DE569332C - Beschlagteil, insbesondere Schlossrosette, mit einer als Fuehrung oder Lager dienenden mittleren Durchbohrung fuer den Tuerdruecker - Google Patents
Beschlagteil, insbesondere Schlossrosette, mit einer als Fuehrung oder Lager dienenden mittleren Durchbohrung fuer den TuerdrueckerInfo
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- DE569332C DE569332C DEN32357D DEN0032357D DE569332C DE 569332 C DE569332 C DE 569332C DE N32357 D DEN32357 D DE N32357D DE N0032357 D DEN0032357 D DE N0032357D DE 569332 C DE569332 C DE 569332C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf Holz zu befestigende Beschläge auf ihrer
Rückseite mit spitzen Zacken zu versehen, die im allgemeinen mit dem Beschlagteil aus
einem Stück bestehen und rechtwinklig angebogen sind.
Dieser Fabrikationsvorgang bedingte aber die Verwendung verhältnismäßig weichen
Materials, was wieder zur Folge hatte, daß die Zacken recht stark bzw. breit sein mußten.
Hierbei bestand nun der Nachteil, daß sich die Zacken beim Einschlagen in das Holz nach der einen oder der anderen Seite
abbogen und dabei den Beschlagteil nach der betreffenden Seite mitzogen, so daß es
also praktisch kaum möglich war, den Beschlagteil genau in die gewünschte Lage zu !
bringen. Ein weiterer Nachteil dieser be- j kannten Einrichtung bestand darin, daß die
Zacken infolge ihrer Stärke und Breite das beispielsweise bei Türbeschlägen zur Verfügung
stehende sehr dünne Holz, besonders dort, wo die Zacken quer zur Faserung standen,
zerstörten, so daß dann ein sicheres und haltbares Anbringen des Beschlagteils überhaupt
nicht möglich war.
Gemäß vorliegender Erfindung werden die genannten Nachteile nun dadurch vermieden,
daß an der Rückseite des Beschlagteils eine Mehrzahl kurzer, aus Stahl bestehender Stifte
geradlinig oder kreisförmig in geringem Abstand voneinander senkrecht zur Beschlagteilebene
eingepreßt oder auf andere Weise befestigt ist.
Hierdurch wird nun erreicht, daß der Beschlagteil auch an dünnem Holz mit großer
Sicherheit festhält und daher als Führungsrosette u. dgl. stark beansprucht werden kann,
während ferner ein Verziehen, Verderben u. dgl. des Beschlagteils beim Befestigen desselben
sicher verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen einzelnen Stahlstift,
Fig. 2 die Ansicht der Rückseite eines mit eingegossenen Stiften versehenen Türschloßbeschlages
und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen mit eingepreßten Stahlstiften versehenen Ring in Draufsicht und
Fig. 5 denselben in Seitenansicht, während
Fig. 6 einen Beschlagteil mit eingegossenem Stiftring im Querschnitt darstellt.
Fig. 7 veranschaulicht eine mit eingepreßten Stiften versehene Platte, die gemäß
Fig. 8 in einen flachen Beschlag eingegossen ist.
Im einzelnen besteht die Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 3 aus dem mit einem
flachen Kopfe versehenen Stahlstift δ, von dem eine Mehrzahl in geringem Abstand voneinander
so in die Gießform des Beschlages c eingesetzt wird, daß die Stifte mit ihrem
Kopfende beim Gießen des Beschlages in denselben eingegossen werden und, wie aus Fig. 3
ersichtlich ist, mit ihrem spitzen Ende aus
der Rückseite des Beschlagteils hervorstehen. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6
werden die mit einem kurzen konischen Kopf versehenen Stifte b zunächst in einen mit entsprechenden
Löchern versehenen Ringoi eingepreßt. Dieser Stiftring wird dann, wie aus
Fig. 6 ersichtlich, in die Rückseite des Beschlages eingegossen, eingepreßt oder auf
andere Weise befestigt.
to Nach den Fig. 7 und 8 ist an Stelle des Ringes d eine Platte e vorgesehen, in welche
die Stifte δ in zwei zueinander versetzten Reihen eingepreßt sind, während die Platte
dann in flache Beschläge / o. dgl. eingegössen oder anderswie in denselben befestigt
wird.
Zwecks Anbringens der Beschlagteile werden dieselben beispielsweise zunächst von
Hand gegen den betreffenden Holzkörper gedrückt und dann durch Anschlagen festgemacht.
Es versteht sich, daß die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung im Rahmen des
gleichen Erfhidungsgedankens auch noch anders ausgebildet sein können.
Claims (2)
1. Beschlagteil, insbesondere Schloßrosette, mit einer als Führung oder Lager
dienenden mittleren Durchbohrung für den .Türdrücker, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite des Beschlagteils eine Mehrzahl kurzer, aus Stahl bestehender
Stifte geradlinig oder kreisförmig in geringem Abstand voneinander senkrecht zur Beschlagteilebene eingepreßt oder auf
andere Weise befestigt ist.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (b)
in einen Ring (d) oder eine Platte (e) in einer oder mehreren Reihen eingepreßt
oder aber auf eine andere beliebige Weise befestigt sind, die ihrerseits an der Rückseite
des Beschlages befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32357D DE569332C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Beschlagteil, insbesondere Schlossrosette, mit einer als Fuehrung oder Lager dienenden mittleren Durchbohrung fuer den Tuerdruecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32357D DE569332C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Beschlagteil, insbesondere Schlossrosette, mit einer als Fuehrung oder Lager dienenden mittleren Durchbohrung fuer den Tuerdruecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569332C true DE569332C (de) | 1933-02-01 |
Family
ID=7346313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN32357D Expired DE569332C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Beschlagteil, insbesondere Schlossrosette, mit einer als Fuehrung oder Lager dienenden mittleren Durchbohrung fuer den Tuerdruecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903635A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Westfaelisches Metallwerk | Tuerbeschlag |
-
1931
- 1931-07-12 DE DEN32357D patent/DE569332C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903635A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Westfaelisches Metallwerk | Tuerbeschlag |
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