (c) an dem Halteteil (a), der Falz (d) jedoch an der Leuchte (b) .angebracht ,Ls@. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 36o 1o5.