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Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die*
Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb,
bei denen die Anschaltung derEinrichtungen der Beamtin zur Entgegennahmt und Weiterleitung
von Verbindungen nur über zwei Zugänge an eine Verbindungsleitung durch die Beamtin
veranlaßt wird.
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Die Erfindung bezweckt, in derartigen Anlagen bei selbsttätiger Abschaltung
der Zugänge zu einer Leitung bei der Anschaltung der Beamtin an eine weitere Leitung
nach aufgebauter Verbindung über die erste Verbindungsleitung auch die Anachaltung
der Beamtin während des Aufbaues des Verbindungsweges über die erste Leitung selbsttätig
an eine weitere Verbindungsleitung zu ermöglichen. Dies wird nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß nach beendeter Einstellung der Wähler durch die an eine Verbindungsleitung
angeschalteten Einrichtungen der Beamtin mit der Anschaltung der Beamtin an. eine
weitere Verbindungsleitung die Abschaltung der beiden Zugänge zur erst angeschalteten
Verbindungsleitung erfolgt, daß dagegen mit der Anschaltung der Beamtin an eine
weitere Verbindungsleitung während der noch erfolgenden Einstellung der Wähler der
ersten Verbindungsleitung
über einen auch zur Rücksprache mit dein
gewünschten Teilnehmer dienenden Zugang zur @-erbindungsleitung selbsttätig nur
die Abschaltung des zur Abfrage dienenden Zuganges zur Verlindungsleitung herbeigeführt
wird.
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Es sind Anordnungen in Vorschlag gebracht worden. bei denen für die
Entgegennahme und Weiterleitung drei Zugänge zu jeder Leitung mit einer entsprechenden
Zahl von Steuermitteln vorgesehen sind, während durch die Erfindung eine schnelle
Erledigung weiterer vorliegender Anrufe bei einem nur zwei "Zugänge entsprechenden
Aufwand gewährleistet ist.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Es handelt sich in Fig. i um eine -Nebenstellenanlage, bei der abgehende
Atntsverbindungen und Hausverbindungen durch ein; n T eilnehmer T;t über die Wähler
AS. GI-1 - und LIT- hergestellt «-erden.
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Bei der Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung wird nach Einstellung
der Leitungswähler LIT- in bekannter Weise ein nicht dargestelltes Belegungsrelais
C der freien Amtsleitung erregt. Das Belegungsrelais C spricht an, so daß der anrufende
Teilnehmer 7-;r über die Wähler AS, G [V
und LIT °. holltalcti
c, 2;c, 3 as2, d.as i mit der Amtsleitung AL i verbunden ist.
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Bei ankommenden Amtsverbindungen wird durch den über die Amtsleitung
AL i fließenden Rufstrom die Einschaltung der Lampe L i veranlaßt. Die Beamtin betätigt
den der Amtsleitung zugeordneten Abfragesehalter. Es werden die der Amtsleitung
AL i zugeordneten, nicht dargestellten Relais AS i und _-1S2 erregt. Durch Öffnen
des hon taktes .Ias i und Schließen des Kontaktes as i ist nunmehr der Beamtenapparat
B_-1 über die Kontakte 6v und ä as i mit der anrufenden _1,mtsleitung _gL i verbunden.
Die Beamtin kann von d--ni anrufenden Amtsteilnehmer den gewünschten Teilnehm:-r
erfahren.
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Hiernach betätigt die Beamtin eine allen Amtsleitungen gemeinsame
Verbindungstaste 1"T, wodurch ein nicht dargestelltes Relais 1" erregt wird. Durch
Relais 1` erfolgt die UmschaItung 'des 113eamteuapparates von der Abfrageseite auf
die Verbindungsseite. Der Beamtenapparat ist über die Kontakte 77'.
8-- i,
gas 2, 2;r mit dem Anrufsticker AS verbunden. -Nach Betätigung der Verbindungstaste
erfolgt die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Leitung.
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Zwecks Einstellung der Wähler GIl' und LIT" li@tätigt die Beamtin
nunmehr den ini -Frinziri angedeuteten Zahlengeber ZG. -Nach 1?etä tigung (ler Einertaste
wird ein ilic;it dargestelltes Relais Z i erregt. Es erfolgt die Umschaltung vom
Kontakt 8z i auf den Kontakt iow i. Es ist somit der Zahlengel)er "ZG über den Anrufsucher
AS mit dem Gruppenwähler verbunden.
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Während des Ablaufes des Zahlengebers bleibt das Relais Z i erregt.
