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DE929134C - Personensucheinrichtung - Google Patents

Personensucheinrichtung

Info

Publication number
DE929134C
DE929134C DED12986A DED0012986A DE929134C DE 929134 C DE929134 C DE 929134C DE D12986 A DED12986 A DE D12986A DE D0012986 A DED0012986 A DE D0012986A DE 929134 C DE929134 C DE 929134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
circuit arrangement
relay
participants
seeker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED12986A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority to DED12986A priority Critical patent/DE929134C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929134C publication Critical patent/DE929134C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Personensucheinrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine über Fernsprecheinrichtungen betriebene Personensucheinrichtung, dazu bestimmt, Werksangehörige, die infolge Abwesenheit von ihrem Arbeitsplatz telefonisch nicht erreichbar sind, durch ein ihnen individuell zugeordnetes Signal al's »Gesuchte« zu kennzeichnen.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird nach Anruf der Personensuchzentrale und Kennzeichnung (z. B. durch Rufnummer) des zu suchenden Teilnehmers ein diesem Teilnehmer zugeordnetes Signal, vorteilhafterweise durchLampen bzw. Lampenkombinationen, in einem Tableau od. dgl, zur Anzeige gebracht. Durch das Signal aufmerksam gemacht, wählt der gesuchte Teilnehmer dann an irgendeiner Fernsprechstelle eine Meldenummer, wodurch er mit dem am Fernsprechapparat wartenden Urheber des Suchvorganges automatisch verbunden wird. Für die Dauer des Suchvorganges und des anschließenden Gespräches werden dabei nicht nur Einrichtungen und Leitungen der Fernsprechanlage belegt, sondern auch die Sucheinrichtung, über die diese Verbindungen ja verlaufen, so daß die Sucheinrichtung bis nach Beendigung des Gespräches für weitere Suchvorgänge gesperrt ist.
  • Auch bei anderen bekannten Anordnungen, bei welchen der suchende Teilnehmer am Apparat nicht zu warten braucht, bis der Gesuchte sich meldet, ist es nicht vermeidbar, daß die Sucheinrichtung für die Dauer des von beiden Teilnehmern geführten Gespräches außer Wirkung gesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung zieltbei mögliich,st kurzzeitiger Inanspruchnahme der Fernsprecheinrichtungen auf eine intensive Ausnutzung der Personensucheinrichtung hin, indem diese nur für die kurze Dauer des Suchvorganges. selbst - die Zeit dieses Vorganges wird vorteilhafterweise automatisch begrenzt - in Anspruch genommen zu werden braucht. Sie erreicht dies in einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch, daß in Abhängigkeit von für die suchenden und die gesuchten Teilnehmer charakteristischen Einstellungen von Wähleinrichtungen in einer Anzeigeeinrichtung die Kennzeichen beider Teilnehmer wahrnehmbar gemacht werden.
  • Da auch der Suchende signalissert wird, ist es möglich, daß der gesuchte Teilnehmer ohne Inanspruchnahme der Sucheinrichtung in normaler Weise :lediglich über Einrichtungen und. Leitungen der Fernsprechanlage mit dem Suchenden in Verbindung tritt..
  • In der Zeichnung ist ein- Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, wobei alle Schalteinrichtungen und Strömlaufanordnungen, .die nicht unbedingt zur Erläuterung des E.rfindungsgedankens gehören, der Einfac'h'heit und übersic'htlichkeit halber fortgelassen sind.
  • Oberhalb der strichpunktierten Linie ist ein Verbindungssatz AS/LW angedeutet, über den der interne Fernsprec'hverke'hr einer Nebenstellenanlage albgewickelt wird. Nach Einleitung einer Verbindung wird in bekannter Weise durch den Anrufsucher AS ein freier Leitungswähler LW an die rufende Teilnehmerleitung angeschaltet. Durch Auis.sendung von Nummernstromstoßraiben wird der Leitungswähler auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt.
  • Um einen Personenruf durchzuführen, ist die Aussendung einer bestimmten Kennziffer bzw. Kennummer erforderlich. Durch den dadurch eingestellten Leitungswähler wird die Personenrufzentrale über Schaltarm c belegt: Erde, Wicklungen I und II des Relais P nm Leitungswähler LW, Schaltarm c, Kontakte 17 c2 und 16 s i, Wicklung es Relais R i, Minus. Durch Kontakt 5 p im Leitungswähler wird die Suchzentrale gegen anderweitige Belegung gesperrt. Die Durchschaltung der Sprechadern an den Kontakten 3 p und 4p ist hier ohne Bedeutung.
