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DE926339C - Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen

Info

Publication number
DE926339C
DE926339C DED11678A DED0011678A DE926339C DE 926339 C DE926339 C DE 926339C DE D11678 A DED11678 A DE D11678A DE D0011678 A DED0011678 A DE D0011678A DE 926339 C DE926339 C DE 926339C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conical
pin
sleeve
bore
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED11678A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Ballhausen
Hans Krestin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
Condux Werk Herbert A Merges KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG, Condux Werk Herbert A Merges KG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority to DED11678A priority Critical patent/DE926339C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926339C publication Critical patent/DE926339C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmühlen Es sind. schon mehrere Ausführungsformen und Vorschläge für die Befestigung von Schlagsüften in, den MrahIscheiben von Stiftmühlen bekannt. Die Stifte .bestehen entweder aus harten Stählen oder aus. Hartmetall. Es, werden hierbei vielfach Kopfbolzen verwendet, deren Befestigung Jedoch uanständliieh und deren fester Sitz bei längerem Betrieb nicht gewährleistet ,i;st. Andererseits wurde vorgeschlagen, zylindrische Stufte in. entsprechenden Bohrungen der Mahlscheibe einzuspannen und verschiedene Mittel zur axialen Fixierung vorzusehen. Die zuletzt genannte Maßnahme ist zwar verhältnismäßig einfach, sie wamst aber den. Nachteil auf, daß schon bei ein- oder mehrmaligem Auswechseln der Stifte eine Nachbearbeitung der Einsparnustelle, nämlich der Bohrung in der Mahltscheibe, erfolgen muß, so daß keine genormten Stiftgrößen verwendet werden können. Es kommt noch hinzu., d@aß nach mehrmaligem Auswechseln und: Nachbearbeiten die gesamte Mahlisohe:ibe unbrauchbar wird und auch diese ausgewechselt werden muß.
  • Ähnliche Nachtedle ergeben sich bei einem Vorschlag, Stifte mit konschem Fuß zu verwenden, die milt Hilfe :einer Gegenplatte an :der Mahlscheibe festgeklemmt werden. Ein weiterer Vorschlag sieht vor, an dem Stift durch Vergießen den. zylindrischen Teili einer Zwinge zu befestigen. Die Zwinge ist mixt einem Flansch versehen, der der Befestigung an der Mahlscheibe mittels einer Gegenplatte dient. Diese Befes.tiigungsart ist umständlich und in der Wirkung nicht Bicher infolge von Biegebeanspruchungen an der Stelle des Überganges vom Flansch zum zylindrischen Teil der Zwinge.
  • Durch die E.rfinidu@ng werden die Nachteile der bisherigen Verfahren der Befestigung von Schlagstiften in M,ahIscheiben im vollen Umfange vermieden, und es wird eine Befestigungsart vorgeschlagen, die sowohl in,der Herstellung als auch im Zusammenbau äußerst einfach ist und durch die eine Nachbearbeitung oder ein Auswechseln der Mahlscheibe nach einer bestimmten Betriebszeit nicht erforderlich wird. Die Schlagstifte können beliebig oft awsgewechselt werden: und sind durch genormte Stifte ersetzbar. Erfindungsgemäß wird, der Schlagstift in, eine schwach konische Bohrung der Mahlscheibe eingepreßt unter Fnnschaltung eines einer kegelügen oder kegelig verformbaren Hüllise zwischen Stift und Bohrungswand. Zusätzliche Haltemittel sind, hierbei nicht erforderlich. Um in jedem Fall einen. festen Sitz des Stiftes in. der Einspannung zu erhalten, ist es. zweckmäßig, die Hülse mit einem Längsschlitz zu versehen, so daß diese sich dem Durchmesser des Stiftes und ,der Weite der Bohrung an der Eänspannstelle anpassen kann.
  • Besonders ,zweckmäßig ist es, die Innen@seite der Hülse zylindrisch und die Außenseite kege'lig zu gestalten, wobei auch die Bohrung in der Mahlscheibe entsprechend 'kegelig ausgebildet ist. Der Stift äset ,auf diese Weise einfach herzustellen, weilt er durchgehend Zylinderform -aufweist.
  • Es Bist ,aber :auch möglich, eine zylindrische, geschlitzte , Hülse zu verwenden, die mä.b einer konischen Bohrung in der Mahlscheibe einerseits und mk einem :an der Einspannstelle entsprechend kegelig ausgebildeten Stift zusammenwirkt, so daß sich die Hülse beim Einsetzen des Stiftes kegelig verformt.
