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DE559572C - Maschine zum Entkernen und Sichten von Erdnuessen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Entkernen und Sichten von Erdnuessen o. dgl.

Info

Publication number
DE559572C
DE559572C DE1930559572D DE559572DD DE559572C DE 559572 C DE559572 C DE 559572C DE 1930559572 D DE1930559572 D DE 1930559572D DE 559572D D DE559572D D DE 559572DD DE 559572 C DE559572 C DE 559572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peanuts
openings
machine
sieve
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930559572D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE559572C publication Critical patent/DE559572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/01Machines for hulling, husking or cracking nuts for peanuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Entkernen und Sichten von Erdnüssen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine, die das fortlaufende Entkernen und Sichten von Erdnüssen o. dgl. gestattet und dabei reine Kerne von Erdnüssen ergibt. Es sind bereits Maschinen mit waagerecht angeordneten Zerkleinerungsvorrichtungen bekannt. Ebenfalls ist es bekannt, das aus den Kernen und den zerbrochenen Schalen zusammengesetzte Gut nach dem Zerkleinern der Nußschalen einer Reinigungsvorrichtung zuzuführen. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Entkernen und Sichten, bei der insbesondere auf die Verarbeitung von Erdnüssen oder ähnlichen Produkten Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung führt nämlich unter dem feststehenden Teil der Zerkleinerungsvorrichtung der zum ersteren parallel bewegliche Teil der Maschine dauernd eine schnelle hin und her gehende Bewegung geringer Schwingungsweite aus. Der feststehende Teil ist mit herunterhängenden Messern ausgestattet, und der mit der Reinigungsvorrichtung verbundene bewegliche Teil weist mehrere zur Bewegungsrichtung geneigte, mit rauher Oberfläche versehene Flächen auf.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 einen Grundriß, Fig. 4. einen Schnitt auf der Linie g-B der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt der Entkernvorrichtung in vergrößerter Darstellung, nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt auf der Linie E-F der Fig. 5, Fig. 7 die Einrichtung des zweiten Siebes im Grundriß in vergrößertem Maßstabe, Fig. 8 einen Schnitt auf der Linie G-H der Fig. 7.
  • Die Entkernvorrichtung der Maschine besteht aus einer oder mehreren Platten, die sich aus einem Blech i und ()-Eisen 2 zusammensetzen, welche mit Hilfe von Zwischenträgern 3 auf einem Gestell 4 angeordnet sind, das mit leichter Reibung mit Ansätzen 5 in einem Gleitrahmen 6 sich bewegt, wobei der Gleitrahmen 6 in einem Gehäuse 7 eingeschlossen ist, das in bezug auf die waagerechte Ebene geneigt ist und von Trägern 8 verschiedener Höhe getragen wird.
  • Auf den Platten i sind eine Anzahl von profilierten Eisenstäben 9 befestigt (Fig. 5 und 6), die zwischeneinander schwalbenschwanzförmige Zwischenräume io frei lassen. In diese Zwischenräume io sind Winkeleisen i i eingeschoben, die mit Drahtgeflecht 12 bedeckt sind, wie solches beispielsweise in Mühlen oder Reispräparatefabriken Verwendung findet. Unter den Winkeleisen ii befinden sich gewellte Federbleche 13, welche sich einerseits gegen die Platte i und anderseits gegen die mit den Drahtsieben bedeckten unteren Schenkel der Winkeleisen i i abstützen, so daß dadurch das Drahtgeflecht 12 fest in dem schwalbenschwanzförmigen Zwischenraum zwischen den Stäben 9 gehalten wird (Fig. 5-) und eine leichte Auswecbslung dieser Teile erreicht wird. Auf diese Weise werden über der Platte i eine Anzahl trapezförmiger Kanäle 14 gebildet, deren Seitenflächen unter Winkeln von etwa i35° zum Kanalboden liegen, welcher durch die oberen Flächen der Stäbe 9 gebildet wird.