-Nach Ablauf des Zahlengebers und somit Beendigtuig der Einstellung der Wähler fällt
das Relais Z a1>. Der Beamtin wird mitgeteilt, ob der getviinschte Teilnehmer frei
ist. Ist dies der Fall. so legt die Beamtin den Hörer auf. Es wjrden die RelaisASi
und AS2 der Amtsleitung _-1L i in die Ruhelage gebracht und somit die Amtsleitung.-1L
i an den Kontakten 3 as2 und 4.as i durchgeschaltet bei gleichzeitiger Abschaltung
des Beamtenapparates von der Amtsleitung _-1l_ i.
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Läuft während des Ablaufes des Zahlengeber: ZG über die Amtsleitung
AL2 ein weiterer Anruf ein oder hat die Beamtin über die Amtsleitung AL
2 in abgehender Richtung eine Verbindung herzustellen, so wird bei Betätigung
der der Amtsleitung AL 2 zugeordneten Amtstaste während des Ablaufes des Zahlengebers
ZG nur das Relais AS i der Amtsleitung AL i zum Abfall gebracht. Das Relais
AS2 bleibt erregt, so daß die Stromstoßgabe vom Zalilengelier ZG über die Kontakte
gase, ioz i nicht gestört wird. Durch Betätigung der der Atntsleitung AL 2 zugeordneten
Amtstaste wird Relais AS 3 betätigt. Cber Kontakt i i as3 und Kontakt 6v ist der
Beamtenapparat DA mit der Aintsleitung _ 1L 2 verbunden, so daß die Beamtin entweder
einen erneuten Anruf entgegennehmen kann oder auch mittels des -Nummernschalters
ihres Apparate: BA die Einstellung der über die Amtsleitung _4L 2 erreichbaren Wälil°r
vornehmen kann.
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Die Beamtin kann also über zwei Zugän;-e mit einer Amtsleitung verbunden
«-erden, wobei während der Einstellung der Wähl,-r über einen Zugang und Anschaltung
an eine weitere Amtsleitung nur die Ab:chaltunl; eines Zuganges von der Leitung
herbeigeführt wird, über welche der Verbindungsweg aufgebaut wird.
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Es sei noch bemerkt. daß die Beatntin auch besonderen Zugang zu den
Verbindungseinrichtungen 'd--r eigenen Zentrale besitzt. und zwar vom Beamtenapparat
BA über die Kontakte 1-2--h, i31; i, AnrufsucherAS. Will die Beamtin eine Hausverhindung
herstellen, so betätigt diese eine nicht dargestellte Haustaste und erregt hierdurch
ein Relais H i. Durch Schließen des Kontaktes 13111 ist die Anschaltung der
Beamtin an den Anrufsucher _-1S herbeigeführt. Auch in diesem Fall kann die Beamtin
durch Betätigen des Zalilenel>ers die Einstellang der Verbindun-seinrichtungen,
der
Wähler GW und LW, veranlassen, indem bei betätigtem Zahlengeber und erfolgter Anschaltung
an die Hausverbin.dungs-einrichtungen ein Relais ZH erregt wird, das den Zahlengeber
über Kontakt 14zh während der Ablaufes des Zahlengebers an den Verbindungsweg über
den Anrufsucher AS anschaltet. Läuft der Zahlengeber zur Zeit ab, so kann: die Beamtin
mittels ihres Nummernschalters die über den Anrufsucher AS erreichten Verbindungseinrichtungen
einstellen.
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In der Nebenstellenanlage ist auch mehrfache Rückfrage- und Umlegemöglichkeit
vorgesehen. Ein in abgehender oder ankommender Richtung mit der Amtsleitung verbundener
Teilnehmer kann durch Tastendruck die Umschaltung auf Rückfrage einleiten. Es erfolgt
durch Schließen des Kontaktes 15 z i i die Anschaltung,des Rückfrageweges an die
Amtsleitung AL i bei gleichzeitiger, nicht dargestellter Abschaltung von
der Amtsleitung AL i. über die Kontakte i 5 z i i und 16u2 stellt sich der
Anrufsucher AS i auf die Amtsleitung ein. Durch Stromstöße wird der Rückfrageweg
über die Wähler GW i und LW hergestellt.
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Soll der in Rückfrage Angerufene die Amtsverbindung übernehmen, so
wird durch Tastendruck des Rückgefragten die Umlegung dadurch herbeigeführt, daß
nicht,dargestellte Relais U und U2 erregt werden. Es erfolgt hierdurch die Abschaltung
des Rückfragenden am Kontakt 2 u und Anschaltung des Rückgefragten am Kontakt s17
u. Durch Öffnen des Kontaktes 16u2 und Schließen des Kontaktes 18u2 wird ein Rückfrageweg
für den Teilnehmer, der die -Amtsverbindung übernommen hat, vorbereitet. Durch den
Anreiz bei der Umlegung wird die Rückfrageumschaltung am Kontakt 15 z i i aufgehoben.
