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DE390319C - Einrichtung zur Verhinderung oder Beseitigung unerwuenschter Schwingungen eines mit einer bestimmten Frequenz schwingenden Systems, insbesondere bei Schallapparaten - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung oder Beseitigung unerwuenschter Schwingungen eines mit einer bestimmten Frequenz schwingenden Systems, insbesondere bei Schallapparaten

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Publication number
DE390319C
DE390319C DEF47156D DEF0047156D DE390319C DE 390319 C DE390319 C DE 390319C DE F47156 D DEF47156 D DE F47156D DE F0047156 D DEF0047156 D DE F0047156D DE 390319 C DE390319 C DE 390319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy
vibrations
resonance
electrical
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF47156D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Submarine Signal Co
Original Assignee
Submarine Signal Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Submarine Signal Co filed Critical Submarine Signal Co
Application granted granted Critical
Publication of DE390319C publication Critical patent/DE390319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung oder Beseitigung unerwünschter Schwingungen eines mit einer bestimmten Frequenz schwingenden Systems, insbesondere bei Schallapparaten. Die Erfindung bezieht sich auf schwingungsfähige Körper, insbesondere Schallgeber, und zwar solche, die eine natürliche Schwingungszahl haben, wie Membranen, Stimmgabeln, Stäbe @u. cIgl. Der Zweck der Erfindung ist, Schwingungen unerwünschter Frequenz bis zu jedem gewünschten Grade zu unterdrücken. Es ist bekannt, daß schwingungsfähige Körper bestrebt sind, mit einer bestimmten Frequenz zu schwingen. die man ihre Eigenschwingungszahl nennt. Beispielsweise sucht eine Telephonmembran mit etwa rooo Schwingungen pro Sekunde zu schwingen, während eine Membran für Unterwassersignale be-Lünnter Art (Patentschrift 289427) mit rund Sqo und i ioo oder i Zoo Perioden zu scIrn-ingen sucht. Das Auitreteii dieser Eigenschwingungen ist oft sehr hinderlich. Beispielsweise werden hierdurch beim Telephon die hohen Töne der Stimme übermäßig verstärkt, wenn auch das gesprochene Wort noch verständlich bleibt; bei den Unterwassersendern werden sie aber so stark, daß diese dann keine artikulierten Worte mehr weitergeben. Wenn Membranen für 'Maschinenindikatoren benutzt werden, wie bei dein Verfahren von I' e r r y , bewirkt die Eigenschwingung der Membran unrichtige Diagrainnie. Wird eine Membran benutzt, um Töne zu analysieren, so erschweren die Obertöne der Membran ctie Untersuchung. Ähnliche unerwünschte Ergebnisse zeitigen die Eigenschwingungen dc°r Membranen bei Phonographen.
  • Durch Einrichtungen nach der Erfindung werden diese unerwünschten Schwingungen ganz beseitigt oder doch beliebig verringert, und -zwar dadurch, claß <las schwingende Glied, in dein die unerwünschten Schwingungen auftreten, mit einem Glied verbunden wird, welches Schwingungsenergie verzehrt, und bei dem die Schwingungszahl so eingestellt ist, daß sie in der Nähe der Frequenz #,ler unerwünschten Schwingung liegt, und wobei die Dämpfung so geregelt ist, daß für eine gegebene Frequenz der Unterschied zwischen der absorbierten Energie: und der erzeugten Energie gleich ist der bei der Frequenz gewünschten Schwingungsenergie.
  • Die 7eichnung erläutert (las neu.. Verfahren.
  • Abb. i und 2 sind Energiediagramme, welche das Wesen der neuen Einrichtung erkennen lassen.
  • Abb.3 ist ein elektrisches Schaltschema, welches eine Anwendungsforen zeigt, und Abb. q. ist eine schematische Ansicht einer mechanischen Vorrichtung für das Verfahren zur Unterdrückung von Schwingungen einer Welle.