  • Oberhalb jeder Platte i, parallel zu dieser und von ihr unabhängig ist eine feststehende Platte angeordnet, die durch U-Eisen 15 gebildet wird, die an Querträgern 16 befestigt sind; diese ruhen auf Trägern 17, welche an, den Gleitbahnen 6 und dem Gehäuse 7 befestigt sind. Jede dieser von den [J-Eisen i 5 gebildeten Platten ist auf ihrer Unterseite mit einer Anzahl viereckiger Eisenplatten 18, i9 belegt, die zwischeneinander geringe Zwischenräume frei lassen, welche von in die Platte 18 eingeschnittenen keilförmig verlaufenden Kanälen 2o gebildet werden, deren geringste Höhe sich an der Eintrittsseite der Maschine und deren größte Höhe sich an der Austrittsseite derselben befindet. In diesen Kanälen 20 sitzen verschiebbar angeordnete ;Messer 21 aus gehärtetem Stahl auf, die ebenfalls viereckigen Querschnitt besitzen und die ihrer Länge nach entgegengesetzt keilförmig verlaufende Sitzflächen aufweisen, so daß die vorstehenden Kanten der Messer und die durch die Platten 18 und i9 gebildeten Ebenen parallel sind. Die Messer 21 besitzen eine Anzahl von Kerben, in welche die umgebogenen Enden von Haken 23 eingreifen, deren gerade Enden durch Löcher der festen Platte 15 hindurchgehen und die dazu dienen, die Messer mit Hilfe von Druckfedern 24 festzuhalten. Wenn auf die oberen Enden der Haken 23 gedrückt wird und damit auf die Federn 24, so werden die Messer 21 freigelassen und können in ihren Rillen in der Längsrichtung verschoben werden, so daß auf diese Weise die Haken 23 in die nächsten Kerben 22 eingelegt werden können. Durch diese Anordnung der Messer wird einerseits eine Änderung in der Höhenlage der Messer um 1/2o mm pro Kerbe erreicht, und anderseits können die Messer auch leicht und schnell ausgewechselt werden.
  • Dem Traggestell 4 und infolgedessen auch den Platten i wird eine hin und her gehende Schwingbewegung von kleiner Schwingungsweite in Richtung der Pfeile 25 (Fig. 1, 3 und 5) erteilt, und zwar mit Hilfe einer Welle 26 (Fig. 4), die sich in Lagern 27 dreht und an ihrem einen Ende eine Kurbel28 besitzt, welche das Gestell 4 durch einen Kurbelzapfen 3o, der an einem Fuß 32 des Gestells angreift, antreibt. Die Drehbewegung kann durch einen auf der Riemenscheibe 33 laufenden Treibriemen oder durch andere Mittel bekannter Art erzeugt werden.
  • Die Kanäle 14, in welche die zu entkernenden Erdnüsse eingeführt werden, «-erden mit Hilfe eines festen Trichters 34 beschickt, der an dem höchsten Punkt der Maschine angeordnet ist. Die Belieferung mit dem Gut erfolgt durch die hin und her gehende Bewegung von an den Platten i angeordneten winkelförmigen Ansätzen 36, die mit kleinen nach oben ragenden Fingern 35 ausgestattet sind, indem diese Winkel nämlich in das Innere des Trichters 34 und damit in das Gut hineinragen.
  • In der beschriebenen Entkernvorrichtung geschieht das Entkernen der Erdnüsse auf folgende Weise: Die in dem Trichter 34 enthaltenen Erdnüsse gelangen in- die Kanäle i-. und bewegen sich in der Maschine infolge der Neigung derselben und der dauernden Hinun.dherbew egung nach dem freien Ende derselben. Bei dieser hin und her gehenden Bewegung werden sie dauernd gegen die geneigten Flächen, welche mit dem Drahtsieb 12 belegt sind, geschlagen und klemmen sich dabei gegen die obere, durch die Platten 18 und i9 gebildete, feststehende Wand, wobei diese Klemmwirkung und damit die Zerstörung der Schalen durch die Messer 2i unterstützt wird. Diese Wirkung wiederholt sich mehrmals, so daß ein überaus großer Teil der Erdnußschalen aufgebrochen wird. An sich könnten die Kerne der Nüsse selbst anscheinend auch durch Messer zerstört werden, jedoch wird durch die Eigenschaft ihrer Oberfläche verhindert, daß sie sich genügend klemmen, um durch die Messer zerstört zu werden. Beim Aufbrechen der Erdnüsse spielen also die dachförmig angeordneten, mit Drahtgeflecht bespannten Flächen eine wesentliche Rolle. Trotzdem könnten die eigentlichen Kerne zerstört werden, wenn die Wirkung der Messer zu oft wiederkehren würde, und zu diesem Zweck sind die Messer 2i in ihrer Länge beschränkt.
  • Das in dieser Weise durchgeführte Entkernen der Erdnüsse gestattet, daß die Erzeugnisse laufend sofort weiterverarbeitet werden können. Da jedoch das Entkernen nicht mit einmal durchgeführt werden kann, ist es erforderlich, die noch nicht entkernten Erdnüsse aus der Masse zu entfernen und dabei auch diejenigen unaufgebrochenen Erdnüsse, die kleiner sind als die freigelegten Kerne selbst.
