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AT91787B - Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder Kohle und Schiefer. - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder Kohle und Schiefer.

Info

Publication number
AT91787B
AT91787B AT91787DA AT91787B AT 91787 B AT91787 B AT 91787B AT 91787D A AT91787D A AT 91787DA AT 91787 B AT91787 B AT 91787B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
inclination
sorting
water flow
cells
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Le Coke Ind Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Le Coke Ind Soc filed Critical Le Coke Ind Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT91787B publication Critical patent/AT91787B/de

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder   Kohle und ScMefer.   



   Im Stammpatent Nr.   86635   ist eine Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder Kohle und Schiefer beschrieben, bei welcher das Gut über eine geneigt liegende durchbrochene Platte geführt wird, durch die ein Wasserstrom in annähernd wagrechter Richtung tritt. Auf diese geneigte Platte folgen in der Stromrichtung durch   Zwischenräume   voneinander getrennte   wagrechte   Platten. an deren Vorderkanten sich unterhalb der Zwischenräume geneigt liegende Siebe anschliessen, durch die vertikal nach oben gerichtete Wasserströme hindurchtreten. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung der erwähnten Art in der Weise, dass die in Abständen aufeinanderfolgenden Sortierbleche je aus zwei Teilen bestehen und gelenkig aufgehängt sind. um ihre Neigung und damit den Austrittsquerschnitt für den zum Waschen dienenden Wasserstrom und damit auch dessen Geschwindigkeit regeln zu können.   Weiters   ist das am Austrittsende der Sortiervorrichtung angebrachte Sortierblech ebenfalls gelenkig aufgehängt um seine Neigung nach Belieben einstellen zu können. Ferner ist eine Einrichtung getroffen, um den austretenden Wasserstrom an allen seinen Stellen mit gleichem Druck zu erhalten. Durch diese Ausgestaltung wird die Sortierung des Gutes eine weitaus bessere. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt nach der Linie   1-1   der Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie Fig. 3 eine Einzelansicht der Regelungsvorriehtungen. 
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 der Fig. 4. Fig. 6 eine Einzelheit des Rostes für jenen Fall, wo die sortierten Materialien auf ein Sortiersieb, welches gleichzeitig die   Weiterfördefrung   bewirkt, geleitet werden. Fig. 7 zeigt in vergrössertem 
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 Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen Platten beweglich angeordnet und in je zwei Teile   ,   zerlegt. In der Mitte dieser Platten ist ein Gelenk j vorgesehen und das Ende 
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 hebels o können den   Blechen/"/, veränderliche   Neigungen gegeben werden.

   Der Kulissenhebel o, der das   Blech 11   bei o1 anfasst, wird durch die Flügelschraube   01   fixiert. 



   Diese Anordnung gestattet, die Regelung der Neigung der aufeinanderfolgenden Bleche vollkommen unabhängig voneinander zu bewirken und mithin auch die   Zwischenräume     n   zwischen den Blechen einzustellen. Ferner kann die Neigung der   Bleche A, 12   zueinander geändert werden, so dass diese dem Abgleiten des zu sortierenden Materials einen mehr oder weniger grossen Widerstand entgegensetzen, wodurch eine Einstellung in der Sortierwirkung ermöglicht wird. 



   Die Ebene i, welche am Ende der Sortierbahn liegt und zum Abfuhrtrichter k führt, ist gleichfalls in ihrer Neigung vermittels des   Kulissenhebels Ù einstellbar.   die durch die Flügelschraube   i2   fixiert wird. Durch Änderung der Neigung dieser Platte kann die Geschwindigkeit des   Flüssigkeitsstromes   geregelt werden (Fig. 1). 
 EMI1.4 
 dass eine Reihe Zellen   p   gebildet werden, die unter sich durch die vertikalen Bleche t abgeschlossen sind. Die Zellen besitzen eine obere regelbare Öffnung und ihre Höhenlage nimmt allmählich von dem Eintritt des Hauptwasserstromes nach dem Austritt desselben hin ab. Jede Zelle ist mit einem Brause- 

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 EMI2.1 
 eingeleitete Wasserstrom hat die Richtung von unten nach oben.

   Der im Wesen horizontal geführte Wasserstrom wird mittels des Rohres e zugeführt   und wirkt zunächst   auf die auf dem geneigten Sieb h befindlichen Materialien. Unter der Einwirkung dieses Wasserstromes werden die leichten   Koksarten   mitgerissen und bis an das Ende der   schrägen   Bahn   j mitgefÜhrt,   von wo aus sie ein Trichter k in die darunter gestellten Hunde befördert. Die übrigen Materialien passieren die verschiedenen Öffnungen fi der aufeinanderfolgenden Zellen und werden so durch diese Zellen p der Grösse nach klassiert.

