DE9217717U1 - Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall - Google Patents
Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus MetallInfo
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Description
Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus
Metall
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall, insbesondere
Aluminium, wobei die Transportzange aus einem an ein Lasthebemittel, insbesondere den Haken eines Kranes,
anhängbaren Querhaupt, an diesem schwenkbeweglich gehalterten Zangenschenkeln mit endseitgen Klemmeinrichtungen
sowie einem zwischen den Zangenschenkeln an diesen angelenkten Arbeitszylinder mit Kolbenstange
besteht, der im wesentlichen sich parallel zum Querhaupt erstreckend angeordnet ist, wobei die vertikale Kraftangriff
skomonente des Lasthebemittels koaxial zur vertikalen Mittelachse des Querhauptes verläuft.
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Derartige Transportzangen sind im Stand der Technik
bekannt. Bei diesen Transportzangen sind die Zangenschenkel an den Enden des Querhauptes angelenkt, so daß
die Zangenschenkel in kraftlos gestelltem Zustand der Hydraulik unter Wirkung der Erdschwere im wesentlichen
Senkrecht von dem Querhaupt nach unten hängen, so daß ein Klemmdruck auf einzuklemmende Gießbarren oder
dergleichen nicht ausgeübt werden kann. Dies bedeutet, daß die im Stand der Technik bekannte Transportzange
lediglich dazu geeignet ist, durch die Hydraulik Klemmdruck auf das Klemmgut, nämlich die Gießbarren oder
dergleichen auszuüben. Im Falle eines Defektes der Hydraulik oder im Falle des Ausfalls der Hydraulik kann
der Klemmdruch nicht aufrechterhalten werden, so daß
die von der Transportzange erfaßten Gießbarren oder dergleichen unter erheblicher Gefährdung von Leben und
Material sich aus der Transportzange lösen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transportzange gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die auch bei einem Defekt oder Ausfall
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der Hydraulik eine ausreichend sichere Klemmung des angehobenen Transportgutes, insbesondere der Gießbarren,
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Anlenkstellen der Zangenschenkel am Querhaupt in der Mittelachse des Querhauptes oder beidseits nahe neben
der Mittelachse angeordnet sind, so daß die Zangenschenkel unter Schwerkrafteinwirkung in die Schließ- bzw. Klemmlage
schwenken.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die Zangenschenkel
bei einem Ausfall oder Defekt der Hydraulik immer in die Schließlage allein aufgrund der Erdschwere
überführt werden, so daß insbesondere auch dann, wenn ein Gießbarren mit der Transportzange angehoben wird
und dann die Hydraulik ausfällt oder ein Defekt der Hydraulik auftritt, der Klemmdruck der an den Zangenschenkelenden
angeordneten Klemmeinrichtungen beibehalten wird, da die Zangenschenkel allein aufgrund ihres
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Eigengewichtes den notwendigen Klemmdruck aufrechterhalten. Durch die Verlegung der Anlenkstellen
der Zangenschenkel am Querhaupt von den Enden des Querhauptes zu dessen Mitte hin wird dieser Effekt
bewirkt.
Die Anlenkstelle der Zangenschenkel kann am Querhaupt unmittelbar von der Mittelachse des Querhauptes gekreuzt
werden, sofern die beiden Zangenschenkel eine gemeinsame Anlenkstelle aufweisen. Sofern, wie dies bevorzugt ist,
die Zangenschenkel jeweils separat am Querhaupt angelenkt sind, so ist die Anlenkstelle möglichst nahe neben der
Mittelhochachse des Querhauptes anzuordnen.