  • Die wesentlichen Teile der unterhalb der strichpunktierten Linie -liegenden Personensuchzentral'e sind :ein Anrufsucher PAS, :der nach Belegung der Zentrale sich auf den rufenden Teilnehmer einstellt, ein Personensuchwähler PSW, der entsprechend der Nummer .des ;gesuchten Teilnehmers eingestellt wird, und Lampentableaus, in welchen der suchende Teilnehmer und der .gesuchte Teilnehmer durch Lampen bzw. Lampenkombinationen gekennzeichnet werden. In .der Suchzentrale spricht in dein obenerwähnten Belegungsstromkreis das Relais R i an. Durch Schließen des Kontaktes 24r i wird der Drehmagnet DPAS des Anrufsuchers PAS eingeschaltet: Erde, Relaisunterbrecher RV, Kontakte 24r i, 22 c i, Magnet DPAS, Minus. Unter dem Einfluß des Relaisunterbrechers. erfolgt schrittweise Fortschaltung des Anrufsuchers, bis die mit der Anschlußleitung des Teilnehmers Tn verbundene Anschlußadern aufgefunden sind. Es kommt dann folgender Stromkreis zustande: Erdre, Wicklung 1 des Relais C i, Kontakt I2 r I, Schaltarm d des Anrufsuchers PAS, Schaltarm d des Verbindungsanrufsudhers AS, nicht dargestellte Kontakte, Schaltarm d des Verbindungsleitungswählers LW, nicht dargestellte Kontakte, Minus. In diesem Stromkreis spricht Relais C i an, das. sich in folgenden Haltekreis legt: Erde, Kontakt 2i c i, Wickl!ang II des Relais C i, Kontakt 8 s i tbzw. (nach Ansprechen des Relais A i) g a i, Schaltarm c des Anrufsuchers PAS, Teilnehmerrufrelais R (erregt), Kontakt i r (Kontakt 2 t geöffnet), Wicklung des Teilnehmerrelais T, Minus. Durch 'Öffnen des Kontaktes. 22 c i wird. der Anrufsuchermagnet DPAS ausgeschaltet, so daß .die Drehbewegung beendet wird. Durch S dhließen der Kontakte 6 c i, 7 c i wird Relais A i eingeschaltet: Erde, Wicklung II des Relais A i, Kontakt 7 c i, Schaltarm b (PAS), Teilnehmerschleife, Schalta-rnf a (FAS), Kontakt 6 c i, Wicklung I des Rel'ai;s A r, Minus. Durch Öffnen des Kontaktes 17 c2 wirdPotentialvon der Prüfader des VerbindungsleitungswählLrs LW abgetrennt, wodurch seine und die Auslösung des Anrufsuchers eingeleitet wird. Unmittelbar nach Belegung der Suchzentrale steht somit der Verbindungssatz AS/LW dem normalen Fernsprechverkehr wieder zur Verfügung. Durch Schließen des Kontaktes 28 ca entstehen folgende Stromkreise: Erde, Kontakte 2 1 c i, 28 a i, Wicklung des. Relais C 2, Minus und Erde, Kontakte 2 i c i, 28 a i, Schaltarm d des Personen-:sUchwähler.s PSW in Nullstellung, Wicklung des Relais E i, Minus. In diesen Stromkreisen sprechen die Relais C2 und E i an. Beim Abfall des Relais R i wurde der Kontakt i2 r i ,geöffnet, was jedoch ohne Bedeutung ist, .da das Relais C i sich über seine Wicklung II in dem oben aufgeführten Stromkreis hält. Nach Ansprechen des Relais E hört der Teilnehmer Tn das Amtszeichen AZ, das von Wicklung III des Relais A i induktiv auf die Wicklungen I und II übertragen wird: Erde, Wicklung III des. Relais A i, Kondensator Co, Kontakt 15 e i, Amtszeichen AZ. Der Teilnehmer wird dadurch in Kenntnis gesetzt, .daß .die Einrichtungen der Suchzentrale zum Empfang .der dem zu suchenden Teilnehmer entsprechendenStromsto:ßreihe bzw. Stromstoßreihen bereit sind. Die vom Teilnehmer Ti ausgesandten Stromstöße werden vom Relais A i im Anrufsucher PAS aufgenommen und über Kontakt 27 a i auf den Magneten DPSW des Personensuchwäh:lers übertragen: Erde, Kontakte 2i c i, 27a i, 26c->, 29.s