[go: up one dir, main page]

DE760189C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE760189C
DE760189C DES122961D DES0122961D DE760189C DE 760189 C DE760189 C DE 760189C DE S122961 D DES122961 D DE S122961D DE S0122961 D DES0122961 D DE S0122961D DE 760189 C DE760189 C DE 760189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
officer
connection
line
relay
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES122961D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES122961D priority Critical patent/DE760189C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760189C publication Critical patent/DE760189C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die* Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Anschaltung derEinrichtungen der Beamtin zur Entgegennahmt und Weiterleitung von Verbindungen nur über zwei Zugänge an eine Verbindungsleitung durch die Beamtin veranlaßt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, in derartigen Anlagen bei selbsttätiger Abschaltung der Zugänge zu einer Leitung bei der Anschaltung der Beamtin an eine weitere Leitung nach aufgebauter Verbindung über die erste Verbindungsleitung auch die Anachaltung der Beamtin während des Aufbaues des Verbindungsweges über die erste Leitung selbsttätig an eine weitere Verbindungsleitung zu ermöglichen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß nach beendeter Einstellung der Wähler durch die an eine Verbindungsleitung angeschalteten Einrichtungen der Beamtin mit der Anschaltung der Beamtin an. eine weitere Verbindungsleitung die Abschaltung der beiden Zugänge zur erst angeschalteten Verbindungsleitung erfolgt, daß dagegen mit der Anschaltung der Beamtin an eine weitere Verbindungsleitung während der noch erfolgenden Einstellung der Wähler der ersten Verbindungsleitung über einen auch zur Rücksprache mit dein gewünschten Teilnehmer dienenden Zugang zur @-erbindungsleitung selbsttätig nur die Abschaltung des zur Abfrage dienenden Zuganges zur Verlindungsleitung herbeigeführt wird.
  • Es sind Anordnungen in Vorschlag gebracht worden. bei denen für die Entgegennahme und Weiterleitung drei Zugänge zu jeder Leitung mit einer entsprechenden Zahl von Steuermitteln vorgesehen sind, während durch die Erfindung eine schnelle Erledigung weiterer vorliegender Anrufe bei einem nur zwei "Zugänge entsprechenden Aufwand gewährleistet ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es handelt sich in Fig. i um eine -Nebenstellenanlage, bei der abgehende Atntsverbindungen und Hausverbindungen durch ein; n T eilnehmer T;t über die Wähler AS. GI-1 - und LIT- hergestellt «-erden.
  • Bei der Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung wird nach Einstellung der Leitungswähler LIT- in bekannter Weise ein nicht dargestelltes Belegungsrelais C der freien Amtsleitung erregt. Das Belegungsrelais C spricht an, so daß der anrufende Teilnehmer 7-;r über die Wähler AS, G [V und LIT °. holltalcti c, 2;c, 3 as2, d.as i mit der Amtsleitung AL i verbunden ist.
  • Bei ankommenden Amtsverbindungen wird durch den über die Amtsleitung AL i fließenden Rufstrom die Einschaltung der Lampe L i veranlaßt. Die Beamtin betätigt den der Amtsleitung zugeordneten Abfragesehalter. Es werden die der Amtsleitung AL i zugeordneten, nicht dargestellten Relais AS i und _-1S2 erregt. Durch Öffnen des hon taktes .Ias i und Schließen des Kontaktes as i ist nunmehr der Beamtenapparat B_-1 über die Kontakte 6v und ä as i mit der anrufenden _1,mtsleitung _gL i verbunden. Die Beamtin kann von d--ni anrufenden Amtsteilnehmer den gewünschten Teilnehm:-r erfahren.
  • Hiernach betätigt die Beamtin eine allen Amtsleitungen gemeinsame Verbindungstaste 1"T, wodurch ein nicht dargestelltes Relais 1" erregt wird. Durch Relais 1` erfolgt die UmschaItung 'des 113eamteuapparates von der Abfrageseite auf die Verbindungsseite. Der Beamtenapparat ist über die Kontakte 77'. 8-- i, gas 2, 2;r mit dem Anrufsticker AS verbunden. -Nach Betätigung der Verbindungstaste erfolgt die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Leitung.
  • Zwecks Einstellung der Wähler GIl' und LIT" li@tätigt die Beamtin nunmehr den ini -Frinziri angedeuteten Zahlengeber ZG. -Nach 1?etä tigung (ler Einertaste wird ein ilic;it dargestelltes Relais Z i erregt. Es erfolgt die Umschaltung vom Kontakt 8z i auf den Kontakt iow i. Es ist somit der Zahlengel)er "ZG über den Anrufsucher AS mit dem Gruppenwähler verbunden.
  • Während des Ablaufes des Zahlengebers bleibt das Relais Z i erregt. -Nach Ablauf des Zahlengebers und somit Beendigtuig der Einstellung der Wähler fällt das Relais Z a1>. Der Beamtin wird mitgeteilt, ob der getviinschte Teilnehmer frei ist. Ist dies der Fall. so legt die Beamtin den Hörer auf. Es wjrden die RelaisASi und AS2 der Amtsleitung _-1L i in die Ruhelage gebracht und somit die Amtsleitung.-1L i an den Kontakten 3 as2 und 4.as i durchgeschaltet bei gleichzeitiger Abschaltung des Beamtenapparates von der Amtsleitung _-1l_ i.
