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DE927914C - Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents

Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

Info

Publication number
DE927914C
DE927914C DEE5100A DEE0005100A DE927914C DE 927914 C DE927914 C DE 927914C DE E5100 A DEE5100 A DE E5100A DE E0005100 A DEE0005100 A DE E0005100A DE 927914 C DE927914 C DE 927914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
spindle
spinning
machine
banks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE5100A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wilhelm Dipl-In Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENSEL EISENWERK
Original Assignee
HENSEL EISENWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENSEL EISENWERK filed Critical HENSEL EISENWERK
Priority to DEE5100A priority Critical patent/DE927914C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE927914C publication Critical patent/DE927914C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 887 323 bildenden Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit auf der gleichen Mascbinenseite in zwei Reihen um eine halbe Spindelteirung gegeneinander versetzt angeordneten Spinn- oder Zwiirnspindeln, Nach dem Patent 887 323 -sind die Spindelreihen (Spindelbänke) in verschiedenen Höhenlagen stufenweise angeordnet, wobei für die vordere Spindelreihe eine doppelte Fadenführung dergestalt angeordnet ist, daß die Drebunigs-, Aufwindungs- und Ballonhöhenverhältnisse für beide Spindelreihen gleich sind.
Bei früheren Riwgspinn- und Ringzwiirnmaschinen mit sich hebenden und senkenden Spindelbänken mit Trommel- und Bandantrieb'wurden dieGewichte der Spindelbänke durch Gegengewichte über Ketten ausgeglichen. Es gibt auch bereits zwangläufig heb- und senkbare Spindelbänke ohne Ausgleichgewichte, bei denen jedoch ein erhöhter Kraftbed'arf ■ für das Heben und Senken in Kauf genommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei stufenweise*· Anordnung der Spindelbänke auf jeder Seite den Kraftaufwand für das Höben, und Senken der Spindtelbänke auf ein geringstes Maß zu vermindern.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden auf der gleichen Mascihinenseite angeordneten Spindelreihen (Spindelbänke) gegenläufig heb- und senkbar
sind, iso daß sich die beiden Spindeilbänke mit ihrem Eigengewicht gegenseitig· ausgleichen. Erflndungsgemäß sind die (beiden gegenläufig heb- und senkbaren Spindelbänke einer Maschinenseite an den beiden Enden eines Waagebalkens angehängt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines AusführungsbeiSpieles beschrieben. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch die eine' Maschinenibälfte mit Schnitt durch die vordere Spdndelbank,
Abb·. 2 diese· Ansicht von vorn mit Heb- und Senkvorrichtung zum gegenläufigen Bewegen der beiden Spindelbänke einer "Maschinenseite,
Abb. 3 die Draufsicht auf diie Spindelbänke mit versetzt angeordneten Spindeln und
Abb. 4 eine sahematische Darstellung der gegenläufigen Bewegung der beiden Spindelbänke einer Maschinenseite.
Es bedeutet 1 die hintere und 2 die vordere Spindelbank in stufenweiser, in der Höhe gegeneinander versetzter Anordnung mit den Spindelreihen 3 und 4, die um eine halbe Spinddtoilung gegeneinianider versetzt angeordnet sind. Die gegenläufig auf und ab pendelnden Spindelbänke 1 und 2 heben und senken sich abwechselnd nur um diejenigen Wegstrecken, die zum Herstellen der Kopse erforderlich sind1. Die gegenläufige Spindelbankbewegung erfolgt nadh Maßgabe von gegeneinander versetzt angeordneten Nocken 5 amd 6 (Abb. 1, 2 und 4), die ihren Antrieb über eine Schnecke 8, Schneckenräder 9 und 10, Wellen 11 und 12, Kegelräderpaare 13, 15 und 14, 16 sowie über Wellen 17 und 18 von der vorderen Zylinder welle 7 des Streckwerkes aus erhalten. Die Nocken. S und 6 steuern über Rollen 19 und 20 einen Waagebalken 2J, der um den Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist. An beiden Endendes Waagebalkens 21 sind Schneckenräder 23 und 24 gelagert, mit dienen Rollen 25 und 26 fest verbunden sind. An diesen Rollen 25 und 26 sind die Kettenzüge 27 und 28 angehängt, die die gegenläufige Bewegung des zwangläufig gesteuerten Waagebalkens 21 auf die Spindelbänke ι und 2* über die unteren Kettenrollen 29 und 30, die Hubarme 31 und 32 sowie über die Wellen- 33 und 34 übertragen und ihren Drehpunkt in den Lagern 54 und 55 haben (Abb. 1).
Außer dieser gegenläufigen Bewegung wird durch die Kettenzüge 27 und 28 das gleichmäßige Senken der Spindelbänke 1 und 2 bis zum Fertigstellen der Kopse vermittelt, und zwar dergestalt, daß die Schneckenräder 23 und 24 in die Schnecken 39 und 40 eingreifen, die auf der Schneckenwelle 41 sitzen und im oberen Teil des Waagebalkens 21 gelagert sind. Am Ende der Schneckenwelle 41 ist -lose drehbar ein gegabelter Hebel 57 (Abb·. 5) gelagert, an dessen einem Ende die Klinke 56 befestigt ist, die in das am Ende der Schneckenwelle
41 fest aufgekeilte Klinkenrad 42 eingreift. Beim Abwärtsgehen des Waagebalkens 21 stößt das zweite Ende dös gegabelten Hebels 57 auf den Kopf der Einstelilschraiube58. Dadurch wird das Klinkenrad 42 in Pfeilrichtung 60 bewegt, und über die Schnecken 39 und 40 werden die Schneckenräder 23 und 24 gedreht. Dabei rollen diie Kettenzüge 27 und 28 von ihren Kettenrollen 25 und 26 so· lange ab, bis der Waagebalken 21 die tiefste Stellung erreicht hat.
Beim Aufwärtsgehen bleibt der gegabelte Hebel 57 so· lange stehen, bis diesen der Anschlag 59 mitnimmt, wodurch die Klinke 56 um einige Zähne tiefer gegangen ist.
Je nach: der zu verarbeitenden Garnstärke wird die Schraube 58 höher oder tiefer eingestellt. Da der Waagebalken 21 eine konstante Pendelbewegung ■ macht, 'muß die Senkbewegung mit Hilfe der Einstellschraube 58 reguliert werden.
Sind die Kopse fertig aufgewunden, so· stehen die Huibarme 35 und 36 (Abb. 2) sowie die dazugehörigen Spindelbänke 37 und 38 in der tiefsten Stellung und können durch Drehen am Klinkenrad
42 in Pfeilrichtung 61 entweder von Hand oder motorisch hochgehoben werden.
Die Ringbänke 45 und 46 sind ebenso· wie die Fadenführer 47 und 48, deren Abstand der jeweiligen Hülsen- oder Spulenlänge· angepaßt werden kann, feststehend. Der vordere Fadenführer 47 ist als doppelter, der rückwärtige, 48, als einfacher Fadenführer ausgebildet und behindert in keiner Weise die Bedienung der Maschine.
Die Spindelbänke 1 und 2 gleiten an kräftigen 90-Führungen 49 und 50, die mit den Kopfteiten der Maschine mittels durchlaufender Traversen 62 und 63 (Abb. 3) verbunden sind.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: gg
1. Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit auf der gleichen Maschinenseite in zwei Reihen um eine halbe Spindel teilung gegeneinander versetzt angeordneten Spinn- oder Zwirnspindeln nach Patent 887 323, dadurch gekenn-
■ zeichnet, daß die beiden auf der gleichen Maschinenseite angeordneten Spindelreihen (Spindelbänke 1 und 2) gagenläufig heb- und senkbar sind.
2. Ringspinh- oder Ringzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenläufig heb- und senkbaren Spindelreihen (Spindelbänke 1 und 2) einer Masohinenseite an den beiden Enden eines Waagebalkens (21)' angehängt sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 19 315, 34848, 89 016, 125 408, 204 469, 350 558, 622 542.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 504 5.55
DEE5100A 1951-06-01 1952-02-26 Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine Expired DE927914C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE5100A DE927914C (de) 1951-06-01 1952-02-26 Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE309887X 1951-06-01
DE150651X 1951-06-15
DE250252X 1952-02-25
DEE5100A DE927914C (de) 1951-06-01 1952-02-26 Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927914C true DE927914C (de) 1955-05-20

