DE92696C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/38—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein cylinderförmiger Sichter, der in seinem
Innern mit einer spiralig verlaufenden Siebflä'che m ausgestattet ist und vermöge seiner
eigenartigen Einrichtung es gestattet, gleichzeitig mehrere Sichtgutarten ein- und abzuführen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der gesammten Maschine, Fig. 2 ein
Horizontalschnitt nach x-x, Fig. 3 ein solcher nach y-jr, Fig. 4 ein Verticalschnitt, Fig. 5, 6
und 7 sind Einzeldarstellungen.
Die erforderliche Bewegung der Sichtmaschine findet in bekannter Weise derartig statt, dafs
die ganze Vorrichtung in waagrechter, kreisförmig geschlossener Bahn in Schwingung versetzt
wird.
In der Fig. 1 ist diese Bewegung in der Weise erzielt, dafs die ganze Vorrichtung an
beweglichen Stangen C bei D aufgehängt ist und vermittelst einer Kurbel bezw. Kurbelscheibe
F durch ihren Zapfen e angetrieben wird und am unteren Ende durch den Zapfen f
einer entsprechenden Scheibe geführt ist. Der Antrieb wird von der waagrechten Welle H
durch konische Räder G übertragen. Die ganze Vorrichtung ist schliefslich in ein gut
versteiftes und verbundenes Holzgestell A eingebaut.
Vermöge dieser Bewegung gleitet das Sichtgut abwärts über die spiralförmig verlaufende
Siebfläche m, deren Anordnung in den Fig. 1, 4 und 6 dargestellt ist. Unter dieser Siebfiäche
m befindet sich eine gleichfalls Spiralisch, und zwar in demselben Sinne, verlaufende
Fläche n, welche als Sammelboden für das durch die Siebbespannung fallende Sichtgut
dient. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, legen sich die einzelnen Windungen der Siebund
der Sammelfläche um ein vertical stehendes centrales Rohr c und verlaufen im Sinne
einer doppel- oder mehrgängigen Schraubenlinie (Fig. 6). Die Siebbespannung und die
Sammelböden können auch so ausgeführt werden, wie in Fig. 7 perspectivisch dargestellt
ist. Dort sind die Siebbespannung aufnehmende Rahmen, welche die Form von Kreisausschnitten
haben, absatzweise über einander ge-legt.
Ebenso ist die Anordnung der Sammelböden η getroffen. Um ein starkes Ansammeln
von Sichtgutkörpern an der Aufsenwand d zu verhindern, können die Siebflächen und Sammelböden
nach der Mitte hin etwas abfallend ausgeführt werden, so dafs die Durchschnittslinien
im Querschnitt schwach geneigt erscheinen (s. Fig. 4).
Um für den Fall der Benutzung der Siebeinrichtung für mehrere getrennt von einander
zu bearbeitende Sichtgutsorten eine Trennung der einzelnen Sichtgutarten zu bewirken, sind
in die Sichtgutwege E einzelne Trennungswände eingeschaltet, welche die ganze Siebfläche
in verschiedene Abschnitte theilen, so dafs jeder Sichtgutart ein geschlossener Theil
der gesammten Siebfläche angewiesen ist. Diese Trennungswände (v, Fig. 1) werden am einfachsten
in radialer Richtung über die Siebfläche E verlaufend angeordnet. Natürlich
können dieselben auch bogenförmig oder in ähnlicher Weise von der Aufsenwand d bis zu
dem die Mittelachse bildenden Rohre c verlaufen.
Die Zu- und Abführung der einzelnen Sichtgutarten wird am besten an der Hand der
Fig. 4 und 7 der Zeichnung klar. Das Sicht-
-gut gelangt zunächst durch die bekannten Zuleitungsröhren h in den oberhalb der Vorrichtung
aufgebauten Kasten a, von wo aus durch Vermittelung des die Mittelachse bildenden
senkrechten Rohres c die Speisung bezw. Ableitung stattfinden soll. Es ist daher zunächst
der Zuführungskasten α durch eingeschaltete senkrechte Zwischenwände g (s. Fig. 2)
in eine Anzahl von Kammern getheilt, in welche die Zuleitungsröhren h einmünden.
Aus der Fig. 2 ist ferner ersichtlich, dafs das senkrechte Rohr c eine entsprechende Anzahl
von Ableitungen i aufweist, indem auch hier senkrechte Zwischenwände g eingesetzt sind.
Diese senkrechten Kammern i des mittleren Rohres c sind nun wiederum durch eingesetzte
waagrechte Zwischenböden s (in Fig. 4) unterbrochen, und es ist an diesen Stellen eine
Verbindung mit den Siebflächen durch Oeffnungen t bezw. u in der Rohrwand hergestellt.
