DE933442C - Nachgiebige Verbindung fuer gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere fuer den Streckenausbau im Grubenbetrieb - Google Patents
Nachgiebige Verbindung fuer gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere fuer den Streckenausbau im GrubenbetriebInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
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Description
- Nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere für den Streckenausbau im Grubenbetrieb Das Patent gab 942 betrifft eine nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere für den Streckenausbau im Grubenbetrieb, bei welcher die Profile im überlappungsbereich durch ein oder mehrere diese Profile umgreifende Spannelemente aneinandergepreßt sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß in den Schenkeln eines oder mehrerer, die Profile übergreifender U-förmiger Bügel (z. B. Flacheisenbügel) Einstecköffnungen zur Aufnahme von in Streckenrichtung zeigenden, keilartig ausgebildeten Spannelementen vorgesehen sind. Hierbei können die Einstecköffnungen in den Schenkeln der Bügel gleich groß und gleichartig angeordnet sein, während der Spannkeil als Doppelkeil ausgebildet ist. Weiterhin soll dem Keil eine Sicherung gegen selbsttätiges Zurückbewegen zugeordnet werden, vorzugsweise derart, daß die Sicherung aus einem in einer seitlichen Längsnut des Keiles gelagerten Draht gebildet ist, welcher am rückwärts gerichteten Ende mit dem Keil gekuppelt ist und mit seinem durch die Bügelschenkel hindurchgeführten freien Ende seitlich abgebogen wird. Der Bügel nach dem Hauptpatent kann weiterhin so ausgebildet sein, daß er -gegebenenfalls - mittelbar - mit dem freien Ende eines Profils im Sinne einer Mitnahme kuppelbar ist. Bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents sind im Regelfalle für die Kupplung zweier Ausbausegmente zwei derartige Flacheisenbügel erforderlich, die im entsprechenden Abstand in Richtung der- Profileisenlängsachse hintereinandergeschaltet werden.
- Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausführungsform des Vorschlages nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Verspannung des Bügels durch zwei in Richtung der Profileisenlängsaehse in vergleichsweise kleinem Abstand hintereinandergeschaltete, in Streckenrichtung zeigende Keile erfolgt und daß die in Profillängsachse gemessene Länge des Bügels so klein ist, daß der gleiche Bügel für Segmente verschiedener Krümmungsradien anwendbar ist. Zur Verbindung zweier Segmente genügt in den meisten Fällen ein einziger Bügel, welcher die beiden Keile besitzt. Dies schließt aber nicht aus, daß man in manchen Fällen am anderen Ende des überlappungsbereiches der Profile noch ein zusätzliches Verbindungselement einfacher Bauart, z. B. eine Bügelschraube oder einen Führungsring, anordnet.
- Die Verbindung nach der Erfindung hat gegenüber den vorbekannten Verbindungen den weiteren Vorteil des geringen Gewichts und der einfacheren Handhabung.
- Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, den Bügelrücken gekrümmt auszubilden, sondern es genügt eine ebenflächige Ausbildung. Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn die beiden Keile gegenläufig angeordnet werden. Dadurch wird erreicht, daß jeweils ein Keil so gerichtet ist, daß er durch beim Schießen fortgeschleuderte Steine nicht gelöst werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht dabei darin, daß einer der beiden Keile beim Rauben des Ausbaus stets von gesicherter Stelle aus gelöst werden kann.
- Wie beim Hauptpatent können auch die Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung für verschiedenartige Ausbauprofile Verwendung finden. Besonders günstig ist die Verbindung für Rinnenprofile, vorzugsweise solche belageisenähnlicher Grundform.
- Bei nachgiebigen Verbindungen von Streckenausbauprofilen mittels Bügelschrauben hat man vorgeschlagen, jeweils mehrere Bügelschrauben in bezug auf die Profillängsachse der Ausbausegmente im Abstand hintereinander anzuordnen und diese Bügelschrauben durch einen Gleitschuh zu kuppeln. Es ist hierbei auch vorgeschlagen, die Schraubenmuttern durch kleine Querkeile zu ersetzen. Es handelt sich hier uni eine Verbindung, die sich wesentlich von dem Erfindungsvorschlag unterscheidet und mit diesem nicht vergleichbar ist. Bei einer weiteren nachgiebigen Verbindung, und zwar einer solchen für Doppel-T-förmige Profileisen, hat man zwischen den einander zugekehrten Profilflanschen bzw. Profilfüßen parallel zur Strecke gerichtete Schraubenbolzen angeordnet, die als Träger von Klammern dienen, welche über die Profilfüße gepreßt werden. Die jeweils am Ende des Überlappungsbereiches vorgesehenen Klammern wurden mit hakenartigen Ansätzen ausgerüstet, die das jeweils benachbarte Profilende umgreifen und bewirken, daß bei der Relativverschiebung der Profile jeweils die äußersten Klammern ihren Abstand vom Profilende beibehalten. Demgegenüber handelt es sich beim Vorschlag der Erfindung um die zusätzliche Anordnung eines Führungsringes zu dem mit Keilen verspannbaren U-förmigen Bügel.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Streckenausbau nach der Erfindung im Aufriß ; Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ebenfalls im Aufriß ; Fig. 3 zeigt die Ausbauprofile im Querschnitt mit einem aufgeklemmten Verbindungsbügel.
- Wie Fig. i zeigt, werden die Ausbausegmente 1, 2 und 3 jeweils im Überlappungsbereich Z durch einen U-förmigen Bügel (insbesondere aus Flacheisen) q. umschlossen, in dessen Schenkel Öffnungen für das Hindurchführen zweier gegenläufig geführter Keile 6a und 6b angeordnet sind. Die beiden Keile sind in vergleichsweise geringem Abstand in Richtung der Profileisenlängsachse hintereinander angeordnet. Der Bügel q. ist in Richtung der Profileisenlängsachse länger bemessen als die Bügel des Hauptpatents, aber vergleichsweise -so kurz, daß sein Gewicht geringer ist als das der beiden beim Hauptpatent benötigten Bügel. Der Rücken des Bügels kann ebenflächig ausgebildet sein. Wie beim Hauptpatent verlaufen auch bei der Erfindung die beiden Keile zur Profileisenlängsachse.
- Mit 7 ist ein Sicherungsglied bezeichnet, das in einer Nut 8 des Keiles geführt ist, während io einen auch beim Hauptpatent bereits vorgesehenen schneidenartig ausgebildeten Anschlag darstellt, welcher die Mitnahme des Bügels bewirkt.
- In Fig. i, linke Seite, und Fig. 2 ist ein zusätzlicher Führungsring 14 vorgesehen, während in Fig. i rechts zur weiteren Verspannung eine Bügelschraube 15 angeordnet ist. Am zweckmäßigsten ist die Zuordnung des Führungsringes 1q..
- Die Verbindung ist auch für Grubenstempel anwendbar, bei welchen Unterstempel und Oberstempel aus zwei gleichsinnig ineinanderliegenden Profilen, insbesondere solcher belageisenähnlicher Form, bestehen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Verbindung für gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere für den Streckenausbau im Grubenbetrieb nach Patent 928 942, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung des Bügels (q.) durch zwei in Richtung der Profileisenlängsachse in vergleichsweise kleinem Abistand hintereinandergeschaltete, in Streckenrichtung zeigende Keile (6a, 6b) erfolgt und daß die in Profillängsachse gemessene Länge des Bügels so klein ist, daß der gleiche Bügel für Segmente verschiedener Krümmungsradien anwendbar ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keile (6a, 6b) gegenläufig angeordnet sind:
- 3. Verbindung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelrücken ebenflächig ausgebildet ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem an einem Ende des Überlappungsbereiches angeordneten Bügel (4) an dem anderen Ende des Überlappungsbereiches ein Führungsring (i4) zugeordnet ist, welcher beide Segmente (i, a bzw. z, 3) umschließt und gegen die Stirnseite des einen Segmentes abgestützt ist.
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DE933442C true DE933442C (de) | 1955-09-29 |
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ID=6958099
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DEB14696A Expired DE933442C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Nachgiebige Verbindung fuer gleichsinnig ineinanderliegende, vorzugsweise belageisenartige Profile, insbesondere fuer den Streckenausbau im Grubenbetrieb |
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-
1951
- 1951-04-24 DE DEB14696A patent/DE933442C/de not_active Expired
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