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DE930332C - Drehschalter in Paketform - Google Patents

Drehschalter in Paketform

Info

Publication number
DE930332C
DE930332C DES27710A DES0027710A DE930332C DE 930332 C DE930332 C DE 930332C DE S27710 A DES27710 A DE S27710A DE S0027710 A DES0027710 A DE S0027710A DE 930332 C DE930332 C DE 930332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary switch
switch according
contact
terminals
switching element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES27710A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Geyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES27710A priority Critical patent/DE930332C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930332C publication Critical patent/DE930332C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Drehschalter in Paketform Die Drehschalter in Paketform pflegte man bisher in der Weise herzustellen, daß kreisrunde Formkörper, insbesondere Isolierscheiben, übereinandergeschichtet und in von ihnen gebildeten Schaltkammern Schaltstellen in Form von Maulkontakten angeordnet wurden. Zu diesen Schaltstellen führten mehrere, insbesondere zwei bis vier Anschlußklemmen, die in Abständen an dem Umfang der Isolierscheiben angebracht waren. Die Schaltstellen wurden von an den Anschlußklemmen sitzenden Kontaktmessern und von durch eine isolierte Schalterachse drehbaren, als Kontaktbrücken dienenden Doppelblattfedern gebildet.
  • Die Möglichkeit, verschiedene Schaltungen in einer einzigen Schaltkammer durchzuführen, ist bei derartigen Schaltern beschränkt. Eine Anzahl von Schaltungen ist nur unter Verwendung von zwei benachbarten Schaltkammern und einer gegenseitigen Verbindung der beweglichen Kontakt-Brücken durchführbar. Der Kontaktdruck an den Schaltstellen ist stark von der Güte der Blattfedern der beweglichen Kontaktbrücken abhängig, da die kurze Baulänge der Blattfedern ungünstig für ihre Federung ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Drehschalter in Paketform. Erfindungsgemäß sind bei einem derartigen Schalter die ortsfesten Formkörper sowie die Isolierkörper und die Kontaktbrücken der beweglichen Schaltorgane derart ausgebildet und alle genannten Teile derart zueinander angeordnet, daß ein oder mehrere Kontaktbrücken eines beweglichen Schaltorgans nicht nur am äußeren Umfang, sondern auch am inneren Umfang ihrer Bewegungsbahn mit ortsfesten, in den Formkörpern isoliert gegeneinander angeordneten Kontaktteilen in Verbindung treten. Die Erfindung gestattet, die Zahl der Schaltungen, die in einer Schaltkammer ausführbar sind, zu vergrößern. Je nach der Schaltung wird einortsfester Formkörper mit einem bis vier ortsfesten Kontaktteilen besetzt, die mit den Kontaktbrücken des zugehörigen Schaltorgans zusammenwirken. Es können Schaltungen zwischen dem ortsfesten, vorzugsweise ringförXnigen.@,Kontaktteil und den am Umfang eines Schaltorgans wirksamen ortsfesten Kontaktteilen oder zwischen diesen ortsfesten Kontaktteilen selbst hergestellt werden. Zwischen zwei benachbarten Schaltorganen sind irgendwelche Innenverbindungen in der Nähe der Schalterachse nicht erforderlich. Sollten jedoch Verbindungen zwischen., zwei nicht benachbarten Schaltorganen notweiidig'sein,' so können sie an der Außenseite des Scheibenpaketes durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Schalter gemäß der Erfindung die Kontaktgabe. an- dem inneren Umfang der Bewegungsbahn der Kontaktbrücken eine dauernde. Zu diesem Zweck kann für jedes Schaltorgan je ein zentral angeordneter ortsfester Kontaktteil in Form eines Ringes oder Ringteils verwendet werden. ,- " -.
