DE922740C

DE922740C - Blower chopper for high blowing capacities and with forced feeding of the cut material to the knife wheel

Info

Publication number: DE922740C
Application number: DEA15264A
Authority: DE
Inventors: E Dipl-Ing Hamann
Original assignee: ALFA SEPARATOR AG
Current assignee: ALFA SEPARATOR AG
Priority date: 1951-03-10
Filing date: 1952-02-29
Publication date: 1955-01-24

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf einen Gebläsehäcksler für hohe Blasleistungen und mit zwangsläufiger Zuführung dies Schnittgutes zum Messerrad, worunter in vorliegendem Zusammenhang ein Häcksler verstanden wird, der sich sowohl durch hohe Schneidleistung als auch durch eine besondere Blasleistung auszeichnet. Im Bau von solchen Häckslem pflegt man Maschinen mit einer stündlichen Schneidleistung von etwa 3000 kg Stroh bei Schnittlängen bis zu 100 mm und horizontalen Blaswegen von etwa 40 m aufwärts als Hochleistungshäcksler anzusprechen.The invention relates to a blower chopper for high blowing performance and with inevitable feeding of this cut material to the knife wheel, which, in the present context, is understood to mean a chopper, which is both through high cutting performance as well as a special blowing performance. Under construction of such Häckslem is used in machines with an hourly cutting capacity of around 3000 kg of straw Cutting lengths of up to 100 mm and horizontal blow paths from about 40 m upwards to be addressed as a high-performance chopper.

Der Bau solcher Maschinen hat bisher einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand, insbesondere in Form van Zusatzgebläse^ erforderlich gemacht und führte dadurch zu Aggregaten von bedeutendem Gewicht und relativ großem LedstungsverbraTBch. The construction of such machines has so far required a considerable structural effort, in particular in the form of additional blowers ^ made necessary and thereby led to units of considerable importance Weight and a relatively large amount of power consumption.

Die Erfindung bezweckt, einen Hochleistungsgebläsehäcksler zu schaffen, der sich durch ge- ringen Leistungsbedarf, niedriges Gewicht und eine darauf bezogen außerordentlich große Schneid- und Blasleistung auszeichnet.The aim of the invention is to create a high-performance blower chopper that is wrestling power requirements, low weight and an extraordinarily large cutting and cutting capacity Excellent blowing performance.

Es ist bekannt, bei Gebläsehäckslern für kleinere Wurfweiten das Messerrad selbst als Gebläse auszugestalten, und es lag nahe, zu versuchen, auf diesem Wege fortschreitend^ die Schneid- und Blasleistung der Häcksler zu vergrößern. Wünscht manIt is known to design the knife wheel itself as a blower in blower choppers for smaller throwing distances, and it was obvious to try to advance the cutting and blowing power in this way to enlarge the chopper. One wishes

die Blasleistumg eines Messergebläserades zu vergrößern, so kaum man entweder die Drehzahl des Rades oder dessen Durchmesser oder auch dessen Breite vergrößern, oder man kann diese Möglichkerben kombinieren. Eine Vergrößerung der Drehzahl führt zwangsläufig bei gleicher Schnittlänge zu¹ einer Vergrößerung der Vorschubgeschwindiigkeit; dabei zeigt sich aber sehr bald, daß man auf diesem Wege nicht weitergehen kann, ohne dem ίο Schneidgut eine Vorschubgeschwindigkeit zumuten zui müssen, die über jener liegt, die heute meist schon eingehalten wird, und ab welcher das Schneidgut nicht mehr mit genügender Sicherheit erfaßt werden würde. Eine Vergrößerung des Durchmessers des Messergebläserades wurde ebenfalls nicht für gangbar gehalten, weil dies zu Umfangsgeschwindigkeiten führt, die man in der Technik des Landmaschinenbaues allgemein 'für sehr bedenklich gehalten hat, zumal es ja im vorliegenden Fall nicht nur auf -eine Erhöhung der Wurfweite, sondern auch der Schmeidleistung ankommt.To increase the blowing capacity of a knife impeller, you can hardly increase either the speed of the wheel or its diameter or its width, or you can combine these possibilities. An increase in the speed inevitably results with the same cut length to a magnification of ¹ Vorschubgeschwindiigkeit; However, it soon becomes apparent that one cannot go any further on this path without having to expect the material to be cut at a feed speed that is higher than that which is usually already observed today, and from which the material to be cut can no longer be grasped with sufficient certainty would. An increase in the diameter of the knife impeller was also not considered feasible because this leads to circumferential speeds that have generally been considered very questionable in the technology of agricultural machinery construction, especially since in the present case it is not just an increase in the throwing distance, but rather the smelting performance is also important.