  • Läuft während des Ablaufes des Zahlengeber: ZG über die Amtsleitung AL2 ein weiterer Anruf ein oder hat die Beamtin über die Amtsleitung AL 2 in abgehender Richtung eine Verbindung herzustellen, so wird bei Betätigung der der Amtsleitung AL 2 zugeordneten Amtstaste während des Ablaufes des Zahlengebers ZG nur das Relais AS i der Amtsleitung AL i zum Abfall gebracht. Das Relais AS2 bleibt erregt, so daß die Stromstoßgabe vom Zalilengelier ZG über die Kontakte gase, ioz i nicht gestört wird. Durch Betätigung der der Atntsleitung AL 2 zugeordneten Amtstaste wird Relais AS 3 betätigt. Cber Kontakt i i as3 und Kontakt 6v ist der Beamtenapparat DA mit der Aintsleitung _ 1L 2 verbunden, so daß die Beamtin entweder einen erneuten Anruf entgegennehmen kann oder auch mittels des -Nummernschalters ihres Apparate: BA die Einstellung der über die Amtsleitung _4L 2 erreichbaren Wälil°r vornehmen kann.
  • Die Beamtin kann also über zwei Zugän;-e mit einer Amtsleitung verbunden «-erden, wobei während der Einstellung der Wähl,-r über einen Zugang und Anschaltung an eine weitere Amtsleitung nur die Ab:chaltunl; eines Zuganges von der Leitung herbeigeführt wird, über welche der Verbindungsweg aufgebaut wird.
  • Es sei noch bemerkt. daß die Beatntin auch besonderen Zugang zu den Verbindungseinrichtungen 'd--r eigenen Zentrale besitzt. und zwar vom Beamtenapparat BA über die Kontakte 1-2--h, i31; i, AnrufsucherAS. Will die Beamtin eine Hausverhindung herstellen, so betätigt diese eine nicht dargestellte Haustaste und erregt hierdurch ein Relais H i. Durch Schließen des Kontaktes 13111 ist die Anschaltung der Beamtin an den Anrufsucher _-1S herbeigeführt. Auch in diesem Fall kann die Beamtin durch Betätigen des Zalilenel>ers die Einstellang der Verbindun-seinrichtungen, der Wähler GW und LW, veranlassen, indem bei betätigtem Zahlengeber und erfolgter Anschaltung an die Hausverbin.dungs-einrichtungen ein Relais ZH erregt wird, das den Zahlengeber über Kontakt 14zh während der Ablaufes des Zahlengebers an den Verbindungsweg über den Anrufsucher AS anschaltet. Läuft der Zahlengeber zur Zeit ab, so kann: die Beamtin mittels ihres Nummernschalters die über den Anrufsucher AS erreichten Verbindungseinrichtungen einstellen.
  • In der Nebenstellenanlage ist auch mehrfache Rückfrage- und Umlegemöglichkeit vorgesehen. Ein in abgehender oder ankommender Richtung mit der Amtsleitung verbundener Teilnehmer kann durch Tastendruck die Umschaltung auf Rückfrage einleiten. Es erfolgt durch Schließen des Kontaktes 15 z i i die Anschaltung,des Rückfrageweges an die Amtsleitung AL i bei gleichzeitiger, nicht dargestellter Abschaltung von der Amtsleitung AL i. über die Kontakte i 5 z i i und 16u2 stellt sich der Anrufsucher AS i auf die Amtsleitung ein. Durch Stromstöße wird der Rückfrageweg über die Wähler GW i und LW hergestellt.
  • Soll der in Rückfrage Angerufene die Amtsverbindung übernehmen, so wird durch Tastendruck des Rückgefragten die Umlegung dadurch herbeigeführt, daß nicht,dargestellte Relais U und U2 erregt werden. Es erfolgt hierdurch die Abschaltung des Rückfragenden am Kontakt 2 u und Anschaltung des Rückgefragten am Kontakt s17 u. Durch Öffnen des Kontaktes 16u2 und Schließen des Kontaktes 18u2 wird ein Rückfrageweg für den Teilnehmer, der die -Amtsverbindung übernommen hat, vorbereitet. Durch den Anreiz bei der Umlegung wird die Rückfrageumschaltung am Kontakt 15 z i i aufgehoben. Der Rückgefragte ist nunmehr über den Leitungswähler LW, Gruppenwähler GW i und Anruf s.ucherAS i, Kontakte 17 u, 3 as2, 4as 1 mit der Amtsleitung AL i verbunden. Eine weitere Rückfrage wird nunmehr nach Einleitung und Schließen des Kontaktes i 5 z i i über Kontakt 18 u 2, Anrufsucher AS, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW aufgebaut. Soll der über diesen Weg Rückgefragte die Amtsverbindung übernehmen, so wird durch den Umlegeanreiz der Abfall der Relais U und U2, veranlaßt, so daß derselbe Verbindungszustand hergestellt ist, als ob eine Amtsverbindung in ankommender Richtung aufgebaut wurde.
  • In den Fig.2 und 3 sind die einzelnen Schaltvorgänge ausführlicher dargestellt, wobei aber die ankommenden Amtsanrufe über die Amtsleitungen AL i bis AL4 von einem der zwei parallel geschalteten Arbeitsplätze P i und P:2 in Fig. 3 entgegengenommen und weitergeleitet werden können.