Der Rückgefragte ist nunmehr über den Leitungswähler LW, Gruppenwähler GW i und
Anruf s.ucherAS i, Kontakte 17 u, 3 as2, 4as 1 mit der Amtsleitung
AL i verbunden. Eine weitere Rückfrage wird nunmehr nach Einleitung und Schließen
des Kontaktes i 5 z i i über Kontakt 18 u 2, Anrufsucher AS, Gruppenwähler GW und
Leitungswähler LW aufgebaut. Soll der über diesen Weg Rückgefragte die Amtsverbindung
übernehmen, so wird durch den Umlegeanreiz der Abfall der Relais U und
U2, veranlaßt, so daß derselbe Verbindungszustand hergestellt ist, als ob
eine Amtsverbindung in ankommender Richtung aufgebaut wurde.
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In den Fig.2 und 3 sind die einzelnen Schaltvorgänge ausführlicher
dargestellt, wobei aber die ankommenden Amtsanrufe über die Amtsleitungen AL i bis
AL4 von einem der zwei parallel geschalteten Arbeitsplätze P i und P:2 in Fig. 3
entgegengenommen und weitergeleitet werden können.
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In Fig. 2 sind vier Amtsleitungen AL i bis AL4 dargestellt.
Kommt über die Amtsleitung AL i ein Anruf an, so wird das Relais AR i erregt.
In Fig. 3 wird -der Kontakt 2o ar i geschlossen. Es werden die Lampen
L i i und L i2 über -, Kontakte 2o ar i, 2 i b i, Lampe
L i i, -E- und über -, Kontakte 2o ar i, 22 äs i, Lampe
L i 2, -f- zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin des Platzes P i und
auch die Beamtin des Platzes P 2 werden darauf aufmerksam gemacht, daß über die
Amtsleitung AL i in Fig. 2 ein Anruf vorliegt.
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Hebt zuerst -die Beamtin des Platzes P i in Fig. 3 den Hörer ab und
betätigt die der Amtsleitung AL i zugeordnete Taste AT i, so wird über den
Hakenumschalter HU i das Relais KL i erregt und über +, Kontakt
23 kl i, Ruhekontakt der Taste AT 4, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt
der Taste AT 3, Kontakt 24z i, Arbeitskontakt der Taste AT i, Leitung
2-5 in Fig. 3 und 2, Kontakt 26 b i, Relais AS i, Wicklung I . des Relais
AS 2, - die Relais AS i und AS 2
zum Ansprechen gebracht. Das
Relais AS i öffnet am Kontakt 22 as i in Fig. 3 den Stromkreis der Lampe
L i2. Die Beamtin des Platzes P 2 erkennt, d'aß,der ankommende Amtsanruf über die
Amtsleitung AL i bereits von der Beamtin des Platzes P i entgegengenommen
worden ist. über den Kontakt 27 as i wird der Stromkreis der Lampe L i i unabhängig
vom Kontakt 2oay i aufrechterhalten.
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. Die Amtstasten in' Fig. 3 werden nur vorübergehend betätigt. Für
die Relais AS i und AS2: in Fig.2 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -,
Wicklung I des Relais AS 2, Relais AS i, Kontakt 26 b i, Leitung 25
in Fig. 2 und 3, Kontakte 28 as 1, 29 as 3,
Leitung 30, Ruhekontakt der Taste
AT 2,
über weitere nicht dargestellte Amtstasren, Ruhekontakt der Tasten AT
i, Kontakt 24 z 1, Ruhekontakt der Tasten AT 3, über weitere Amtstasten,
Ruhekontakt AT 4, Kontakt 23 kl i, -f-. Durch Öffnen des Kontaktes
44 as 2 und Schließen der Kontakte 45 as 2 und 46as2 in F'ig. 2 wird die
Beamtin des Platzes P i vorbereitend mit der Verbindungsseite der Amtsleitung
AL i verbunden.
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Durch Schließen des Kontaktes 31 as2 wird ein weiterer Haltestromkreis.
