DE9305732U1 - Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage - Google Patents
Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige BühnenanlageInfo
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Description
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER GROSSE POLLMElER-- VALENTIN · GIHSKE - 1 -
if 5,
Gi. sr 76 638
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße
20, 5908 Neunkirchen
Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage
Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige
Bühnenanlage, die geschlossene Böden oder mit Gitterböden versehene Bedienungsgänge zwischen den Regalfächern aufweist,
wobei die Bodenelemente auf Querträgerprofilen ruhen, die an mit Regalpfosten verbundenen Längsprofilen befestigt sind.
Derartige Lagereinrichtungen bzw. Bühnenanlagen sind bekannt, und vor allem dann, wenn sie in mehrgeschossiger Bauweise ausgeführt
werden, läßt sich die vorhandene Grundfläche optimal nutzen. Bei großflächigen Bühnenanlagen sind dabei zweckmäßig breite, kreuzförmig
angeordnete Mittel- und Quergänge vorhanden. Um Zwischenbühnen zu schaffen oder das Aufstocken zu erreichen, werden in der Regel
aus Rechteckstäben bestehende metallische Gitterroste aber auch Holzbeläge an den Profilträgern des vorhandenen 'Grundrahmens der
Lagereinrichtung befestigt. Die Montage läßt sich vor Ort und - da die Längsprofile sowie Querträgerprofile und Bodenelemente verschraubt
werden - ohne Schweißarbeiten durchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen
Lagereinrichtung auf einfache Art und Weise eine preiswerte Bühnenkonstruktion zu schaffen und gleichzeitig die Tragfähigkeit einer
großflächigen Bühnenanlage zu erhöhen.
PATENTANWÄLTE- HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSE VFÜLLÄ/IEIER = VALENTIN -GIHSKE - 2 -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den die
großflächigen Bühnenbeläge haltenden Längs- und Querprofilen die Längsprofile im Querschnitt J-förmig sind und der gegenüber dem
Kopfsteg kürzere Fußsteg mit einem abgewinkelten, zu dem Kopfsteg
weisenden Raststeg versehen ist. Um eine Auswindung der Längsprofile zu verhindern und nur eine möglichst geringe Durchbiegung zuzulassen,
können so viele Unterzüge wie nötig montiert werden. Die Längsprofile, die mit den Regalpfosten verschraubt sind, ermöglichen
es, daß sich die Querträgerprofile mit Hilfe des Raststeges unverlierbar
in die Längsprofile einsetzen lassen; es ist nicht erforderlich, auch die Querträgerprofile mit den Längsprofilen bzw. den
Regalpfosten zu verschrauben. Ihre gesicherte Einbaulage erhalten die Querträgerprofile, nachdem sie in der gewünschten Position
eingesetzt bzw. angeordnet worden sind, durch das Verschrauben mit den aufgelegten Bodenelementen.
Wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Querträgerprofile im Querschnitt U-förmig sind und ihre Trägerflansche
oben, an den freien Enden nach außen abgewinkelte Auflageschultern
sowie in sito die Raststege der Längsprofile übergreifende, bodenseitige Schlitzausnehmungen aufweisen, ergibt sich eine dem
Längsprofil funktional zugeschnittene bzw. angepaßte Gestaltung. Aufgrund der Formgebung von Längsprofil und Querträgerprofil lassen
sich die auftretenden Druck- bzw. Zugkräfte sehr viel besser als bei bekannten Regalkonstruktionen aufnehmen. Aufgrund der bodenseitigen
Schlitzausnehmungen und der diesen zugeordneten Raststege lassen sich die Querträgerprofil durch Ineinanderhaken mit den
Längsprofilen verbinden.