  • Vorzugsweise besitzt ein bewegliches Schaltorgan einen starren Isolierkörper, aus dem- die Kontaktbrücken hervortreten. Bei einer solchen Ausbildung-der Schaltorgane kann sich der Schaltvorgang zwischen den Seitenwänden der starren beweglichen Isolierkörper und den Wänden der aus Isolierstoff bestehenden ortsfesten Formkörper vollziehen in der Weise, daß der beim Schalten entstehende Lichtbogen in den zwischen diesen Wänden entstehenden Spalt hineingezogen und gelöscht wird. Hierdurch wird die Schaltleistung jeder am Umfang eines Schaltorgans -befindlichen Schaltstelle erhöht. Für diese Erhöhung der Schaltleistung eignet sich insbesondere eine topfförmige Ausbildung des Isolierkörpers eines beweglichen Schaltorgans. Zweckmäßig wird der Spalt zwischen der Mantelfläche jeweils eines Schaltorgans und einem aus Isolierstoff bestehenden Formkörper durch einen nach außen ragenden Flansch des Isolierkörpers überdeckt. Dadurch wird bei großer Schaltleistung ein Heraustreten der Lichtbögen aus dem Spalt, insbesondere ein Berühren einer Anschlußfahne-eines zentral -angeordneten ortsfesten Kontaktteils durch den Lichtbogen, verhindert.
  • Um Platz an der Außenseite des Scheibenpaketes für den Anschluß der- zahlreichen Leitungen zu gewinnen, haben vorzugsweise- die Formkörper. eine unsymmetrische Form und werden abwechselnd um r8o° versetzt übereinandergeschichtet. Die Anschlußklemrnen der am Umfang des Schaltorgans wirksamen ortsfesten Kontaktteile weiden erfindungsgemäß außerhalb der Radien angeordnet,- die durch die Kontaktstellen ihrer zugehörigen ortsfesten Kontaktteile-gehen. Es können, bezogen auf eine Durchmesserlinie, die auf der einen Seite der Linie befindlichen- Anschlußklemnien einen kleineren Abstand von dieser Linie haben.als die auf der anderen Seite befindlichen Anschlußklemmen. Werden bei dieser Anordnung der Anschlüßklemmen die Formkörper abwechselnd um z8o° versetzt übereinandergeschichtet, so entsteht trötz der Vielzahl der Anschiußklemmen an einem Formkörper hinreichend Platz zum Anschließen der Leitungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der --Erfindung dargestellt. Die Fig. r zeigt einen Querschnitt und die Fig. 2 einen Schnitt A-B. In den Fig. 3 und 4 sind weitere Teilschnitte wiedergegeben.
  • Der Drehschalter gemäß der Erfindung hat mehrere übereinandergeschichtete ortsfeste Form-..ko-rper z, die vorzugsweise von Isolierscheiben gebildet werden. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Isolierscheiben übereinandergeschichtet"2 ist eine aus Isolierstoff bestehende Abschlußscheibe. Sämtliche Scheiben sind auf zwei Bolzen 3 'aufgereiht, die durch die Scheiben hindurchgehen. :Die Bolzen pressen zugleich an den beiden Stirnleiten -des.Schalters . Flansche d, 4" gegen die Scheiben. Diese Flansche sind zweckmäßig einander gleich ausgebildet und haben eine U-Form, deren,,Schenkel nach außen gebogen sind. Die Bolzen 3 sind in Fortsätzen 5 der Flansche 4 verankert: Beide Flansche 4 sind an ihren nach außen gebogenen Schenkelenden mit Öffnungen 6 versehen. -Der eine Flansch 4' dient zur Befestigung des' Schalters an seiner Unterlage, wobei die an seinen Schenkelenden befindlichen Öffnungen 6' zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Unter-Lage dienen:.Der andere Flansch 4" dient als Träger eines Steuerwerks 7, das in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist. Das Steuerwerk wird an den Öffnungen 6" befestigt, die sich an den nach außen gebogenen Schenkelenden des Flansches 4" befinden.