i, Magnet DPSW, Minus. Während der Impulsgabe fallen die Verzögerungsrelais C2 und E i nicht äb. Letzteres wird impulsweise eingeschaltet über: Erde, Kontakte 2 i c i, 27 ca i, 26 c 2, 29 s i, 3 i e i, 32 a i, Relais E i, Minus. Besteht das Kennzeichen für den Gesuchten aus einer Ziffer, so steht nach ,dieser Ziffer der Schaftarm d .des Suchwählers auf dem Segment, so daß nach der Stromstoßreihe Relais E i abfällt. Ist jedoch ein zweiziffriges Kennzeichen erforderlich, so steht der Schaltarm d nach der :ersten Ziffer (»o«) wieder in der Anfangsstellung. Relais E i fällt dann erst nach der zweiten Stroms.toßräibe entsprechend einer anderen als der Ziffer »o« ab. Nach Abfall des Relais E i kommt folgender Stromkreis für die Relais S i und U i zustande: Erde, Kontakte 49 e i, 48 c 2, Wicklungen der Relais S i und U i, Minus. über Kontaktre 14 e i und 13 s 1 wird dem Teilnehmer ein Zeichen FZ übermittelt, das ihn zum Auflegen des Hörers. auffordert. Nach Hörerauflegen wird Relais A i .in der Suchzentrale zum Abfall gebracht. Der Haltekreis für die Wicklung II des Relais C i ist dann an den Kontakten 9 a i und 8s i unterbrochen. Auch Relais C2 fällt (nach Öffnen des Kontaktes 21 c i) ab. Für die Relais S i und U i wird folgender Haltekreis gebildet: Minus, Wicklungen der Relais U i und S i, Kontakt 47 s 1, Taste TT, Kontakt 49 e i, Erde. Es erfolgt Einschaltung des Relais Q i : Erde, Kontakte 42a 1, 36zt 1, 34th2, Wicklung des Relais Q i, Minus. Am Kontakt 37 q i wird das Thermorelais Th 2 eingeschaltet, das nach einiger Zeit den Kontakt 34th2 und damit den obenerwähnten Stromkreis für Relais Q i öffnet. Am Kontakt 37q I wird' der Stromkreis für Relais T122 unterbrochen, so daß nach Abkühlung des Thermorelais das Relais Q i am Kontakt 34 th 2 wieder eingeschaltet wird. Das Spiel der beiden Relais setzt sich fort, so daß die Kontakte 39q1 und 41 q i in bestimmten Zeitabschnitten geöffnet und geschlossen werden.
  • Wie schon erwähnt, erfolgt die Anzeige optisch durch Lampentableaus od. dgl. Es ist bekannt, solche Lichttableaus an gut sichtbaren Stellen eines Werkes aufzustellen und nach einem aku:stiscnen Aufmerksamkeitssignal durch Einschaltung versc'hliedener Lampen bzw. Lampenkombinationen die einzelnen Teilnehmer zu kennzeichnen. Solche Tableaus, im folgenden mit Ringtableaus bezeichnet. können naturgemäß nur eine beschränkte Anzahl von Teilnehmern, insbesondere leitende Werksangehörige erfassen. Es 'könnte jedoch mitunter wünschenswert sein, daß eine größere Anzahl von Werksangehörigen, womöglich alle an die Suchzentrale angeschlässen werden. In der Zentrale muß dann an einem bedienten Platz ein Lampentableau vorgesehen sein, in dem alle Teilnehmer sowohl als Suchende als auch afs Gesuchte gekennzeichnet werden. In dem Ausführungsbeispiel sind diie Schaltmittel zum Betrieb der beiden Arten von Tableaus angegeben. Das Tableau in der Zentrale kann so eingerichtet sein, daß zwei Gruppen von Lampen, für die Suchenden und die Gesuchten, angeordnet sind, wobei jeder Teilnehmerstelle in jeder Gruppe eine besondere Lampe zugeordnet ist. Um :das Tableau in seinem Umfang zu beschränken, könnte es auch. so eingerichtet werden, daß jedem Teilnehmer ein Lichtpunkt zugeordnet ist und jeder Lichtpunkt zwei versc hiedenfarbige Lampen, die eine den Teilnehmer als Suchenden, die andere ihn als Gesuchten kennzeichnend, aufweist.