  • In Fig. 2 sind vier Amtsleitungen AL i bis AL4 dargestellt. Kommt über die Amtsleitung AL i ein Anruf an, so wird das Relais AR i erregt. In Fig. 3 wird -der Kontakt 2o ar i geschlossen. Es werden die Lampen L i i und L i2 über -, Kontakte 2o ar i, 2 i b i, Lampe L i i, -E- und über -, Kontakte 2o ar i, 22 äs i, Lampe L i 2, -f- zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin des Platzes P i und auch die Beamtin des Platzes P 2 werden darauf aufmerksam gemacht, daß über die Amtsleitung AL i in Fig. 2 ein Anruf vorliegt.
  • Hebt zuerst -die Beamtin des Platzes P i in Fig. 3 den Hörer ab und betätigt die der Amtsleitung AL i zugeordnete Taste AT i, so wird über den Hakenumschalter HU i das Relais KL i erregt und über +, Kontakt 23 kl i, Ruhekontakt der Taste AT 4, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT 3, Kontakt 24z i, Arbeitskontakt der Taste AT i, Leitung 2-5 in Fig. 3 und 2, Kontakt 26 b i, Relais AS i, Wicklung I . des Relais AS 2, - die Relais AS i und AS 2 zum Ansprechen gebracht. Das Relais AS i öffnet am Kontakt 22 as i in Fig. 3 den Stromkreis der Lampe L i2. Die Beamtin des Platzes P 2 erkennt, d'aß,der ankommende Amtsanruf über die Amtsleitung AL i bereits von der Beamtin des Platzes P i entgegengenommen worden ist. über den Kontakt 27 as i wird der Stromkreis der Lampe L i i unabhängig vom Kontakt 2oay i aufrechterhalten.
  • . Die Amtstasten in' Fig. 3 werden nur vorübergehend betätigt. Für die Relais AS i und AS2: in Fig.2 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -, Wicklung I des Relais AS 2, Relais AS i, Kontakt 26 b i, Leitung 25 in Fig. 2 und 3, Kontakte 28 as 1, 29 as 3, Leitung 30, Ruhekontakt der Taste AT 2, über weitere nicht dargestellte Amtstasren, Ruhekontakt der Tasten AT i, Kontakt 24 z 1, Ruhekontakt der Tasten AT 3, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt AT 4, Kontakt 23 kl i, -f-. Durch Öffnen des Kontaktes 44 as 2 und Schließen der Kontakte 45 as 2 und 46as2 in F'ig. 2 wird die Beamtin des Platzes P i vorbereitend mit der Verbindungsseite der Amtsleitung AL i verbunden.
  • Durch Schließen des Kontaktes 31 as2 wird ein weiterer Haltestromkreis. über die Wicklung Il des Relais AS2 vorbereitet. Durch Relais AS i werden die Kontakte 32 as i und 33 as i geöffnet und die Kontakte 34 as i und 35 as i geschlossen. Die Beamtin ist nunmehr über folgenden Weg mit der Amtsleitung AL i verbunden: von der a-Ader der Amtsleitung AL i über die Kontakte 36..^,11, 34us 1, 37 b i, Leitung 38 in Fig. 2 und 3, Kontakt 39 z' i, über den Nuummernschalterkontakt XIi i und den Sprechapparat B<4 i der Beamtin, Kontakt 4o v i, Leitung 41 in Fig. 3 und 2, Kontakte 42 b i, 35 as i, 43 z i i, b-Ader der Amtsleitung <4L i.
  • Die Beamtin des Platzes P i kann von dem anrufenden Amtsteilnehmer den gewünschten N ebenstellenteilnehmer erfahren. Hiernach betätigt die Beamtin des Platzes P i in Fig. 3 die Verbindungstaste 1"T 1. so daß das Relais 1' i über -?-. Kontakt 47 kl i, Ruhekontakte der Tasten _4T 4, _TT 3. _4T 2, _4T i, Arbeitskontakt der Taste 1'T i, Relais 1' i, - erregt wird. Relais 1' i schließt den Kontakt 48v i. Es wird das Relais 1' i unabhängig von der Taste 1 "T i erregt gehalten. Relais 1T i öffnet die Kontakte 39vi und 4ov.i und schließt die Kontakte 49 v 1 und 5ov i. Der Beamtenapparat B_4 i ist nunmehr über Kontakte 5ovi, 55Ni. Leitung 52 in Fig.3 und 2, Kontakte 53a 1, 46as2, 54u bz«. über K-ontalzte49 v i, 51 Z 1 in Fig. 3, Leitung 56 in Fig. 3 und 2, Kontakte 57 a i, 45d32, 5811 an die festen Kontakte des Anrufsuchers _4S angeschaltet. Mit der Anschaltung wird die Einstellung des Anrufsuchers AS in bekannter, nicht dargestellter Weise veranlaßt.
