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DE927857C - Zigarettenmaschine - Google Patents

Zigarettenmaschine

Info

Publication number
DE927857C
DE927857C DEK18289A DEK0018289A DE927857C DE 927857 C DE927857 C DE 927857C DE K18289 A DEK18289 A DE K18289A DE K0018289 A DEK0018289 A DE K0018289A DE 927857 C DE927857 C DE 927857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
tobacco
pivotable
parallelogram
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK18289A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kastner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE927857C publication Critical patent/DE927857C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Zigarettenmaschine Die Erfindung betrifft eines Zigarettenmaschine, insbesondere eine tragbare, von Hand bedienbare Zigarettenmaschine, d!ie Papierröhrchen verwendet und bei welcher der Tabak durch eine einzige Drehbewebgung zusammengepreßt und in die Papierhülse hineingeschoben wird.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist eine durch ein auf- und zuschließbares Lenkparallelogramm angetriebene Druckplatte vorgesehen, die den Tabak in eiineir im Gehäuse der Maschine vorgesehenen Rille zusammengepreßt, worauf der gepreßte Tabiak von einem durch einen schwenkbaren federnden Hebel angetriebenen Schieber in einen Stutzen ausgeworfen wird, auf welchen eine Ziga,rettenhülse aufgestülpt ist, die auf dem Stutzen. durch einen schwenkbaren Finger festgehalten wird. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, in ,einer Zigarettenmaschine dieser Art die Betätigung dieser drei Organe (Lenkparallelogramm für den Antrieb der Tabakdruckplatte, schwenkbarer Hebel für die Steuerung des Auswu.rfischiebers, schwenkbarer Finger zum Festhalten der Zigarettenhülse auf dem Stutzen) einfacher und genauer zu gestalten unter Beibehaltung einer sparsamen Bauweise. Es ist bei solchen Maschinen von großer Bedeutung, daB die a,ufeinanderfolgenden Bewegungen der verschiedenen Organe zeitlich sehr präzis. synchronisiert sind.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Kombination einer drehbaren Steuerkurve, die nacheinander durch eine Nut und durch einen konvexen Teil ihres. Umfangs auf eine mit dem Lenkparallelogramm verbundene Rolle zum Auf-bzw. Zuschließen des Parallelogramms und durch zwei entgegengesetzte Ansätze auf den schwenkbaren federnden Hebel wirkt, mit einem schwenkbaren dreiarmigen Stern, dessen 'einer Arm den Klemmfinger dein Papierhülse trägt, dessen zweiter Arm gegen einen der Schenkel des geschlossenen Lenkparallelogramms zur Anlage kommt und dessen dritter Arm durch dem. schwenkbaren federndem Hebel bei beendetem Auswurf des Tabaks zurückgestoßen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwae zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Zigarettenmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt, Filg. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 !in Fig: 2, die ' Fig. 4, 5, 6 ähnliche Schnitte wie Fig. 3, in verschiedenen Antriebsstellungen der Maschine, Fig. 7 einen Teilquerschnitt nach der Linie 7-7 in Fisg. 3.
  • Der Sockel A der Maschine kann aus. Holz, Preßmaterial cd. dgl. bestehen. Der Sockel trägt und umgreift ein vorzugsweise aus Blech bestehendes Gehäuse B, dessen. Deckel mit i, die Seitenwände mit 2 und die Rückwand mit 3 bezeichnet sind. Der Vorderteil des Deckels i ist in 4 umgebogen und bildet eine untre Verlängerung, die den Boden 5 und die Seitenwände 5' des Tabakmaigazins 6 darstellen.
  • Der Sockel A trägt eine Tafel 7, die das Geh:äusea B nach vorn albschließt, wobei die obere, Kante der Tafel auf dem umgebogenen Teil 4 anliegt. Zum Füllen des Magazins 6 ist im Deckel i eine Öffnung 8 vorgesehen.
  • Die Tabakdruckplatte g kann sich im Magazin 6 zwischen einer hinteren Stellung, bei welcher die Öffnung 8 abgedeckt ;ist, und einer vorderen Stellung bewegen, bei welcher der Tabak gepreßt und die Öffnung 8 abgeschlossen ist. Die äußere Kante der Druckplatte ist mit einer Rille zo versehen, die zusammen mit dem halbkreis@färmigen Teil 4 des Deckels i bei der vorderen Lage der Druckplatte g einen zylindrischen Raum begrenzt, in welchem sich ein Schieber i i bewegen kann, und zwar zwischen einer zurückgezogenen Lage (Fig.4 und 5) und einer den zylindrischen Raum ausfüllenden Stellung (Fig. 6). In dieser letztgenannten Stellung ragt der Schiebear in den Haltestutzen 12 hinein, der mit dem Maigazin 6 in Verbindung steht und an der Seitenwand 2 des Gehäuses B angebracht ist.
