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DE930821C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE930821C
DE930821C DES33790A DES0033790A DE930821C DE 930821 C DE930821 C DE 930821C DE S33790 A DES33790 A DE S33790A DE S0033790 A DES0033790 A DE S0033790A DE 930821 C DE930821 C DE 930821C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
line
winding
circuit arrangement
changeover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES33790A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Baldrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES33790A priority Critical patent/DE930821C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930821C publication Critical patent/DE930821C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordn ung für eine Fernsprechanlage mit Mehrfachanschlüssen, die es ermöglicht, zwei Anschlußleitungen unter der gleichen Rufnummer zu erreichen, Bei bekannten Schaltungsanordnungen werden Anschlüsse, bei denen unter einer Rufnummer zwei oder mehrere Teilnehmerleitungen erreicht werden können, als Sammelanschlüsse ausgebildet. Hierbei sind diese Anschlußleitungen an hintereinanderliegenden, Ausgängen des Leitungswählers angeschlossen. Dieser sucht nach Erreichen der betreffenden Rufnummer ein freier Wahl einen freien Anschluß aus.
  • Eine andere Anordnung benötigt für den Mehrfachanschluß mit zwei Anschlußleitungen nur einen Leitungswählerausgang, wobei eine an diesen angeschlossene Relaisweiche die Verbindung mit einer freien Anschlußleitung herstellt. Dabei sind jeder Leitung Schaltmittel zugeo rdnet, die einen gemeinsamen Prüfstromkreis beeinflussen. Der Zustand dieses Stromkreises kennzeichnet, welche der beiden Leitungen frei ist. Ein dem Leitungswählerausgang zugeordnetes Schaltmittel wird in diesem Prüfstromkreis beeinflußt und bewirkt nach Belegung des Leitungswählers die Durchschaltung mit der als frei gekennzeichneten Leitung. Bei diesem Schaltmittel kann es sich entweder um ein Stufenrelais, um ein polarisiertes Relais, um ein Differenzrelais oder um eine aus zwei Relais mit verschiedener Empfindlichkeit bestehende Kombination handeln. Zur Steuerung dieser der Durch-bzw. Umschaltung dienenden Relais und Relaislkombinationen sind verschiedene Stromrichtungen oder verschiedene Stromstärken im Prüfstromkreis notwendig, was s. eine Verwendlung dieser Scha,ltungsanoTdnunge.n in bestimmten Anlagen: mit Leitungswähler und Vorwähler bzw. Anrufsucher ohne wesentliche schaltungstechnische Änderung derselben unmöglich macht. Weiterhin ist es die Aufgabe von den dem Leitungswählerausgang zugeordneten Schaltmitteln, im Besetztfall dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen zu geben.
  • Zweck der Erfindung ist es, in einer Fernsprechanlage übler einen Leitungswählerausgang zwei Stationen, die beide in albgehender Richtung an Vorwählet bzw. Anrufsucher angeschlossen sind, erreichbaR zu machen, ohne daß durch den Einbau der dazu erforderlichen Schaltmittel eine Änderung der Schaltungsanordnung des Leitungswählers und der den Anschlußleitungen zugeordneten Teilnehmerschaltungen der Vorwählet bzw. Anrufsucher notwendig wird und ohne den Leitungswähler und den Vorwählet bzw. Anrufsucher in ihrer Wirkungsweise zu beeinträchtigen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß durch Relais der Teilnehmerschaltungen unabhängig vom Leitungswählerausgang das Umschalterelais den Relaisweiche erregt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, an einen Schritt eines Leitungswählers eine Reilaisweiche mit zwei Ausgängen anzuschließen und somit einem Teilnehmer zwei Anschlüsse zur Verfügung zu stellen, die beide die gleiche Rufnummer besitzen, so daß eine fortlaufende Numerierung der Teilnehmeranschlüsse erzielt wird, ohne dazwischenliegende Teilnehmer mit zwei Anschlüssen berücksichtigen zu müssen. Ferner können beide Anschlußleitungen gleichzeitig ankommend oder abgehend bzw. abgehend die eine und ankommend die, andere belegt werden, da jede Station im Amt über, ihre eigene Teilnehmerschaltung für Vorwähleir bzw. Anrufsucher verfügt.
