DE921509C - Elektroakustischer Sender, insbesondere fuer das Tonfrequenzband - Google Patents
Elektroakustischer Sender, insbesondere fuer das TonfrequenzbandInfo
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- DE921509C DE921509C DES21959A DES0021959A DE921509C DE 921509 C DE921509 C DE 921509C DE S21959 A DES21959 A DE S21959A DE S0021959 A DES0021959 A DE S0021959A DE 921509 C DE921509 C DE 921509C
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description
- Elektroakustischer Sender, insbesondere für das Tonfrequenzband Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Sender, insbesondere für das Tonfrequenzband, z. B. einen Lautsprecher, wie er in Rundfunkgeräten verwendet wird. Bei den bisher bekannten Rundfunkgeräten wird die gegebenenfalls in eine Zwischenfrequenz transponierte Hochfrequenz gleichgerichtet und die erhaltene Niederfrequenz nach ausreichender Verstärkung dem Lautsprecher zugeführt.
- Bei dem erfindungsgemäßen elektroakustischen Sender wird dagegen ein neuartiger Weg beschritten, der zu einer wesentlichen Einsparung von Bauelementen führt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß derelektroakustischeSender zur Abstrahlung der Modulationsfrequenzen einer ihm zugeführten amplituden- oder frequenzmodufierten Trägerfrequenz geeignet ist. Die Eigenresonanz des schallabstrahlenden Teiles liegt dabei zweckmäßig oberhalb der höchsten zu übertragenden Modulationsfrequenz und stimmt vorzugsweise mit der Trägerfrequenz überein.
- Die Wirkungsweise dieses Senders beruht auf einer Modulation der vom Sender bei ausreichend großer Geschwindigkeitsamplitude ausgehenden Gleichströmung. Sobald nämlich die Geschwindigkeitsamplitude des schwingenden, schallabstrahlenden Teiles einen Mindestwert erreicht, werden die Luftmoleküle beim Vorschwingen gerichtet weggestoßen, während sie beim Zurückschwingen von den Seiten zuströmen, so daß ein gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Diese an sich bekannte Erscheinung wird erfindungsgemäß derart ausgenutzt, daß die in der dem Sender zugeführten Hochfrequenz enthaltenen Modulationsfrequenzen eine entsprechende Amplitudenmodulation des Luftstromes zur Wiedergabe bewirken. Zur gleichmäßigen Wiedergabe des gesamten zu übertragenden Frequenzbandes wird der schallabstrahlende Teil zweckmäßig mechanisch oder elektrisch gedämpft. Bei Frequenzmodulation wird die Resonanzfrequenz des Senders z. B. so gewählt, daß die zu demodulierende Hochfrequenz auf der Flanke der Resonanzkurve des schwingenden Teiles liegt, so daß die Frequenzmodulation in Amplitudenmodulation umgewandelt und in der oben beschriebenen Weise wiedergegeben wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein piezoelektrisches Schwingungsgebilde vorgesehen, z. B. Quarz; Seignettesalz oder ferroelektrische Stoffe, wie z. B. Barium-Titanat. Der Vorteil dieser Schwingungsgebilde liegt darin, daß sich mit ihnen 'hohe Eigenresonanzen verhältnismäßig leicht erreichen lassen, wobei ihre Abmessungen gleichzeitig innerhalb kleiner Grenzen bleiben. Da der Sender im Bereich seiner Eigenfrequenz schwingt, ist sein Wirkungsgrad außerordentlich hoch; so daß zu seiner Aussteuerung geringe Energien ausreichen. An Stelle eines piezoelektrischen kann auch ein; magnetostriktives Schwingungsgebilde verwendet werden.
- Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Senders a,ls Lautsprecher für einen Überlagerungsempfängerwird. er zweckmäßig so ausgebildet, daß er bei Speisung mit der modulierten Zwischenfrequenz zur Abstrahlung der Niederfrequenz geeignet ist. Gleichrichter- und Niederfrequenzverstärkerstufen sowie Ausgangsübertrager kommen dadurch in Fortfall, und es wird auch dann noch eine wesentliche Einsparung erzielt, wenn zur ausreichenden Aussteuerung des Lautsprechers eine Zwischenfrequenzstufe mehr als üblich erforderlich sein sollte. Zur Schaffung eines billigen Kleinempfängers kann der erfindungsgemäße Lautsprecher auch so ausgebildet werden, daß er bei Speisung mit einer modulierten Hochfrequenz vorzugsweise ohne weitere Abstimmittel zur Abstrahlung der Niederfrequenz geeignet ist. Der Empfänger wird dann beispielsweise durch Wahl einer passenden Eigenfrequenz des erfindungsgemäßen Lautsprechers auf einen Sender, z. B. Ortssender, fest eingestellt, so daß sich weitere Abstimmittel erübrigen. Ein elektroakustischer Sender gemäß der Erfindung läßt sich nicht nur als Lautsprecher für Rundfunkzwecke ausbilden, sondern auch als Lautsprecher für elektroakustische Anlägen sowie als Kopfhörer und sogenannter Leisesprecher.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroakustischer Sender, insbesondere für das Tonfrequenzband, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Abstrahlung der Modulationsfrequenzen einer ihm zugeführten amplituden- oder frequenzmodulierten Trägerfrequenz geeignet ist.
- 2. Sender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenresonanz des schallabstrahlenden Teiles oberhalb der höchsten zu übertragenden Modulationsfrequenz liegt und vorzugsweise mit der Trägerfrequenz übereinstimmt.
- 3. Sender nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß der schallabstrahlende Teil zur gleichmäßigen Wiedergabe des gesamten zu übertragenden Frequenzbandes mechanisch oder elektrisch gedämpft ist. q.. Sender nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein piezoelektrisches Schwingungsgebilde, z. B. Quarz, Seignettesalz oder ferroelektrische Stoffe, wie z. B. Barium-Titanat. 5. Sender nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein: magnetostriktives Schwingungsgebilde. 6: Sender nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er bei Speisung mit der modulierten Zwischenfrequenz eines Überlagerungsempfängers zur Abstrahlung der Niederfrequenz geeignet ist. 7. Sender nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er bei Speisung mit einer modulierten Hochfrequenz vorzugsweise ohne weitere Abstimmittel zur Abstrahlung der Niederfrequenz geeignet ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 668 943.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21959A DE921509C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Elektroakustischer Sender, insbesondere fuer das Tonfrequenzband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21959A DE921509C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Elektroakustischer Sender, insbesondere fuer das Tonfrequenzband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921509C true DE921509C (de) | 1954-12-20 |
Family
ID=7476722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES21959A Expired DE921509C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Elektroakustischer Sender, insbesondere fuer das Tonfrequenzband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921509C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE668943C (de) * | 1935-06-28 | 1938-12-12 | Electroacustic Gmbh | Wassertelefonieeinrichtung |
-
1951
- 1951-02-23 DE DES21959A patent/DE921509C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE668943C (de) * | 1935-06-28 | 1938-12-12 | Electroacustic Gmbh | Wassertelefonieeinrichtung |
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