  • Der Schileber ii ist durch eine Schale 13 geführt und getragen,, die mit dem Stutzen 12 und mit dem bei der vorderen Stellung der Druckplatte g gebildeten zylindrischen Raum in einer Linie liegt. Die Schale 13 ist durch Umfalzen dies Randteiles des Deckels i gebildet.
  • Während ihrer Hinundhexbewegung wird die Druckplatte g parallel geführt und durch einen Satz Stangen angetrieben, der aus zwei in 15 auf der Druckplatte drehbar gelagerten Stareigen 14 und aus zwei auf dem Deckel i um die Bolzen 17 gelagerten Stangen 14 besteht. Die beiden Stangen r4' bzw. 14 werden durch je eine die Drehachsen 13 jeder Gruppe 14 bzw. 14 verbindende Querstange 18 parallel zueinander gehalten. Die Querstange i8 trägt eine mit einer Rolle 2o versehene Verlän:gewung ig. Die Rolle 2o kommt mit dem äußeren Umfang einer Kurvenscheibe 21 in Berührung, die auf der Achse 22 festsitzt, welche im Deckel i des Gehäuses B drehbar gelagert ist. Die Achse 22 kann mit Hilfe ,eines auf ihrem oberem Ende sitzenden Handhebels 23 hin und her bewegt «erden.
  • Auf der Achse 22 ist das eine Ende eines Armes 24 frei drehbar gelagert. Das andere Ende des Armes 24 ist durch eine Lenkstange 25 mit dem Schieber i i verbunden. Die Lenkstange 25 isst in 26 am Arm 24 und in 28 an einer Verlängerung 27 des Schiebers i i angelenkt. Dien Schieber i I wird durch eine Feder 2g in seine eingezogene Stellung nach der rechten Seite des Gehäuse B zurückgeholt.
  • Zur Betätigung des Armes 24 durch die Achse 22 und die Kurvenscheibe 21 sind zwei euf dieser festsitzende Ansätze 30; 31 vorgesehen, wovon der Ansatz 3o die Bewegung des Armes 24 nach links und der Ansatz 31 nach rechts bewirkt.
  • Der äußere Rand der Kurvenscheiib,e 2i weist eine Nut 32 und einen konvexenTeil 33 auf, die auf nachstehend beschriebene Weise .auf die Rolle 2o und somit auf die Querstange 18 die Arbeitsbewegungen übertragen.
  • Fig. 4 zeigt die Maschinen in ihrer Anfangsstellung, bereit zurr Aufnahme des Tabaks durch die Öffnung B. Die Druckplatte g und der Schieber i i sind zurückgezogen. In dieser Stellung befindet sich die Rolle 2o in der Nut 32 der Kurvenscheibe 2i, und der Arm 24 liegt gegen den Ansatz 3 1 an.
  • Wird nun der Handhebel 23, im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich die Querstange 18 nach links und die Druckplatte g nach vorn, bis zu der auf Fig. 5 dargestellten Endstellung. Während dieser Bewegung bleiben der Arm 24 und der Schieber i i in ihrer zurückgezogenen Stellung. In der Stellung nach Fig. 5 befinden sich die Stangen 14 bzw. 14 dn j e einer geraden Linie, und die Rolle 2o liegt gerade am Ausgang der Nut 32. Beim weiteren Drehen des Hebels 23 in derselben Richtung bewegt sich die Querstange 18 noch weiter nach rechts, so daß die Druckplatte g etwas zurückgeht, wodurch der auf den. Tabak ausgeübte Druck abnimmt und dein Schiebeir ii in den. Raum 6 einr geführt werden kann, wie Fig. 3 zeigt. Der Schieber r i wird durch den Arm 24 angetrieben, der mit dem Ansatz 3o der Kurvenscheibe 2,1 in Berührung kommt. Durch den Stutzen 12 wird der sich im Magazin 6 befindliche Tabak in das auf dem Stutzen- festgehaltene Papierröhrchen hineingedrückt. Fig. 6 zeigt die Maschine am Ende des Auswur,fs,. wo der Schieber ii seine linke Grenzlage erreicht hat.
  • Beim Drehen der Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn wiederholen sich die Bewegungen dein verschiedenen Glieder der Maschine in umgekehrter Reihenfolge, wie die aufeinanderfolgenden Stellungen, der Fig. 6, 3, 5 und 4 zeigen. Die Feder 29 dient dazu, den Schieber ii in seine eingezogene Stellung zurückzuholen, damit die Druckplatte während der Rückbewegung der Kurvenscheibe -i ihre vordere Endstellung nach Fig. 5 annimmt, da der Antriebssatz 31 erst mit dem Arom 24 in Berührung kommt., nachdem die Druckplatte 9 die genannte; Endstellung erreicht hat.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird die Rückwärtsbewegung der Druckplatte 9 durch die Rolle 2o bewirkt, die in die Nut 32 der Kurvenscheibe 21 eingreift, wodurch die Querstange 18 nach rechts verschoben wird.