  • -Die--Isolierscheiben-z- besitzen in der Mitte eine kreisrunde Vertiefung 8, die zur Aufnahme eines drehbaren Schaltorgans dient. Bei dem Ausführungsbeispiel hat ein drehbares Schaltorgan vorzugsweise einen starren topfförmigen Isolierkörper g. Die Schaltorgane werden durch eine Schalterachse to gedreht, die in den Flanschen 4', 4 " gelagert ist. Die Schalterachse zo wird vorzugsweise von einem flachen metallischen Vierkantstab gebildet. Die Bewegung der Schalterachse erfolgt über den Mitnehmer z r durch das Steuerwerk 7. Jeder Isolierkörper 9 eines Schaltorgans besitzt einen profilierten zentralen Dom 12, durch. den die Schalterachse zo hindurchgeführt ist. Dieser zentrale Dom greift in eine entsprechend profiliert geformte Vertiefung 13 des benachbarten Schaltorgans.. Auf diese Weise erfolgt eine Ausrichtung der Isoierkörper der Schaltorgane gegeneinander, so daß das Hindurchstecken der Vierkantachse durch die Schaltorgane erleichtert ist. Zugleich bewirken die Dome- eine Isolierung der Schalterachse gegenüber den nächfolgerid beschriebenen Kontaktbrücken 14 der Schaltorgane.
  • Jedes Schaltorgan enthält in seinem Innern ein oder zwei Kontaktbrücken 14. Diese Kontaktbrücken treten- erfindungsgemäß nicht nur am äußeren Umfang, sondern auch am inneren Umfang ihrer Bewegungsbahn mit ortsfesten Kontaktteilen in Verbindung. Sie ragen radial aus dem Isolierkörper 8 eines Schaltorgans hervor. Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Kontaktbrücken vorzugsweise von V-förmigen gebogenen Blechstreifen gebildet. Mit der V-Spitze treten diese Kontaktbrücken jeweils durch die Wand eines topfförmigen Isolierkörpers radial nach außen. Die Schenkelenden der V-förmigen Kontaktbrücken stehen unter Wirkung von Druckfedern 15. Diese sind an geeignet geformten Vorsprüngen 16 im Innern eines Topfes geführt. Im Innern des Topfes eines Isolierkörpers befindet sich zweckmäßig ein zentral angeordneter ortsfester Kontaktteil 17 in Form eines Ringes oder Ringteils. Dieser ortsfeste Kontaktteil umgibt den Dom 12 eines topfförmigen Isolierkörpers. An dem zentralen Kontaktteil 17 legt sich unter Wirkung der Druckfedern 15 der eine Schenkel der Kontaktbrücken 14 an. Der zentrale Kontaktteil 17 steht durch eine Anschlußfahne 18 mit einer am Rand der Isolierscheibe i sitzenden Anschlußklemme i9 in Verbindung. Eine entgegengesetzt gerichtete Fahne 20 greift mit ihren Enden in eine Aussparung 32 der Isolierscheibe i, wodurch der ortsfeste Sitz des zentralen Kontaktteils 17 gesichert ist. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten V-förmigen Kontaktbrücken, die unter Wirkung von zusätzlichen Druckfedern stehen, können auch anders ausgebildete Kontaktbrücken verwendet werden. Die Kontaktbrücken können derart gestaltet sein, daß sie selbst federnd sind. Die für einen guten Kontaktdruck erforderliche Federlänge kann im Innern des topfförmigen Isolierkörpers untergebracht werden, indem die Kontaktbrücken schleifenförmig gestaltet sind und sich mit ihren Schleifen in den Ringraum zwischen der Wand des Topfes und des Domes erstrecken. Entsprechend diesen Kontaktbrücken ist der Isolierkörper zu formen.
