DE93424C - - Google Patents
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- DE93424C DE93424C DENDAT93424D DE93424DA DE93424C DE 93424 C DE93424 C DE 93424C DE NDAT93424 D DENDAT93424 D DE NDAT93424D DE 93424D A DE93424D A DE 93424DA DE 93424 C DE93424 C DE 93424C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
S. LAUTERJUNG in SOLINGEN. Schleifmaschine für Messer u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1896 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine in der Zeichnung dargestellte Schleifmaschine'
für Messer und andere flachkonische Gegenstände, bei welcher diese zwischen zwei mit
abgestumpften Kegelflächen gegen einander laufenden Schleifsteinen oder Schmirgelscheiben
etc. geschliffen werden, welche sowohl in verticaler, wie horizontaler Ebene verstellbar
sind, so da'fs die Scheiben auf den zu schleifenden Gegenstand bezw. den Winkel, welchen die
Schleifflächen desselben bilden, derart eingestellt werden ■ können, dafs das Arbeitsstück
gleichzeitig auf beiden Seiten, und zwar in den ganzen Flächen derselben geschliffen wird.
Die Schleifscheiben s s sind auf den Enden der Achsen α befestigt und werden durch eine
hinter einer der Achsen angeordnete Feder f mit den durch abgestumpfte Kegel gebildeten
Schleifflächen gegen einander geprefst. Die mittelst Riemscheiben b oder in anderer Weise
betriebenen Achsen α sind in Docken c eingelagert, welche sowohl horizontal um
die Befestigungsschraube d, zum Zwecke, die Lage der Scheiben je nach der Conicität der
Schleifflächen zu reguliren, wie auch in verticaler Ebene gedreht werden können. Letztere
Verstellung geschieht durch eine mit dem Ende auf dem Bett g der Maschine gestützte Stellschraube
h und hat den Erfolg, dafs der von den Schleifflächen gebildete Winkel w (Fig. 1)
mehr oder weniger spitz und so auf den Winkel der Schneidflächen des Messers oder Arbeitsstückes
eingerichtet werden kann.
Haben die Scheiben oder Steine z. B. die in Fig. 4 angegebene Stellung, so bilden die Schleifflächen
einen spitzen Winkel w und das Arbeitsstück oder Messer m wird diesem Winkel entsprechend
derart angeschliffen, dafs die Schneidflächen des Messers den Winkel n>1 (Fig. 4a)
bilden, welcher dem Winkel w der Steine gleich ist. Erhalten die letzteren eine Verstellung
gegen einander, etwa wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, wobei die Achsen α
sowohl in horizontaler, als in verticaler Ebene eine andere Winkelstellung gegen einander erhalten
haben, so ändert sich der Schleifwinkel n> und1 dementsprechend stehen bei dem Arbeitsstück
die Schneidflächen in dem Winkel yvx
(Fig. 5a) gegen einander. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ändert.sich mit der Lage der Scheiben
oder Steine, welche auch eine Aenderung in der Conicität der Schleifflächen bedingt, zugleich
die bogenförmige Gestaltung (Hohlschliff) der Schneidflächen des Arbeitsstückes. Je nach
der Stellung der Scheiben oder Steine werden die Schleifkegel derselben durch Abdrehen der
Theile ζ (Fig. 6) hergestellt.
Das Arbeitsstück m wird in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise zwischen die Scheiben geführt, wobei dasselbe, wie in genannter Figur
veranschaulicht, in einer drehbaren Handhabe k befestigt oder auch auf einem verschiebbaren
Support oder dergl. angebracht sein kann. Gegebenenfalls kann der zu schleifende Gegenstand
auch von blofser Hand zwischen die Steine geführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schleifmaschine für Messer ui dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die mit abgestumpften Kegelflächen gegen einander laufenden Schleifscheiben oder Schmirgelsteine etc. (s s) sowohl horizontal, wie auch vertical gegeneinander verstellbar sind, zu dem Zwecke, dafs einestheils die Lage der Scheiben je nach der Conicität der Schleifflächen, anderentheils der von letzteren gebildete Schleifwinkel (wj mehr oder weniger spitz und auf den Winkel der Schneidflächen des zu schleifenden Gegenstandes eingestellt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93424C true DE93424C (de) |
Family
ID=364854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93424D Active DE93424C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93424C (de) |
-
0
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