  • Das Papierröbirchen wird auf dem Stutzen 12 durch einen Klemmhebel 34 gehalten, der bei 35 auf dem Boden 5 des Magazins 6 drehbar gelagert ist. Der Heibel 34 ragt in der Nähe dees Stutzens 12 aus der Sieiitenwand 2 heraus und trägt einen Finger 36, der das Papierröhrchen auf dem Stutzen 12 festklemmt. Durch eine am Stutzen 12 und am Vorderteil des Gehäuses B befestigte Feder 37 wird der Finger 36 mit dem Stutzen in Berührung gehalten.
  • Die umgebogene Verlängerung 38 des Hebels 34 bildet einen Anschlag 39, der beim Berühren der Stange 14 das Kippen des Hebels 34 bewirkt (Fig. 4), so daß der Finger 36 angehoben wird und ein Papierröhrchen auf den Stutzen 12 aufgestülpt werden kann. Sobald die Arbeit der Maschine beginnt, gibt die Stange 14 den Anschlag 39 wieder frei, und der Hebel 34 kommt in seine normale Klemmlage der Fig. 5 zurück.
  • Geigen Ende des Hubes der Maschine, wenn der Tabak fast völlig in das Papierröhrchen ausgeworfen ist (Fig. 6), trifft der Arm 24. auf eine Verlängerung 4o des Hebels 34 und bringt somit diesen zum Kippen, wodurch das Papierröhrchen freigegeben wird und die fertige Zigarette ausgeworfen werden kann. Wie, aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Glieder der Maschine in verschiedener Höhe angeordnet, damit sie sich frei bewegen können. Die Achse 2? ist zu diesem Zweck mit Bunden 41, 42, 43, die Bolzen 17 mit einem Bund 44 und die Achse 28 mit einem Bund 45 versehen.
  • Zum Ausein.andernebmen der Kurvenscheibe 2i und des Armes 24 wird die Mutter 46 am unteren Ende der Achse 22 entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zigarettenmaschine mit einer durch ein auf-und zuschließbares Lenkparallelogramm angetriebenen Druckplatte für den Tabak und einen durch eiinen schwenkbaren federnden Hebel angetriebenen Schiebeir, der den gepre.ßten Tabak in einen Stutzen auswirft, auf welchem =eine Zigarettenhülse aufgestülpt ist, die auf dem Stutzen durch einen schwenkberen Finger festgehalten wird, gekennzeichnet durch die Kombination einer drehbaren Steuerkurve (2i), die nacheinander durch eine Nut (32) und durch einen. konvexen Teil (33) ihres Umfangs auf eine mit dem L,enlcpiarallelotgr,amm (i4, i4', 18) verbundene Rolle (20) zum Auf- bzw. Zuschließen des Parallelogramms und durch zwei entgegengesetzte Ansätze (30, 31) auf den schwenkbaren federnden Helbel (24) wirkt, mit einem schwenkbaren dreiarmigen Stern (34), dessen einer Arm den Klemmfinger (36) der Papierhülse trägt, dessen zweiter Arm (38) gegen einen der Schenkel (i4) des geschlossenen Lenkparallelogramms zur Anlage kommt und dessen dritter Arm (4.o) durch den schwenkbaren federnden Hebel (24) bei beendetem Auswurf des Tabaks zurückgestoßen wird.
DEK18289A 1952-06-03 1953-06-03 Zigarettenmaschine Expired DE927857C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA927857X 1952-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927857C true DE927857C (de) 1955-05-20

Family

ID=4172963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK18289A Expired DE927857C (de) 1952-06-03 1953-06-03 Zigarettenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE927857C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128348B (de) * 1960-05-07 1962-04-19 Walter Seitter Dipl Ing Zigarettenstopfmaschine
EP0399143A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-28 Efka-Werke Fritz Kiehn GmbH Vorrichtung zum Stopfen vorgefertigter Zigarettenhülsen, insbesondere Zigarettenfilterhülsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128348B (de) * 1960-05-07 1962-04-19 Walter Seitter Dipl Ing Zigarettenstopfmaschine
EP0399143A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-28 Efka-Werke Fritz Kiehn GmbH Vorrichtung zum Stopfen vorgefertigter Zigarettenhülsen, insbesondere Zigarettenfilterhülsen

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