  • In der Zeichnung sind die Lampen des Ringtableaus mit ZB, die des Tableaus in der Zentrale mit LA bezeichnet. Es ist ein Ringtableau mit drei Lampen ZB angenommen. Mit diesen drei Lampen lassen sich sieben versc'hied'ne Teilnehmer kennzeichnen. Es sei angenommen, daß der Personensuchw ähler PSW nach seiner Einstellung auf dem dritten Kontakt steht. Dann ist über Schaltarme a und c je eine Lampe LB eingeschaltet, über Schaltarm b nicht. Würde der Wähler auf .dem letzten Kontakt :stehen, so erfolgt Anschaltung lediglich der mittleren Lampe LB. Atle Teilnehmer, die an das Ringtableau angeschlossen sind, sind auch am Anrufsucher PAS besonders gekennzeichnet, und zwar wird über Schaltarm e ein jedem dieser Teilnehmer individuell. zugeordnetes Kennzeichnungsrelais KR angeschaltet, das mit seinen Kontakten in einem zweiten LB-Lampenfe@l.d eine andere, dem suchenden Teilnehmer entsprechende Kombination einschaltet. Ähnlich wie bei dem Tableau in der Zentrale können auch hier drei Lichtpunkte mit je zwei verschiedenfarbigen Lampen vorgesehen sein, wobei die eine Farbe den Suchenden, die andere den Gesuchten kennzeichnet. Um eine möglichst eindeutige Kennzeichnung zu erreichen, werden die beiden verschiedenfarbigen Lampenkombinationen abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Dies geschieht mit Hilfe des Relais Q, das, wie oben erwähnt, mit dem Thermorel'ais Th2 in bestimmtem Rhythmus ein- und ausgeschaltet wird. Nach Einschaltung des Relais S i kommt folgender Stromkreis zustande. Erde, Kontakte 42 a 1, 39 q 1 (41 q i, 38 z 1), 35 e 1, 33 s 1, Schaltarm e (PAS), Wicklung des Relais ER, Kontakt 18z2, Wicklung des Relais Z i, Minus und parallel dazu Lampe LA. Relai.s Z i spricht an und !hält sich über Minus, Relais Z i, Kontakte 18z2, iqu i, Hinweispunkt HZ, Ko.nta.1<te 46 z i, 47 s i, Taste TT, Kontakt 49 e i, Erde. Nach Öffnen des Kontaktes 38z 1 wird beim Schließen des Kontaktes 39 q i in dem oben aufgeführten Stromkreis das Relais ER erregt, .das durch besondere hier nicht dargestellte Kontakte die Lampenkombination für den suchenden Teilmehm@er einschaltet, während bei Schließen des Kontaktes 41 q i über .die drei Schaltarme des Personensuchwählers PSW die Einschaltung der Lampenkombination für den Gesuchten erfolgt: Erde, Kontakte 42 a 1, 41 q i, Schaltarme a, b, c, Lampen ZB, Minus. Auf dem Ringtableau erscheint somit abwechselnd, z. B. in Weiß die Lampenkombination des Suchenden, in Rot die des Gesuchten.