  • Die Prüfung, ob der Anschluß frei oder besetzt ist, erfolgt durch das Prüfrelais im Leitungswähler Da die vorbereitend umgeschaltete Relaiswenche dem Leitungswählerausgang immer - sofern vorhanden - eine freie Anschlußleitung zur Verfügung stellt, bleibt den Prüfrelais des Leitungswählers nur die Aufgabe, zu prüfen, ob die an dem betreffenden Ausgang gerade angeschlossene Station besetzt ist oder nicht. Meldet das Prüfrelais einen besetzten Ausgang, so sind beide Anschlußleitungen besetzt. Die Relaisweiche hat also nichts mit der Besetztprüfung zu tun. Außerdem behält der Leitungswähler alle seine Funktionen, speziell die der Besetztprüfung und der Besetzt-bzw. Freizeichengabe, so daß in dieser Beziehung an. der Schaltungsanordnung des Leitungswählers nichts geändert zu werden braucht.
  • Da die in dem Prüfstromkreis des Leitungswählers Liegenden Schaltmittel der Weiche niederohmig ausgeführt sind, ändern sich die betreffenden Stromstärlken gegenüber denen ohne, Weiche nur unwesentlich, so daß eine Beeinträchtigung der Arbeitsweise der Leitungswähler und Vorwählet bzw. Anrufsucher nicht eintritt. Daher bleiben auch aus diesem Grunde die Schaltungsanxdnungen der Leitungswähler und Vorwählet bzw. Anrufsucher gegenüber den üblichen Schaltungen ohne Relaisweiche unverändert.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei in der Fig. I die beiden Anschlußleitungen mit je einem Vorwählet ausgerüstet sind, während Fig. 2 eine Schaltung mit Anrufsucher veranschaulicht. Es sind nur die zum Verständnis den Erfindung notwendigen Schaltmittel und Stromkreise gezeichnet.
  • Die Relaisweiche verfügt über ein Umschalterelais mit drei Wicklungen, der Erregerwicklung, der Gegenwicklung und der Haltewicklung. Während die Erregerwicklung zweckmäßigerweise hochohmig ausgeführt wird, um die Belastung des diese Wicklung ein- und ausschaltenden Kontaktes gering zu halten, müssen, wie oben begründet, die Gegenwicklungund die Haltewicklung niederobmig ausgeführt sein, da sie in dem Prüfstromkreis des Leitungswählers liegen.
  • In der Fig. I ist der Zustand dargestellt, in den die beiden Anschlußleitungen frei sind. Infolgedessen befinden sich die Relaisweichen in ihrer Ruhestellung.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist die Anordnung der Weichen so getroffen, daß die zu einer Rufnummer gehörenden Ausgänge der Leitungswähler LWI, LW3, LW5 usw. mit der Anschlußleitung Ltg I und die der Leitungswähler LW2, LW4, LW6 usw. mit der Leitung Ltg2 verbunden sind. Diese Anordnung wurde gewählt, um zu einer symmetrischen Schaltung zu gelangen, d. h., der Kontakt 25 t I beeinflußt die gleiche Anzahl von Erregerwicklungen wie 26t2.
  • Eine aus der Schaltung sich ergebende zwingende Notwendigkeit für eine derartige symmetrische Anordnung ist jedoch nicht gegeben. Es kann also jede beliebige Kombination verwendet verwendet werden, wie z. B. die Durchschalung sämtlicher Relaisweichen in der Ruhestellung zur Station I.
  • Wird nun der Leitungswähler LWI auf den Mehrfachanschluß eingestellt, so wird folgender Stromkreis über die c-Ader des Leitungswählers LWI geschlossen: I. +, IP Io, II P Io, P m, c-Arm LW I, I7 u I, II U I, A, W I, c-Arm VW I, I Ti, II T I, -. Die Gegenwicklung II U i des Relais U i ist so dimensioniert, daß es im Stromkreis i Fehlstrom erhält, also nicht anspricht. Dagegen, spricht T i an und legt mit 25 t i die Erregerwicklung I der Relais U i, U 3, U 5 usw. an Spannung, und. U 3, U 5 usw.sprechen,an. Ui ist durch seine eim,Stromkreis i liegende Gegenwicklung II U i gdgen:über dem erregenden Strom durnh die Erregerwicklung I U i gegensinnig erregt und s dimensioniert, daß die resultierende Erregung unter dem Ansprechwert des Relais bleibt.
  • Der die Umschaltung der Relaisweiche bewirkende Arbeitskontakt 25 t i bzw. 26 t 2 ist bereits in der alten Schaltungsanordnung für einfache Teilnehmeranschlüsse vorhanden:, beispielsweise Lp i bzw. Lp2 für die Einschaltung einer Teilnehmerbesetztlampe. Diese ist auch nach Einsbau der Relaisweiche vorhanden und wird von, dem alten Kontakt 25 t I bzw. 26t2, der jetzt zwei Stromkreise zu steuern hat, ein- bzw. abgeschaltet. Es wird somit beim Einbau der Relaisweiche nicht einmal ein zusätzlicher Kontakt notwendig.
