DE921727C - Oberlader-Beutestapel - Google Patents
Oberlader-BeutestapelInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Oberlader-Beutestapel für die Bienenzucht.
Die ursprünglichen Formen der Bienenwohnungen, der sogenannten Beuten, sind die Klotzbeute
und der Bienenkorb. Mit der Entwicklung der beweglichen Waben wurden die Kastenbeuten als
vorteilhaft erkannt, sie erfuhren im Laufe der Zeit manche Veränderung.
Die stapelfähige Ständerbeute besteht aus zwei bis vier Stockwerken und muß von rückwärts behandelt
werden. Da sie meist Querwabemstellung hat, muß häufig der ganze Wabenbau ausgehängt
werden. Demgegenüber ist die Lagerbeute, die in anderer Hinsicht manche Vorteile hat, oft überhaupt
nicht stapelfähig. Weiter gibt es Kastenbeuten für Oberbehandlung; erhalten diese bei Bedarf noch
einen Aufsatzkasten, z. B. als Honigraum, dann muß der untere Kasten, z. B. der Brutraum, von
rückwärts behandelt werden.
Die an sich vorteilhafte Oberbehandlung ist bisher bei Beutestapeln nur durchführbar, wenn die
Beuten mit Rahmenauszugsschubladen versehen sind. Diese Behandlung von rückwärts bedingt also
besondere bauliche Maßnahmen. Andererseits ist es aber aus platzsparenden Gründen sehr erwünscht,
die Beuten zu stapeln.
Von einem wirklichen Oberlader kann hierbei aber nicht die Rede sein, da darunter grundsätzlich
Beuten mit abnehmbaren Deckeln zu verstehen sind, die man stapeln und von unten bis oben
untereinander verbinden und als Ganzes verstellen kann, wobei die Behandlung von oben eben nur
durch indirekte Freistellung sich erreichen ließ.
Bei den bereits bekannten, aus mehreren aufeinandergestapelten Einzelkästen bestehenden
Bienenbeuten mit ausziehbaren Schubladen für Oberbehandlung handelt es sich sozusagen ebenfalls
um indirekte Oberlader, da sie weder das Ver-
stellen der Gesamtbeute ermöglichen, noch die Gesamtbeute so zugänglich machen, daß beispielsweise
keine Wabe entfernt und das Brutnest beschädigt bzw. auseinandergerissen werden muß.
Eine Freistellung bzw. Zugänglichmachung sowie eine Verstellbarkeit der ganzen Beute ist bisher
nicht möglich, und dies ist im Interesse einer schnellen, bequemen und vor allem auch schonenden
Behandlung der Beuten als außerordentlich ίο nachteilig anzusehen.
DieErfindung schafft hier Abhilfe, indem sie Vorrichtungen
und Anordnungen, zeigt, die ein Stapeln der Beute in beliebiger Zahl, über- und auch
nebeneinander und dabei trotzdem die Behandlung von oben ermöglichen. Diese Vorrichtungen und
Anordnungen bringen eine oder mehrere beliebige Beuten eines Oberlader-Beutestapels durch gleitende,
drehende oder schwenkende Bewegung dieser Beuten in einen vorgesehenen Freiraum.
Damit werden diese oder darunterliegende Beuten der Oberbehandlung zugänglich.
Aus der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zu entnehmen,
und zwar zeigt
Abb. ι die Ansicht mehrerer Beutestapel in
einem Rahmen,
Abb. 2 die Draufsicht auf mehrere Beutestapel, Abb. 3 die Ansicht eines Stapels von Dreierbeuten,
Abb. 4 einen. Schnitt durch einen Stapel von Dreierbeuten,
Abb. 5 die Ansicht mehrerer Beutestapel in einem Gestell.