   Unter der Einwirkung des horizontalen Wasserstromes und der aufsteigenden Wasserströme aus den Rohren   @   und   i1   werden infolge des regelbaren Querschnittes der Öffnungen n und der Regelbarkeit der Neigungen der Sortierbleche f1, f2 die Materialien nach ihrer Dichte getrennt ; die dichteren oder schwereren fallen dabei auf den Boden des Behälters, während die leichteren Materialien wie der Koks und die noch unverkokte Kohle durch den horizontalen Wasserstrom mitgenommen und zusammen mit feineren Materialien bis auf die Platte   1   gefördert werden. 



   Dadurch, dass die einzelnen   Sortierbleche 11'12   und infolgedessen die Austrittsquerschnitte aus den Zellen regelbar sind, ist eine vollständig selbsttätige Sortierung ermöglicht. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 4 und 5 sind die   Sortierbleche i,/a durch   das   Gelenk 13 in   ihrer Neigung verstellbar. Ausserdem sind die Bleche f2 bei f6 zurückgebogen und legen sich damit über runde Quereisenstäbe q. Diese letzteren sind auf   Trägern   r angesehraubt und können mit Hilfe der Schubstange s verstellt werden. Die Rohrleitungen   i1   zur Zuführung der aufsteigenden Wasserströme sind unmittelbar unter den Sortierblechen   11   angeordnet und mit ihren mit Schraubengewinden versehenen Enden in das Innere von Führungen   i2   eingeschraubt ; sie sind von einem konzentrischen Siebrohr   i.,   
 EMI2.2 
 für den Wasseraustritt.

   Durch die Anordnung der verschiedenen grossen   Austrittsöffnungen   ans den, Zuleitungsrc. hr und von gl ich grossen Öffnungen im umhüllenden Rohr ergibt sich eine gleichmässige Druckverteilung im austretenden Strom. 



   An das   Kokssortierblech j schliesst sich   ein Rost   13   an und an diesen ein weiteres gelochtes Eisen-   blech i"auf welchem   eine   nachträgliche   Sortierung der erhaltenen Materialien von Hand aus durchgeführt werden kann. Zweckmässig erhalten der Rost   13   und das anschliessende Sortierbleeh   it   eine ge- 
 EMI2.3 
 
PATENT-ANSPRUCHE :
1.

   Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder von Kohle und Schiefer gemäss Patent Nr. 86635, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierbleche   (i)   über jeder einzelnen Zelle   (ll)   aus zwei Teilen   (il, 2)   besteehn und doppelgelenkig aufgehängt sind, zum Zwecke, ihre Neigung und damit den Austrittsquerschnitt der einzelnen Zellen entsprechend der Geschwindigkeit des zum Trennen dienenden Wasserstromes ändern zu können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Austrittsende der Trenn- vorrichtung angebrachte Sortierblech ebenfalls gelenkig aufgehängt ist, um seine Neigung einstellen zu können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennbleehe auf Zapfen gelagert und mit einem Hebel verbunden sind, durch dessen Verstellung die Neigung der Bleche unabhängig voneinander geregelt und die Menge der aus den Zellen aufsteigenden Wasserstrome eingestellt werden kann.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstrom durch konzentrisch ineinander angeordnete Rohre in die Zellen eingeführt wird, wobei das innere Rohr Öffnungen aufweist, deren Querschnitte sich vom Eintritt des Wassers an allmählich vermindern, während das äussere Rohr gleich grosse Austrittsöffnungen für das Wasser besitzt, zum Zwecke, den Druck des Wasserstromes an allen Stellen möglichst gleich gross zu erhalten.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das am Austrittsende der Trennvorrichtung angeordnete, in seiner Neigung veränderliche Sortierblech (j) ein Sieb (jazz zum Filtrieren des Wassers und ein Sortierblech ( ; 1) zum nachträglichen Trennen von Hand anschliesst, welche zur Weiteibeförderung der sortierten Materialien zweckmässig gekrümmt sind.
AT91787D 1917-11-23 1920-07-02 Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder Kohle und Schiefer. AT91787B (de)

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FR86635X 1917-11-23
FR91787X 1919-08-13

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AT91787B true AT91787B (de) 1923-03-26

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AT91787D AT91787B (de) 1917-11-23 1920-07-02 Vorrichtung zur Trennung von Koks und Schlacken oder Kohle und Schiefer.

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