  • Nach Ansprechen des Relais Z i wird das T'hermorelais Th i geheizt: Erde, Kontakt 49 e i, Taste TT, Kontakte 47 s i, 46--1, 45 c i, 44y i, Tnermorelais Tla i, Minus. Am Kontakt 53 th 1 wird' nach einer durch das Ansprechen des Thermorelais bestimmten Zeit .das Relais Yi eingeschaltet: Erde, Kontakt 49 e 1, Taste TT, Kontakte 47s 1, 53 th i, Wicklung des Relais Y i, Minus. Das Relais Yi legt sich über Kontakt 54y i in einen Haltekreis und schaltet am Kontakt 44y i das Thermorelais Th i aus. über Kontakte 52 th i und 51 y i wird nach der Abkühlung des Thermorelais für Relais S i ein Kurzschlu.ß 'hergestellt. Nach Abfalli dieses Relais werden durch Öffnen .des Kontaktes 47 s i die Stromkreise für Relais Y i und Relais U i unterbrochen. Auch der Haftekreis des Relais Z i ist am Kontakt 47 s i unterbrochen. Durch Öffnen des Kontaktes 36 u i wird dem Spiel der beiden Relais Q i und Th2 ein Ende bereitet. Für den Personen,suchwähler PSW wird folgender Heimlaufstromkreis geschlossen: Erde, Relassunterbrecher RU, Schalt-arme (PSW) auf dem Segment, Kontakte 25c 2, 29 S I, Magnet DPSW, Minus.. Der Suchwähler schaltet seine Schaltarme so lange weiter, bis nach Ablauf :des Schaltarmes e vom Segment .die Ruhelage erreicht ist. Auch der Personenanrufsucher PAS wird in die Ruhelage geschaltet: Erde, Relaisunterbrecher R U, Kontakte 23 g i (das Relais G i wurde nach Öffnen :des Kontaktes 33 S i eingeschaltet und hält sich während der Ablaufbewegung des Anrufsuchers über Schaltarm e und die jeweiligen Lampen bzw. Relais), 22 c i, Magnet DPAS, Minus. Nach Erreichung der Ruhelage (Abfall des Relais G) hört die Drehbewegung auf. Damit sind alle Einrichtungen der Personenrufzentrale in der Ruhelage und. für :einen neuen Suchvorgang verfügbar. Der gesuchte Teilnehmer kann sich mit dem angezeigten suchenden Teilnehmer über die normalen Fernsprecheinrichtungen verbinden.
  • Die Lampen des Tableaus der Suchzentrale sind mit LA bezeichnet. Die Einschaltung der Lampe des ,gesuchten Teilnehmers erfolgt in der gleichen Weise durch den Suchwähler PSW wie vorher beschrieben, wobei selbstverständlich bei bevorzugten Teilnehmern eine zweifache Kennzeichnung auf dem Ringtableau und in der Suchzentrale erfolgt (siehe beispielsweise über Schaltarm b des Suchwählers bei seiner Einstellung auf den letzten Kontakt). Auch die Kennzeichnung des suchenden Teilnehmers erfolgt in der schon beschriebenen Weise durch .den Personenanrufsucher PAS, S:chailtarm e. Ist der suchende Teilnehmer nicht an das Ringtableau angeschlossen, so enthält sein Anschluß an den Anrufsucher lediglich .die Lampe LA, während bei suchenden bevorzugten Teilnehmern außer der Lampe LA (in dem Tableau der Suchzentrale) das Relais KR zur Einschaltung des Kennzeichens im Ringtableau angeschaltet ist.
  • Sind der suchende und der ,gesuchte Teilnehmer nicht an das Ringtab.lkeau angeschlossen, so werden lediglich in dem Tableau der Suchzentrale die Lampen LA eingeschaltet. Sucht ein bevorzugter Teilnehmer einen nicht an das Ringtableau Angeschlossenen, so wäre es sinnlos, wenn auf dem Ringtableau nur das Kennzechen :des Suchenden erscheinen würde. Eine Einschaltung von Lampen LB des Ringtableaus wird dann auf folgende Weise verhindert: Nach einer dementsprechenden Einstel:lüng des Suchwählers PSW wird über einen seiner Schaltarme ein Stromkreis für Relais Z2 geschlossen: Erde, Kontakte q.2 a i, ¢i q i, beispielsweise Schaltarm b auf Kontakt i, Wicklung des Relais Z2, Minus. Durch Öffnen des Kontaktes 18z2 wird die Bildung eines Stromkreises für Relais Z i verhindert bzw. der Stromkreis für Relais Z i sofort unterbrochen. Auf dem Ringtableau erfolgt somit keine Kennzeichnung.
  • Wird ein bevorzugter Teilnehmer von einem nicht an das Ringtableau Angeschlossenen gesucht, so erfolgt auf dem Ringtableau eine Kennzeichnung des Gesuchten durch eine stehendes Signal. Da Relais Z i nicht ansprechen kann, werden auch die Relais U i und Q i nicht eingeschaltet. Die durch die Schaltarme des Suchwählers angeschalteten Lampen werden über die Ruhekontakte 41 q i und 42 a i eingeschaltet. Der gesuchte Teilnehmer muß in diesem Fall über die Suchzentrale den Suchenden ausfindig machen.