Abb. ι zeigt die einzelnen Beutestapel 1 usw., die
nebeneinander in einem Rahmen 2 stehen. Dieser Rahmen 2 enthält neben den Beutestapeln 1 usw.
noch Freiraum 3 für eine seitliche Verschiebung eines oder mehrerer Beutestapel. Die Beutestapel
können ebenfalls in Einzelaufstellung stehen. Neben jedem Beutestapel, der, wie z.B. der
Stapel 4, durch Verschiebung in den Freiraum 3 gebracht werden kann oder der an sich schon in
Einzelaufstellung steht, ist eine Achse 5 mit abwechselnd kreisförmigem, 6, und quadratischem, 7,
Querschnitt aufzustellen. Die Länge dieser auf der Achse 5 abwechselnden Querschnitte 6 und 7 entspricht
je einer halben Beutehöhe; jeder Beute, z. B. υ, 12 oder 13 ist je ein kreisförmiger und ein
quadratischer Querschnitt zugeordnet. Es werde beispielsweise angenommen, daß die
Beute 12 einer Oberbehandlung zugänglich gemacht und gegen eine Beute 14 ausgetauscht werden muß.
Zu diesem Zwecke werden Vorrichtungen 9 an der Achse 5 und der Beute 12 angebracht, die es
gestatten^ die Beute 12 um die Achse 5 zu schwenken.
Die Beute 12 kann dabei erforderlichenfalls durch die neue Beute 14 ersetzt werden. Zur
Schwenkung steht der durch Verschieben der Beutestapel erzeugte Freiraum 3 zur Verfugung.
Die Vorrichtung 9 besteht dabei im wesentlichen aus einem zur Achse 5 symmetrischen Rahmen, der
die auszuschwenkende Beute 12 einerseits, die dafür einzuschwenkende Beute 14 andererseits umfaßt.
Mittels Schrauben 17 od. dgl. wird der Rahmen 9 um die jeweiligen Beuten 12 und 14 tragfähig
verspannt.
Die durch die Symmetrieachse des Rahmens 9 durchgehende Achse 5 wird von dem Rahmen 9 um
ihren kreisförmigen Querschnitt gefaßt, wodurch der Rahmen 9 mit den Beuten 12 und 14 schwenkbar
ist. Ein rückwärtig am Rahmen 9 angebrachter Tragteil 18 trägt die über den zu schwenkenden
Beuten 12 und 14 angeordneten Beuten 11 usw. Die
zu schwenkenden Beuten 12 und 14 selbst werden dabei von der nächsttieferen Beute 13 und deren
Vorrichtungen 10 getragen.
Neben den Vorrichtungen 9 zur Schwenkung der Beuten 12 und 14 sind an der Achse 5 und der
jeweils nächtstieferen, 13, und nächsthöheren, 11,
Beute weitere Vorrichtungen angebracht, die diese nicht zu schwenkenden Beuten 13 und 11 gegen
Drehung sichern.
Die Vorrichtungen 8 und 10 sind dabei ähnlich der Schwenkvorrichtung 9, jedoch nur einteilig,
ausgebildet. Die hier seitlich durchgehende Achse 5 wird an ihrem quadratischen Querschnitt von den
Rahmen 8 und 10 umfaßt, wobei eine auf dem Rahmen befestigte und die quadratische Achse 5
umfassende Lasche die Rahmen 8 und 10 mit den Beuten 11 und 13 gegen Verdrehung sichert.
Der nächsttiefere Rahmen 10 besitzt rückwärtig
eine Tragvorrichtung 19 für die aus- oder einzuschwenkenden Beuten 12 und 14.
Eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist aus den Abb. 3 und 4 zu entnehmen.
Es sind je drei quadratische Beuten rechtwinklig zu einer Dreierbeute aneinandergefügt, und es
bleibt dadurch ein Viertel eines großen Quadrates mit doppelter Seitenlänge der Beuten, also gerade
die Fläche einer Beute, als Freiraum 21. Diese Dreierbeuten 20 werden ebenfalls gestapelt, wobei
sich die Bienenvölker in jeder beliebigen Richtung entwickeln können.