Die Erfindung fußt nun auf der Erkenntnis, daß . eine Vergrößerung der üblichen Förderband- und Mundlochbreite eine wesentliche Voraussetzung für die Leistungssteigerung des Hädkslers vorstellt. Wohl. führt ein verbreitertes Mundloch zwangsläufig zu einem vergrößerten Messierraddurchmesser und damit zu Umfangsgeschwindigkeiten, die man, wie bemerkt, für bedenklich gehalten hat. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Bedenken nicht in dem angenommenen Maße berechtigt sind. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Breite des Förderbandes und des Mundloches mehr als 550 mm beträgt, wodurch eine Brückenbildung des Schneidgutes in der Einzugslade vermieden wird, und daß das sich aus dieser Mundlochbreite.. er- _ gebende viergrößerte Messerrad zur Hervorbringung einer erhöhten Blasleistung dient. Die erfindungsgemäße beträchtliche Verbreiterung des Förder-Sandes, d.h. der das Schneidgut aufnehmenden Förderlade und demgemäß auch des Mundloches, verbessert auch das Verhältnis von tatsächlich fördernder Fläche (= Fläche des Bandes oder Grundfläche der Lade) zui der das Gut nur führenden, abier seine FordeTMingeigentlichstoremdem Fläche (= Fläche der Seitenbegremzungen der Lade). Diese Verbesserung· des genannten Verhältnisses hat, im Verein mit der Unterdrückung der Brückenbildung, zu der besonders leichtes voluminöses Schneidgut neigt, eine unverhältnismäßige Vergrößerung dex Förderleistung 'eines solchen Bandes, verglichen mit jener eines schmaleren Bandes, und die Möglichkeit 'eines automatischen Betriebes ohne komplizierte Zusatzeinrichfungen, die das Handeinlegen ersetzen,· zur Folge, d. h. daß hier ieine Möglichkeit der Leästungssteigierung eines Häckslers gelegen ist, die nicht mehr auf eine Drehzahlerhöhung hinausläuft. Anderseits ist durch die Vergrößerung des Schneidraddurchmessers, die aber nicht mehr mit einer Vergrößercung seiner Drehzahl verbunden zu werden braucht, auch die Möglichkeit geschaffen, durch zweckentsprechende Ausbildung des Messerrades auch die ,angestrebte hohe Blasleistung zu gewährleisten. Im Gegensatz zum Bekannten wird nämlich die für den vorliegenden Hochleistungsgebläsehäcksler notwendige Blasleistung durch eine Vergrößerung des Messerraddurchmessers und nicht, wie ebenfalls schon versucht wurde, auch durch eine Verbreiterung dieses Rades erzielt, die den Nachteil besitzt, daß eine Verengung des Blaskanals bei seinem Übergang vom Messerradgehäuse in die Förderleitung nötig ist, die aber zu Stauerscheinungen führt, wodurch die Wurfweite herabgesetzt werden würde.The invention is based on the knowledge that . an enlargement of the usual conveyor belt and mouth hole width is an essential prerequisite for introduces the increase in performance of the trader. Well. A widened mouth hole inevitably leads to an enlarged Messierraddiameter and thus to peripheral speeds, which one, as noted, considered questionable. However, it has been shown that these concerns do not apply are entitled to the assumed dimensions. Accordingly, the invention is that the width of the conveyor belt and the mouth hole is more than 550 mm, whereby a bridging of the Material to be cut in the drawer is avoided, and that this can be derived from this mouth hole width. giving four larger knife wheel is used to produce an increased blowing capacity. The inventive Considerable widening of the conveying sand, i.e. the sand that receives the material to be cut Conveyor drawer and accordingly also the mouth hole, also improves the ratio of the area actually conveying (= area of the belt or base area the drawer) to which the goods only lead, but its FordeTMinherently toremdem area (= area the side borders of the drawer). This improvement of the above-mentioned relationship, in conjunction with the suppression of bridging, has to the particular light, voluminous material to be cut tends to increase disproportionately to the conveying capacity 'of such a band compared to that of a narrower band, and the possibility of' one automatic operation without complicated additional devices that replace manual loading, · for Episode, d. H. that here there is a possibility of increasing the burden a chopper is located, which no longer amounts to an increase in speed. On the other hand is due to the increase in the diameter of the cutting wheel, but no longer with an increase its speed needs to be connected, also created the possibility by Appropriate training of the knife wheel also to ensure the desired high blowing performance. In contrast to what is known, the one for the present high-performance blower chopper necessary blowing power by increasing the knife wheel diameter and not, as has already been tried, also achieved by widening this wheel, which the The disadvantage is that a narrowing of the blow channel at its transition from the knife wheel housing to the Conveying line is necessary, but this leads to accumulation phenomena, whereby the throwing distance can be reduced would.