  • Die Taste TT .dient igegebenenfalls zur Auslösung der Suchzentrale durch die Bedienung.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für eine über Fernsprecheinrichtungen betriebene Personensucheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, .daß in Abhängigkeit von für die suchenden und die gesuchten Teilnehmer charakteristischen Einstellungen von Wahleinrichtungen (PAS,PSW) in einer Anzeigeeinrichtung die Kennzeichen beider Teilnehmer wahrnehmbar gemacht werden.
  2. 2. Schaftungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kennzeichen des Suchenden einschaltende Wahleinrichtung (PAS) nach Kennzeichnung eines Personenrufes in freier Wahl: auf den Suchenden, die andere Wahleinrichtung (PSW) durch den Gesuchten kennzeichnende Stromstöße eingestellt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch nach Übermittlung der den Gesuchten kennzeichnenden Stromstöße wirksam werdende Schaltmittel (S i) der Suchzentrale der über die Fernsprecheinrichtungen aufgebaute Verbindungsweg selbsttätig ausgelöst wird. ¢.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß nach Übermittlung der den Gesuchten kennzeichnenden Stromstöße eingeschaltete Schaltmittel (Th i) der Suchzentrale nach einer für die Erledigung des Suchvorganges ausreichenden Zeit die Freigabe der Suchzentrale selbsttätig vornehmen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Übermittlung der den Gesuchten kennzeichnenden Stromstöße der suchende Teilnehmer durch ein Signal (FZ) zum Hörerauflegen aufgefordert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale für den Suchenden und den Gesuchten in derselben Anzeigeeinrichtung unterschiedlich zur Wirkung gebracht werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ,daß die verschiedenen Signale in verschiedenen Lampenfeldern sichtbar gemacht werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Suchenden und den Gesuchten in demselben Lampenfeld verschiedenfarbige Signale eingeschaltet werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale für den Suchenden und den Gesuchten in abwechselnder Folge nacheinander in derselben Anzeigevorrichtung zur Wirkung gebracht werden. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine A.nzeigeeinrichtung (mit Lampen ZB) für eine beschränkte Anzahl von bevorzugten Teilnehmern, eine weitere (mit Lampen LA) für eine größere Anzahl, womöglich für .alle Teilinehmer in der bedienten Suchzentrale angeordnet ist und in der ersteren nur bei Einstellung des den Gesuchten kennzeichnenden Schaltwerkes auf einen bevorzugten Teilnehmer Signale ausgelöst werden. i i.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung beider Schaltwerke (PAS, PLW) auf bevorzugte Teilnehmer die Signale für den Suchenden und den Gesuchten in abwechselnder Folge nacheinander in der Anzeigevorrichtung der bevorzugten Teilnehmer (Ringtableau) zur Wirkung gebracht werden.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Suchende ein nicht bevorzugter, der Gesuchte ein bevorzugter Teilnehmer ist, letzterer durch ein stehendes Signal: in dem Ringtableau gekennzeichnet wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Leitungswählers auf nicht bevorzugte Teilnehmer Schaltmittel wirksam werden, die unabhängig von der Klassenzugehörigkeit des Suchenden die Einschaltung von Signalen in dem Ringtableau verhindern.
  13. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 708 o66, 828 56o.
DED12986A 1952-08-23 1952-08-23 Personensucheinrichtung Expired DE929134C (de)

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DED12986A DE929134C (de) 1952-08-23 1952-08-23 Personensucheinrichtung

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ID=7034265

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DED12986A Expired DE929134C (de) 1952-08-23 1952-08-23 Personensucheinrichtung

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DE (1) DE929134C (de)

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113964B (de) * 1956-10-30 1961-09-21 Svenska Relaefab Ab Fernsprechsystem mit eine Anzahl von Verbindungsgliedern umfassender Personensucheinrichtung
DE1135057B (de) * 1961-06-28 1962-08-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Personensuchanlage mit mehreren Sprechwegen
DE1212451B (de) * 1957-07-19 1966-03-10 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Steuern von Lampen eines Lampentableaus, die mehrere Bedienungs-plaetze umfasst

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DE828560C (de) * 1950-10-29 1952-01-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Signalanlage zum Herbeirufen von Personen

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