Da die Auflageschultern nach einer Ausgestaltung der Erfindung
vorteilhaft in einer Höhe mit dem Kopfsteg des Längsprofils verlaufen, lassen sich die Bodenelemente, z. B. Holzplatten, bündig
sowohl auf das Längsprofil als auch das Querträgerprofil auflegen,
nämlich im Bereich ihrer Ränder auf den Kopfstegen der Längsprofile
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und weiterhin auf den Auflageschultern der Querträgerprofile. Zur
Festlegung werden Schrauben durch die Kopfstege bzw. die Auflageschultern gesteckt und in das bzw. mit dem Bodenelement verschraubt.
Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind die Kopfstege der Längsprofile an ihren freien Enden nach unten hin mit einer L-Abkantung
ausgebildet. Es läßt sich dann nämlich, wenn die Bedienungs- bzw. Bühnengänge nicht mit Gitterböden, sondern mit geschlossenen
und glatten Zwischenböden aus bspw. Holzplatten ausgelegt sind, dennoch eine in allen Etagen der Bühnenanlage günstige Luftzirkulation
erreichen. Zu diesem Zweck lassen sich vorteilhaft Kopfstege der Längsprofile gitterartig ausbilden, das heißt, mit
z. B. eckigen oder zylindrischen Durchbrechungen gelocht ausführen, so daß sich auf diese Weise ein Belüftungspaneel erreichen läßt.
Vorteilhaft verlaufen daher bei einer Ausführung der Bühnenanlage mit Belüftung die Auflageschultern der Querprofilträger in einer
Höhe mit dem Horizontalsteg der L-Abkantung. Das geschlossene Bodenelement liegt hierbei folglich nicht auf den Kopfstegen der
Längsprofile, sondern vielmehr einerseits auf den Horizontalstegen
der an beiden Seiten des Ganges angeordneten Längsprofile, so daß die Luftzirkulation nicht beeinträchtigt wird, und andererseits auf
den Auflageschultern der Querträgerprofile.
Wenn vorteilhaft die Längsprofile oben, an den L-Abkantungen im Abstand voneinander angeordnete Ausstanzungen aufweisen, lassen sich
die Querträgerprofile auch dann in die Längsprofile einsetzen, wenn
diese in der Einbaulage bereits an den Regalpfosten befestigt, das heißt, mit diesen verschraubt sind. Die Ausstanzungen, über die sich
die Querträgerprofile von oben her in die Längsprofile einbringen lassen, sind insbesondere dann erforderlich, wenn eine Bühnenanlage
mit gleichzeitig als Belüftungspaneel dienenden Längsprofilen versehen ist. Die Ausstanzungen am Längsprofil sind schmaler als
die Breite des Querträgerprofils. Der Querträger wird schräg in das
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Längsprofil eingeführt und durch Drehen eingesetzt; er befindet sich
danach fest im Längsprofil. Bei einem nicht der Belüftung dienenden Längsprofil kann auf die Ausstanzungen verzichtet werden, da unterhalb
des Kopfsteges der Längsprofile ein ausreichender Freiraum verbleibt, um die Querträgerprofile über die Raststege hinaus
anheben und danach zum Ineinanderhaken mit den Längsprofilen absenken
zu können.
