DE521459C - Kolbenmaschine - Google Patents
KolbenmaschineInfo
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- DE521459C DE521459C DE1930521459D DE521459DD DE521459C DE 521459 C DE521459 C DE 521459C DE 1930521459 D DE1930521459 D DE 1930521459D DE 521459D D DE521459D D DE 521459DD DE 521459 C DE521459 C DE 521459C
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- eccentric
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- axis
- crank
- crank webs
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L5/00—Slide valve-gear or valve-arrangements
- F01L5/14—Slide valve-gear or valve-arrangements characterised by the provision of valves with reciprocating and other movements
- F01L5/16—Slide valve-gear or valve-arrangements characterised by the provision of valves with reciprocating and other movements with reciprocating and other movement of same valve, e.g. longitudinally of working cylinder and in cross direction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L31/00—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
- F01L31/08—Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
- F01L31/10—Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by eccentrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Kolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine mit gekröpfter Kurbelwelle, deren Kurbelwangen als Exzenter ausgebildet sind, auf .denen die Exzenterbü:.gel zur Bewegung der Schieber sitzen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jeder dieser Exzenterbügel an der einen Seite an einem feststehenden Teil der Maschine angelenkt ist, während auf der anderen Seite an einem Auge das Schiebegestänge angreift. Die Maschine ist mit unabhängigen Ein- und Auslaßventilen versehen, von denen jedes durch eine der beiden Kurbelwangen angetrieben wird.
- Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen schematisch die Erfindung an einer stehenden Einzylindermaschine.
- Fig. i ist ein Schnitt längs der Kurbelwelle, Fig. 2 ein Schnitt im rechten Winkel zu Fig. i, Fig. 3 ein Teilschnitt durch die Ventilkästen.
- Der Arbeitszylinder ist mit a bezeichnet, b ist der Kolben und c die Kolbenstange; j ist die Schubstange, d die Kurbelwelle, e der Kurbelzapfen und f, f sind die Kurbelwangen, die als Exzenter ausgebildet sind. lt ist der Eimaß- und h der Auslaßschieber; m und n die Schieberstangen. Auf den Kurbelwangen f sitzen die Exzenterbügel g. Diese haben je zwei Ansätze r und s. Der Ansatz r ist durch den Hebel t bei u am Maschinengestell angelenkt. Der Ansatz s ist durch die Verbindungsstange v mit der Sch.ieberstange m oder n verbunden.
- In Fig. 3 veranschaulicht x den Dampfeinlaß und w den Dampfauslaß.
- Fig. q. zeigt die Arbeitsweise der Steuerung schematisch. 2 ist die Achse der Kurbelwelle, 3 die Bewegung des Mittelpunktes der Exzenterwange, die strichpunktierte Linie 4. veranschaulichtden Wag der Achse des Kurbelzapfens e. Man sieht, daß der Zapfen y sich in einem flachen Bogen bewegt, der nahezu ,horizontal ist, und daß der Punkt o sich in einer Figur bewegt, die annähernd einer Ellipse gleicht, deren Hauptachse senkrecht .steht.
- Der schwingende Hebel t ist vorzugsweise so angeordnet, daß seine Mittelstellung senkrecht ist; und der übrige Mechanismus ist vorzugsweise so angeordnet, daß die Hauptachse der elliptischen Figur, die durch die Drehverbindung o beschrieben wird, annähernd in der Linie der Bewegung des Ventils liegt, wodurch sich symmetrische Schäeberbewegungen für :die Kurbel- und Deckelseite ergeben. Daher wind es vorzuziehen sein, die Punkte y und o so anzuordnen, daß sie in ihren Mittelstellungen nahezu in einer waagerechten, oder wenn die Zylinderachse nicht senkrecht ist, dann im rechten Winkel zu -dieser Achse liegen.
- Aus praktischen Gründen ist es vorteilhaft, ein ringförmiges Zwischenstück zwischen Exzenterbügel und Kurbelwange anzuordnen, da ein solches leicht erneuert werden kann. In diesem Falle kann man dann die Kurbelwange konzentrisch und das Zwischenstück exzentrisch .ausbilden.
- Fig. 5 zeigt diese Anordnung, wobei der exzentrische Zwischenring mit 6 bezeichnet ist.
- Bei einer derartigen Ausbildung kann der Hub des Ventils durch Ersatz dieses Exzenterteils durch einen anderen von größerer oder .geringerer Exzentrizität geändert werden; und überdies kann die Steuerungseinstellung :durch Verdrehung .dieses Zwischenteils relativ zur Kurbel geändert werden.
- Auf Wunsch kann die Kurbelwange exzentrisch im Verhältnis zur Achse der Kurbelwelle hergestellt werden und der exzentrische ringförmige Teil mit seiner äußeren Umfläche exzentrisch im Verhältnis zu seiner inneren Umfläche.
- Fig. 6 zeigt,diese Anordnung; die verschiedenen Teile sind ebenso bezeichnet wie in den früheren Fällen.
- Bei dieser Anordnung ist es möglich, nicht nur die Steuerungseinstellung, sondern auch den Schieberhub zu ändern.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Einzylindermaschinen beschränkt.
- Fig. 7 und ä zeigen sie schematisch bei einer Zweizylindermaschine. Auch ist .die Lage der Schieber an der Maschine für den Gegenstand der Erfindung belanglos.
- Die vorliegende Erfindung hat besondere Vorteile bei ihrer Anwendung .auf geschlossene stehende Dampfmaschinen mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise solche Maschinen, wie sie auf Schiffen zum Antrieb der Hilfseinrichtungen benutzt werden. Ein wichtiger Vorteil liegt in der Möglichkeit der Seitenänderung, d. h. der Änderung aus einer rechtsseitigen in eine linksseitige Einheit, weil die Maschine symmetrisch ist.
- Obwohl es vorteilhaft ist, daß die Bewegungslinien der Ventile beim öffnen und Schließen parallel der Bewegungslinie des Arbeitskolbens sind, insbesondere wenn dieser genau senkrecht steht, ist dieser Parallelismus doch keine Notwendigkeit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenmaschine mit gekröpfter Kurbelwelle, bei der die Kurbelwangen als Exzenter ausgebildet sind, auf denen die Exzenterbügel zum Antrieb der Schieber sitzen, dadurch gekennzeichnet, ,daß jeder Exzenterbügel (g) auf der einen Seite mittels Hebel (t) an einem feststehenden Teil der Maschine angelenkt ist, während auf der anderen Seite an einem Auge (s) das Schiebergestänge (v, u) angreift. a. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen (f) konzentrisch mit der Achse der Kurbelwelle (d) hergestellt sind, und ,daß exzentrische Zwischenteile (6) zwischen die Wangen (f) und die Exzenterbügel (g) eingeschaltet sind (Fig. 5). 3. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (die Kurbelwangen (f) exzentrisch im Verhältnis zur Achse der Kurbelwelle (d) hergestellt sind, und daß exzentrische Zwischenteile (6); zwischen die Wangen und die Exzenterbügel (g) eingeschaltet sind, die mit ihrem Umfang exzentrisch zu ihrer inneren Ringfläche ausgebildet sind (Fig.6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE521459T | 1930-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521459C true DE521459C (de) | 1931-03-25 |
Family
ID=6551378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930521459D Expired DE521459C (de) | 1930-01-21 | 1930-01-21 | Kolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521459C (de) |
-
1930
- 1930-01-21 DE DE1930521459D patent/DE521459C/de not_active Expired
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