DE926335C - Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem Strahlrohr - Google Patents
Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem StrahlrohrInfo
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- DE926335C DE926335C DEL490A DEL0000490A DE926335C DE 926335 C DE926335 C DE 926335C DE L490 A DEL490 A DE L490A DE L0000490 A DEL0000490 A DE L0000490A DE 926335 C DE926335 C DE 926335C
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- sprinkler
- bearing housing
- plate
- rotating part
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/06—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/06—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Großflächenregner mit durch Rückstoß schwenkendem Strahlrohr nach
Patent 903 387 und bezweckt eine weitere Ausbildung der mechanischen Ausgleichsvorrichtung zur
Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des Strahlrohres·.
Bei dem Patent 903 387 besteht diese Ausgleichsvorrichtung aus mindestens zwei am Lagergehäuse
vorzugsweise horizontal schwenkbaren Faltenbälgen, deren eines Ende am feststehenden Lagergehäuse,
ζ. B. an dessen Teller, schwenkbar gelagert ist und deren anderes, eine Hubbewegung ausführendes
Ende derart mit dem Drehteil des Regners, z. B. mit dessen Tellerrad, gekuppelt ist, daß
die beiden Totpunkte der Hübe der Faltenbälge nicht zusammenfallen.
Gemäß der Erfindung können die Faltenbälge statt zylindrisch auch blasebalgartig ausgebildet
werden, wodurch sich eine sehr einfache und billige Bauweise ergibt, bei welcher überdies eine sehr
wirtschaftliche Raumnutzung unter der Antriebsscheibe des Regners erreicht wird.
Die mechanische Ausgleichsvorrichtung besteht aus blasebalgartigen Faltenbälgen., von denen je
eine Stirnplatte feststehend mit dem Lagergehäuse verbunden ist, während die bewegliche Stirnplatte
jedes- Faltenbalges über eine gemeinsame Kurbel mit einem im ortsfesten Lagergehäuse gelagerten und
vom Drehteil des Regners, angetriebenen Ritzel gekuppelt
ist.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, auf die Zahnradübersetzung ganz zu verzichten. Bei
dieser Ausführurigsform trägt der Teller des Drehteils
des Regners einen oder mehrere Anschlagnocken, welche die bewegliche Stirnplatte jedes der
im. ortsfesten Lagergehäuse sternförmig angeoxdneten
Blasebälge erfassen und zeitweise mitnehmen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen
des Ernndungsgegenstandes beispielsweise und rein .schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform von unten gesehen
ίο und
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung einer'zweiten
Ausfühxungsforim.
Gemäß Fig. ι sind am ortsfesten: Teller des
Lagergehäuse» ι zwei blasebalgartige Falttenbälge
201 angeordnet, deren eine Stirnplatte 202 feststehend
mit dem Lagergehäuse 1 verbunden ist, während die bewegliche Stirnplatte 203 durch ein
Scharnier 204 an das Gehäuse 1 angelenikt ist.
Jede bewegliche Stirnplatte 203 der Blasebälge 201 ist durch Lenker 205 über eine gemeinsame
Kurbelscheibe 206 mit einem im Regnergehäuse gelagerten und vom Drehteil· des Regners angetriebenen
Ritzel (nicht dargestellt) gekuppelt.
Wird das Ritzel und damit die Kurbelscheibe 206 durch den Drehteil des Regners gedreht, so
werden über die Lenker 205 die Blasebälge 201 abwechselnd betätigt und damit eine entsprechende
Brems- und Regelwirkung erzielt. Statt zweier Blasebälge 20.1 können auch, mehrere mit entsprechenden
Lenkern und Kurbeln angeordnet werden.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 entfällt die Zahnradübersetzung, und es ist nur noch das sich
drehende Tellerrad 18 des· Lagergehäuse1» vorhanden.
Der innere Rand dieses Teilerrades ist mit Änschlagnocken 210 versehen. Es können eine oder
mehrere Nocken 210 angeordnet sein, je nach der gewünschten Größe der Bremskraft und den Erfordernissen
der Gleichförmigkeit der Drehbewegung.