Es empfiehlt sich, daß die beiden Enden der Querträgerprofil von
oben her mit Ausschnitten versehen sind. Es ergibt sich damit ein stufenartiger Rückversatz gegenüber den verbleibenden Stirnkanten
der Trägerflansche. Der Ausschnitt bzw. Rückversatz der Stirnenden
der Querträgerprofile sorgt für den nötigen Abstand, um die in die
Längsprofile eingehakten Querträgerprofile an den das Längsprofil mit den Vertikalpfosten verbindenden Schrauben bzw. deren Schraubenköpfe
vorbeischieben zu können. Wenn sich der Ausschnitt außerdem soweit nach innen erstreckt, daß er größer als die Länge der vorspringenden
Kopfstege und tiefer als die Höhe der Raststege der Längsprofile ist, läßt sich damit außerdem das Einsetzen der Querträgerprofile
bei solchen Längsprofilen ermöglichen, die nicht mit Ausstanzungen für die Querträgerprofile versehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der einige Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert sind. Es zeigen:
Figur 1 Als Einzelheit eine perspektivische Ansicht eines
Belüftungspaneel aufweisenden Bedienungsganges einer
Bühnenanlage;
Figur 2 als Einzelheit dem in Figur 1 mit "X" strichpunktiert eingekreisten Bereich des Bedienungsgangs,
perspektivisch dargestellt;
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Figur 3 die erfindungsgemäß gleichzeitig als Belüftungspaneel
ausgebildeten Längsprofile des Bühnengangs in der Vorderansicht;
Figur 4 das Längsprofil gemäß Figur 3 mit darin eingesetzten
Querträgerprofilen und aufgelegten Holzplatten als Bodenelemente des Bedienungsganges, als Querschnitt
durch die Querprofilträger dargestellt;
Figur 5 einen Querschnitt durch das als Belüftungspaneel
ausgebildete Längsprofil des Bedienungsganges, entlang der Linie V-V von Figur 4 geschnitten dargestellt;
Figur 6 in der Vorderansicht als Querschnitt durch einen
Querträgerprofil eine andere Ausführung des Längsprofils
eines Bedienungsgangs einer Bühnenanlage, und;
Figur 7 den Bühnengang gemäß Figur 6 entlang der Linie VII-VII geschnitten.
Von einer Bühnenanlage ist in Figur 1 ein Bedienungsgang 1 gezeigt,
an dessen beiden Längsseiten zahlreiche Regalfächer 2 angeordnet sind. Der Bedienungsgang 1 weist einen Boden mit einer geschlossenen
Oberfläche auf; er setzt sich aus einzelnen Holzplatten bzw. -bohlen 3 zusammen, die sich auf Querträgerprofilen 4 bzw. 5 (vgl. die
Figuren 4 und 5 bzw. 6 und 7) abstützen. Die Querträgerprofile 4 bzw. 5 besitzen einen U-förmigen Querschnitt und ihre Trägerflansche
6 sind an ihren freien, oberen Enden mit nach außen abgewinkelten Auflageschultern 7 versehen (vgl. die Figuren 4 und 6).
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Die auf die Querträgerprofile 4 bzw. 5 aufgelegten Holzplatten 3
werden einerseits mit durch die Auflageschultern 7 und andererseits
durch Längsprofile 8 bzw. 9 (vgl. die Figuren 5 bzw. 7) gesteckte Schrauben an den Querträgerprofilen 4, 5 bzw. Längsprofilen 8, 9
befestigt; die Schraubverbindungen 10 sind in den Figuren aus Gründen der einfacheren zeichnerischen Darstellung lediglich strichpunktiert
gekennzeichnet. Die Längsprofile 8 bzw. 9 sind ihrerseits mittels - ebenfalls lediglich strichpunktiert gekennzeichneten Schraubverbindungen
11 an den die Regalfächer 2 begrenzenden Regalpfosten- 12 der Bühnenanlage befestigt.
Die Längsprofile 8 bzw. 9 sind im Querschnitt J-förmig ausgebildet
(vgl. die Figuren 2 und 5 sowie 7), wobei ihr gegenüber dem Kopf steg 13 bzw. 14 kürzerer Fußsteg 15 bzw. 16 mit einem vertikal nach oben,
das heißt, zum Kopfsteg 13 bzw. 14 hin weisenden Raststeg 17 versehen
ist. Den Raststegen 17 sind bodenseitige Schlitzausnehmungen 18 der Querträgerprofile 4 bzw. 5 zugeordnet, die sich in situ, das
heißt nach dem Einsetzen der Querträgerprofile 4, 5 in die Längsprofile
8 bzw. 9 über die Raststege 17 legen, so daß sich für die Profile 4 bzw. 5 und 8 bzw. 9 ein ineinandergehakter Rasteingriff
ergibt, der es ausschließt, daß die Querträgerprofile 4 bzw. 5 bevor
diese mit den Holzplatten 3 verbunden sind - aus den Längsprofilen 8 bzw. 9 herausrutschen können.