Eine besondere Sicherheit beim Betrieb einer derartig ausgebildeten Transportzange wird dadurch erreicht, daß
bei Betätigung des hydraulischen Arbeitszylinders im
Sinne des Überführens der Zangenschenkel in die Schließbzw. Klemmlage ein Materialeingriff oder Hintergriff
an dem aufzunehmenden Gießbarren oder dergleichen bewirkt
wird. Dieser Materialeingriff kann beispielsweise
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dadurch erfolgen, daß die endseitig an den Zangenschenkeln angeordneten Klemmeinrichtungen so stark durch die
Hydraulik beaufschlagt werden, daß eine Verformung des Wandungsbereiches des entsprechenden aufzunehmenden Gießbarrens
erfolgt oder ein Eingriff in dieses Material erfolgt, so daß nicht nur eine kraf tschliissige, sondern
darüber hinaus eine formschlüssige Verbindung zwischen den Klemmeinrichtungen und dem aufzunehmenden Gießbarren
oder dergleichen erzeugt wird. Es ist auch möglich, den Gießbarren mit Hintergriffsflächen oder dergleichen auszubilden,
so daß beim ordnungsgemäßen Eingriff der Klemmeinrichtungen und beim Anheben des Gießbarrens nicht
nur ein Kraftschluß sondern ein Formschluß erreicht wird. Hierdurch wird in Kombination mit der erfindungsgemäßen
Ausbildung erreicht, daß selbst dann, wenn die Hydraulik ausfällt der Formschluß beibehalten wird, da die
Eingriffslage der Klemmeinrichtungen, die sich in das
Material des anzuhebenden Blockes eingegraben haben können oder forschlüssig hinter Vorsprünge des Gießbarrens
greifen, auch dann beibehalten wird, wenn die Zange hydraulisch kraftlos gestellt wird. Die Zangenschenkel
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können in Folge der erfindungsgemäßen Anordnung und
Ausbildung nicht nach außen verschwenken und somit das angehobene Gut, insbesondere den Gießbarren freigeben,
sondern die Klemmeinrichtungen verbleiben in der weitgehend formschlüssigen Halteposition, so daß der
sichere Halt des aufgenomenen Transportgutes gewährleistet
ist .
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Anlenkstellen der Zangenschenkel am Querhaupt unmittelbar nebeneinander und symmetrisch zur Mittelachse
des Querhauptes angeordnet sind, wobei die Anlenkstellen
einen Abstand voneinander aufweisen, der dem Bewegungsspiel der Zangenschenkelenden beim Schwenken um die
Anlenkstellen entspricht.
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Auf diese Weise ist eine separate Anlenkung der Zangenschenkel am Querhaupt möglich, wobei dennoch der Abstand
der Anlenkstellen voneinander so gering wie möglich gehalten wird, ohne daß die Schwenkbeweglichkeit der
Zangenschenkel eingeschränkt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß die Zangenschenkel zueinander geringfügig gekrümmt verlaufen.
Durch diese Krümmung der Zangenschenkel zueinander, die an sich im Stand der Technik bekannt ist, wird der
gewünschte Effekt des Aufrechterhaltens des Klemmdruckes bei Ausfall der Hydraulik noch weiter verbessert.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Arbeitszylinder und dessen Kolbenstange jeweils etwa mittig
der Längserst reckung der Zangenschenkel an diesen angelenkt ist.
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Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die an den freien Enden der Zangenschenkel
angeordneten Klemmeinrichtungen an den Zangenschenkeln drehbar angelenkt sind, wobei die Drehachse parallel
zur Schwenkachse der Zangenschenkel verlaufen, und daß die Klemmeinrichtungen über steife Lenker mit dem
Querhaupt verbunden angelenkt sind, mittels derer bei der Schwenkbewegung der Zangenschenkel die Klemmeinrichtungen
unabhängig von der Winkelstellung der Zangenschenkel waagerecht zwangsausgerichtet sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Klemmeinrichtungen mit ihren Klemmspitzen oder Klemmkanten
jeweils vorzugsweise waagerecht ausgerichtet verbleiben, ganz unabhängig von der Offnungsweite der Zangenschenkel
zum Erfassen eines Gießbarrens unterschiedlicher Abmessung.
Zu dem gleichen Zwecke ist bevorzugt vorgesehen, daß die steifen Lenker etwa parallel zu den Zangenschenkeln
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ausgerichtet verlaufen, wobei die Klemmeinrichtungen
an ihren einander abgewandten Enden eine Verlängerung über den Zangenschenkel hinaus aufweisen, an der die
dem Querhaupt abgewandten Enden der Lenker angelenkt sind .
In Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, daß die Transportzange
als Doppelzange mit zueinander parallelen Zangenschenkelpaaren ausgebildet ist.
Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmeinrichtungen an ihren zueinander gerichteten
Bereichen Klemmkegel als Eingriffselemente aufweisen, wobei inbesondere die Klemmkegel eine scharfe
Eingriffskante und mittig der Eingriffskante eine
Ausnehmung oder Höhlung aufweist.
Durch die scharfe Eingriffkante der Klemmkegel ist es
möglich, durch den mittels der Hydraulik aufgebrachten Klemmdruck die Klemmkegel in das Material des
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anzuhebenden Gießbarrens einzudrücken, wobei entsprechendes Material des Gießbarrens an der Eingriffsstelle verdrängt wird. Um für dieses Material eine
Ausweichmöglichkeit zu schaffen, ist die Eingriffskante mit einer Ausnehmung oder Höhlung versehen, in welche
das verdrängte Material des Gießbarrens eindringen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Transportzange in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist eine hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall, vornehmlich
Aluminiumgießbarren gezeigt. Solche Gießbarren besitzen ein erhebliches Eigengewicht, von beispielsweise bis
zu 34 t.
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Die hydraulisch betätigte Transportzange besteht aus
einem an einen Lasthebemittel anhängbaren Querhaupt 1, welches zum Anhängen an einen Lasthebemittel Aufhängeösen
2 aufweist. An dem Querhaupt 1 sind Zangenschenkel 3 bei 4 schwenkbeweglich gehaltert. Die Zangenschenkel
weisen an ihren freien Enden Klemmeinrichtungen 5 zum Einklemmen von Gießbarren 6 auf. Zwischen den Zangenschenkeln
3 ist ein Arbeitszylinder 7 mit Kolbenstange 8 angelenkt. Die Anlenkstellen sind mit 9 bezeichnet.
Der Arbeitszylinder 7 samt Kolbenstange 8 ist im wesentlichen parallel zur Quererstreckung des Querhauptes
1 ausgerichtet.
Die vertikale Kraftangriffskomponente 10 des Lasthebemittels
verläuft koaxial zur Mittelhochachse des Querhauptes 1 .
Erfindungsgemäß sind die Anlenkstellen 4 der Zangenschenkel
3 am Querhaupt 1 beidseits nahe neben der Mittelachse 10 angeordnet, so daß die Zangenschenkel
unter Schwerkrafteinwirkung selbständig in die
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Schließ- bzw. Klemmlage verschwenken können.
Die Anlenkstellen 4 der Zangenschenkel 3 sind am Querhaupt 1 unmittelbar nebeneinander und symmetrisch zur
Mittelachse 10 des Querhauptes 1 angeordnet, wobei die Anlenkstellen 4 einen solchen Abstand voneinander aufweisen,
der den Bewegungsspiel der Zangenschenkelenden in diesem Bereich beim Schwenken um die Anlenkstellen
4 entspricht. Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, sind die Zangenschenkel 3 zueinander geringfügig gekrümmt
verlaufend ausgebildet. Der Arbeitszylinder 7 und die
Kolbenstange 8 sind etwa mittig er Längserst reckung der Zangenschenkel 3 an diesen Angelenkt. Die an den freien
Enden der Zangenschenkel 3 ausgebildeten Klemmeinrichtungen sind an den Zangenschenkeln 3 um Gelenkbolzen
11 drehbar angelenkt, wobei die Drehachsen parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel verlaufen. Die Klemmeinrichtungen
5 sind über steife Lenker 12 mit dem Querhaupt 1 verbunden (über Gelenkstellen 13), wobei mittels
der Lenker 12 bei der Schwenkbewegung der Zangenschenkel 3 die Klemmeinrichtungen 5 unabhängig von der
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Winkelstellung der Zangenschenkel 3 waagerecht zwangsausgerichtet sind. Die steifen Lenker 12 verlaufen etwa
parallel zu den Zangenschenkeln 3, wobei die Klemmeinrichtungen 5 an ihren einander abgewandten Enden eine
Verlängerung 14 über den jeweiligen Zangenschenkel 3 hinaus aufweisen, an welcher Verlängerung die dem
Querhaupt abgewandten Enden der Lenker 12 angelenkt sind Die Anlenkstellen sind mit 15 bezeichnet.
