DE93035C - - Google Patents
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- DE93035C DE93035C DENDAT93035D DE93035DA DE93035C DE 93035 C DE93035 C DE 93035C DE NDAT93035 D DENDAT93035 D DE NDAT93035D DE 93035D A DE93035D A DE 93035DA DE 93035 C DE93035 C DE 93035C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C3/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
- B04C3/04—Multiple arrangement thereof
Landscapes
- Cyclones (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung beruht auf dem bekannten Grundgedanken der Staubabscheidung durch
kreisende Bewegung des zu reinigenden Luftstromes an glatten, gekrümmten Flächen, giebt
ihm aber durch besonders vortheilhafte Anordnungen eine eigenartige Ausgestaltung.
Die Vorrichtung besteht aus einem cylindrischen Raum A und einem ihm conachsialen
Ringraum B. Die Wände beider sind möglichst glatt gehalten. Beide tragen auf ihrem Umfange
eine.Anzahl (etwa 6 oder 8) Schlitze, die von senkrechten, unten geschlossenen
Röhren C haubenartig überdeckt sind. Aus dem Ringraum B leitet eine Ueberführung D
oder deren mehrere mit Durchbrechung der Trennungswände in den cylindrischen Innenraum
A über.
Der Eintritt der stauberfüllten Luft findet, wie in der Ansicht Fig. 3 zu ersehen,
tangential, mit einer leichten Neigung nach unten statt. Dadurch wird die Luft zunächst
in bekannter Weise an der Innenseite der Aufsenwand des Ringraumes £ schraubenförmig
nach abwärts bewegt, wobei sie den ihr beigemengten gröberen Staub durch die Schlitze
treibt und in den senkrechten Röhren C ablagert. Wenn die Luft am unteren Boden des
Ringraumes £ angelangt ist, gelangt sie "durch die bereits erwähnte Ueberführung D in den
inneren Cylinderraum A und, da der Ausweg aus diesem sich am oberen Ende befindet, die
Einströmung aber am unteren Boden, und zwar mit einer schwachen Neigung nach oben
erfolgt, so steigt die Luft genau so im Räume A schraubenförmig empor, wie sie sich im Ringraum
B abwärts bewegte. Hierbei findet nun eine Abscheidung des feineren^ Staubes statt,
der sich in den inneren senkrechten Röhren C ablagert. Die gereinigte Luft entweicht durch
die Decke des Gehäuses bei E.
Aus den Röhren C wird der angesammelte Staub von Zeit zu Zeit dadurch entfernt, dafs
sie am unteren Ende geöffnet werden, worauf der in ihnen enthaltene Staub durch den im
Inneren des Gehäuses herrschenden Luftdruck heraus und in einen untergehängten Sack
oder dergl. geblasen wird. Dieses Oeffnen mufs abwechselnd bei je einem oder doch nur
bei wenigen Röhren gleichzeitig geschehen, damit nur wenig Wind aus der Vorrichtung
entweicht und aufserhalb keine heftige Staubentwicklung stattfindet.
Die Vorrichtung für das abwechselnde Oeffnen und Schliefsen der einzelnen Röhren C kann
ganz beliebig gewählt werden. In Fig. 4 bis 7 ist als Beispiel ein Klappenverschlufs vorgesehen,
der durch einen Fanghaken F gehalten wird. Von der Mittelachse des Gehäuses aus
bewegt sich ein Arm G langsam im Kreise. Trifft er gegen den unteren Ansatz des
Hakens F, so drängt er diesen zurück und die Klappe fällt in die in Fig. 6 gezeichnete
Lage. Hinter dem Arme G aber folgt ein zweiter, entweder kürzerer oder mit einem
dem Drehpunkt der Arme näher gelegenen Anschlag versehener Arm H, welcher die Klappe
unter Benutzung der schiefen Ebene J wieder hebt, so dafs der Haken F sie wieder fangen
kann, dagegen an dem Haken F vorübergeht, ohne denselben seinerseits zur Seite zu schieben.
Fig. 4 zeigt die Ansicht des Bodens bei einer solchen Anordnung, Fig.1 7 eine Seitenansicht.
Für den zweiten Kreis von Röhrenöffnungen _kann die gleiche Einrichtung getroffen werden,
Claims (1)
- indem entweder ein zweiter, gegen den ersten entsprechend versetzter Gabelarm G H angeordnet wird, oder aber indem von G und H aus Anschläge hervorragen, die gegen die Enden von G und H um einen halben, der Röhrentheilung entsprechenden Centriwinkel versetzt sind, so dafs abwechselnd ein inneres und ein äufseres Rohr geöffnet wird. Nach Wahl kann man natürlich auch eben so gut ein gleichzeitiges Oeffnen je zweier Röhren herbeiführen.Patent-Ansρrüche:ι. Durch Fliehkraft wirkender Staubsammler mit zwei concentrischen Cylindern, welche hinter einander in ab- bezw. aufsteigender Richtung in einer Schraubenlinie von der zu reinigenden Luft durchströmt werden, gekennzeichnet durch an den Aufsenwandungen der Cylinder B A angeordnete kleinere Staubausscheidecylinder C, welche je durch einen schmalen Schlitz mit den Cylindern B A in Verbindung stehen.
Bei der. unter i. geschützten Vorrichtung ein derartiger Verschlufs der unteren Enden der kleinen Cylinder (C), dafs beim Betriebe abwechselnd je ein Cylinder nach dem anderen (oder auch mehrere gleichzeitig) behufs Ablassung des Staubes geöffnet und wieder verschlossen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93035C true DE93035C (de) |
Family
ID=364498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93035D Active DE93035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93035C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959506C (de) * | 1952-08-26 | 1957-03-07 | Reinhard Chelius Dipl Ing | Zyklon zum Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten |
DE2512104A1 (de) * | 1974-03-20 | 1975-10-09 | Yasuhito Nishioka | Zyklon |
-
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- DE DENDAT93035D patent/DE93035C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959506C (de) * | 1952-08-26 | 1957-03-07 | Reinhard Chelius Dipl Ing | Zyklon zum Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten |
DE2512104A1 (de) * | 1974-03-20 | 1975-10-09 | Yasuhito Nishioka | Zyklon |
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