Bei der Ausführung der Längsprofile 8 nach den Figuren 2 bis 5 übernehmen diese bei einem geschlossenen, aus aneinandergereihten
Holzplatten 3 zusammengesetzten Bedienungsgang 1 (vgl. Figur 1) neben ihrer Aufgabe als Konstruktionselement des Rahmens der Bühnenanlage
bei einer mehrgeschossigen Bauweise der Lagereinrichtung gleichzeitig auch die Aufgabe, für eine in allen Etagen gleichstarke
bzw. -mäßige Luftzirkulation zu sorgen. Sie sind deshalb als Belüftungspaneele
19 (vgl. die Figuren 1 und 2) ausgebildet und weisen zu diesem Zweck in ihrem Kopfsteg 13 zahlreiche, im dargestellten
Beispiel rechteckige Durchbrechungen 20 auf. Die Belüftungspaneele
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19 bzw. Längsprofile 8 sind an den freien Enden ihrer Kopfstege 13
mit einer L-Abkantung 21 (vgl. die Figuren 2 und 5) versehen, und in der Einbaulage verlaufen die Auflageschultern 7 der Querträgerprofil
4 in einer Höhe mit dem Horizontalsteg 22 der L-Abkantung 21, so daß sich die Holzplatten 3 sowohl auf den Querträgerprofilen
über deren Horizontalstege 22 bzw. über deren Aufnahmeschultern 7 als auch den Längsprofilen 8 abstützen, wie sich aus Figur 5 ergibt.
Zum Einsetzen der Querträgerprofile 4 in die als Belüftungspaneele
1 9 ausgebildeten Längsprofile 8 besitzen diese an den L-Abkantungen 21 Ausstanzungen 23 (vgl. Figur 3) von denen jeweils eine komplette
Ausstanzung 23 in der Mitte der entsprechend der Länge der Holzplatten 3 bzw. der Breite der Regalfächer 2 bemessenen Längsprofile
8 angeordnet ist, während die L-Abkantungen 21 an den Enden der jeweiligen Längsprofile 8 nur soweit ausgestanzt sind, daß sich dann
aufgrund der aneinanderstoßenden Längsprofile 8, 8a bzw. 8, 8b (vgl. Figur 3) in diesen Übergangsbereichen eine komplette Ausstanzung
23 selbsttätig ergibt.
Die von oben durch die Ausstanzungen 23 mit ihren Schlitzausnehmungen
18 über die Raststege 17 der Längsprofile 8 aufgesetzten Querträgerprofile
4 sind an ihren Enden mit einem Ausschnitt 24 stufenartig ausgebildet, so daß sich gegenüber den verbleibenden Stirnkanten
25 der Trägerflansche 6 ein Versatz ergibt, der es erlaubt, die in die Längsprofile 8 eingerasteten bzw. -gehakten Querträgerprqfile
4 an den Köpfen der Schraubverbindungen 11 vorbei in ihre Montagelage zu verschieben.
Bei der Ausführung der Längsprofile 9 ohne Luftzirkulation lassen
sich die Querträgerprofile 5, da ihr Kopf steg 14 nach unten hin nicht L-förmig abgewinkelt ist und die Auflageschultern 7 somit in
einer Höhe mit dem Kopf steg 14 des Längsprofils 9 verlaufen, an beliebiger Stelle in die Längsprofile 9 einsetzen, ohne daß diese
mit Ausstanzungen versehen sein müssen. Allerdings sind auch in
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diesem Fall die Querträgerprofile 5 mit einem stufenartigen Ausschnitt
26 (vgl. Figur 7) versehen, dessen Rückversatz etwas größer als die Länge des Kopfstegs 14 und dessen Tiefe etwas größer als
die Höhe des Raststegs 17 des Längsprofils 9 bemessen ist, was es erlaubt, das Querträgerprofil 5 über den Raststeg 17 hinaus anzuheben
und mit der Schlitzausnehmung 18 in das Längsprofil 9 einzuhaken.