Die Klemmeinrichtungen 5 sind an ihren einander
zugericheteten Bereichen als Klemmkegel 16 ausgebildet, wobei die Klemmkegel 16 eine scharfe Eingriffskante 17
aufweisen. Mittig weist die Eingriffskante 17 eine Ausnehmung oder Höhlung für das beim Eingriff der Kante
in das Barrenmaterial verdrängte Material auf.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren
aus Metall, insbesondere Aluminium, wobei die Transportzange aus einem an ein Lasthebemittel, insbesondere
den Haken eines Kranes, anhängbaren Querhaupt, an diesem schwenkbeweglich gehalterten Zangenschenkeln
mit endseitigen Klemmeinrichtungen sowie einem zwischen
den Zangenschenkeln an diesen angelenkten Arbeitszylinder mit Kolbenstange besteht, der im wesentlichen
sich parallel zum Querhaupt erstreckend angeordnet ist, wobei die vertikale Kraftangriffskomponente des
Lasthebemittels koaxial zur vertikalen Mittelachse des Querhauptes verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkstellen (4) der Zangenschenkel (3) am Querhaupt (1) in der Mittelachse (10) des Querhauptes
(1) oder beidseits nahe neben der Mittelachse (10) angeordnet sind, so daß die Zangenschenkel (3) unter
Schwerkrafteinwirkung in die Schließ- bzw. Klemmlage schwenken.
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2. Transportzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkstellen (4) oder Zangenschenkel (3) am Querhaupt (1) unmittelbar nebeneinander und
symmetrisch zur Mittelachse (10) des Querhauptes (1) angeordnet sind, wobei die Anlenkstellen (4) einen
Abstand voneinander aufweisen, der dem Bewegungsspiel der Zangenschenkelenden beim Schwenken um die Anlenkstellen
(4) entspricht.
3. Transportzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zangenschenkel (3) zueinander geringfügig gekrümmt verlaufen.
4. Transportzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7)
und dessen Kolbenstange (8) jeweils etwa mittig der LängserStreckung der Zangenschenkel (3) an diesen
angelenkt ist .
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5. Transportzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden der Zangenschenkel (3) angeordneten Klemmeinrichtungen
(5) an den Zangenschenkeln (3) drehbar angelenkt sind, wobei die Drehachsen parallel zur Schwenkachse der
Zangenschenkel (3) verlaufen, und daß die Klemmeinrichtungen (5) über steife Lenker (12) mit dem
Querhaupt (1) verbunden angelenkt sind, mittels derer bei der Schwenkbewegung der Zangenschenkel (3) die
Klemmeinrichtungen (5) unabhängig von der Winkelstellung
der Zangenschenkel (3) waagerecht zwangsausgerichtet sind.
6. Transportzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Lenker
(12) etwa parallel zu den Zangenschenkeln (3) ausgerichtet verlaufen, wobei die Klemmeinrichtungen
(5) an ihren einander abgewandten Enden eine Ververlängerung (14) über den Zangenschenkel (3) hinaus
aufweisen, an der die dem Querhaupt (1) abgewandten Enden der Lenker (12) angelenkt sind.
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7. Transportzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzange als
Doppelzange mit zueinander parallelen Zangenschenkelpaaren ausgebildet ist.
8. Transportzange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen
(5) an ihren zueinander gerichteten Bereichen Klemmkegel (16) als Eingriffselemente aufweisen, wobei
insbesondere die Klemmkegel (16) eine scharfe Eingriffskante (17) und mittig der Eingriffskante
eine Ausnehmung oder Höhlung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217717U DE9217717U1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9217717U DE9217717U1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9217717U1 true DE9217717U1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6887592
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217717U Expired - Lifetime DE9217717U1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Hydraulisch betätigte Transportzange für Gießbarren aus Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9217717U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20160347585A1 (en) * | 2014-02-03 | 2016-12-01 | Caterpillar Work Tools B.V. | Gripping device for machine |
-
1992
- 1992-12-24 DE DE9217717U patent/DE9217717U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20160347585A1 (en) * | 2014-02-03 | 2016-12-01 | Caterpillar Work Tools B.V. | Gripping device for machine |
US9790059B2 (en) * | 2014-02-03 | 2017-10-17 | Caterpillar Work Tools B.V. | Gripping device for machine |
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