über die Wicklung Il des Relais AS2 vorbereitet. Durch Relais AS i werden die Kontakte
32 as i und 33 as i geöffnet und die Kontakte 34 as i und 35 as i
geschlossen. Die Beamtin ist nunmehr über folgenden Weg mit der Amtsleitung
AL i verbunden: von der a-Ader der Amtsleitung AL i über die Kontakte
36..^,11,
34us 1, 37 b i, Leitung 38 in Fig. 2 und 3, Kontakt 39 z' i, über den Nuummernschalterkontakt
XIi i und den Sprechapparat B<4 i der Beamtin, Kontakt 4o v i, Leitung 41 in
Fig. 3 und 2, Kontakte 42 b i, 35 as i, 43 z i i, b-Ader der Amtsleitung
<4L i.
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Die Beamtin des Platzes P i kann von dem anrufenden Amtsteilnehmer
den gewünschten N ebenstellenteilnehmer erfahren. Hiernach betätigt die Beamtin
des Platzes P i in Fig. 3 die Verbindungstaste 1"T 1. so daß das Relais 1' i über
-?-. Kontakt 47 kl i, Ruhekontakte der Tasten _4T 4, _TT
3. _4T 2, _4T i, Arbeitskontakt der Taste 1'T i, Relais 1' i, - erregt
wird. Relais 1' i schließt den Kontakt 48v i. Es wird das Relais 1' i unabhängig
von der Taste 1 "T i erregt gehalten. Relais 1T i öffnet die Kontakte 39vi
und 4ov.i und schließt die Kontakte 49 v 1 und 5ov i. Der Beamtenapparat B_4 i ist
nunmehr über Kontakte 5ovi, 55Ni. Leitung 52 in Fig.3 und 2, Kontakte 53a 1,
46as2, 54u bz«. über K-ontalzte49 v i, 51 Z 1 in Fig. 3, Leitung 56 in Fig. 3 und
2, Kontakte 57 a i, 45d32, 5811 an die festen Kontakte des Anrufsuchers _4S angeschaltet.
Mit der Anschaltung wird die Einstellung des Anrufsuchers AS in bekannter,
nicht dargestellter Weise veranlaßt.
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Die Beamtin betätigt nun zwecks Einstellung der über den Anrufsucher
<4S erreichbaren Wähler GII' und L11' die Tastatur des ZahltngebersZGi in Fig.3.
Nach Betätigung der Einertaste wird das Relais Z i über +, Arbeitskontakt der Taste
ET i, Relais Z i, - erregt. Mit der Betätigung der Einertaste wird der Ablauf des
Zahlengebers veranlaßt. Während des Ablaufes des Zahlengebers ist das Relais X i
erregt, das mit seinem Kontakt 58 _t- i einen Haltestromkreis für das Relais Z i
über -[-, Kontakte 58-r i. 59ü i, Relais Z i, -herstellt. Das Relais Z i öffnet
die Kontakte 51s 1 und 55Z1 und schließt die Kontakte 6o -- i und 61 z i.
Hierdurch wird der Beamtenapparat BA i von den Leitungen 56:f52 abgeschaltet und
der Zahlengeber ZG i an die Leitungen 56/52 angeschaltet. Durch den Zahlengeber
ZG i erfolgt die Einstellung der Zähler G11' und LII'. Nach der Aussendung der Stromstoßreihen
durch den Zahlengeber ZG i fällt das Relais X i ab und öffnet am Kontakt
58 _t- i den Haltestromkreis für das Relais Z i. Relais Z i führt seine Kontakte
in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr der Apparat B_4 i der Beamtin über die Kontal.:te
5i z i und 5-5z I wieder an die Leitungen 56/52 angeschaltet und somit in der Lage,
nach Anruf und Melden des gewünschten Teilnehmers Tra letzteren auf den vorliegenden
Amtsanruf aufmerksam zu machen. Die Beamtin legt den Hörer auf. Es fällt das Relais
KL i ab. Relais IL L i öffnet am Kontakt .4; kl i den Haltestromkreis für
das Relais 1' i, so daß letzteres sein:: -Kontakte in die Rubelalge zurückführt.
Des weiteren ist am Kontakt 23 kl i der Haltestromkreis für die Relais AS
i und <4S2 in Fig. 2 aufgehoben. Die Relais -4Si und AS 2 führen ihre Kontakte
in die Ruhelage zurück. Es erfolgt somit die Durchschaltung der AmtsleitungAL 1
an den Kontakten 32 as i, 33 as i und 44 as 2
Der anrufende
Amtsteihiehiner ist somit mit dem gewünschten -Nebenstellenteilnehmer Tn verbunden.