  • Die Beamtin betätigt nun zwecks Einstellung der über den Anrufsucher <4S erreichbaren Wähler GII' und L11' die Tastatur des ZahltngebersZGi in Fig.3. Nach Betätigung der Einertaste wird das Relais Z i über +, Arbeitskontakt der Taste ET i, Relais Z i, - erregt. Mit der Betätigung der Einertaste wird der Ablauf des Zahlengebers veranlaßt. Während des Ablaufes des Zahlengebers ist das Relais X i erregt, das mit seinem Kontakt 58 _t- i einen Haltestromkreis für das Relais Z i über -[-, Kontakte 58-r i. 59ü i, Relais Z i, -herstellt. Das Relais Z i öffnet die Kontakte 51s 1 und 55Z1 und schließt die Kontakte 6o -- i und 61 z i. Hierdurch wird der Beamtenapparat BA i von den Leitungen 56:f52 abgeschaltet und der Zahlengeber ZG i an die Leitungen 56/52 angeschaltet. Durch den Zahlengeber ZG i erfolgt die Einstellung der Zähler G11' und LII'. Nach der Aussendung der Stromstoßreihen durch den Zahlengeber ZG i fällt das Relais X i ab und öffnet am Kontakt 58 _t- i den Haltestromkreis für das Relais Z i. Relais Z i führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr der Apparat B_4 i der Beamtin über die Kontal.:te 5i z i und 5-5z I wieder an die Leitungen 56/52 angeschaltet und somit in der Lage, nach Anruf und Melden des gewünschten Teilnehmers Tra letzteren auf den vorliegenden Amtsanruf aufmerksam zu machen. Die Beamtin legt den Hörer auf. Es fällt das Relais KL i ab. Relais IL L i öffnet am Kontakt .4; kl i den Haltestromkreis für das Relais 1' i, so daß letzteres sein:: -Kontakte in die Rubelalge zurückführt. Des weiteren ist am Kontakt 23 kl i der Haltestromkreis für die Relais AS i und <4S2 in Fig. 2 aufgehoben. Die Relais -4Si und AS 2 führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Es erfolgt somit die Durchschaltung der AmtsleitungAL 1 an den Kontakten 32 as i, 33 as i und 44 as 2 Der anrufende Amtsteihiehiner ist somit mit dem gewünschten -Nebenstellenteilnehmer Tn verbunden.
  • Schaltet sich die B;aintin des Platzes 1' i während des Al>laufedes Zahlengebers ZG i an eine andere Amtsleitun--. z. B. _1L2. an. um entweder einen über diese Amtsleitung AL2 ankommenden Amtsanruf entgegenzunehmen oder eine allgehende Amtsverbindung für sich herzustellen, so wird bei Betätigtln,g der Taste _4T2 des Platze: P i durch üfflien des Ruhekontaktes der Taste _4T2 und Schließen des Arbeitskontaktes der Taste AT 2 der Haltestromkreis für die Relais _4S i und AS 2 (Wicklung I) in F ig. 2 unterbrochen. Es fällt nur das Relais AS i ab. und es erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung _IL i an den Kontalzt-n 32 as i und 33 us i. Das Relais _4S2 wird über folgenden Stromkreis während des Ablaufes des Zahlengebers erregt gehalten: -, Wicklung II des RelaisAS2, Kontakte 3 1 as2, 62a i, Leitung 63 in Fig. 2 und 3, Kontakt 6-1--1, -?-. Es bleiben daher in Fig. 2 die Kontakte 45 as 2 und 46 as 2 geschlossen, so daß der Stromstoßkreis vom Zahlengeber ZG i nicht gestört wird.
  • Mit der Betätigung der Taste-4T2 wird auch der Stromkreis des Relais L' i unterbrochen, das Relais 1-i fällt ab. so <iaß der Beamtenapparat BA i über die Kontakte 39 v i und 4ov i an die Leitungen 38/4i angeschaltet wird.
  • Durch Betätigen der Taste _4T 2 wird folgender Stromkreis hergestellt: -L, Kontakt 23 kl i, Ruhekontakt der Taste _4T 4, über weitere Amtstasten. Ruhekontakt der Taste 1T3, Widerstand Ii'2i, Ruhekontakt der Taste _4T i über weitere Amtstasten, Arbeitskontakt der Taste _4T 2, Leitung 63 in Fig. 3 und 2. Kontakt 66b -2, Relais AS3. Wicklung I des Relais _4S4., -. In diesem Stromkreis wird infolge des eingeschalteten Widerstandes 11'2i nur das Relais _4S3 erregt. Das Relais _4S4. betätigt durch entsprechende Widerstandsverhältnisse zwischen den Relais .4S3 und 4S4 seine Kontakte nicht. -Nach Loslassen der Taste _4T 2 in Fig. 3 wird folgender Haltestromkreis für das Relais _4S3 in Fig. 2 hergestellt: -, Wicklung I des Relais _4S4., Relais _4S3, Kontakt 66 b 2. Leitung 65 in Fig. 2 und 3, Kontakt 67 as 3, Leitung 3o, Ruhekontakt der Taste AT 2, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT i, Widerstand W.2 i, Ruhekontakt der Taste AT 3, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT 4, Kontakt 23 k1 1, +. Auch in-diesem Stromkreis wird Relais AS4 nicht erregt. Durch Relais AS3 in Fig. 2 werden die Kontakte 68 as 3 und 69 as 3 geöffnet und die Kontakte 7o as 3 und 7 i as 3 geschlossen. Die Beamtin ist von der a-Ader der Amtsleitung AL2 über die Kontakte 7:2z2--, 7oas 3, 73b2, Leitung 38 in Fig. 2 und 3, Kontakt3gvl, über den. Beamtenapparat BAi, Kontakt 4o v i, Leitung 41 in Fig. 3 und 2, Kontakte 74 b 2, 71 as 3; 75 z 22 und b-Ader der Amtsleitung AL2 mit der Amtsleitung A L2 verbunden. Die Beamtin kann einen etwa ankommenden Anruf entgegennehmen oder durch Betätigen des Nummernschalters NN i Stromstoßreihen aussenden und hierdurch die über die Leitung AL2 erreichbaren Wähler reinstellen.