  • Zu diesem Zweck wird bei dem auf das Entkernen folgenden Sichtvorgang das mehr oder weniger entkernte Gut aus den Kanälen 14 durch geneigte Abläufe 37 einem gleichfalls geneigten Sichtkasten 38 zugeführt. Dieser Kasten 38 führt ebenfalls eine hin und her gehende Schwingbewegung aus, indem er beispielsweise mittels Profileisen 39 und Zwischenträgern 4.o an dem Gestell .4 der Entkernvorrichtung befestigt ist. Das andere Ende des Kastens 38 kann durch Lenker :1 .1 gestützt sein, die an entsprechenden Winkeln .I2 des auf der Zeichnung nicht dargestellten Unterbaues angelenkt sind.
  • In diesem Kasten wird das Gut durch drei übereinanderliegende Siebe gesichtet. Das oberste Sieb .I3 besteht beispielsweise aus einem mit runden Löchern versehenen Blech, durch dessen Löcher die Kerne hindurchfallen können. Am tiefsten Punkt dieses geneigten obersten Siebes .43 befindet sich eine Randleiste.Iq, so daß sich das Produkt über dein Blech dauernd in einer bestimmten Höhe und Menge befindet und gleichfalls auf diese «'eise infolge der verschiedenen Dichte die Kerne von den Schalen und den nicht aufgebrochenen Erdnüssen getrennt werden. Die Kerne selbst fallen nach unten und kommen so mit der Oberfläche des Siebes .43 in Berührung, während der übrige Teil des aufgegebenen Gutes, nämlich die Schalen und die nicht aufgebrochenen Erdnüsse, oben bleiben.
  • Das Fassungsvermögen des Siebes .I3 entspricht der Gröle und Anzahl der Kanäle, durch welche das Gut zugeführt wird. Die nicht aufgebrochenen Erdnüsse können jedoch, da sie einen geringeren Durchmesser besitzen als die Kerne, nicht durch die Löcher des Siebes .I3 hindurchtreten und werden zum größten Teil mit den auf der Oberfläche liegenden Schalen über die Randleiste 44 ablaufen und von dort in einen besonderen Kanal 45 fallen.
  • Das durch die Öffnungen des Siebes .I3 hindurchgegangene Gut fällt auf ein zweites Sieb -.(. Dieses Gut besteht zum allergrößten Teil aus Kernen, die jedoch mit einigen nicht aufgebrochenen Erdnüssen und Schalenteilen vermischt sind. Dieses Gut wird der Wirkung des zweiten Siebes unterworfen, das aus einem Blech 46 (Fig. 7 und 8) besteht, welches runde Löcher besitzt, welche die gleichen Ausmaße besitzen wie diejenigen des Siebes .43, jedoch kreisförmig verteilt sind, wobei sich unterhalb der Öffnungen ein ebener, kreisförmiger Schirm 48 befindet, der durch einen Niet 49 o. dgl. an dem Siebblech :I6 befestigt ist, und zwar im Mittelpunkt des Lochkreises der Löcher 47. Auf dieser Siebplatte .1 .6 sind quer zu derselben Winkeleisen 5o befestigt, welche eine Aufteilung des Gutes nach der Dichte bewirken. Die unter den Löchern des Siebes 4.6 befindlichen Schirme 4.8 gestatten wohl den Durchtritt der runden Kerne, verhindern jedoch unbedingt den Durchgang von nicht aufgebrochenen Erdnüssen, da diese eine längliche Gestalt besitzen. In der Fig. 8 ist links eine von den Löchern 47 und dem Schirm 4.8 nicht aufgebrochene Erdnuß dargestellt, die an dieser Stelle festgehalten wird, während rechts ein durch die Öffnung .I7 durchtretender Erdnußkern, der auf den Schirm 48 gefallen ist, gezeigt ist.
  • Der über die letzte unterste Querleiste 5o herübergehende Abgang des zweiten Siebes 46 besteht fast vollkommen aus nicht aufgebrochenen Erdnüssen, die durch das erste Sieb d3 hindurchgetreten sind. Dieser Abgang fällt in einen Kanal 51, welcher in dem Abgangskana145 von dem ersten Sieb mündet, so daß diese beiden Abgänge zusammen einer Kammer 52 zugeleitet werden, in welcher mit Hilfe eines Ventilators 53 ein von unten nach oben gehender Luftstrom erzeugt wird, der die zerbrochenen Schalen von den nicht aufgebrochenen Erdnüssen trennt. Die nicht aufgebrochenen Erdnüsse werden unten gesammelt und von dort dem Trichter 3.1. wieder zugeführt.