  • Während also der Ausgang des Leitungswählers LW i zur Ansehlußleitung Ltg I dürchgeschaftet bleibt, werden die Ausgänge der Leitungswähler LW3, LW5, LW7 usw., da die betreffenden Umschalterelais ansprechen, auf die Anschlußleitung Ltg2 umgeschaltet, ohne daß eine Belebung eines weiteren Leitungswählers, vorliegt. In den mit dem Leitungswähler LW3 verbundenen, im betrachteten Augenblick noch offenen Stromkreisen schaltet innerhalb der Weiche das U3-Relais um: 9u3, I I U 3, 2 I u 3 öffnen, und I o u 3, I2u 3 Sowie 22U3 schließen. Die gleichen Umschaltungen gehen bei den Leitungswählern LW5, LW7, LWg usw. vor sich.
  • Bei der nächsten Belegung des Mehrfachanschlusses ist, sofern die erste Verbindung noch besteht, der Ausgang des belegenden Leitungswählers auf jeden Fall zur zweiten, noch freien Anschlußleitung Ltg 2 durchgeschaltet, denn die Ausgänge der Leistungswähler LW2, LW4, LW6 usw. sind bereits in ihrer Ruhestellung mit der Anschlußleitu ng Ltg 2 verbunden und die der Leitungswähler LW3, LW5, LW7 jetzt infolge der angezogenen Umschalterelais U3, U5, U7 usw.
  • Es kommt bei Belegung des Mehrfachanschlusses durch beispielsweise den Leitungswähler LW2 ein Prüfstromkreis entsprechend dem Stromkreis z zustande: 2. +, IP2o, IIP2o, P2I, c-Arm LW2, 20u2, I I U 2, B, W2, c-Arm VW2, I T 2, I I T 2, -. II U2 erhält Fehlstrom, dagegen bekommt T2 Ansprechstrom, zieht an und schließt mit 26t2 die Erregerstromkreise für U2, U4, U6 usw. Während U4, U6 usw. ansprechen, bleibt U2 infolge der Erregung seiner Gegenwicklung II U 2 im Stromkreis 2 in Ruhe. Damit haben jetzt die Relais U3, U4, U5, U6 usw. angesprochen, und ihres Haltewicklungen liegen in den Prüfadern, die von den Leitungswählern zu den Vorwählern verlaufen. Die hochohmigen Wicklungen von T I und T2 in den Vorwählern VWI und VW2 Sind jedoch wie üblich kurzgeschlossen. Prüft irgendein weiterer Leitungswähler auf, z. B. LW3 oder LW4, so kann sein Prüfrelais P30 oder P4o nicht ansprechen, und der anrufende Teilnehmer erhält aus, dem Leitungswähler das Besetztzeichen. Die Besetztprüfung erfolgt genauso wie in den bekannten Schaltungen für einfache Teilnehmeranschlüsse.
  • Wird eine der Stationen frei, z. B. Station 2, so fällt T2 im Vorwähler VW2 ab, 26t2 öffnet, die Erregerwicklungen I U2, I U4, I U6 usw. werden stromlos, und die Relais U4, U6 usw. fahlen wieder ab. U2 war nachder Belegung seines Leitungswählers in der Ruhelage geblieben. Außer der dem Leitungswähler LWI zugeordneten Relaisweiche sind alle übrigen Weichen jetzt wieder, da die Anschlußleitung LtgI noch mit dem Leitungswähler LWI verbunden ist, in dem betrachteten Augenblick zur freien Anschlußleitung Ltg 2 durchgeschaltet.
  • Die nun folgende Belegung des Mehrfachanschlusses, z. B. durch den Leitungswähler LW3 bei noch bestehender Verbindung der Station I mit einem anderen Amtsteilnehmer, bringt folgenden. Prüfstromkreis zustande: 3. +, IP3o, IIP3o, P3I, c-Arm, LW3, 22u3, III U3, B, W2, c-Arm VW2, I T2, II T2, -.
  • Der Strom fließt hierbei, da U3 erregt ist und 22u3 geschlossen hat, über die Haltewicklung III U 3, die mit der Erregerwicklung IU3 gleich-Sinnig gewickelt ist. T2 spricht an, die Relais U2, U4, U6 usw. werden erregt und schalten um. Damit sind nun die Leitungswähler LWI und LW3 belebt, und ihre Ausgänge sind mit den Anschlußleitungen Ltg I und Ltg 2 verbunden. Es habenaußer U I - alle Umschalterelais angesprochen, und damit ist ein Teil der Leitungswählerausgänge mit der einen Station, der andere mit der zweiten verhunden. Da jedoch beide Anschlußleitungen besetzt sind, wird jeder Leitungswähler, der nun auf den Mehrfachanschluß aufprüft, einen besetzten Ausgang vorfinden.