Somit läßt sich, wenn statt eines Gitterbodens ein geschlossener Boden der Bedienungsgänge 1 einer Bühnenanlage gewünscht wird, bei
der aber dennoch eine Luftzirkulation gewährleistet werden muß, statt des Längsprofils 9 ein als Belüftungspaneel 19 ausgebildetes
Längsprofil 8 an den Regalpfosten 17 vorsehen, und umgekehrt, so daß eine variable Bauweise bzw. Ausstattung der Bedienungsgänge
möglich ist. Darüberhinaus gewährleisten es die aufeinander abgestimmten bzw. einander angepaßten Formen des Längsprofils 8 bzw.
9 und des Querträgerprofils 4 bzw. 5, die bei Belastungen des Bedienungsganges 1 auftretenden Druck- und Zugkräfte optimal aufzufangen
.
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gi.sr 76 638
Liste der Bezugszeichen
1 | Bedxenungsgang |
2 | Regalfach |
3 | Holzplatte |
4 | Querträgerprofil |
5 | Querträgerprofil |
6 | Trägerflansch |
7 | Auflageschulter |
8, 8a, 8b | Längsprofil |
9 | Längsprofil |
10 | Schraubverbindung |
11 | Schraubverbindung |
12 | Regalpfosten |
13 | Kopfsteg |
14 | Kopfsteg |
15 | Fußsteg |
16 | Fußsteg |
17 | Raststeg |
18 | Schiitzausnehmung |
19 | Belüftungspaneel |
20 | Durchbrechung |
21 | L-Abkantung |
22 | Horizontalsteg |
23 | Ausstanzung |
24 | Ausschnitt |
25 | Stirnkante |
26 | Ausschnitt |
Claims (8)
1. Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage, die geschlossene Böden oder mit Gitterböden versehene Bedienungsgänge
zwischen den Regalfächern aufweist, wobei die Bodenelemente auf Querträgerprofilen ruhen, die an mit Regalpfosten
verbundenen Längsprofilen befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsprofile (8; 9) im Querschnitt J-förmig sind und der gegenüber dem Kopfsteg (13; 14) kürzere Fußsteg (15; 16)
mit einem abgewinkelten, zu dem Kopfsteg (13; 14) weisenden Raststeg (17) versehen ist.
2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträgerprofile (4; 5) im Querschnitt U-förmig sind
und ihre Trägerflansche (6) oben, an den freien Enden nach außen abgewinkelte Auflageschultern (7) sowie in situ die
Raststege (17) der Längsprofile (8; 9) übergreifende, bodenseitige
Schlitzausnehmungen (18) aufweisen.
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3. Lagereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstege (13) der Längsprofile (8) gitterartig ausgebildet
sind.
4. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die KopfStege (13) der Längsprofile (8) an ihren freien
Enden nach unten hin mit einer L-Abkantung (21) ausgebildet sind.
5. Lagereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (8) oben, an den L-Abkantungen (21) im
Abstand voneinander angeordnete Ausstanzungen (23) aufweisen.
6. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Querträgerprofile (4; 5) von oben hermit
Ausschnitten (24; 26) versehen sind.
7. Lagereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschultern (7) der Querträgerprofile (4) in einer Höhe mit dem Horizontalsteg (22) der L-Abkantung (21) verlaufen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschultern (7) der Querträgerprofile (4) in einer Höhe mit dem Horizontalsteg (22) der L-Abkantung (21) verlaufen.
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8. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschultern (7) der Querprofilträger (5) in einer
Höhe mit dem Kopfsteg (14) des Längsprofils (9) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305732U DE9305732U1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9305732U DE9305732U1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage |
Publications (1)
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---|---|
DE9305732U1 true DE9305732U1 (de) | 1993-06-17 |
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DE9305732U Expired - Lifetime DE9305732U1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Lagereinrichtung, insbesondere mehrgeschossige Bühnenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9305732U1 (de) |
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- 1993-04-16 DE DE9305732U patent/DE9305732U1/de not_active Expired - Lifetime
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