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DE922100C - Kleingefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen - Google Patents

Kleingefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen

Info

Publication number
DE922100C
DE922100C DENDAT922100D DE922100DA DE922100C DE 922100 C DE922100 C DE 922100C DE NDAT922100 D DENDAT922100 D DE NDAT922100D DE 922100D A DE922100D A DE 922100DA DE 922100 C DE922100 C DE 922100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
flushing
float
opening
small gradient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT922100D
Other languages
English (en)
Inventor
München und Max Obermüller Feldkirchen bei München Nikolaus Aschauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE922100C publication Critical patent/DE922100C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/304Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage with valves with own buoyancy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • ist auch wesentlich einfacher im Aufbau und dementsprechend billiger in der Herstellung.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zur Abdichtung dienende Fläche des Schwimmers etwa halbkugelig ausgebildet, und im Bedarfsfall kann man am Schwimmer in der Nähe seiner auf dem Ventilsitz aufliegenden Abdichtungsfläche Ausladungen anbringen, die zum Strömungsweg des auslaufenden Spülwassers versetzt angeordnet sind.
  • In der Abbildung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch im Querschnitt dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll.
  • In einem Vorratsbehälter i, der einen bekannten schwimmergesteuerten Zufluß hat, befindet sich ein zweiter Schwimmer 2 in einer Führung, die ihn stets über der Abflußöffnung 3 hält. An der Unterseite ist der Schwimmer so ausgestaltet, daß er, falls er auf der Abflußöffnung aufsitzt, diese dicht abschließt. So kann er z. B. mit einem kleinen Buckel 4 versehen sein, der in den Rand der Abflußöffnung dicht schließend eingepaßt ist, oder es können auch Gummi- oder andere Dichtungen vorgesehen sein.
  • Um den Schwimmer hochzuheben, ist irgendeine direkte oder indirekte Hebevorrichtung vorgesehen. So kann man, da der Vorratsbehälter ja nur etwa i m über dem Fußboden liegt, an ihm direkt einen Hebel od. dgl. anbringen, der z. B. über eine auf den Schwimmer montierte Stange diesen direkt anhebt, oder man kann einen Hebel 5 vorsehen, der, in dem Drehpunkt 6 am Behälterrand gelagert, den Schwimmer über ein Gelenk anhebt, wenn man auf den Hebelarm 8 drückt.
  • Die Funktion der Anordnung ist nun folgende: Wenn der Vorratsbehälter bis zu der vorgesehenen Höhe mit Wasser gefüllt ist, die etwa durch die gestrichelte Linie angedeutet sein mag, so wirkt zwar auf den Schwimmer sei Auftrieb, aber auch der Druck des über ihm liegenden Wassers, der ihn gegen die Öffnung 3 preßt. Der Auftrieb des Schwimmers wird nun gerade so abgeglichen, daß bei der vorgesehenen Wasserhöhe der Druck des Barüberliegenden Wassers größer ist als der Auftrieb und ausreicht, um die Öffnung 3 sicher abzuschließen.
  • Hebt man nun durch Druck auf den Hebelarm 8 den Schwimmer von der Öffnung 3 ab, so fällt der von oben wirkende Wasserdruck fort, und der Schwimmer bleibt auf der Wasseroberfläche liegen. Gleichzeitig stürzt das Wasser direkt durch die Öffnung 3 in die Abflußleitung und kommt zur Spülung mit seiner vollen kinetischen Energie zur Geltung.
  • Mit sinkendem Wasserspiegel nähert sich der Schwimmer immer mehr der Öffnung 3 und gerät schließlich in den Strömungsbereich des abfließenden Wassers. Sobald er der Öffnung 3 nahe genug gekommen ist, ,wird er von der Strömung erfaßt und mit einem kurzen Ruck auf die Öffnung hingezogen, die er dann verschließt. 'Nötigenfalls kann man am Schwimmer in der Nähe der Abdichtungsstelle noch kleine Ausladungen 9 anbringen, die den Anziehungseffekt der Strömung noch verstärken.
  • Während nun durch den Zufluß allmählich neues Wasser nachströmt, steigt zunächst der Auftrieb des Schwimmers proportional mit dem gegen den Schwimmer auf die Öffnung 3 wirkenden Wasserdruck. Sobald jedoch der Schwimmer überspült ist, steigt der Auftrieb nicht mehr an, sondern nur noch der Wasserdruck über dem Schwimmer gegen die Öffnung 3, so daß der Schwimmer fest gegen diese gedrückt wird.