  • Wie aus vorstehendem ersichtlich, kann also während der Einstellung der Wähler, die an die Amtsleitung AL i angeschaltet sind, die Beamtin sich an eine weitere Amtsleitung AL2 anschalten, wobei von den zwei Anschaltstellen der Amtsleitung AL i, die durch die Relais AS i und AS2 gesteuert werden, nur die eine, durch Relais AS i gesteuerte Anschaltstelle abgeschaltet wird und an die weitere Amtsleitung A L2 nur :der eine, durch Relais A S 3 gesteuerte Zugang angeschaltet wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird ein ankommender Amtsanruf über eine Amtsleitnn@g an beiden Plätzen P i und P 2 in Fig. 3 signalisiert. Wenn nun, wie beschrieben, nicht die Beamtin des Platzes P i in Fig. 3 den ankommenden Amtsanruf über die Amtsleitung AL i entgegennimmt, sondern die Beamtin des Platzes P 2, so wird die Beamtin auf folgende Art und Weise an die Amtsleitung AL i angeschaltet. Durch den Anruf über die Amtsleitung AL i wird auch die Lampe L i2 in Fig. 3 zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin des Platzes P 2 betätigt die Amtstaste AT i der Amtsleitung AL i. Hierdurch wird, nachdem durch Hörerabheben über den Hakenumschalter H U 2 das Relais K L 2i erregt ist, folgender Stromkreis geschlossen: Kontakt 76k12, Ruhekontakt der TasteAT2, über weitereAmtstasten,Arbeitskontakt der Taste AT i, Leitung 77 in Fig. 3 und 2, Relais B i, Wicklung I des Relais A i, -. Die Relais A i und B i sprechen an. Für die Relais A i und B i wird folgender HaltestromkreisnachT.oslassen,d'erTasteAT i hergestellt: -, Wicklung I des Relais A i, Relais B i, Leitung 77 in Fig. 2 und 3., Kontakt 78 b i, Leitung 79;Kontal"te 8o as 5, 8 i as 7, Leitung 82, Ruhekontäkt der Taste A T 4, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT 3, Kontakt 83:z2, Ruhekontakt der Taste AT i, über weitere Amtstastern, Ruhekontakt der Taste AT2, Kontakt 76k12, +. Durch Relais B i in Fig. 2 werden die Relais ASi und AS2 über -, Wicklung l des Relais AS2; Relais AS i, Kontakt 84 b i, Leitung 85 in Fig. 2 und 3, Kontakt 86z2, -I- erregt. Relais AS2 schließt :den Kontakt 31 as 2, und bereitet den Haltestromkreis über die Wicklung II des Relais A i und Wicklung II des Relais AS2 vor, da auch durch Relais A i die Kontakte 87 a 1 und 88 a i geschlossen sind. Durch Relais AS i und A S 2 erfolgt die Umschaltung,der Amtsleitung A L i durch Öffnen der Kontakte 32 as i und 33 as i und Schließen der Kontakte 34as i und 35 as i bzw. durch Öffnen des Kontaktes 44 as 2 und Schließen der Kontakte 45as2 und 46as2. Da auch -die Relais A i und B i erregt sind, erfolgt einmal die Umschaltung durch Öffnen der Kontakte 37 b i und 42 b i und Schließen der Kontakte 89 b i, go b i, so daß die anrufende Amtsleitung AL i mit den- Sprechleitungen 95/g6 für das Abfragen und durch Öffnen der Kontakte 57 a i und 53 a i und Schließen der Kontakte 93 a i und 94 a i mit den Leitungengi/92 für denAufbau derVerbindung verbunden sind. Die Beamtin des Platzes P 2 in Fig. 3 ist nunmehr auf folgendem Wege mit der Amtsleitung AL i in Fig.2 verbunden: a-Ader -der Amtsleitung AL i, Kontakte 36 z i 1, 34 as 1, 89 b i, Leitung 95 in Fig. 2 und 3, Kontakt i05 v 2, über den Apparat B A2 der Beamtin des Platzes P 2, über den Nummernschalterkontakt NK2, Kontakt 104v2, Leitung 96 in Fig. 3 und 2, Kontakte go b i, 35 as a, 43 z i i, b-Ader der Amtsleitung AL i.
  • Durch Ansprechen des Relais B i in Fig. 2 wird in Fig. 3 der Kontakt 21 b i ,geöffnet und der Kontakt roi b i geschlossen. Es wird die Lampe L i i erlöschen, so daß die Beamtin des Platzes P i erkennt, daß die Beamtin des Platzes P-- bereits den Anruf über die Amtsleitung A L i entgegengenommen hat. Der Stromkreis der Lampe L12 des Platzes P 2 wird unabhängig von Kontakten 20 ax 1 und 22 as i über die Kontakte 27 as i und ioi b 1 weiter aufrechterhalten.