Durch die Mitte der Dreierbeute, d. h. des großen Quadrates, geht eine Achse 22 mit abwechselnd
kreisförmigem und quadratischem Querschnitt, wobei die Länge der abwechselnden Querschnitte
je einer Beutehöhe und jeder Dreierbeute entweder ein kreisförmiger oder ein quadratischer Querschnitt
der Achse 22 entspricht. no
Die Dreierbeutem 20 besitzen nun wiederum
Mittellaschen, die eine Drehung der Dreierbeuten 20 um den Teil der Achse mit kreisförmigem Querschnitt
ermöglichen, um den Teil mit quadratischem Querschnitt aber verhindern. Jede Beute einer
jeden Dreierbeute 20 kann bei entsprechender Drehung der zu behandelnden Dreierbeute 20 selbst
oder der nächsthöheren Dreierbeute der Oberbehandlung zugänglich gemacht werden. Die Dreierbeuten
können dabei übereinander gleiten, die Drehbewegung kann jedoch auch durch Rollen und
Schienen, die zwischen den einzelnen Dreierbeuten angebracht sind, erleichtert werden.
Eine weitere Ausführung zeigt die Abb. 5. Der beliebig hohe Stapel 23 wird in einem Gestell nebeneinandergesetzt.
Zwischen den einzelnen Beute-
stapeln wird dabei in regelmäßigem oder unregelmäßigem Abstand ein Freiraum gelassen. Jede
horizontale Kastenreihe wird dabei auf Balken, Schienen 26 od. dgl. in dem Gestell 24 aufgehängt.
Damit ist jeder Kasten bzw. jede Kastenreihe gleitend beweglich; durch seitliche Verschiebung
einer oder mehrerer Beuten einer Reihe können diese oder anliegende Beuten der Oberbehandlung
zugänglich gemacht werden.
Für alle Ausführungsformen können Absperrwände, z. B. Gitter od. dgl., benutzt werden, die je
zwei übereinanderliegende oder nebeneinanderliegende Beuten vollständig oder unvollständig
gegeneinander abschließen.
Will man mit vorhandenen und nicht völlig gleichartigen Beuten arbeiten, können für die verschiedenen
Vorrichtungen Kästen Verwendung finden, in die die zu stapelnden Beuten eingeschoben
oder eingesetzt werden, wodurch sie einer seitlichen
ao oder Oberbehandlunig zugänglich werden.
Der Beutestapel nach der Erfindung ist damit den bisher bekannten Beuten überlegen, da er neben
einer platzsparenden Bauweise auch die Möglichkeit einer Oberbehandlung ohne Auszugsschubladen
od. dgl. bietet. Es sind keine neuen Beuten erforderlich, sondern jede Oberladerbeute läßt sich
stapeln. Mit wenigen Handgriffen läßt sich eine jede Beute des Stapels von oben behandeln. Jeder
Imker kann dabei nach seiner Methode arbeiten, er kann die Beutestapel einzeln oder auch in Gruppen
zusammenstellen. Die Wärmeausnutzung ist dabei durch die Stapelbauweise und die Möglichkeit,
mehrere Stapel nebeneinanderzustellen, auf einen optimal günstigen Wert zu steigern. Die Fütterung
der Bienen geschieht in einem Futtereinsatz, der, wie z. B. eine Beute, in den Beutestapel eingeschoben
werden kann.
Auch im Dreierstapel kann jeder Imker nach seiner gewohnten Methode arbeiten. Besondere Vorteile
sind auch hier der geringe Platzbedarf, die wärmesparende Bauweise und die einfach durchzuführende
Oberbehandlung.
Ob man im Dreierstapel die Völker nach oben, nach hinten oder nach der Seite sich entwickeln
läßt, ist jedem Imker freigestellt. Auch alle anderen Arbeiten des Imkers an den Bruträumen und den
Honigräumen sind mit dem Oberlader-Beutestapel nach der Erfindung schnell und einfach durchzuführen.