  • In fder Zeichnung sind zwei Aus.führungsibeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch einen Teil.- der Maihlscheiilbe einer Stiftmühle, im Bereiche eines Schlia@gstii,fbes, Abt. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abb. i, Alb. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • In. (der Mahlsscheibe i .ist eine konische Bohrung 2 angebracht, in der die Hülse 3 sitzt, deren. Außenfläche kegelig und deren Innenfläche zylindrisch ist. Der Schlagstift q. sitzt im Innern der Zwisc'henihülse 3 und wird durch die Keilwirkung zwischen der Hülse und d er Mahlscheiibe dn leer Einspannung gehalten. Wie insbesondere aus Abb. 2 zu ersehen, besitzt die Hülse 3 einen Längsschlitz 5 zur Anpassung -der Hülse an die Durchmesserverhältnisse des Stifteis. und der Bohrung.
  • Bei dem Ausführungsibenspiel d er Abb. 3 ist der Stift q,' im Bereich der Einspannstelle 6 leicht kegelig ausgebildet, und die Bohrung 2 in der Mahlscheibe i weiset einen entsprechenden Kegelwinkel auf. Die Zwischenhülse 3' ist in diesem Fall zylindnisch .ausgebildet. Sie erfährt beim Einsetzen des Stiftes eine kegelige Verformung. Dias Einsetzen der Stifte erfolgt in einfachster Weise durch Einpressen der Hülse bei festgehaltenem Stift. Die Stifte-erlangen-.einen so feisten Sitz, daß zusätzliche Sicherungen oder Befestigungen sich erübrigen. Ebensio leicht wie das Einpressen, der Hülse ist auch i'hie Entfernung, so, daß die Stifte jederzeit ausgewechselt werden können. Eine Beschädigung der Mahlplatte-und vor allem ihrer Bohrungen tritt hierbei nicht ein. Dde Mahlplatte ist daher ohne jegliche Nsacharbeitung praktisch unibegrenzt -brauchbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Befestigung eines Schaagsbiftes, .in einer konischen Bohrung der Ma'hl,-scheiben von Stiftmühlen,' dadurch Bekenn. zeichnet, daß der Stidt (q:) in@ der schwach konischen Bohrung (2) durch Einpressen einer kegelngen oder kegelig verformbaren Hülse (3) zwischen Stift und Bohrungswand ohne zusätzliche Haltemittel befestigt .ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem axialen oder zur Längslachse geneigten Schlitz versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach;- Anspruch i oder 2., da-.durch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hülse kegelig und die Innenfläche zylin-.dsisch ist. q.. Anordnung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (q.') im Bereich der Einspawnstelle im gleichen Sinn. wie die Bohrung (2) schwach kegelig ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. qqo 958; französische Patentschrift Nr. 564 g86:
DED11678A 1952-02-28 1952-02-28 Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen Expired DE926339C (de)

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DED11678A DE926339C (de) 1952-02-28 1952-02-28 Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen

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DED11678A DE926339C (de) 1952-02-28 1952-02-28 Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926339C true DE926339C (de) 1955-04-14

Family

ID=7033853

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED11678A Expired DE926339C (de) 1952-02-28 1952-02-28 Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen

Country Status (1)

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DE (1) DE926339C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023955B (de) * 1952-03-25 1958-02-06 Deutsche Edelstahlwerke Ag Befestigung von Schlagstiften aus Hartmetall in Mahlscheiben von Stiftmuehlen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR564986A (fr) * 1923-04-11 1924-01-16 Moulin centrifuge
DE440958C (de) * 1924-07-21 1927-02-24 Riley Stoker Corp Schlagstiftmuehle, insbesondere zur Feinzerkleinerung von Kohlen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR564986A (fr) * 1923-04-11 1924-01-16 Moulin centrifuge
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023955B (de) * 1952-03-25 1958-02-06 Deutsche Edelstahlwerke Ag Befestigung von Schlagstiften aus Hartmetall in Mahlscheiben von Stiftmuehlen

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