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DE927370C - Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern - Google Patents

Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern

Info

Publication number
DE927370C
DE927370C DEP6892A DEP0006892A DE927370C DE 927370 C DE927370 C DE 927370C DE P6892 A DEP6892 A DE P6892A DE P0006892 A DEP0006892 A DE P0006892A DE 927370 C DE927370 C DE 927370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
handle
links
window
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP6892A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Sigfrid Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE927370C publication Critical patent/DE927370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods
    • E05C17/34Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods with means for holding in more than one position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Feststell- und Verriegelungsvorrichtung für Flügel insbesondere von Fenstern Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststell-und Verriegelungsvorrichtung, die besonders für Fenster geeignet ist, jedoch auch für andere ähnliche Zwecke verwendet werden kann. Die Erfindung ist insbesondere zur Anwendung auf Fenster gedacht, die so in einem Rahmen gelagert sind, daß sie um eine etwa in der Mitte des Fensters liegende waagerechte Achse geschwenkt werden können.
  • Bei einer bereits bekannten Verriegelungs- und Feststellvorrichtung muß zur Lösung der Verbindung zwischen den beiden Teilen der Verriegelungsvorrichtung erst eine Schraube gelöst werden. Man braucht also jedesmal einen Schraubenzieher und einen Schraubenschlüssel, wenn man aus irgendeinem Grund das Fenster weiter öffnen will.
  • Das wesentliche unterscheidende Merkmal der Erfindung beruht demgegenüber vor allem darin, daß die Vorrichtung im Prinzip aus miteinander verbundenen Gliedern besteht, von denen eines an einem beweglichen zu schließenden Teil, beispielsweise an einem Fensterflügel, angelenkt ist, während das andere Glied mit einem feststehenden Teil, beispielsweise mit einem Fensterrahmen, gelenkig verbunden ist, gegen welchen der bewegliche Teil beim Schließen des Fensters dichtend zur Anlage kommt, wobei die Verbindung bei mindestens einer dieser Gelenkstellen durch eine durch Betätigung eines Knopfes, einer Stange od. dgl. lösbare Kupplung gebildet wird. Unter der Bezeichnung lösbare Kupplung« ist hier eine Kupplung zu verstehen, die ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs gelöst werden kann. Solche Kupplungen sind an sich bekannt, jedoch bei Schwingfenstern bisher nicht verweizdet worden. Die Betätigung der Vorrichtung ist -dann besonders einfach, wenn die Kupplung an dem gemeinsamen Drehzapfen der Glieder, vorzugsweise in einem um diesen Drehzapfen ausgebildeten Handgriff angeordnet ist. Die Glieder sind ferner so angeordnet, daß die Schwenkachse des gemeinsamen Drehzapfens die Verbindungslinie zwischen den anderen Schwenkachsen (gesehen in einer zu diesen Achsen senkrechten Ebene) kreuzt oder berührt, wenn, das Fenster od. dgl. völlig geöffnet .ist. Der untere Schenkel des feststehenden Rahmens kann mit einer Auflagefläche versehen sein, gegen welche, nachdem diese Verbindungslinie oder Totpunktstellung überschritten worden ist, das eine oder das andere Glied zur Anlage kommt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer Ausführungsform für ein Klappfenster und aus der Zeichnung. Es zeigt Fig. i den Aufriß eines Fensters mit einer Feststell- und Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. i bei geschlossenem Fensterflügel, Fig. 3 eine entsprechende Aufsicht, Fig. q. einen Axialschnitt durch den Bereich des gemeinsamen Gelenkes der Vorrichtung, das als Handgriff ausgebildet ist, und Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei geöffneter Verriegelungsvorrichtung.