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Schaltet sich die B;aintin des Platzes 1' i während des Al>laufedes
Zahlengebers ZG i an eine andere Amtsleitun--. z. B. _1L2. an.
um entweder
einen über diese Amtsleitung AL2 ankommenden Amtsanruf entgegenzunehmen oder eine
allgehende Amtsverbindung für sich herzustellen, so wird bei Betätigtln,g der Taste
_4T2 des Platze: P i durch üfflien des Ruhekontaktes der Taste _4T2 und Schließen
des Arbeitskontaktes der Taste AT 2 der Haltestromkreis für die Relais _4S
i und AS 2
(Wicklung I) in F ig. 2 unterbrochen. Es fällt nur das Relais
AS i ab. und es erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung _IL i an den Kontalzt-n
32 as i und 33 us i. Das Relais _4S2 wird über folgenden Stromkreis
während des Ablaufes des Zahlengebers erregt gehalten: -, Wicklung II des RelaisAS2,
Kontakte 3 1 as2, 62a i, Leitung 63 in Fig. 2 und 3, Kontakt 6-1--1, -?-.
Es bleiben daher in Fig. 2 die Kontakte 45 as 2 und 46 as 2 geschlossen,
so daß der Stromstoßkreis vom Zahlengeber ZG i nicht gestört wird.
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Mit der Betätigung der Taste-4T2 wird auch der Stromkreis des Relais
L' i unterbrochen, das Relais 1-i fällt ab. so <iaß der Beamtenapparat BA i über
die Kontakte 39 v i und 4ov i an die Leitungen 38/4i angeschaltet wird.
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Durch Betätigen der Taste _4T 2 wird folgender Stromkreis hergestellt:
-L, Kontakt 23 kl i, Ruhekontakt der Taste _4T 4, über weitere Amtstasten.
Ruhekontakt der Taste 1T3, Widerstand Ii'2i, Ruhekontakt der Taste _4T i über weitere
Amtstasten, Arbeitskontakt der Taste _4T 2, Leitung 63 in Fig. 3 und 2. Kontakt
66b -2, Relais AS3. Wicklung I des Relais _4S4., -. In diesem Stromkreis wird infolge
des eingeschalteten Widerstandes 11'2i nur das Relais _4S3 erregt. Das Relais _4S4.
betätigt durch entsprechende Widerstandsverhältnisse zwischen den Relais .4S3 und
4S4 seine Kontakte nicht. -Nach Loslassen der Taste _4T 2 in Fig. 3 wird folgender
Haltestromkreis für das Relais _4S3 in Fig. 2 hergestellt: -, Wicklung I des Relais
_4S4., Relais _4S3, Kontakt 66 b 2. Leitung 65 in Fig. 2 und 3, Kontakt
67 as 3,
Leitung 3o, Ruhekontakt der Taste AT
2, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste AT i, Widerstand W.2 i,
Ruhekontakt der Taste AT 3, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste
AT 4, Kontakt 23 k1 1, +. Auch in-diesem Stromkreis wird Relais
AS4 nicht erregt. Durch Relais AS3 in Fig. 2 werden die Kontakte 68 as
3 und 69 as 3 geöffnet und die Kontakte 7o as 3 und 7 i as
3
geschlossen. Die Beamtin ist von der a-Ader der Amtsleitung AL2 über die
Kontakte 7:2z2--, 7oas 3, 73b2, Leitung 38 in Fig. 2 und 3, Kontakt3gvl,
über den. Beamtenapparat BAi, Kontakt 4o v i, Leitung 41 in Fig. 3 und 2, Kontakte
74 b 2, 71 as 3; 75 z 22 und b-Ader der Amtsleitung AL2 mit der Amtsleitung
A L2 verbunden. Die Beamtin kann einen etwa ankommenden Anruf entgegennehmen
oder durch Betätigen des Nummernschalters NN i Stromstoßreihen aussenden und hierdurch
die über die Leitung AL2 erreichbaren Wähler reinstellen.
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Wie aus vorstehendem ersichtlich, kann also während der Einstellung
der Wähler, die an die Amtsleitung AL i angeschaltet sind, die Beamtin sich an eine
weitere Amtsleitung AL2 anschalten, wobei von den zwei Anschaltstellen der Amtsleitung
AL i, die durch die Relais AS i und AS2 gesteuert werden, nur die
eine, durch Relais AS i gesteuerte Anschaltstelle abgeschaltet wird und an
die weitere Amtsleitung A L2 nur :der eine, durch Relais A S 3 gesteuerte Zugang
angeschaltet wird.