Family

ID=27430552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE5100A Expired DE927914C (de) 1951-06-01 1952-02-26 Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE927914C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957105C (de) * 1954-11-24 1957-01-31 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Heb- und Senkvorrichtung fuer die Baenke von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1022943B (de) * 1956-08-14 1958-01-16 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum Heben und Senken der Ring- und Spindelbaenke von doppelseitigen Spinn- und Zwirnmaschinen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125408C (de) *
DE34848C (de) * F. J. GRÜN in Lure, Hte. Saöne, Frankreich Antriebvorrichtung für die Spindeln* der Spinn- und Zwirnmaschinen
DE19315C (de) * J. J. bourcart in Zürich; Vertreter : Dr. H. grothe in Berlin SW., Alte Jakobstrafse 172 Neuerung an Ring-, Spulen- und Spindelbänken
DE89016C (de) *
DE350558C (de) * 1923-05-11 Albert Lehmann Reibungsantrieb fuer die Spindeln von Zwirnmaschinen
DE622542C (de) * 1935-11-30 Hans Ropposch Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch biegsame Wellen einzeln angetriebenen und stillsetzbaren Spindeln

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE125408C (de) *
DE34848C (de) * F. J. GRÜN in Lure, Hte. Saöne, Frankreich Antriebvorrichtung für die Spindeln* der Spinn- und Zwirnmaschinen
DE19315C (de) * J. J. bourcart in Zürich; Vertreter : Dr. H. grothe in Berlin SW., Alte Jakobstrafse 172 Neuerung an Ring-, Spulen- und Spindelbänken
DE89016C (de) *
DE350558C (de) * 1923-05-11 Albert Lehmann Reibungsantrieb fuer die Spindeln von Zwirnmaschinen
DE622542C (de) * 1935-11-30 Hans Ropposch Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch biegsame Wellen einzeln angetriebenen und stillsetzbaren Spindeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022943B (de) * 1956-08-14 1958-01-16 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum Heben und Senken der Ring- und Spindelbaenke von doppelseitigen Spinn- und Zwirnmaschinen

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