  • Zwei gekuppelte Fensterflügel i sind in einem feststehenden Rahmen 2 an Schwinglagern 3 aufgehängt, so daß sie um eine waagerechte Achse, etwa in der Mitte des Fensters, geschwenkt werden können. Die Feststell- und Verriegelungsvorrichtung q. ist am unteren Rand des inneren Flügels zwischen diesem Rand und dem unteren waagerechten Schenkel des feststehenden Rahmens 2 angeordnet.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Gliedern 5 und 6, die miteinander durch einen Gelenkzapfen 7 verbunden sind. Das eine Glied 5 ist außerdem am Fensterflügel i mittels eines Gelenkzapfens 8 in einem am Fensterflügel befestigten Lager 9 angelenkt, während das andere Glied 6 mit seinem Ende auf einem Zapfen io in einer Stütze ii gelagert ist, welch letztere vorzugsweise an einer Blechverkleidung i2 des Rahmens befestigt sein kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Bereich des gemeinsamen Gelenkzapfens der Glieder als eine leicht lösbare Kupplung ausgebildet, so daß die Verbindung zwischen den Gliedern leicht getrennt werden kann, falls das Fenster weiter geöffnet werden soll, als es die Glieder zulassen. Dies kann z. B. bei an Schwinglagern aufgehängten Fenstern notwendig. werden, deren Flügel um i8o° geschwungen werden können, um die Außenseite der Fensterscheibe für das Reinigen vom Innenraum aus zugänglich zu machen. Bei der gezeigten Ausführung wird die Kupplung in einfacher Weise durch den Gelenkzapfen 7 und eine entsprechende Aussparung 15 im Glied 6 gebildet. Der Gelenkzapfen 7, der auch als Klinkenbolzen bezeichnet werden kann, paßt in die runde Aussparung 15, ist jedoch mit einer Ausdrehung 16 (Fig. q:) ausgebildet und kann in einer sich in Querrichtung erstreckenden Bohrung 17 in dem als Handgriff 18 ausgebildeten Ende des Gliedes 5 in der Weise geschoben werden, daß die Ausdrehung 16 mit der Aussparung 15 im Glied 6 zum Eingriff kommt. Diese Aussparung hat eine Kantenöffnung i9, durch welche die Ausdrehung 16, jedoch nicht der übrige Teil des Zapfens, hindurchgeführt werden kann. Der Zapfen oder Klinkenbolzen ist durch eine Feder 2o, die zwischen einer Schulter 21 -in einem erweiterten Teil 22 der Bohrung 17 und -einem Gegenlager 23 angeordnet ist, belastet. Das Gegenlager wird durch die Kante einer Kappenmutter 24 am Ende des Zapfens gebildet, wobei diese Mutter als Druckknopf dienen kann. Ein Flansch 25 am entgegengesetzten Ende des Zapfens verhindert ein Herausziehen des Zapfens aus der Bohrung durch die Feder.
  • Durch Eindrücken des Endes der Mutter 2q., die aus dem Handgriff i8 herausragt, und durch Bewegen des Handgriffs aus der in Fig. 5 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten. Stellung nach oben, beispielsweise in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung, wird die Kupplung gelöst und damit die Glieder außer Eingriff gebracht. Das Glied 6 kann mit mehreren Aussparungen, beispielsweise den Aussparungen 15a, i5b und z5G versehen sein, in welche der Klinkenbolzen 7 eingebracht werden kann, um die Glieder in dem Ausmaß miteinander zu kuppeln, in dem das Fenster jeweils geöffnet werden soll.
  • Das Glied 5 kann einen U-förmigen Querschnitt mit obenliegendem Steg haben, in welchen das Glied 6 eingebracht werden kann, wenn die Vorrichtung die in Fig.2 gezeigte Verriegelungsstellung einnimmt. Hierdurch nehmen die Glieder einen verhältnismäßig geringen Raum ein, innerhalb welchem die drei Schwenkachsen, d. h. die Achsen der Drehzapfen 7, 8 und io in eine Gerade oder der Drehzapfen io etwas über die Verbindungslinie der Drehzapfen 7, 8 hinaus im letzten Teil der Schließbewegung gebracht werden können, um eine wirksame Verriegelung zu ermöglichen. In Fig. 2 ist die Verbindungslinie zwischen den Achsen 7 und 8 in der Vezr:iegelungsstellung durch eine strichpunktierte Linie 26 gekennzeichnet, wobei, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Achse des Zapfens io dieser Linie sehr nahe ist. Der Abstand zwischen den Zapfen 8 und io ist klein im Vergleich zum Abstand zwischen den Zapfen 7 und 8, so daß mittels des Handgriffs 18 im Augenblick der Verriegelung eine kräftige Hebelwirkung ausgeübt werden kann. Ein Anschlagflansch 28 an den Flügeln, der vorzugsweise mit einer Dichtung 27 versehen ist, kommt dabei wirksam dichtend am feststehenden Rahmen zur Anlage.
