DE932038C - Registriergeraet - Google Patents
RegistriergeraetInfo
- Publication number
- DE932038C DE932038C DEL11005A DEL0011005A DE932038C DE 932038 C DE932038 C DE 932038C DE L11005 A DEL11005 A DE L11005A DE L0011005 A DEL0011005 A DE L0011005A DE 932038 C DE932038 C DE 932038C
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- Expired
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/22—Chopper bars for bringing recording element into contact with recording surface
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/06—Electric recording elements, e.g. electrolytic
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/04—Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Registriergerät Die Erfindung betrifft ein Registriergerät, bei dem mittels einer an einer elektrischen Spannung angelegten Schreibelektrode eine Spur aus einer Metallschicht des Aufzeichnungsträgers ausgebrannt wird. Es hat sich herausgestellt, daß bei dauernd auf der Metallschicht aufliegender Schreibelektrode die Gefahr besteht, daß der Lichtbogen, der das Ausbrennen bewirken soll, zeitweise ausbleibt und daß dann nicht mehr geschrieben wird.
- Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben; erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die in Ruhestellung außer Berührung mit dem Aufzeichnungsträger stehende Schreibelektrode durch einen in Zeitabständen zur Wirkung kommenden Magneten kurzzeitig in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger gebracht wird.
- Hierdurch wird mit einem geringen mechanischen Aufwand, besonders an bewegten Teilen, in einfacher Weise erreicht, daß die Schreibelektrode periodisch von der Metallschicht des Aufzeichnungsträgers abgehoben und dabei jedesmal mit Sicherheit der das Ausbrennen bewirkende Lichtbogen erzeugt wird.
- In der Zeichnung ist in Fig. I ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Abänderung und Fig. 3 eine Einzelheit.
- Einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Nach Fig. I führt der leichte Schreibarm A eines Meßwerkes U, das mit oder ohne Geradführung ausgeführt sein kann, die an seinem freien Ende be- festigte Schreibelektrode S immer in einem gewissen Abstand über eine metallische, polierte SchreibflächeF aus weichem Eisen, über die der von der Vorratsrolle V abrollende RegistrierstreifenP läuft. Eine leichte Federkraft hält den Schreib arm in diesem Abstand vom Meßstreifen; in diese dadurch festgelegte Stellung kehrt er immer wieder zurück. Der Schreibarm selbst kann dabei aus einem aus unmagnetischem, federndem Material hergestellten Bügel bestehen, an dessen Ende ein kleines Plättchen D aus weichem Eisen sitzt. Unter der Schreibfläche F ist ein kleiner Elektromagnet E angebracht. Die Schreibfläche kann, durch einen kleinen Luftspalt getrennt, unmittelbar über dem Magneten angeordnet sein oder selbst das Polstück des Magneten bilden. Der von einer Batterie B gespeiste Elektromagnet E wird abwechselnd mittels eines Kontaktes K ein- und ausgeschaltet, gesteuert von einem Nocken N, der von dem den Papiervorschub bewirkenden und bei U angedeuteten Uhrwerk angetrieben wird. Jedesmal, wenn der Elektromagnet E erregt ist, wird der Schreibarm A und die an ihm befestigte Schreibelektrode S auf das Registrierpapier gezogen. Wenn der Magnet aberregt wird, geht die Schreibelektrode wieder in ihre Ruhelage zurück, und der Schreibarm spielt dann wieder völlig frei und kann sich sofort wieder auf einen neuen Meßwert einstellen.
- Wenn das Registrierpapier P an der Oberseite mit einer Metallschicht bedeckt ist, die über eine nicht dargestellte, in der ganzen Breite des Registrierpapiers in Berührung stehende Walze aus leitendern Material mit dem einen Pol einer Batterie leitend verbunden ist, und wenn der andere Pol dieser Baterie an der Schreibelektrode S liegt, wird jedesmal, wenn die Schreibelektrode mit dem Registrierpapier in Berührung gebracht wird, aus der Metallschicht des Papiers durch die Wirkung des elektrischen Stromes eine Schreib spur ausgebrannt.
