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DE924842C - Vorrichtung an Angelwinden - Google Patents

Vorrichtung an Angelwinden

Info

Publication number
DE924842C
DE924842C DEA16686A DEA0016686A DE924842C DE 924842 C DE924842 C DE 924842C DE A16686 A DEA16686 A DE A16686A DE A0016686 A DEA0016686 A DE A0016686A DE 924842 C DE924842 C DE 924842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction clutch
ratchet
crank
roller
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA16686A
Other languages
English (en)
Inventor
Aake Eugen Murvall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Urfabriken AB
Original Assignee
Urfabriken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Urfabriken AB filed Critical Urfabriken AB
Application granted granted Critical
Publication of DE924842C publication Critical patent/DE924842C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0183Drive mechanism details
    • A01K89/01903Drive mechanism details with yieldable drive coupling, e.g. friction or fluid clutch
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Angelwinden mit Rutenrolle mit einer Reibungskupplung zwischen der Rolle und der Kurbel.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt und haben zum Zweck, beim Drehen der Kurbel, um die Schnur auf die Rolle aufzuwickeln, ein Zerreißen der Schnur zu verhindern, wenn ein anbeißender Fisch kämpft und die Schnur auszieht, während der Fischer die Schnur weiteraufwickelt, Die erforderliche Kraft zwecks Betätigung der Reibungsvorrichtung ist einstellbar und wird natürlich je nach der Größe des Fisches geregelt.
Es ist bekannt, zwischen der Rolle und einem
festen Teil des Rollenträgers eine schallabgebende Vorrichtung, eine sogenannte Knarre, einzuschalten.
Eine solche Knarre wird, sofern sie nicht besonders ausgeschaltet wird, bei jeder Drehung der Rolle betätigt. Deshalb sind besondere Mittel zur Ausschaltung der Knarre, z. B. beim Auswerfen der Angel, notwendig. Im Zusammenhang mit Wurfangelruten, bei denen die Angel sogleich nach dem Auswerfen wieder eingewunden wird, ist eine derartige Knarre überhaupt nicht anwendbar, denn sie bleibt beim Aufwinden in Tätigkeit, unabhängig davon, ob ein Fisch angebissen hat oder nicht, oder sie wird völlig abgeschaltet.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von Rutenrollen mit einer zwischen Rolle und Kurbel angeordneten Reibungskupplung und ist gekennzeichnet durch eine zwischen Kurbel und Rolle ein: geschaltete Knarre, die bei einer Relativbewegung zwischen Rolle und Kurbel in Tätigkeit tritt.
Erst durch diese Anordnung der Knarre wird sie für Wurfängeln brauchbar. Beim Wurf der Angel
dreht sich die freigelassene Kurbel zusammen mit der Rolle. Auch beim Einwinden dreht sich infolge der Wirkung der Reibungskupplung die Rolle mit der Kurbel. Nur bei verstärktem Widerstand, z. B. durch einen Fisch, gerät die Kupplung ins Gleiten, und die Knarre wird in Tätigkeit gesetzt.
Zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Teilansicht einer Knarre gemäß ίο der Erfindung, gesehen in der Richtung I-I in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Getriebegehäuse einer Rutenrolle;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht, ähnlich Fig. i, einer anderen Knarre, in der Richtung III-III in Fig. 4
gesehen, und ■
Fig. 4 zeigt einen Schnitt, ähnlich Fig. 2, durch ein anderes Getriebegehäuse.
An der einen Seitenwand 1 eines Getriebegehäuses ist ein Wellenzapfen 2 festgenietet. Auf dem Zapfen 2 ist eine Büchse 3 frei gelagert und wird in axialer Richtung durch eine Schrauben, im Ende des Zapfens 2 festgehalten. Eine Kurbel 13 ist an der Büchse 3 mittels einer Mutter 12 befestigt, welche auf die Büchse aufgeschraubt ist. Auf der Büchse 3 ist außerdem ein. Zahnrad 4. zwischen Reibungskörpern 7 und 8 aus Gewebeplast od. dgl. frei gelagert. Ein mit Zähnen um den Umkreis versehenes Rad 6 ist axial verschiebbar auf der Büchse 3 gelagert, kann sich aber nicht auf der Büchse drehen, und zwar dadurch nicht, weil das Mittelloch des Zahnrades 6 länglich und die Büchse 3 entsprechend abgeflacht ist. Die Reibungskupplung, welche aus den Zahnrädern 4 und 6 sowie den Reibungskörpern 7,.8 besteht, wird durch eine Schraubenfeder 9 zusammengedrückt gehalten, die einerseits gegen die Seite des Zahnrades 6 und anderseits gegen eine Stellmutter 10 anliegt, die mit Gewinde versehen und auf der Büchse 3 einstellbar ist. Durch Anziehen der Mutter 10 kann der Reibungswiderstand der Reibungskupplung je nach der jeweilig erforderlichen Übertragungskraft eingestellt werden. In einer Aussparung in der Seite des Zahnrades 4, gerade vor den Zähnen des Zahnrades 6, ist eine Blattfeder 5 am einen Ende befestigt, und das andere Ende der Feder drückt gegen die Zähne des Rades 6. Das Zahnrad 4 'ist in bekannter Weise mit einem Zahnrad 19 auf der ; Welle der Rolle 18 im Eingriff.
Die Vorrichtung fungiert auf die unten beschriebene Weise, Wenn die Kurbel 13 gedreht wird, wird das Zahnrad 4 auf Grund der Reibung in der Reibungskupplung mitgebracht und treibt das Zahnrad 19 auf der Welle der Rolle 18, so daß die Schnur auf der Rolle aufgewickelt werden kann. Wenn die Rolle 18 festgehalten wird, z. B. von einem Fisch, der angebissen hat, und man die Kurbel 13 weiterdreht oder auch wenn der Fisch die Schnur auszieht, so daß die Rolle rückwärts umläuft, wird das Zahnrad 4 im Verhältnis zum Zahnrad'6nachschieppen,-wobei die Feder 5 längs den Zähnen des Rades 6 schleppt und in den Zwischenraum zwischen denselben einschnappt, wobei ein knarrender Laut entsteht. Dadurch wird derjenige, der die Spinnirute hält, sogleich darauf aufmerksam, daß ein größerer Widerstand als normalerweise die Schleppangel beeinflußt.
Die beschriebene Vorrichtung kann natürlich auf verschiedene Weise abgeändert werden. Eine Abänderung wird in Fig. 3 und 4 gezeigt, welche sich von der oben -beschriebenen in bezug auf die schallabgebende Vorrichtung unterscheidet. Die Reibungskupplung 4; 7, 8, 9, 10 ist dieselbe, während an Stelle des Zahnrades 6 ein Rad 16 verschiebbar/ aber nicht drehbar auf der Büchse 3 angebracht ist. An der Seite des Rades 16 ist ein Sperrhaken 15 schwingbar gelagert und durch eine Feder 17 beeinflußbar, welche den Sperrhaken 15 gegen die Zähne eines am Zahnrad 4 fest angebrachten Sperrades 14 gedruckt hält. Wenn das Zahnrad 4 und .somit das Sperrad 14 im Verhältnis zur Kurbel 13 bzw. zum Sperrhaken 15 nachschleppt, entsteht auch in diesem Fall ein knarrender Laut.
Die schallabgebende Vorrichtung kann natürlich auf andere Weise im Rahmen der Erfindung ausgeführt werden.