  • TI fällt ab mit dem Freiwerden der Station I, 25 t I öffnet, und die Erregerwicklungen I U I, I U 3, I U 5 usw. werden stromlos. Das Relais U 3 hält sich jedoch über seine Haltewicklung III U3, da diese in dem noch geschlossenen Prüfstromkreis 3 liegt, so, daß die über LW3 und VW2 aufgebaute Verbindung bis zu deren Auslösung von der Seite eines der daran beteiligten Teilnehmer nicht unterbrochen werden kann. Wird, schließlich auch die letzte Verbindung aufgelöst, so fällt T2 ab und mit diesem die Relais U2, U4, U6 us w. Damit ist der Ruhezustand wiederhergestellt.
  • Bei Belegung z. B. der Anschlußleitung Ltg I in abgehender Richtung wird der Vorwähler VWI angereizt. Nach Erreichen eines freien Ausgangs spricht das Trennrelais TI an. Durch Schließen des Kontaktes 25 t I werden diie Relais U I, U3, U 5 usw. erregt und schalten die entsprechenden Leitungswählerausgänge um.
  • Fig. 2 bringt eine Anordnung, bei der die Vorwähler der Fig. I durch Anrufsucher ersetzt sind. In diesem Fall werden jeder Anschlußleitung zwei Relais, R I und T3 für Ltg I und R2 und T4 für Ltg2, zugeordnet. Die Umschaltung der Leitungswählerausgänge erfolgt genauso, wie bei der Schaltungsanordnung mit Vorwählern. Auch hier übernimmt je ein in der Schaltung ohne Weiche bereits vorhandener Kontakt der Tren.nre@la@i@s der -beeiden. TeilnehmerschaUungen die, Steuerung der Erregerwicklungen der Umschalterelais.
  • Bei, abgehendem Verkehr kommt, wenn z. B. Station i eine- Verbindung wünscht, folgender Stromkreis in der Prüfadeir zustande: 4. -I-, C i, c-Arm AS i, R i, T 3, -.
  • T3 spricht an und schaltet mit 31 t3 die Err@egerwicklung;en: der bettreffenden U-Relaiis ein,, die die zur Anschlußleitung Ltg I durchgeschalteten Leitungswählerausgänge auf dieAnschlußleitungLtg2 schalten.
  • Die gleichen Umschalteorgänge finden statt, gleichgültig, ob Anrufsucher oder Vorwähler verwendet werden, wenn eine Anschlußleitung vom Vorschalteschranlk VS über die ihr zugeordnete Klinke belegt wird. Auch in diesem Fall spricht das Trennrelais des betreffenden Vorwählers an, wodurch wiederum die entsprechenden Umschalterelais die Leitungswählerausgänge auf die andere Ansch lußleitung umschalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltungsanordnung für einen nur an einem Leitungswählerausgang angeschlossenen Mehrfachanschluß einer Ferusprechwählanlage mit zwei Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Relais (Ti bzw. T2) der Teilnehmerschaltungen unabhängig vom Leitungswählerausgang das Umschalterelais (Ui) der Relaisweiches erregt wird.
  2. 2. Schalungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung (I U2) des Umschalterelais (U I) von einem Kontakt (25 t I) des Trennrelais (T I) der betreffenden Teilnehmerschaltung ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch, I, dadurch gekennzeichnet, daß eine niederohmige Wicklung (II U I) des Umschalterelais (U I) als Gegenwicklung zur Erregerwicklung (I U I) in denn Prüfstromkreis (I) eingeschaltet ist, der vom Leitngswähler (LWI) über die Ruhestellung des Umschaltekontaktes (I7 u I) des Umschalterelais (UI) zum Vorwähler (VWI) verläuft.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine niederohmige Wicklung (III U3) des Umschalterelais (U3) als Haltewicklung' für die Erregerwicklung (I U3) ausgebildet ist und in einen vom Leitungswähler (LW3) über die Arbeitsstellung der Relaisweiche zum Voirwähler (VW2) verlaufenden Prüfstromkreis (3) eingeschaltet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung der Relaisweichen beide Anschlußleitungen (LtgI, Ltg2) mit Ausgängen verschiedener Leitungswähler verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung der Anschlußleitung (LtgI) über einen Vorschalteschrank (VS) alle Erregerwicklungen (I U I, I U3, I US usw.) der betreffenden Umschalterelais (U I, U3, U5 usw.) Ansprechstrom erhalten.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung der Anschlußleitung (LtgI) über einen Vorschalteschrank (VS) weder die Gegen- (II U i) noch die' Haltewicklung (III U i) -des zugehörigen Umschalterelais (U i) Strom führt.
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