  • Mit den Kontaktbrücken 14. des beweglichen Schaltorgans 9 wirken ein bis vier ortsfeste Kontaktteile 21, 22, 23, 24. zusammen, die an den Umfang eines Schaltorgans herantreten. Vorzugsweise werden die ortsfesten Kontaktteile von gebogenen Blechstreifen gebildet, die hochkant in Schlitze 25 der Isolierscheibe i eingelegt sind. Zwischen der Mantelfläche des Schaltorgans 9 und der Isolierscheibe i befindet sich ein Spalt 26, in den die beim Schalten auftretenden Lichtbögen hineingezogen werden. Durch die einander gegenüberstehenden Isolierwände wird die Löschung der Schaltlichtbögen beschleunigt. Vorzugsweise ist dieser Spalt durch einen nach außen ragenden Flansch 27 des topfförmigen Isolierkörpers 9 abgedeckt. Hierdurch werden Schaltlichtbögen in dem Spalt eingeschlossen. Die Abdeckung hat zugleich den Vorzug, daß beim Schalten auftretende Lichtbögen nicht an die Fahnen 18, 2o des zentralen Kontaktteils 17 heranschlagen können. Die ortsfesten Kontaktteile 21, 22, 23, 24. sind mit den Anschlußklemmen 28, 29, 30, 31 versehen. Diese Anschlußklemmen sowie die Anschlußklemme i9 des zentralen Kontaktteils 17 werden zweckmäßig innerhalb des Umrisses der Isolierscheibe von dieser getragen. Je nach der gewünschten Schaltung wird das Schaltorgan 9 jeder Isolierscheibe mit einer oder zwei Kontaktbrücken 1,4 versehen. Entsprechend der Schaltung wird auch die Isolierscheibe i mit einem, zwei, drei oder vier ortsfesten Kontaktteilen besetzt. Es läßt sich somit an ein und derselben Isolierscheibe eine große Anzahl von Schaltungen durchführen. Diese Schaltungen können zwischen dem Ringkontaktteil und einem oder mehreren am Umfang des Schaltorgans wirksamen ortsfesten Kontaktteilen stattfinden. Sie können auch zwischen den am Umfang des Schaltorgans wirksamen ortsfesten Kontaktteilen selbst erfolgen. Dadurch, daß jede Isolierscheibe mit fünf ortsfesten Kontaktteilen versehen werden kann, ist die Kombinationsmöglichkeit gegenüber den bekannten Drehschaltern in Paketform, die an einer Isolierscheibe höchstens vier ortsfeste Kontaktteile haben, wesentlich vergrößert.
  • Um bei der erhöhten Anzahl der Anschlußklemmen an jeder Isolierscheibe Platz für die Leitungsanschlüsse zu gewinnen, sind die Isolierscheiben unsymmetrisch ausgebildet. Die unsymmetrische Ausbildung ist vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Anschlußklemmen 28, 29, 30, 31 der am Umfang des Schaltorgans wirksamen ortsfesten Kontaktteile 21, 22, 23, 24 außerhalb der Radien angeordnet sind, die durch die Kontaktstellen ihrer zugehörigen ortsfesten Kontaktteile gehen. Lediglich die Anschlußklemme i9 des Ringkontaktteils 17 befindet sich an der Isolierscheibe in der Richtung, in der die Anschlußfahne 18 aus dem beweglichen Schaltorgan 9 herausgeführt ist. Auch besitzen die Anschlußklemmen nicht den gleichen Abstand von der Schalterachse. Bezogen auf die Durchmesserlinie L-L haben die auf der einen Seite dieser Linie befindlichen Anschlußklemmen 28, 29 einen kleineren Abstand von der Linie als die auf der anderen Seite befindlichen Anschlußklemmen 19, 30, 31. Außerdem besitzen die auf der einen Seite der Durchmesserlinie L-L angeordneten Anschlußklemmen a8, 29 einen größeren Abstand und die auf der anderen Seite befindlichen Anschlußklemmen 30, 31 einen kleineren Abstand von der zu dieser Durchmesserlinie senkrechten Durchmesserlinie. Werden diese unsymmetrisch ausgebildeten Isolierscheiben abwechselnd um i8o° versetzt übereinandergeschichtet, so bilden sich hinreichend große Räume an jeder Anschlußklemme, um bequem die Leitungen anschließen zu können. Es liegen an zwei benachbarten Isolierscheiben die Anschlußklemmen nicht in Achsrichtung übereinander.

Claims (18)

  1. PATI:NTANSPRÜCH-E: i. Drehschalter mit paketartig aneinanderliegenden ortsfestenFormkörpern,die in Schaltkammern bewegliche Schaltorgane enthalten, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Formkörper sowie der Isolierkörper und der Kontaktbrücken der Schaltorgane und durch eine derartige Anordnung aller genannten Teile zueinander, daß eine oder mehrere Kontaktbrücken (14) eines Schaltorgans (9) nicht nur am äußeren Umfang, sondern auch am inneren Umfang ihrer Bewegungsbahn mit ortsfesten, in den Formkörpern (i) isoliert gegeneinander angeordneten Kontaktteilen (21 bis 24 bzw. 17) in Verbindung treten.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe an dem inneren Umfang der Bewegungsbahn der Kontaktbrücken (14) eine dauernde ist.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernde Kontaktgabe an je einem zentral angeordneten ortsfesten Kontaktteil (17) in Form eines Ringes oder Ringteils für jedes Schaltorgan stattfindet.