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Wie bereits erwähnt, wird ein ankommender Amtsanruf über eine Amtsleitnn@g
an beiden Plätzen P i und P 2 in Fig. 3 signalisiert. Wenn nun, wie beschrieben,
nicht die Beamtin des Platzes P i in Fig. 3 den ankommenden Amtsanruf über die Amtsleitung
AL i entgegennimmt, sondern die Beamtin des Platzes P 2, so wird die Beamtin
auf folgende Art und Weise an die Amtsleitung AL i angeschaltet. Durch den
Anruf über die Amtsleitung AL i wird auch die Lampe L i2 in Fig. 3 zum Aufleuchten
gebracht. Die Beamtin des Platzes P 2 betätigt die Amtstaste AT i der Amtsleitung
AL i. Hierdurch wird, nachdem durch Hörerabheben über den Hakenumschalter
H U 2 das Relais K L 2i erregt ist, folgender Stromkreis geschlossen: Kontakt
76k12, Ruhekontakt der TasteAT2, über weitereAmtstasten,Arbeitskontakt der Taste
AT i, Leitung 77 in Fig. 3 und 2, Relais B i, Wicklung I des Relais A i, -. Die
Relais A i und B i sprechen an. Für die Relais A i und B i wird folgender
HaltestromkreisnachT.oslassen,d'erTasteAT i hergestellt: -, Wicklung I des Relais
A i, Relais B i, Leitung 77 in Fig. 2 und 3., Kontakt 78 b i, Leitung 79;Kontal"te
8o as 5, 8 i as 7, Leitung 82, Ruhekontäkt der Taste A T 4, über weitere Amtstasten,
Ruhekontakt der Taste AT 3, Kontakt 83:z2, Ruhekontakt der Taste AT i, über
weitere Amtstastern, Ruhekontakt der Taste AT2, Kontakt 76k12, +. Durch Relais B
i in Fig. 2 werden die Relais ASi und AS2 über -, Wicklung l des Relais AS2; Relais
AS i, Kontakt 84 b i, Leitung 85 in Fig. 2 und 3, Kontakt 86z2, -I- erregt. Relais
AS2 schließt :den Kontakt 31 as 2, und bereitet den Haltestromkreis über
die Wicklung II des Relais A i und Wicklung II des Relais AS2 vor, da auch durch
Relais A i die Kontakte 87 a 1 und 88 a i geschlossen sind. Durch Relais
AS i und A S 2 erfolgt die Umschaltung,der Amtsleitung A L i durch Öffnen
der Kontakte 32 as i und 33 as i und Schließen der Kontakte 34as i und 35
as i bzw. durch Öffnen des Kontaktes 44 as 2 und Schließen der Kontakte 45as2 und
46as2. Da auch -die Relais A i und B i erregt sind, erfolgt einmal
die Umschaltung durch Öffnen der Kontakte 37 b i und 42 b i und Schließen
der Kontakte 89 b i, go b i, so daß die anrufende Amtsleitung AL i mit den-
Sprechleitungen 95/g6 für das Abfragen und durch Öffnen der Kontakte 57 a i und
53 a i und Schließen der Kontakte 93 a i und 94 a i mit den Leitungengi/92 für denAufbau
derVerbindung verbunden sind. Die Beamtin des Platzes P 2 in Fig. 3 ist nunmehr
auf folgendem Wege mit der Amtsleitung AL i in Fig.2 verbunden: a-Ader -der
Amtsleitung AL i, Kontakte 36 z i 1, 34 as 1, 89 b i, Leitung
95 in Fig. 2 und 3, Kontakt i05 v 2, über den Apparat B A2 der Beamtin
des Platzes P 2, über den Nummernschalterkontakt NK2, Kontakt 104v2, Leitung 96
in Fig. 3 und 2, Kontakte go b i, 35 as a, 43 z i i, b-Ader der Amtsleitung
AL i.
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Durch Ansprechen des Relais B i in Fig. 2 wird in Fig. 3 der Kontakt
21 b i ,geöffnet und der Kontakt roi b i geschlossen. Es wird die Lampe L i i erlöschen,
so daß die Beamtin des Platzes P i erkennt, daß die Beamtin des Platzes P-- bereits
den Anruf über die Amtsleitung A L i entgegengenommen hat. Der Stromkreis der Lampe
L12 des Platzes P 2 wird unabhängig von Kontakten 20 ax 1 und 22 as
i über die Kontakte 27 as i und ioi b 1
weiter aufrechterhalten.