  • Zwecks Weiterleitung der Verbindung betätigt nunmehr die Beamtin des Platzes P 2 die Verbindungstaste VT2. Es wird das Relais V 2 über -I-, Kontakt i02 k12, Ruhekontakte der Tasten AT 4, AT 3, AT 2 und AT i, Arbeitskontakt der Tasten VT 2, Re- lais h2, - erregt. Relais V2 hält sich unabhängig von der Taste VT 2 über Kontakt io3V2. Durch Relais V2 werden die Kontakte 104v2 und io5v2 geöffnet und die Kontakte 98v2 und gjv2 geschlossen. Der Beamtenapparat BA 2 ist nunmehr von den Abfrageleitungen 95/g6 auf die Leitungen g1/92 umgeschaltet. Nach der Einstellung des Anrufsucliers.4S kann nunmehr die Einstellung der Wähler durch die Beamtin v eranlaßt werden. Die Beamtin betätigt die Tastenreihen des Zahlengebers Z G.2. -.\-ach Betätigung der Einertaste E T 2 wird Relais Z_ 2 erregt. Relais Z 2 hält sich während des Ablaufes des Zählengebers über , Kontakte ioex2, iogz.2. Relais Z2, -. Das R.-Iais Z2 öffnet die Kontakte g7 Z 2 und ioos2 und schließt die Kontakte i io --.2 und 111 --.2. Der Zahlengeber ist somit während des Ablaufes über die Leitungen 91/g2 in Fig. 3 und 2 an die Verbindungsseite der Leitung.4 L i angeschaltet und kann die über den Wähler .4 S erreichten Wähler GIT'. Lit- einstellen.
  • Nach beendeter Einstellung fällt in Fig. 3 das Rwlals Z2 durch den Ablauf des Zahlengebers und somit Öffnen des Kontaktes 10,9 x- 2 ab. Relais Z2 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Beämtin wird auf das Melden des gewünschten Teilnehmers aufmerksam gemacht und legt den Hörer auf. Es wird hierdurch der Hakenumschalterkontakt H U -2 geöffnet. Es fällt das Relais Ni I_ 2 ab. Der Haltestromkr-is für die Relais A 1 und B i wird am Kontakt 761,12 aufgetrennt. Die Relais A i und B 1 führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Haltestromkreis für die Relais AS i und .-1S2 wird am Kontalct8d.b i geöffnet.DieRelais_4Si und AS2 fallen ab. Durch Abfall der Relais ASi und AS 2 erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung -4 L 1 an den Kontakten 32 as 1. 33 as 1 und .Idas 2.
  • Während des Ablaufs des Zahlengebers ZG2 kann sich diBeamtin des Platzes P2 bereits an eine andere Amtsleitung einschalten. Läuft . z. B. der Zahlengeber Z G2 zwecks Einstellung der Wähler, die vorbereitend an die Amtsleitung _-1 L i angeschaltet sind, und betätigt die Beamtin des Platzes P2 während dieser Zeit die Taste AT3, so kommt folgender Stromkreis zustande: +. Kontakt 76k12. Ruhekontakt der Taste AT 2, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT 1, Widerstand 1i"22. Arbeitskontakt der Tasten AT 3. Leitung 117 in Fig. 3 und 2, Kontakt 118173, Relais AS6. Wicklung I des Relais AS5, -. Durch Öffnen des Ruhekontaktes der TastAT 3 wird der Haltestromkreis für Relais B 1 und Wicklung I des Relais A 1 tni:' durch Öffnen des Kontaktes 8-.b 1 der Stromkreis über Relais ASi und N@'icklung I des Relais AS 2 unterbrochen. Relais AS 1 fällt ab. Es wird der Zugang über die Kontakte 89 b 1. go b 1, 34as i und 35 as i abgeschaltete. Relais _4S-2 und .4 i halten sich über -. Wicklung II des Relais A i, Kontakt 87a l bzw. -. Wicklung 11 des Relais .4S2, Kontakte 31 as 2, 88 a i, Leitung 127 in Fig. 2 und 3, Kontakt 128Z2, -4-. Durch den während des Ablaufes des Zahlengebers Z G 2 eingeschalteten Widerstand I'22 wird nur das Relais 4S5 erregt.
  • Das Relais AS5 betätigt s:ine Kontakte. Durch Relais AS5 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -. Wicklung I des Relais AS 5, Relais AS 6, Kontakt i i8 b 3, Leitung 117 in Fig. 2 und 3. Kontakte i i g as 5, 81 as7. Leitung 82, Ruhekontakt der Taste A T d, über weitere Amtstasten. Ruhekontakt der Taste AT 3, Widerstand I'22. Ruhekontakt der Taste AT i, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT 2. Kontakt 7 6 k12, +. Das Relais AS6 wird auch in diesem Stromkreis nicht erregt. Relais AS _# in Fig. 2 öffnet die Kontakte 12o as 5, 121 as ; und schließt die Kontakte 122 as 5 und 123 as 5. Über die -@rbeitskontakte i22 as > und 123 as 5 und über die Ruhekontakte 12d.£33 und 123b3 ist nunmehr die Amtsleitung AL 3 an die Sprechleitungen 95/96 in Fig. 2 und 3 angeschaltet. Die Beamtin des Platzes P-2 kann mit ihrem Sprechapparat B A 2 einen Anruf über die Amtsleitung AL3 entgegennehmen oder mittels ihres Nummernschalters 1-1i2 die Verbindungseinrichtungen über die Amtsleitung AL3 zwecks Herstellung einer abgehenden Verbindung einstellen.