  • Die durch das zweite Sieb 46 hindurchgetretenen Kerne werden der `'Wirkung eines dritten Siebes 54 unterworfen, welches längliche Löcher besitzt, durch das sie von Schmutzteilchen und Schalenteilen befreit werden, die kleiner sind als die kleinsten Kerne selbst. Die Kerne laufen am unteren Ende des Kastens in einem Kanal 55 ab, welcher sie in einen Raum 56 leitet, durch den gleichfalls mit Hilfe des Ventilators ein Luftstrom streicht, so daß auf diese Weise die Kerne von den letzten Schalenresten befreit werden. Die nunmehr vollkommen gereinigten Kerne werden unterhalb des Raumes 56 gesammelt.
  • Die durch das letzte Sieb 5-1 hindurchgetretenen Schalenreste laufen durch einen an der Unterseite des Kastens 38 befindlichen Kanal 57 ab.
  • Aus dieser Anordung der Sichtvorrichtung folgt, daß durch den in Richtung der Pfeile 58 strömenden Luftstrom, der durch den Ventilator 53 erzeugt wird, die aufgebrochenen Schalen durch diesen Luftstrom mitgerissen werden, während die nicht aufgebrochenen Erdnüsse in Richtung des Pfeiles 59 herunterfallen und die vollkommen gesichteten Erdnußkerne in Richtung des Pfeiles 6o.
  • Da infolge der schwingenden Teile der Maschine schädliche Beanspruchungen einzelner Maschinentefle auftreten können, die leicht zum Bruch oder zur Zerstörung führen können, können zwei gleiche Maschinen parallel miteinander gekuppelt werden, und zwar auf der Achse X-I' der Fig. 3, wobei sie mit Hilfe zweier Zahnräder 61 gleicher Zähnezahl gekuppelt sind, durch die die Gestelle gegenläufig angetrieben werden.

Claims (5)

  1. PATr#.NTANsrRLCHR: i. Maschine zum Entkernen und Sichten von Erdnüssen o. dgl. mit im wesentlichen waagerecht angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen, von denen die Kerne mit den zerbrochenen Schalen einer Reinigungsvorrichtung zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem feststehenden Teil (15) der Zerkleinerungsvorrichtung der zum ersteren parallele bewegliche Teil (1, 2, 3) derselben dauernd eine schnelle hin und her gehende Bewegung geringer Schwingungsweite ausführt, wobei der feststehende Teil (15) mit herunterhängenden Messern (21) ausgestattet ist und der mit der Reinigungsvorrichtung (38) verbundene bewegliche Teil (1, 2, 3) mehrere zur Bewegungsrichtung geneigte, mit rauher Oberfläche versehene Flächen (12) aufweist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her bewegten Teile der Entkernvorrichtung aus einer oder mehreren Platten (i) bestehen, die auf ihrer Oberfläche aus Winkeleisen gebildete, mehrere dachartige Flächen (i i) besitzen, welche mit Drahtgeflecht (12) bespannt sind, das auf den Winkeleisen mit Hilfe gewellter Federbleche (13) gehalten wird, so daß zwischen den Dachflächen (11, 12) trapezförmige Kanäle (14) gebildet werden, in die die zu entkernenden Erdnüsse fallen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Platte (15) des feststehenden Teiles den Kanälen (14) zu je zweien gegenüberliegendenMesserplatten(2i) mittelsvonoben hindurchgreifender, unter Federbelastung gehaltener Haken (23) befestigt sind usid mit ihrer Länge nach keilförmig verlaufenden Sitzflächen versehen sind, denen entgegengesetzt keilförmig verlaufende Sitzflächen des Kanals (2o) entsprechen, so daß die vorstehenden Schneidkanten der Messer (2i) stets zu dem beweglichen Teil der Maschine parallel eingestellt bleiben.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i mit einer Reinigungsvorrichtung, bestehend aus mit mehreren schwach geneigten übereinanderliegenden Sieben mitAnordnungen in Gestalt von Querleisten zur Ermöglichung einer Sichtung des Gutes nach der Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Siebe (43 und 46) runde Öffnungen besitzen und Querleisten (50) oder eine Randleiste (44) aufweisen, so daß die Kerne in bekannter Weise durch die Sieböffnungen hindurchtreten, während die leichteren Teile über die Querleisten (5o) bzw. die Randleiste (44) hinübertreten.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sieb (46) Öffnungen (47) besitzt, welche gleichen Durchmesser wie die des ersten Siebes besitzen, jedoch kreisförmig angeordnet sind, wobei unterhalb der Öffnungen (47) in einem Abstand, der dem Durchmesser der Öffnungen (47) entspricht, an dem Sieb (46) Schirme (48) befestigt sind, die dgn Durchtritt der Kerne ermöglichen, jedoch die nicht aufgebrochenen Erdnüsse infolge ihrer länglichen Form zurückhalten.
DE1930559572D 1930-03-12 1930-03-12 Maschine zum Entkernen und Sichten von Erdnuessen o. dgl. Expired DE559572C (de)

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