Auch die letzte Ausführung der Erfindung ist billiger und einfacher zu handhaben als Beuten mit
Auszugschubladen. Durch seitliche Verschiebung nur weniger Beuten kann man jede Beute der Oberbehandlung
zugänglich machen, wobei diese Ausführung besonders für den Umbau bereits vorhandener
Bienenwohnungen und für die ältere Betriebsweise geeignet ist.
Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Bienenbeute mit mehreren aufeinandergestapelten Kästen für Oberbehandlung, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, mittels derer einzelne Kästen des Stapels in horizontaler Ebene aus diesem in einen dafür vorgesehenen freien Raum verschwenkt werden können.
- 2. Oberlader-Beutestapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen beliebig hohen Beutestapel (1) nebeneinander in einem Rahmen (2), der noch Freiraum (3) für seitliche Verschiebung eines oder mehrerer Beutestapel enthält, oder in Einzelaufstellung stehen.
- 3. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Beutestapel (z. B. 4) eine Achse (5) mit abwechselnd kreisförmigem (6) und quadratischem (7) Querschnitt aufzustellen ist, wobei die Länge der abwechselnden Querschnitte je einer halben Beutehöhe entspricht und in Höhe einer jeden Beute ein kreisförmiger und ein quadratischer Querschnitt liegt.
- 4. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (9) an der Achse (5) und der oder den Beuten (12) anzubringen sind, die es gestatten, unter Ausnutzung des Freiraumes (3) eine oder mehrere Beuten (12) um die Achse(5) zu schwenken und erforderlichenfalls durch neue Beuten zu ersetzen.
- 5. Oberlader-Beutestapel nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Vorrichtungen (9) zur Schwenkung weitere Vorrichtungen (10, 8) an der Achse (5) und jeweils nächsttieferen (13) und nächsthöheren (11) Beute anzubringen sind, die diese nicht zu schwenkenden Beuten (13, 11) gegen Drehung sichern.
- 6. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (9) nach Anspruch 4 auch während der Schwenkung die über der oder den geschwenkten Beuten (12) angeordneten Beuten (11 usw.) des Stapels tragen und andererseits die schwenkenden Beuten (12 und 14) von der nächsttieferen Beute (13) und deren Vorrichtungen (10) getragen werden.
- 7. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) nach Anspruch 3 beispielsweise in einem Loch des Bodenbrettes des Rahmens und einem durch eine Aufstecklasche (15) geschlossenen Einschnitt des Rahmenoberteiles (16) gehalten und gegen Drehung durch die Aufstecklasche (15) gesichert wird.
- 8. Oberlader-Beutestapel nach den An-Sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (9) nach Anspruch 4 beispielsweise bei Schwenkung nur einer Beute (12) des Stapels (4) im wesentlichen bestehen aus einem zur Achse (5) symmetrischen Rahmen (9), der iao die auszuschwenkende Beute (12) einerseits, die dafür einzuschwenkende Beute (14) andererseits umfaßt, wobei Schrauben (17), Knebel, Exzenter od. dgl. den Rahmen (9) um die jeweilige Beute (12 und 14) tragfähig verspannen, die in der Symmetrieachse des symmetrischenRahmens (9) durchgehende Achse (5) an ihrem kreisförmigem Querschnitt aufnimmt und so mit den Beuten (12 und 14) schwenkbar ist und mittels rückwärtig angebrachter Tragteile (18) die darüber angeordneten Beuten (11 usw.) nach Anspruch 6 trägt.
- 9. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (8, 10) nach Anspruch 5 ähnlich Anspruch 8, jedoch nur einteilig ausgebildet sind, wobei die hier seitlich durchgehende Achse (5) an ihrem quadratischen Querschnitt mittels am Rahmen (8, 10) angebrachter Laschen od. dgl. so umfaßt wird, daß keine Drehbewegung dieser umfaßten Beute (11, 13) möglich ist.