Am Lagergehäuse 1 kann eine beliebige Anzahl
von Faltenbälgen 2ii ι angeordnet sein. Sie werden
als Segmente zwischen Platten 212 eingebaut, welche zweckmäßigerweise auswechselbar und in
das ortsfeste Lagergehäuse einschiebbar sind.
Jeder Faltenbelag 211 hat ein Scharnier 213, um
dessen Drehpunkt die eine bewegliche - Stirnplatte 214 des· Balges schwenkt, während die zweite ortsfeste
Stirnplatte 211S jedes Balges 211 sich gegen
eine Sternplatte 2,12 legt.
Der Schwerikradius der äußeren Kante jeder
Platte 214 ist somit kleiner als der Drehradius der Innenkante jedes Nockens 210. Dreht sich das
Tellerrad 18 des Lagergehäuses im Uhrzeigersinn, so erfassen die Nocken 210 die bewegliche Stirnplatte
214 der einzelnen Bälge 211 nacheinander
und nehmen sie so lange mit, wie sieb die Schwenkbzw.
Drehradien der Platten 214 und der Nocken 210 schneiden. Dann rasten die Nocken 210 vollkommen
selbsttätig aus, während die beweglichen Stirnplatten 214 unter der Wirkung von Blattfedern
2116 od. dgl. in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Die Nocken 210 erfassen dann die nächste bewegliche Stirnplatte 214, worauf sich das' Spiel
wiederholt.
Die Regelung der Bremswirkung erfolgt durch Bohrungen 217,, welche zweckmäßig in der ortsfesten
Stirnplatte 215 und der Halteplatte 212 jedes
Balges 211 angeordnet sind.
Sollen viele Bälge 211 gleichzeitig wirken und
sehr hohe Luftwiderstände erzeugt werden, so muß für das Zurückschnellen jeder beweglichen Stirnplatte
214 durch Anordnung eines Rückschlagventils 218 Sorge getrageil· werden. Dieses kann aus
einem einfachen Gummilappen bestehen. ■ Im übrigen wind das· Zurückschnellen der beweglichen
S'tirnpliatten 214 und damit das Öffnen der Bälge 211, wie-bereits erwähnt, durch geeignete
Federn 216 bewirkt.
Die Antriebsiverbindung der Kurbelscheibe 206
(Fig. 1) bzw..des Tellerrades 18 (Fig. 2) ist in der
vorliegenden Anmeldung nicht dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Bälge mit Lufit gefüllt. Statt dessen kann als
Betriebsmedium auch eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, Ölj, Glyzerin u. dgl., unter Vorschaltung eines
drucklosen Ausgleiohsbehälters verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Großflächenregner mit durch Rückstoß schwenkendem Strahlrohr nach Patent 903 387, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des Strahlrohres auf den Drehteil des. Lagergehäuses wirkende mechanische Ausgleichsvorrichtung aus· blasebalgaritigen Faltenlbälgen (201) besteht, von denen je eine Stirnplatte (202) fest mit dem Teller des· Lagergehäuses (1) verbunden ist, während die bewegliche Stirnplatte (203) jedes Balges· (201) über eine gemeinsame Kurbelscheibe (206) mit einem im Lagergehäuse (1) gelagerten und vom Drehteil des Regners angetriebenen Ritzel gekuppelt ist.
- 2. Regner nach Patent 903 387, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerrad (18) des Drehteils des Regners· einen oder mehrere Änschlagnocken (210) trägt, welche die beweglichen Stirnplatten (214) eines jeden der am Teller des ortsfesten. Lagergehäuses (1) sternförmig angeordneten Bälge (2111) erfassen und zeitweise mitnehmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9613 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL490A DE926335C (de) | 1949-11-24 | 1949-11-24 | Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem Strahlrohr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL490A DE926335C (de) | 1949-11-24 | 1949-11-24 | Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem Strahlrohr |
US145121A US2670237A (en) | 1950-02-20 | 1950-02-20 | Sprinkling apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926335C true DE926335C (de) | 1955-04-14 |
Family
ID=25984924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL490A Expired DE926335C (de) | 1949-11-24 | 1949-11-24 | Grossflaechenregner mit durch Rueckstoss schwenkendem Strahlrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926335C (de) |
-
1949
- 1949-11-24 DE DEL490A patent/DE926335C/de not_active Expired
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