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Zwecks Weiterleitung der Verbindung betätigt nunmehr die Beamtin des
Platzes P 2 die Verbindungstaste VT2. Es wird das Relais V 2 über -I-, Kontakt
i02 k12, Ruhekontakte der Tasten AT 4, AT 3, AT 2 und
AT i, Arbeitskontakt der Tasten VT 2, Re-
lais h2, - erregt. Relais V2 hält
sich unabhängig von der Taste VT 2 über Kontakt io3V2. Durch Relais V2 werden die
Kontakte 104v2 und io5v2 geöffnet und die
Kontakte 98v2 und gjv2
geschlossen. Der Beamtenapparat BA 2 ist nunmehr von den Abfrageleitungen
95/g6 auf die Leitungen g1/92 umgeschaltet. Nach der Einstellung des Anrufsucliers.4S
kann nunmehr die Einstellung der Wähler durch die Beamtin v eranlaßt werden. Die
Beamtin betätigt die Tastenreihen des Zahlengebers Z G.2. -.\-ach
Betätigung der Einertaste E T 2 wird Relais Z_ 2 erregt. Relais Z 2 hält
sich während des Ablaufes des Zählengebers über , Kontakte ioex2, iogz.2. Relais
Z2, -. Das R.-Iais Z2 öffnet die Kontakte g7 Z 2 und ioos2 und schließt die Kontakte
i io --.2 und 111 --.2. Der Zahlengeber ist somit während des Ablaufes über die
Leitungen 91/g2 in Fig. 3 und 2 an die Verbindungsseite der Leitung.4 L i angeschaltet
und kann die über den Wähler .4 S erreichten Wähler GIT'. Lit- einstellen.
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Nach beendeter Einstellung fällt in Fig. 3 das Rwlals Z2 durch den
Ablauf des Zahlengebers und somit Öffnen des Kontaktes 10,9 x- 2 ab.
Relais Z2 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Beämtin wird auf das
Melden des gewünschten Teilnehmers aufmerksam gemacht und legt den Hörer auf. Es
wird hierdurch der Hakenumschalterkontakt H U -2 geöffnet. Es fällt
das Relais Ni I_ 2
ab. Der Haltestromkr-is für die Relais A 1 und
B i wird am Kontakt 761,12 aufgetrennt. Die Relais A i und B 1 führen
die Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Haltestromkreis für die Relais
AS i und .-1S2 wird am Kontalct8d.b i geöffnet.DieRelais_4Si und AS2 fallen
ab. Durch Abfall der Relais ASi und AS 2 erfolgt die Durchschaltung
der Amtsleitung -4 L 1 an den Kontakten 32 as 1. 33 as 1 und .Idas 2.
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Während des Ablaufs des Zahlengebers ZG2 kann sich diBeamtin des Platzes
P2 bereits an eine andere Amtsleitung einschalten. Läuft . z. B. der Zahlengeber
Z G2 zwecks Einstellung der Wähler, die vorbereitend an die Amtsleitung
_-1 L i angeschaltet sind, und betätigt die Beamtin des Platzes P2 während
dieser Zeit die Taste AT3, so kommt folgender Stromkreis zustande: +. Kontakt 76k12.
Ruhekontakt der Taste AT 2, über weitere Amtstasten, Ruhekontakt der Taste
AT 1,
Widerstand 1i"22. Arbeitskontakt der Tasten AT 3. Leitung 117 in Fig.
3 und 2, Kontakt 118173, Relais AS6. Wicklung I des Relais AS5, -. Durch Öffnen
des Ruhekontaktes der TastAT 3 wird der Haltestromkreis für Relais B 1 und
Wicklung I des Relais A 1 tni:' durch Öffnen des Kontaktes 8-.b 1 der Stromkreis
über Relais ASi und N@'icklung I des Relais AS 2 unterbrochen. Relais
AS 1 fällt ab. Es wird der Zugang über die Kontakte 89 b 1. go b 1, 34as
i und 35 as i abgeschaltete. Relais _4S-2 und .4 i halten sich über -. Wicklung
II des Relais A i, Kontakt 87a l bzw. -. Wicklung 11 des Relais .4S2, Kontakte 31
as 2, 88 a i, Leitung 127 in Fig. 2 und 3, Kontakt 128Z2, -4-. Durch den
während des Ablaufes des Zahlengebers Z G 2 eingeschalteten Widerstand I'22 wird
nur das Relais 4S5 erregt.
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Das Relais AS5 betätigt s:ine Kontakte. Durch Relais AS5 wird folgender
Haltestromkreis hergestellt: -. Wicklung I des Relais AS 5, Relais AS 6,
Kontakt i i8 b 3, Leitung 117 in Fig. 2 und 3. Kontakte i i g as 5, 81 as7.
Leitung 82, Ruhekontakt der Taste A T d, über weitere Amtstasten. Ruhekontakt der
Taste AT 3, Widerstand I'22. Ruhekontakt der Taste AT i, über weitere Amtstasten,
Ruhekontakt der Taste AT 2. Kontakt 7 6 k12, +.