Jede Sichtgutart nimmt daher folgenden Weg:
Durch das Zuleitungsrohr h (Fig. 4) einfallend, gelangt das Sichtgut zunächst durch
eine Abtheilung des Kastens α in die entsprechende Kammer des Rohres c, fällt in
dieser bis auf den betreffenden Zwischenboden s hinab und wird von diesem vermöge seiner
zweckmäfsig ein wenig geneigt stehenden Oberfläche durch die in der Rohrwand befindliche
Oeffnung t (s. auch Fig. 7) den Siebflächen zugeführt. Dort tritt es seinen allmälig abwärtsgleitenden
Weg an und fällt unterdessen natürlich entweder durch die Siebgaze hindurch (Durchfall) oder verbleibt als gröberes Material
auf derselben (Uebergang). Das erste Product wird nun entweder ohne Unterbrechung nach
abwärts bis zu dem zur Ableitung dienenden, den unteren Theil der ganzen Vorrichtung
bildenden Kasten b geführt oder aber durch eine an beliebiger Stelle eingeschaltete Zwischenwand
durch eine entsprechende Oeffnung u (s. Fig. 7) in das mittlere Rohr c abgeführt,
in welchem es direct in den unteren Kasten b hinabfällt.
Auf diese Weise kann die ganze Siebfläche und eventuell auch die Sammelbodenfläche in
beliebige Abtheilungen getheilt, werden', entsprechend der Anzahl der Sichtgutarten, welche
man zu verarbeiten wünscht. Danach würde man zunächst den (oberen) Zuführungskasten a
in die entsprechende Anzahl von Kammern theilen, in welche die Zuführungsröhren einmündeten,
hierauf das mittlere Rohr mit derselben Anzahl von Abtheilungen versehen und danach die Ueberführungen auf die Siebgaze
einrichten.
Bei der Ableitung giebt es natürlich auch vielfache Möglichkeiten. Zu diesem Zwecke
kann' man. den (unteren) Ableitungskasten b in entsprechende, mit Ableitungsröhren zu verbindende
Kammern theilen, in welche das Product entweder durch einen Abfallraum der Röhre c oder nach Beendigung des Weges
über die Sammelböden gelangt.
Um eine gute Führung und Vertheilung des Sichtgutes zu erzielen, kann man Führungsleisten
0 anwenden, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Doch bilden dieselben keinen Theil
des vorliegenden Patentes. Diese Führungsleisten können entweder parallel dem Sichtgutwege
oder etwas geneigt dazu stehen und können auch verstellbar eingerichtet werden, wie
das in Fig. 5 dargestellt ist. Die obere Fläche der Arme n> liegt in gleicher Höhe mit der
Siebfläche, aus der die Leisten o, um die Achse q drehbar, hervorragen und so auf das
Sichtgut einwirken. Der Zapfen q hat einen flachen Kopf P zum Befestigen der Leisten
und wird durch die Mutter r angezogen.
Claims (3)
1. Sichtmaschinen mit in waagrechter, kreisförmig geschlossener Bahn schwingendem
Siebträger, gekennzeichnet durch1 ein um ein in Kammern getheiltes, senkrecht stehendes
Rohr (c) spiralig angeordnetes Sieb (m) mit nach unten zunehmender Maschinenweite mit darunter befindlichem Sammelboden
(nj, der in gewissen Abständen mit Querleisten versehen ist, vor welchen sich
Eingänge in das Rohrinnere befinden, zum Zwecke, den zwischen je zwei Querleisten
auf den Sammelboden gefallenen Theil des Sichtgutes durch eine Kammer
des Rohres (c) eventuell durch Vermittelung eines am unteren Ende des1 Siebkörpers
angebrachten Kastens (b) abzuführen, der durch Zwischenwände in eine den Kanälen
des Ableitungsrohres entsprechende Anzahl Kammern getheilt ist. .
2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Sichtmaschine, bei welcher die
Siebfläche (m) in mehrere mit besonderen Sichtgutarten zu speisende Abschnitte getheilt
ist, welche von einander durch radiale Zwischenwände (v) getrennt sind.
3. Eine Ausführungsform der unter 1. und 2.
geschützten Sichtmaschine, bei welcher die einzelnen Siebtheile durch Kammern desselben
Rohres (c) beschickt werden, welches zur Abführung des Sichtgutes benutzt wird,
eventuell unter Einschaltung eines Kastens (a), der durch Zischenwände (g) in eine den
Kanälen (i) des senkrechten axialen Zuführungsrohres (c) entsprechende Anzahl
von Kammern getheilt ist. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92696C true DE92696C (de) |
Family
ID=364196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92696D Active DE92696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1507708B1 (de) * | 1965-03-01 | 1970-03-12 | Kalker Trieurfabrik Fabr | Etagensiebmaschine |
-
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- DE DENDAT92696D patent/DE92696C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1507708B1 (de) * | 1965-03-01 | 1970-03-12 | Kalker Trieurfabrik Fabr | Etagensiebmaschine |
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