Claims (4)

  1. 'Patentansprüche:
    _ „I,_Angelwinde..mit einer Reibungskupplung
    zwischen der Rolle und der* Kurbel, gekennzeichnet durch eine zwischen Kurbel und Rolle eingeschaltete-Knarre .-(5, 6), die bei einer Relativbewegung zwischen Rolle (18) und Kurbel. (13) in Tätigkeit tritt
  2. 2. Angelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knarre aus einem mit dem einen Teil der Reibungskupplung verbundenen Zahnrad (36) und einer gegen die Zähne desselben anliegenden, mit dem anderen Teil der Reibungskupplung' verbundenen Feder (5) besteht.
  3. 3. Angel winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knarre aus einem mit dem einen Teil der Reibungskupplung verbundenen Sperrad (14) und einem gegen dasselbe nachgiebig angedrückten, am anderen Teil der Reibungskupplung gelagerten Sperrhaken (15) besteht. '
  4. 4. Angelwinde nach einem· der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung zwecks Einstellung der Reibung verstellbar ist. " -
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift; ISTr. 275 266; " schweizerische Patentschrift-Nr. 154444.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9596 2.
DEA16686A 1951-10-18 1952-10-16 Vorrichtung an Angelwinden Expired DE924842C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE924842X 1951-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE924842C true DE924842C (de) 1955-03-07

Family

ID=20388350

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA16686A Expired DE924842C (de) 1951-10-18 1952-10-16 Vorrichtung an Angelwinden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE924842C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10993426B2 (en) * 2018-07-06 2021-05-04 Accurate Grinding And Mfg. Corp. Dba Accurate Fishing Products Twinstardrag fishing reel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275266C (de) * 1900-01-01
CH154444A (de) * 1931-04-22 1932-05-15 Ludwig Ernst Angelschnur-Haspel.

Patent Citations (2)

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