- 10. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nächsttiefere Rahmen (10) gemäß Anspruch 5 rückwärtig eine Tragvorrichtung (19) für die aus- oder/und einzuschwenkenden Beuten besitzt.
- 11. Oberlader-Beutestapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise je drei oder aber mehr (z.B. 12 oder 27), quadratische Beuten oder die Beuten aufnehmende Kästen rechtwinkling so zu einer Dreierbeute (20) aneinandergefügt sind, daß ein Viertel eines großen Quadrates mit doppelter Seiten-länge der Beuten, also gerade die Fläche einer Beute als Freiraum (21) bleibt und diese Dreierbeuten (20) gestapelt werden, wobei sich die Bienenvölker in jeder beliebigen Richtung, z. B. nach oben oder/und nach hinten entwickeln können.
- 12. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι und 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mitte der Dreierbeute, d. h. des großen Quadrates, eine Achse (22) mit abwechselndkreisförmigem und quadratischem Ouerschnitt führt, wobei die Länge der abwechselnden Querschnitte je einer Beutehöhe und jeder Dreierbeute entweder ein kreisförmiger oder ein quadratischer Querschnitt der Achse (22) entspricht.
- 13. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen i, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dreierbeuten aus je drei Beuten nach Anspruch 11 Mittellaschen od. dgl. besitzen, dieeine gleitende oder auch z. B. durch Rollen und Schienen erleichterte Drehung der Dreierbeuten (20) um den Teil der Achse mit kreisförmigem Querschnitt ermöglichen, um den Teil mit quadratischem Querschnitt aber verhindern, so daß jede Beute einer jeden Dreierbeute (20) bei entsprechender Drehung der zu behandelnden Dreierbeute (20) selbst oder der nächsthöheren Dreierbeute der Oberbehandlung zugänglich gemacht werden kann.
- 14. Oberlader-Beutestapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beliebig hohen Stapel (23) in einem Gestell (24) nebeneinandergesetzt werden und Freiräume (25) vorgesehen sind, die durch unregelmäßiges oder regelmäßiges Auslassen, z. B. jedes 5. Stapels, gebildet werden.
- 15. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede horizontale Kastenreihe auf Balken, Schienen (26) od. dgl. in dem Gestell (24) aufgehängt und gleitend beweglich ist, so daß durch seitliche Verschiebung einer oder mehrerer Beuten diese oder anliegende Beuten der Oberbehandlung zugänglich gemacht werden.
- 16. Oberlader-Beutestapel nach den An-Sprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die gestapelten Beuten erforderlichenfalls einfache oder doppelte Absperrwände, z. B. Gitter od. dgl. eingeschoben werden können, die zwei übereinanderliegende oder, z. B. beim Dreierstapel, nebeneinanderliegende Beuten vollständig, d. h. für alle Bienen, oder unvollständig,d. h. z. B. nur für die Königin, gegeneinander abschließen, wobei z. B^ beim Dreierstapel die doppelten Absperrwände gleichzeitig für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in den übereinander angeordneten Dreierbeuten und auch für einen Verkehr der Bienen, z. B. zwischen Brut- und Honigräumen, dienen.
- 17. Oberlader-Beutestapel nach den An-Sprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der gestapelten Beuten Kästen Verwendung finden, in die die zu stapelnden Beuten, z. B. verschiedener Abmessung, eingeschoben oder eingesetzt werden, die so in den Kästen einer seitlichen oder Oberbehandlung zugänglich sind.
- 18. Oberlader-Beutestapel nach den Ansprüchen ι bis 17, dadurch gekennzeichnet, daßan Stelle der gestapelten Beuten Kästen Verwendung finden, in die die Wabenrahmen tragenden Einsatzkörper eingesetzt werden, wobei diese Einsatzkörper einen Boden und eine Abdeckung erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9576 12.54
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