  • Beim neuerlichen Druck auf den Hebel 8 wiederholt sich dann der soeben beschriebene Vorgang. Bei einer derartigen Spülvorrichtung ist es erforderlich, eine Sicherung dagegen vorzusehen, daß durch Versagen des Zulaufventils das Wasser im Vorratsbehälter überlaufen könnte. Zu diesem Zweck wird der Schwimmer in bekannter Weise in der Mitte mit einem Rohr io versehen, dessen obere Öffnung ein wenig über den normalen Füll'wassersp.iegel hinausragt und dessen untere Öffnung direkt in das Ablaufrohr führt. Sobald der Wasserspiegel im Vorratsbehälter sich in unzulässiger Weise erhöht, fließt das neu dazukommende Wasser durch das Sicherheitsrohr io ab, sofern seine lichte Weite im Verhältnis zu der hinzufließenden Wassermenge groß genug ist. Das Wasser kann dann nicht über den Rand des Vorratsbeckens überfließen..
  • Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung erfüllt also trotz ihrer Einfachheit alle an sie zu stellenden Bedingungen. PATENTANSPRÜCHE: i. Klein.gefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen, mit einem in dem Spülbehälter angeordneten, den Verschlußkörper des Ablaufventils bildenden Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Rand des Ablaufrohres angeordnete Ventilsitz an der tiefsten Stelle des Spülbehälters (i) liegt.
  • 2. Kleingefälle- Spülung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abdichtung dienende Fläche des Schwimmers (2) etwa halbkugelig ausgebildet isst.
  • 3. Kleingefälle-Spülung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Schwimmer (2) in der Nähe seiner auf dem Ventilsitz aufliegenden Abdichtungsfläche Ausladungen (9) befinden, die zum Strömungsweg des auslaufenden Spülwassers versetzt angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 62q. 139, 639 76o. Kleingefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen Für die Spülung von Toiletten aus Spülbehältern sind neben den hochhängenden Spülbehältern, die mit Spülungsglocken arbeiten, sogenannte Kleingefälle-Spülungen bekanntgeworden, bei denen das Wasser nach dem Freilegen der Ausflußöffnung direkt in das Abflußrähr stürzt. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung solcher Kleingefälle-Spülungen.
  • Bei bekannten Spülungen dieser Art ist das Ablaufrohr zu einem innerhalb des Spülbehälters liegenden Sockel geführt, wo die Rohrmündung als Ventilsitz ausgebildet ist, auf dem der den Wasserauslauf sperrende Schwimmer in Verschlußstellung aufliegt. In diesem Spülbehälter bleibt bei jeder Spülung die unterhalb des Ventilsitzes befindliche Wassermenge ungenutzt zurück. Dieser ungenutzte Wasserrest hat zur Folge, daß der Spülbehälter größer sein muß, als er bei vollständiger Wasserausnutzung zu sein brauchte, wodurch ein unnötiger Raum- und Materialbedarf erforderlich wird. Bei einer anderen Ausführungsform der Kleingefälle-Spülungen hat man zwar den Wasserausfluß an die tiefste Stelle des Spülbeckens verlegt und damit die Ausnutzung der gesamten in dem Spülbehälter befindlichen Wassermenge erreicht, jedoch dafür eine komplizierte Schwimmerkonstruktion vorgesehen, die nur indirekt mit dem Ventilsitz des Ablaufrohres verbunden ist.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Kleingefälle-Spülung mit einem in dem Spülbehälter angeordneten, den Verschlußkörpex des Ablaufventils bildenden Schwimmer, bei der der am oberen Rand des Ablaufrohres angeordnete Ventilsitz an der tiefsten Stelle des Spülbehälters liegt. Diese Spülung vereinigt nicht nur die Vorteile der bekannten Spülungen in sich, sondern sie
DENDAT922100D Kleingefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen Expired DE922100C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE922100C true DE922100C (de) 1954-11-18

Family

ID=581528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT922100D Expired DE922100C (de) Kleingefälle-Spülung, insbesondere für Klosettanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE922100C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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