DE926583C

DE926583C - Einrichtung zum maschinellen Herstellen von laengs gewellter Wellpappe

Info

Publication number: DE926583C
Application number: DEH9425A
Authority: DE
Inventors: Max Dipl-Ing Hubmeier
Original assignee: Theodor Bell & Cie AG
Current assignee: Theodor Bell & Cie AG
Priority date: 1951-08-14
Filing date: 1951-08-14
Publication date: 1955-04-21

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur maschinellen Herstellung von längs gewellter Wellpappe nach Patent 920 705.
- Nach dem Hauptpatent werden: zur Prägung der Längs.lvellen Profilriemen verwendet. Da gemäß der Einrichtung des Hauptpatents immer nur eine b:zw. ein; Paar Längswellen nach dem anderen. geprägt werden, können keine zwei gleichartigen Riemen für diesen Zweck verwendet werden.
Die Erfindung vermeidet nun diesen, -Nachteil und errüöglicht die Verwendung von zwei gleichartigen Riemen, als obere und untere Prägewerkzeuge.
An Hand der Zeichnung, die beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungs.fo:rm der Erfindung darstellt, sind Einzelheiten der Erfindung nachstehend näher erläutert. In dieser Zeichnung ist Ab:b. i eine Seitenansicht einer Prägevorrichtung; Ab#b. 2 bis 8 sind Querschnitte durch Walzen, über die die Riemen laufen.
Nach Abb :. r dieser Zeichnung laufen zwei Prägeriemen 2 und 3 übereinander, und zwar auf den. Trommeln q. und 5 b@zw. 6 und 7, jedoch so@, daß nicht von Anfang an sämtliche Rillen miteinander in Eingriff kommen. Es sind vielmehr zwischen. den Haupttrommeln 4 und 5 bzw. 6 und 7 noch eine größere Anzahl von, Balligen Walzen 9 bi!s 15 b@zw. 16 bis 22 angeordnet, wobei die erste dieser Walzen. am stärksten. gekrümmt, die letzte hingegen fast zylindrisch ist. Die vorderen Haupttrommeln. und 5 werden hierbei so stark nach oben bzw. nach unten verlegt, daß die Riemen zwangsweise auf den Balligen Walzen von Anfang an aufliegen bzw. an diese angepreßt werden..
Die Abb.2 b,is 8 zeigen., wie diese Balligen Walzen fortlaufend zu gestalten sind. Auf diese Weise wird erreicht; daß auch hier zunächst eine mittlere Längswelle und dann. fortlaufend je zwei weitere Längswellen erzeugt worden, al.sa praktisch wie beim Hauptpatent dies durch. den Rillwalzenstuhl über einer Rillplatte erfolgt.
Selbstverständlich sind für diese Einrichtung der nunmehr beschriebenen Art bei weitem nicht so: viele ballige Walzen als Rillwalzenachsen erforderlich. wie beim Hauptpatent, und, die, Anlage der Maschine vereinfacht seich dadurch wesentlich, ganz abgesehen davon, daß im, vorliegenden. Fall die ab:ere und die untere Prägevorrichtung umlaufen können und die längs zu wellende Papierbalm damit automatisch mitnehmen.
Die Balligen Walzen können im übrigen auch durch entsprechend geformte Leitbleche ersetzt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum maschinellen Herstellen von längs. gewellter Wellpappe nach Patent 920 705; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung profilierter Riemen als obere und untere Prägewerkzeuge zwei im Profil gleiche und. in der Bahnbreite etwa übereinstimmende, z. B. aus Gummi gefertigte Prägeriemen miteinander im Eingriff stehen und zwischen ihren Leittrommeln eineVielzahl vom balligenWalzen, von denen, die erste am stärksten, die letzte am schwächsten. gekrümmt ist, angeordnet sind, auf denen die Prägeriemen durch die vordere Leittrommelanordnung zu laufen gezwungen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Balligen Walzen durch stationäre Leitbleche ersetzt sind.