- Bei der Abänderung nach Fig. 2 ist an Stelle des Elektromagneten E eine ebenfalls vom Uhrwerk U aus angetriebene Walze W vorgesehen, in deren Mantelfläche ein schmaler Sektor H aus Hoch-]eistungsmagnetstahl eingelassen ist, der jedesmal bei seinem Vorbeilauf an der SchreibplatteF die Magnetisierung vornimmt und den Schreibarm A herunterzieht und zum Schreiben bringt.
- An Stelle eines federnden Schreibarms kann auch (Fig. 3) ein starrer Schreibarm aus unmagnetischem Material, vorzugsweise aus Leichtmetall, angeordnet sein. Hierbei ist dann lediglich die Schreibelektrode S für sich oder mit einer unmittelbaren Halterung in dem starren Schreibarm federnd eingerichtet, beispielsweise mittels der Feder F, so daß unter der Einwirkung des Magneten diese Teile allein an das Papier gezogen werden. Dies setzt voraus, daß entweder der Schreibstift S selbst oder die Halterung des Stiftes wenigstens zum Teil aus weichem Eisen besteht, das durch den Einfluß des Magnetfeldes angezogen wird. Diese Anordnung benötigt geringere magnetische Kräfte und ist einfacher auszufuhren.
- Bei der Aufzeichnung mehrerer Meßwerte mit einem Meßwerk kann eine gewisse Unterscheidung der ineinanderlaufenden Aufzeichnungen dadurch erreicht werden, daß gleichzeitig mit der Abtastung des Meßwertes durch Vorschalten eines Widerstandes die an der Schreibelektrode liegende Spannung erhöht oder erniedrigt wird. Dadurch ergibt sich eine deutliche Unterscheidung der Meßstellen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜcHE: I. Registriergerät mit einer unter der Einwirkung eines elektrischen Stromes auf dem-Aufzeichnungsträger eine sichtbare Spur schreibenden Schreibelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ruhestellung außer Berührung mit dem Aufzeichnungsträger stehende Schreibelektrode durch einen in Zeitabständen zur Wirkung kommenden Magneten kurzzeitig mit dem Aufzeichnungsträger in Berührung gebracht wird.
- 2. Registriergerät nach Anspruch I, dadurch kennzeichnet, daß ein periodisch erregter Elektromagnet vorgesehen ist, dessen Polstück aus Weicheisen gleichzeitig die Schreibfläche für die Elektrode bildet.
- 3. Registriergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an der Mantelfläche einer sich drehenden Walze angeordnet ist, so daß er unter der aus Weicheisen bestehenden Schreibfläche periodisch an der Schreibelektrode vorbeigeführt wird.
- 4. Registriergerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schreibelektrode tragende Schreibarm des Meßwerks federnd ausgebildet und mittels an ihm angebrachter Teile aus Weicheisen durch den Magneten gegen die Schreibfläche gezogen wird.
- 5. Registriergerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibarm selbst starr ist und der Schreibstift allein oder seine unmittelbare Halterung mit einer Rückstellfeder versehen ist und für die Beeinflussung durch den Magneten Teile aus Weicheisen enthält.
- 6. Registriergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Uhrwerk angeordnet ist, welches die periodische Erregung des Elektromagneten steuert bzw. die drehbare Walze mit dem Permanentmagneten antreibt.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 376 577.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11005A DE932038C (de) | 1951-12-08 | 1951-12-08 | Registriergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL11005A DE932038C (de) | 1951-12-08 | 1951-12-08 | Registriergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932038C true DE932038C (de) | 1955-08-22 |
Family
ID=7258656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL11005A Expired DE932038C (de) | 1951-12-08 | 1951-12-08 | Registriergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932038C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148762B (de) * | 1956-11-29 | 1963-05-16 | Evershed Vignoles Ltd | Registriergeraet |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE376577C (de) * | 1923-05-30 | Aeg | Registrierendes Zeigerinstrument |
-
1951
- 1951-12-08 DE DEL11005A patent/DE932038C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE376577C (de) * | 1923-05-30 | Aeg | Registrierendes Zeigerinstrument |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148762B (de) * | 1956-11-29 | 1963-05-16 | Evershed Vignoles Ltd | Registriergeraet |
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