In der lediglich schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für ein Gebläsemesserrad, wie es für Hochleistungshäöksler, auf die sich die Erfindung bezieht, verwendet werden kann, in Stirnansicht und Grundriß dargestellt.In the only schematic drawing is an embodiment for a blower knife wheel, such as it can be used for high-performance chippers to which the invention relates, in front view and floor plan shown.

Man erkennt 'die Messerwelle i, auf der ein durchlaufender gerader, vorzugsweise durch einen geradlinig begrenzten Blechstreifen 2 hinnedchender Stärke gebildeter Messerträger aufgesetzt ist. An einem Ende dieses Messerträgers ist das Messer 3, und zwar zweckmäßig, unter Vermittlung eines Zwischen-Stückes 4, befestigt, wähnend das andere Ende des Messerträgers ein Gegengewicht 5 trägt. Selhstverständiidh ist es auch möglich, an Stelle des Gegengewichtes 5 ein zweites Messer vorzusehen. Der "Messerträger 2 besitzt einen Flansch 6, der einen Windflügel bildet; weitere Windflügel 7 sind ungefähr radial zur Welle 1 verlaufend angeordnet, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß .die inneren Enden der Flügel tangential zu ieiniem mit der Radachse konzentrischen gedachten Kreis 8 verlaufen. Die so entstandenen, am Messerträger befindlichen WindfLügel 6 sowie die zusätzlichen Windflügel 7 . sind. durch lein Deckblech 9 .an isich bekannter Art versteift, 'das eine zentrale, dem Luifteintritt dienende Ausnehmung ι ο besitzt.One recognizes' the knife shaft i on which a continuous straight, preferably by a straight-line delimited sheet metal strip 2 hinnedchender strength formed knife carrier is attached. At one end of this knife carrier is the knife 3, and although appropriate, with the intermediary of an intermediate piece 4, attached, while the other end of the Knife carrier carries a counterweight 5. Of course, it is also possible to replace the Counterweight 5 to provide a second knife. The "knife carrier 2 has a flange 6, which forms a wind vane; further wind blades 7 are arranged to run approximately radially to the shaft 1, and expediently in such a way that .the inner ends of the wings tangential to ieiniem with the wheel axis concentric imaginary circle 8 run. The ones created in this way, located on the knife carrier Wind blades 6 and the additional wind blades 7. are. by means of a cover plate 9 of a known type stiffened, 'the one central one, serving the air inlet Has recess ι ο.