  • Das Fenster wird mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtunig dadurch geöffnet, daß der Handgriff 18 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach oben und außen geschwenkt wird, bis die Glieder die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnehmen. Die Achse dees gemeinsamen Zapfens oder Klinkenbolzens 7 wird dabei über die Verbindungslinie 29 zwischen den Achsen der Drebzapfen 8 und io, die in diesem Falle die äußeren Drehzapfen sind, hinausbewegt, wobei dass Glied 6 auf dem unteren waagerechten Schenkel des feststehenden Rahmens 2 eine Auflage haben kann. Auf diese Weise können die- Glieder bei einem mach innen gerichteten, vom Fensterflügel ausgehenden Druck nicht wieder in die Schließstellung zusammengeklappt werden, sondern wirken als starre Stützstange.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Konstruktion beschränkt, die nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Die lösbare. Kupplung kann an einem der Drehzapfen 8 oder io statt am Drehzapfen 7 antigeordnet werden. Eine weitere Änderung kann insofern vorgenommen werden, daß die Aussparungen 15 durch Bohrungen ersetzt werden, die nach den Kanten zu nicht offen sind, wobei in diesem Falle der Klinkenbolzen so angeordnet wird, da,ß er mit seinem Ende völlig aus diesen Bohrungen herausgezogen werden kann, wenn die Kupplung gelöst werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststell- und Verriegelungsvorrichtung, die aus zwei Gliedern besteht, von: welchen eines an einem beweglichen Teil, z. B. an einem Fensterflügel, .angelen ct ist, während das andere mit einem feststehenden Teil, z. B. mit einem Fensterrahmen, geigen welchen letzteren der bew!eigliche Teil beim Schließen dichtend zur Anlage kommt, gelenkig verbunden ist, während die anderen Enden der zwei Glieder miteinander beweglich verbunden sind und eines der Glieder an der- Verbindungsstelle. Handgriff aufweist, worin eine auslösbaxe Kupplung untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß die auslösbare Kupplung aus einem an sich bekannten Klinkenbolzen (7), der in der Längsrichtung schiebbar durch eine Feder belastet, im mittleren Teil mit einer A,usdrehung (i6) versehen ist und aus dem Handgriff (i8) mit einem Ende. herausragt, und aus mit einer engen Kanteinöffnung (i9) versehenen. Aussparung (i5) in dem anderen Glied (6) besteht, wobei die Ausdrehung (i6) durch die Kantenöffnung (i9) und der Schaft (i7) des Klinkenbolzens in die Aussparung (i5) einführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß das mit der Aussparung (i5) versehene Glied (6) außerdem eine Anzahl weiterer solcher Aussparungen (15d, i5 v und i5e) mit Kantenöffnungen (ig) aufweist, die längs einer Kante in Abstand voneinander angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handgriff tragende Glied (5) einen solchen U-förmigen Querschnitt hat, diaß er das mit der Aussparung (i5) oder den Aussparunäglen (i5, i5° bis i5e) versehene Glied (6) in der geschlossenen Stellung überdeckt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 510 3o3.
DEP6892A 1951-01-19 1952-01-08 Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern Expired DE927370C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE927370X 1951-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927370C true DE927370C (de) 1955-05-05

Family

ID=20388413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6892A Expired DE927370C (de) 1951-01-19 1952-01-08 Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern

Country Status (1)

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DE (1) DE927370C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174206B (de) * 1958-03-17 1964-07-16 Helmut Kunz Beschlag zum Ausstellen und Absenken der Fluegel von Fenstern
DE3246396A1 (de) * 1982-12-15 1984-06-20 Farmont Technik GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf Fensteraufsteller
EP0111790A1 (de) * 1982-12-15 1984-06-27 ASC Auto Spezial Carosserie Vertrieb GmbH Fensteraufsteller
DE3640623C1 (en) * 1986-11-27 1987-12-17 Sunroof Schellhorn Kfz Ausrues Locking device for a vehicle tilt-up roof

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510303A (en) * 1948-03-05 1950-06-06 Raymond J Williamette Window holder and adjuster

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