Das Relais AS6 wird
auch in diesem Stromkreis nicht erregt. Relais AS _# in Fig. 2 öffnet die
Kontakte 12o as 5, 121 as ; und schließt die Kontakte 122 as 5 und
123 as 5. Über die -@rbeitskontakte i22 as > und 123 as
5 und über die Ruhekontakte 12d.£33 und 123b3 ist nunmehr die Amtsleitung
AL 3 an die Sprechleitungen 95/96 in Fig. 2 und 3 angeschaltet. Die Beamtin des
Platzes P-2 kann mit ihrem Sprechapparat B A 2 einen Anruf über die Amtsleitung
AL3 entgegennehmen oder mittels ihres Nummernschalters 1-1i2 die Verbindungseinrichtungen
über die Amtsleitung AL3 zwecks Herstellung einer abgehenden Verbindung einstellen.
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Hat die Beamtin des Platzes P 2 in Fig. 3 einen Anruf über die Amtsleitung
AL i in Fig. 2 entgegengenommen, so erfolgt die AnschaltungderBeamtin aiidie_@mtleitung.4Li
durch die Relais A 1. Bi. A S 1 und A S 2. Es «-erden hierbei die beiden
Relaisgruppen A i / P z und AS 1 /AS 2 wirksam. Schaltet :ich die
Beamtin des Platzes P2 durch Betätigen der Taste A T 2 an die Amtsleitung . 4 L
2 ati, so werdetr durch Betätigen der Amtstaste AT 2 auch beide Gruppen Anschalterelais-42/B2
und AS3/_4Sd wirksam.
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Betätigt die Beamtin des Platzes P2 die Anschaltetaste A T 3, so wird
über die Leitung 117 nur die eine Gruppe Anschalterelais _-IS5(_4S6 zwecks Anschaltung
an dieAmtsleitung AL3 wirksam. Auch bei Betätigen der Taste AT 4 wird nur
die eine Gruppe Anschalterelais AS 7/AS8 der Amtsleitung AL 4
wirksam.
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Hat sich die Beamtin des Platzes P2 in Fig. 3 z. B. an die Aint.leitung
-I L i in Fig. 2 angeschaltet, so kann sich die Beamtin des Platzes P2 während
de: Ablaufes des Zahlengebers nur über einen Zugang der weiteren AmtsleitungenAL2,
AL3 und AL-1 anschalten. Die Anschaltung des -zweiten Zugan-es, der bji der -#mtsleituiig
-4 L 2 in Fig. 2 durch Relais AS4. gesteuert wird, ist dadurch
verhindert,
daß während des Ablaufes des Zahlengebers und Somit Erregen des Relais Z 2 der Kontakt
86z2, geöffnet ist und ein Widerstand W2 in die Leitung 85 in Fig. 3 eingeschaltet
ist, so daß über Leitung 85 in Fig. 3 und, 2 und Kontakt i 16 b 2 nur das
Relais A S 3 nach betätigter Amtstaste AT 2
und Erregen des Relais B 2 zum
Ansprechen gebracht wird. Das Relais A S4 betätigt in vorgenanntem Stromkreis seine
Kontakte nicht.
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Betätigt die Beamtin des Platzes P2, während des Ablaufes des Zahlengebers
Z G2 eine der Tasten AT 3 oder AT 4, so wird wohl ein Stromkreis über
die Leitung.iz7 bzw. i26 in Fig. 2 und 3 geschlossen. In diesem Stromkreis liegt
aber der Widerstand W22, so daß über die Leitungen 117, 126 in Fig. 2 nur das Relais
A S 5 bzw. über Leitung 126 das Relais AS 7 erregt wird und somit
die Beamtin nur über den einen, durch Relais A S 5 bzw. AS7 gesteuerten Zugang angeschaltet
wird.
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Hat sich die Beamtin des Platzes P 2 an die Amtsleitung
A L2 angeschaltet, so kann sich die Beamtin des Platzes P i an jede freie
oder anrufende Amtsleitung über beide Zugänge anschalten.
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Hat sich die Beamtin des Platzes P i an eine Amtsleitung angeschaltet,
so kann sich diese Beamtin während ,des Ablaufes ihres Zahlengebers Z G i ebenfalls
nur über einen Zugang einer anderen: Leitung anschalten, während zur gleichen Zeit
die Beamtin des Platzes P 2 über beide Zugänge an eine freie oder anrufendeAmtsleiturng
angeschaltetwird.