  • Hat die Beamtin des Platzes P 2 in Fig. 3 einen Anruf über die Amtsleitung AL i in Fig. 2 entgegengenommen, so erfolgt die AnschaltungderBeamtin aiidie_@mtleitung.4Li durch die Relais A 1. Bi. A S 1 und A S 2. Es «-erden hierbei die beiden Relaisgruppen A i / P z und AS 1 /AS 2 wirksam. Schaltet :ich die Beamtin des Platzes P2 durch Betätigen der Taste A T 2 an die Amtsleitung . 4 L 2 ati, so werdetr durch Betätigen der Amtstaste AT 2 auch beide Gruppen Anschalterelais-42/B2 und AS3/_4Sd wirksam.
  • Betätigt die Beamtin des Platzes P2 die Anschaltetaste A T 3, so wird über die Leitung 117 nur die eine Gruppe Anschalterelais _-IS5(_4S6 zwecks Anschaltung an dieAmtsleitung AL3 wirksam. Auch bei Betätigen der Taste AT 4 wird nur die eine Gruppe Anschalterelais AS 7/AS8 der Amtsleitung AL 4 wirksam.
  • Hat sich die Beamtin des Platzes P2 in Fig. 3 z. B. an die Aint.leitung -I L i in Fig. 2 angeschaltet, so kann sich die Beamtin des Platzes P2 während de: Ablaufes des Zahlengebers nur über einen Zugang der weiteren AmtsleitungenAL2, AL3 und AL-1 anschalten. Die Anschaltung des -zweiten Zugan-es, der bji der -#mtsleituiig -4 L 2 in Fig. 2 durch Relais AS4. gesteuert wird, ist dadurch verhindert, daß während des Ablaufes des Zahlengebers und Somit Erregen des Relais Z 2 der Kontakt 86z2, geöffnet ist und ein Widerstand W2 in die Leitung 85 in Fig. 3 eingeschaltet ist, so daß über Leitung 85 in Fig. 3 und, 2 und Kontakt i 16 b 2 nur das Relais A S 3 nach betätigter Amtstaste AT 2 und Erregen des Relais B 2 zum Ansprechen gebracht wird. Das Relais A S4 betätigt in vorgenanntem Stromkreis seine Kontakte nicht.
  • Betätigt die Beamtin des Platzes P2, während des Ablaufes des Zahlengebers Z G2 eine der Tasten AT 3 oder AT 4, so wird wohl ein Stromkreis über die Leitung.iz7 bzw. i26 in Fig. 2 und 3 geschlossen. In diesem Stromkreis liegt aber der Widerstand W22, so daß über die Leitungen 117, 126 in Fig. 2 nur das Relais A S 5 bzw. über Leitung 126 das Relais AS 7 erregt wird und somit die Beamtin nur über den einen, durch Relais A S 5 bzw. AS7 gesteuerten Zugang angeschaltet wird.
  • Hat sich die Beamtin des Platzes P 2 an die Amtsleitung A L2 angeschaltet, so kann sich die Beamtin des Platzes P i an jede freie oder anrufende Amtsleitung über beide Zugänge anschalten.
  • Hat sich die Beamtin des Platzes P i an eine Amtsleitung angeschaltet, so kann sich diese Beamtin während ,des Ablaufes ihres Zahlengebers Z G i ebenfalls nur über einen Zugang einer anderen: Leitung anschalten, während zur gleichen Zeit die Beamtin des Platzes P 2 über beide Zugänge an eine freie oder anrufendeAmtsleiturng angeschaltetwird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung fürFernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Anschaltung der Einrichtungen .der Beamtin zur Entgegennahme und Weiterleitung von Verbindungen an Verbindungsleitungen durch die Beamtin veranlaßt wird und diese Einrichtungen nur über zwei Zugänge mit einer Leitung in Verbindung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Einstellung der Wähler durch die an eine Verbindungsleitung angeschalteten Einrichtungen- der Beamtin mit der Anschaltung der Beamtin an eine weitere Verbindungsleitung die Abschaltung der beiden Zugänge zur erst angeschalteten Verbindungsleitung erfolgt,. daß dagegen mit der Anschaltung der Beamtin an eine weitere Verbindungsleitung während der noch erfolgenden Einstellung der Wähler der ersten Verbindungsleitung über einen auch zur Rücksprache mit dem gewünschten Teilnehmer dienenden Zugang zur Verbindungsleitung selbsttätig nur die Ab-Schaltung des zur Abfrage dienenden Zuganges zur Verbindungsleitung herbeigeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anschaltung der Beamtin über beide Zugängean eine Verbindungsleitung (A L i in Fig.2) und während er Einstellung der Wähler (G W, LW) ein Haltestromkreis für die Gruppe von Anschalterelais (ASi, AS2) besteht, .der durch Drücken der Anschaltetaste (AT 2) einer weiteren Verbindungsleitung (AL 2) unterbrochen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Unterbrechung,des Haltestromkreises der Gruppe von Anschalterelais (AS i, AS2) nur der Abfall eines der Relais (AS i) herbeigeführt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das andere Relais (AS2) der Gruppe von Anschalterelais ein besonderer Haltestromkreis während der Einstellung der Wähler durch die Stromstoßsendeeinrichtung (Z G i) hergestellt ist. 5. Schaltunigsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugänge zu einer Verbindungsleitung (AL i in Fig. 2) durch vom vorübergehenden Tastendruck seitens der Beamtin abhängige Relais (ASi/AS2) gesteuert werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (ASz/AS2 in, Fig. 2), welche je einen Zugang beherrschen, durch den gleichen Tastendruck seitens der Beamtin gesteuert werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (Relais V) zur Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsseite der Leitungen allen Verbindungsleitungen (AL i, AL4) gemeinsam zugeordnet sind und durch vorübergehenden Tastendruck seitens der Beamtin betätigt werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Einstellung der Wähler (G W, L W in Fig. 2) dies Verbindungsweges einer Verbindungsleitung (AL i) durch Stromstoßsendeeinrichtun@gen (Z G i. in Fig. 3) erfolgt, welche nach Festlegung der auszusendenden Stromstoßreihen selbsttätig die entsprechendem Stromstoßreihen aussenden und während der Aussendung der Stromstoßreihen Schaltmittel (Relais Z i) wirksam sind, welche einen Haltestromkreis (über Korntakt 64z i) für das den einenZugang zu einerVerbindungsleitung (AL i) steuernde Relais (AS 2) herstellen. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gelzetinzeichnet. daß die Einstellung der Wähler (G Il-, Lit' in Fig. 2) durch einen Zahlengeber (ZG i) erfolgt und während des Ablaufes des Zahlengebers ein Relais (Z i) -rregt ist, welches einen Haltestromkreis für das die Anschaltung der Beamtin an die 'Verbindungsseite einer Verbindungsleitung ( @3Li) bewirkende Relais (AS2) herstellt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen mit parallel geschalteten Arbeitsplätzen,dadurch gekennz: iehnet, dar nach Anschaltung der Beamtin (B_4 i in Fig. 3) eines Platzes (P i) an eine Verbindungsleitung (AL i in Fig. 2) während der Einstellung der Wähler eines Verbindungsweges durch die Beamtin (B-4 i) die Anschaltung der Beamtin (B_42) des parallel geschalteten Platzes (P-2) an weitere freie Verbindungsleitungen (_4L2, _4L3, AL-t) lirbei= geführt werden kamt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, dal die Anschaltung der Beamtin (B-42) des parallelen Platzes (P2) ar. eine weitere freie oder anrufende Verbindungsleitung (.4L2, _-1L3. ALa) über beide Zugänge zu einer Verbindungsleitun- erfolgt. 12. Schaltun gsanord°titing nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ablaufes des Zahlengebers (Z G i) ein Widerstand (II-i bzw. 1V21) in dem Erregerstromkreis der Anschalterelais (.
  4. 4 S 6. A S 8 bzw. _ 1 S 3) eingeschaltet ist, welche den zweiten Zugang zu den Verbindungsleitungen (-T L 3. ALq, _4 L 2) steuern. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (II'i bzw. II'2t) eine Erregung der die zweiten Zugänge zu einer Verbindungsleitung steuernden Relais (_4S6, _4S8, AS3) verhindern. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift -N r. 615 oi; ; österreichische Patentschrift 1 r. 1 14 oog.
DES122961D 1936-06-11 1936-06-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE760189C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES122961D DE760189C (de) 1936-06-11 1936-06-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES122961D DE760189C (de) 1936-06-11 1936-06-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE760189C true DE760189C (de) 1953-01-26

Family

ID=7536054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES122961D Expired DE760189C (de) 1936-06-11 1936-06-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE760189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969489C (de) * 1954-05-18 1958-06-12 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung von in beliebiger Reihenfolge auswaehlbaren Schaltvorgaengen unter Verwendung nichtsperrender Tasten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT114009B (de) * 1925-11-24 1929-08-26 Siemens Ag Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE615017C (de) * 1932-04-28 1935-06-24 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT114009B (de) * 1925-11-24 1929-08-26 Siemens Ag Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE615017C (de) * 1932-04-28 1935-06-24 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969489C (de) * 1954-05-18 1958-06-12 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung von in beliebiger Reihenfolge auswaehlbaren Schaltvorgaengen unter Verwendung nichtsperrender Tasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856624C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE760189C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE929134C (de) Personensucheinrichtung
DE656771C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE655689C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit drei und mehr in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE684855C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE890192C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern
DE706873C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE903097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE684326C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE969687C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE657124C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE736031C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE912456C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE923259C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE684503C (de) Schaltungsanordnung fuer die Herstellung von Fernverbindungen in Fernsprechanlagen
DE947983C (de) Schaltungsanordnung fuer Einrichtungen zur tastengesteuerten Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE671844C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE622206C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE631986C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussanlagen
DE947315C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlbetrieb
DE913296C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE942452C (de) Schaltungsanordnung zur Einleitung eines Sonderrufes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE971485C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen