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DE477779C - Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen - Google Patents

Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen

Info

Publication number
DE477779C
DE477779C DEH114253D DEH0114253D DE477779C DE 477779 C DE477779 C DE 477779C DE H114253 D DEH114253 D DE H114253D DE H0114253 D DEH0114253 D DE H0114253D DE 477779 C DE477779 C DE 477779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
tip
spring tongues
grooved rail
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH114253D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hesse E GmbH
Original Assignee
Hesse E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hesse E GmbH filed Critical Hesse E GmbH
Priority to DEH114253D priority Critical patent/DE477779C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477779C publication Critical patent/DE477779C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen Bei Rillenschienenweichen mit Federzungen werden die angewalzten Zwangsleisten der beiden Backenschienen der Zungenvorrichtung so schräg angehobelt, daß die jeweils befahrene Zunge sich gegen ihre zugehörige Zwangsleiste fest anlegt und abstützt. Nach der Umstellung in die andere Fahrtrichtung hat die Zunge einen kleinen Abstand von der Zwangsleiste unter Bildung einer Fuge und dient in dieser . Stellung, ebenso wie die Zwangsleiste selbst, nur als Führung für den Spurkranz der Räder. Ist die Zungenvorrichtung auf den krummen Strang eingestellt, dann nimmt zunächst die gebogene Zunge auf der ganzen Zungenlänge den seitlichen Druck der Spurkränze auf. Bei starkem Betrieb, insbesondere bei abgenutzten Spurkränzen, zeigt sich dann bald ein Verschleiß der gebogenen Zunge, so daß nunmehr auch die gerade Zunge seitlich führen muß, und zwar bis ungefähr auf die Hälfte der Zungenlänge.- Von da ab führt die Zwangsleiste der zugehörigen Backenschiene. Dieser Übergang in der Führungskante von der Zunge auf die Zwangsleiste der Backenschiene beansprucht die angehobelte Spitze der Zwangsleiste stark, so daß dieselbe vorzeitig abgefahren und verschlissen ist. In geringerem Maße ist dieses auch bei. der Backenschiene der gebogenen Zunge der Fall.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht nun darin, die Spitze der Zwangsleiste, welche in genügender Länge abzutrennen ist, durch ein besonders auswechselbares Stück von hoher Verschleißfestigkeit zu ersetzen. Dieses auswechselbare Stück wird an der Federzunge befestigt. Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß der Übergang von der Zunge auf die auswechselbare Spitze sanft erfolgt, da eine störende Fuge nicht vorhanden ist und die Spitze des auswechselbaren Stückes genügend weit nach der Zungenspitze hin vorgeschoben werden kann. Durch diese Maßnahmen wird die Lebensdauer der Backenschiene wesentlich erhöht und ein stoßfreies Befahren auch bei abgenutzter Führungskante gewährleistet. Das auswechselbare Stück ist entweder an der Zunge angeschraubt, angenietet oder eingeschweißt.
  • Es zeigen: Abb. i den Grundriß einer halben Zungenvorrichtung, wie letztere gewöhnlich ausgeführt wird, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 den Grundriß einer halben Zungenvorrichtung gemäß der Erfindung mit an der Zunge befestigter Spitze, Abb. d. einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 mit an der Zunge angeschraubter Spitze, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb.3 mit an der Zunge eingeschweißter Spitze.
  • Die Schnitte nach Abb. 2, q., 5 sind in der Pfeilrichtung gesehen. Die Federzunge ist mit a, die Backenschiene mit c, die zugehörige Zwangsleiste mit b und die Spitze der Zwangsleiste mit s bezeichnet. Die Zunge bildet zusammen mit der Backenschiene c "und der Leitschiene d eine halbe Zungenvorrichtung. In Abb. i ist eine in der gewöhnlichen Weise konstruierte Zungenvorrichtung im Grundriß und in Abb. z im Schnitt dargestellt. Die Zungenvorrichtung ist auf den krummen Strang eingestellt, so daß die gerade Zunge von der schräg angehobelten Zwangsleiste b einen geringen Abstand hat. Da die Spitze s einen Teil der Backenschiene c bildet, so gefährdet ihr vorzeitiger Verschleiß auch die Haltbarkeit der Backenschiene c und damit die Haltbarkeit der Zungenvorrichtung.
  • In den Abb. 3 und 4 ist der vordere Teil der Zwangsleiste b abgetrennt und durch ein verschleißfestes Stück e ersetzt worden, welches an der Zunge a mit den Schrauben f auswechselbar befestigt ist. In Abb. 5 ist das verschleißfeste Stück g, welches die Länge von e hat, eingeschweißt und kann nach dem Ausbau der Zunge durch Abtrennung und Wiederanschweißung ausgewechselt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Zwangsleiste vor dem Wurzelende der Zunge durch ein in die Zunge eingesetztes auswechselbares und verschleißfestes Stück ersetzt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Stück mit der Zunge verschraubt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Stück mit der Zunge vernietet ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Stück mit der Zunge vetschweißt ist.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (s) des Einsatzstückes (e, Abb. 3) so weit nach der Zungenspitze vorgeschoben ist, daß der Übergang von der Zunge auf das Einsatzstück ohne Stoß erfolgt.
DEH114253D 1927-12-10 1927-12-10 Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen Expired DE477779C (de)

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DEH114253D DE477779C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen

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DEH114253D DE477779C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen

Publications (1)

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DE477779C true DE477779C (de) 1929-06-17

Family

ID=7172012

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH114253D Expired DE477779C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Zungenvorrichtung einer Rillenschienenweiche mit Federzungen

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