Diese Auisführungsform hat den Vorteil großer Einfachheit und gewährleistet, daß die größten, als Folge der umlaufenden Messer bzw. des Gegengewichtes und des Messers auftretenden Fliehkräfte verläßilirih. aufgenommen werden. Andererseits dient die Deckplatte 9 als Prallwand und Leitfläche für das geschnittene angesaugte Gut.This embodiment has the advantage of great simplicity and ensures that the largest, as a result of the rotating knife or the counterweight and the knife occurring centrifugal forces reliable. be included. On the other hand serves the cover plate 9 as a baffle wall and guide surface for the cut and sucked material.

In der Zeichnung erkennt man ferner die Umriß·- linien 12 des Gebläsegehäuses mit dem Austrittsstutzen 13 sowie die Mumidiochöffnung 14 des. Förder- kanals.The drawing also shows the outlines 12 of the fan housing with the outlet connection 13 and the Mumidioch opening 14 of the conveyor. channel.

Bei dieser Konstruktion ist es ohne weiteres möglich, das Messer 3 mit einer im -wesentlichen geradlinig verlaufendem" Schneide auszustatten, wodurch sich konstruktive Vereinfachungen ergeben.With this construction it is easily possible to equip the knife 3 with an essentially rectilinear "cutting edge, as a result of which constructive simplifications result.

Bei Verwendung nur eines Messers ist es vorteilhaft, daß der durchlaufende Messerträger 2 einen Abstand von der Schneidebenie aufweist, der ungefähr gleich dem halben maximalen Vorschub des Schneidgutes oder etwas größer als. .dieser ist. Dadurch wird erreicht, daß das sich vorschiebende Schneidgut den messerlosen Arm, wenn er vor dem Schneidgutstramg vorbeigeht, noch nicht berührt und dadurch auch nicht verquetscht oder sonstwie deformiert wird. Das Schneidgut wandert dann weiter in den freien, zwischen den Armen befind-When using only one knife, it is advantageous to that the continuous knife carrier 2 has a distance from the cutting plane that is approximately equal to half the maximum feed of the material to be cut or slightly greater than. .This is. Through this it is achieved that the advancing material to be cut the knifeless arm when he is in front of the Material to be cut passes by, not yet touched and is therefore not squashed or otherwise deformed. The food to be cut then moves further in the free, between the arms

lichen Raum vor, um schließlich vom Messer abgeschnitten zu werden.space before being cut off by the knife.

Claims

Patent claims:

1. Blower chopper for large blowing capacities and with inevitable supply of the cut material to the knife wheel, characterized in that that the width of the conveyor belt and the mouth hole (14) is more than 550 mm, whereby a bridging of the Schoeidgut in the Entrance drawer is avoided, and that the resulting from this mouth hole width increased Knife wheel (5-10) for bringing a serves increased blowing power.

2. Chopper according to claim 1, characterized in that that the knife carrier of the knife impeller per pair of knives or for one knife

(3) and a counterweight (5) is a continuous straight beam (2).

3. Chopper according to claim 1 and 2, characterized in that the wind vane (6, 7) to an imaginary circle concentric in the wheel axis (1) and run tangentially with their inner ends are rigidly connected to one another to form a polygon.

4. Chopper according to one of claims 1 to 3, characterized in that knife carrier (2) and wind blades (6, 7) are stiffened with a cover plate (9) known per se.

5. Chopper according to one of claims 1 to 4, ■ characterized in that the continuous Knife carrier (2) has a distance from the cutting plane that is approximately half the maximum Corresponds to the feed of the material to be cut.

1 sheet of drawings