  4. 4. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Schaltorgan (9) einen starren, insbesondere topfförmigen Isolierkörper hat, aus dem die Kontaktbrücken (14) radial hervortreten.
  5. 5. Drehschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen ragender Flansch (27) des topfförmigen Isolierkörpers (9) den Spalt (26) zwischen der Mantelfläche eines Schaltorgans und dem zugehörigen, aus Isolierstoff bestehenden Formkörper (i) überdeckt.
  6. 6. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am inneren Umfang der Bewegungsbahn der Kontaktbrücken (14) wirkende ortsfeste Kontaktteil (17) zwischen zwei benachbarten Formkörpern (i) zweckmäßig über eine Anschlußfahne (18) mit einer Anschlußklemme (i9) in Verbindung steht.
  7. 7. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang der Bewegungsbahn der Kontaktbrücken (14) befindlichen ortsfesten Kontaktteile (2i bis 24) in Schlitzen (25) der zweckmäßig aus Isolierstoff bestehenden Formkörper (i) eingelegt sind. B.
  8. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Kontaktbrücken (14) federnd ausgebildet sind oder unter Wirkung von zusätzlichen Federn (15) stehen.
  9. 9. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (14) V-förmig ausgebildet sind, an ihren V-Spitzen und Schenkeln mit den ortsfesten Kontaktteilen (21 bis 24 bzw. 17) zusammenwirken und unter Wirkung von Federkraft stehen. io.
  10. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (i) unsymmetrisch ausgebildet und um i8ö° gegeneinander versetzt übereinandergeschichtet sind. i i.
  11. Drehschalter nach Anspruch i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (ig, 28 bis 31) an zwei benachbarten, um 18o° gegeneinander versetzten Formkörpern (i) in Achsrichtung des Schalters nicht übereinanderliegen.
  12. 12. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (28 bis 31) der am äußeren Umfang der Bewegungsbahn der Kontaktbrücken (14) wirksamen ortsfesten Kontaktteile (21 bis 24) außerhalb der Radien angeordnet sind, die durch die Kontaktstellen ihrer zugehörigen ortsfesten Kontaktteile gehen.
  13. 13. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf eine Durchmesserlinie (L-L), die auf der einen Seite der Linie befindlichen Anschlußklemmen (28, 29) einen kleineren Abstand von dieser Linie haben als die auf der anderen Seite befindlichen Anschlußklemmen (i9, 30, 31).
  14. 14. Drehschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite der Durchmesserlinie (L-L) befindlichen Anschlußklemmen (28, 29) einen größeren Abstand und die auf der anderen Seite befindlichen Anschlußklemmen (30; 31) einen kleineren Abstand von der zu dieser Durchmesserlinie senkrechten Durchmesserlinie haben.
  15. 15. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (i9, 28 bis 31) innerhalb des Umrisses des Formkörpers (i) von diesem getragen werden.
  16. 16. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (9) durch eine metallische Vierkantachse (io) bewegt werden.
  17. 17. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (9) jedes Schaltorgans einen profilierten zentralen Dom (12) hat, der in eine entsprechend profiliert geformte Vertiefung (13) des benachbarten Schaltorgans eingreift.
  18. 18. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (1, 2) zwischen zwei vorzugsweise gleichen Flanschen W, 4@') durch Bolzen (3) in ihrer Lagegehalten werden und der eine Flansch (4") das Steuerwerk trägt, während der andere Flansch (4') zur Befestigung des Schalters an einer Unterlage dient.
DES27710A 1952-03-19 1952-03-19 Drehschalter in Paketform Expired DE930332C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160831A1 (de) * 1971-11-22 1973-07-06 Feme
FR2572580A1 (fr) * 1984-10-26 1986-05-02 Alsthom Cgee Commutateur electrique etage a commande rotative

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