  • Die Theorie ist veranschaulicht in Abb. 1, in welcher i1 bis 15 die Kurve ist, welche die Beziehung zwischen der Schallintensität und Frequenz eines Vibrators für L-nterwasserschallgeber zeigt, wobei die Intensitäten die Ordinaten sind und die Frequenzen die Abszissen; i9 ist die Abszissenachse. Zwei Resonanzpunkte treten hervor, eingr bei 12, bei einer Schwingungszahl von ungefähr 5q.o, und der andere bei 14, bei einer Schwingungszahl von ungefähr i i oo ; i 6 und 17 sind buckelförmige Kurven, die so verlaufen, daß, wenn 16 von dem Resonanzbuckel 12 und 17 voll' Resonanzbuckel i-. abgezogen wird, die übrigbleibende Intensität für alle Frequenzen gleich ist, wie sich aus der Abb. 2 ergibt, in der die Linie 18 die Intensität wiedergibt, die sich nach Abzug der Kurven 16 und 17 von der Ursprungskurve ergibt. Es wurde gefunden, daß die Kurven 16 und 17 annähernd dem Absorptionsbuckel elektrischer Resonanzkreise entsprechen, und daß durch richtige Bemessung der Selbstinduktion, des Widerstandes und der Kapazität in solchem Stromkreise der Betrag des absorbierten Schalles ganz genau in l bereinstimmung mit einer gewünschten Kurve, beispielsweise 16 und 17, gebracht «erden kann, so daß die Membran oder eine entsprechende Vorrichtung, welche durch einen solchen Kreis beeinflußt wird, über den ganzen Frequenzbereich genügend gleichmäßig schwingt.
  • Die Abb.3 -neigt eine solche Anordnung, wie sie für Unterwassertelephonie mittels durch das Wasser gesandter Schallwellen benutzt wird, und durch die mit Hilfe der Erfindung eine Verständigung über fünf englische Seemeilen mit deutlicher und scharfer Artikulation erreicht worden ist, während man bisher nur unbestimmte Töne erzielen konnte, so daß es hierdurch zum ersten Mal möglich war, von einem Unterseeboot zum anderen durch das Wasser sich telephonisch zu verständigen.
  • In der Abb.3 ist 21 ein Detektor zur Aufnahme der Sprache, und zwar hier von der gewöhnlichen Art mit Batterie 21", obgleich auch jede beliebige Verstärkungsvorrichtung bekannter Art benutzt werden kann, wenn eine größere Kraft erwünscht ist. 29 und 30 sind Leitungen vom Detektor zu dem Oszillator 22. Es sind zwei Absorptionsstromkreise vorhanden: 23, 24, 25, welcher den Absorptionsbukkel 16 und 26, 27, 28, welcher den Absorptionsbuckel 17 hervorruft.
  • Pfeift man in den Detektor 21 mit verschiedenen Tonhöhen hinein, beginnend mit einer Schwingungszahl von etwa Zoo und allmählich steigend bis zu i5oo, so erhält inan, ohne die Absorptionsstromkreise, durch Auftragen der gesamten Schallstärken eine Kurve von dem Charakter der Kurve i i bis 15 in Abb. i. Wird in den Detektor a i gesprochen, während der Oszillator die Membran mit ausgeprägter Eigenschwingung hat, so erhält man nur unartikulierte Töne. Wenn man aber zwei Parallelkreise zu den Leitungen 29, 30 legt, beispielsweise den Kreis mit der Selbstinduktion 23, Widerstand 24 und Kapazität 25 und ebenso den mit der Selbstinduktion 26, Widerstand 27 und Kapazität 28, nachdem diese Selbstinduktionen, Widerstände und Kapazitäten geeignet abgestimmt sind, so wird die Verzerrung vollständig 1;eseitigt. Wenn man nun in den Detektor 21 finit verschiedenen Tonhöhen hineinpfeift, so erhält man eine annähernd gerade Kurve ähnlich der in der Abb. 2 als Beziehung zwischen Frequenz und Intensität. Beim Sprechen in den Detektor 21 wird jetzt durch den Oszillator 22 eine ganz klare und deutliche Sprache ausgesandt.
  • Für das dargestellte Beispiel wurde eine Oszillatorinembran angenommen, die auf Grund des Aufbaues zwei Resonanzpunkte hat, aber eine grundsätzlich gleiche iAnordnung läßt sich für eine beliebige Anzahl von Resonanzpunkten anwenden.
  • Die Abb.4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine schwingende Welle, 31 ist die Grundplatte und 32 die Welle, 33, 34 35 sind die Lager, während 39 und 38 Kolbenstangen an Exzentern 36 und 37 auf der Welle sind, deren Kolben 40 und 41 in nach dem unteren Ende offenen Zylinder 44 und 45 laufen. 43 und 42 sind Löcher in dem Kolben zum Durchlaß von Luft in und aus dem Zylinder 44 und 45, wenn die Kolben 4o und 41 hin und her gehen, wobei die Zylinder auf den Kolben schwingen können. Es wurde nun gefunden, daß der Teil der Welle zwischen den Lagern 34 und 35 für die mathematische Betrachtung mit einem elektrischen Stromkreis vergleichbar ist. Die Masse der Welle entspricht der elektrischen Trägheit, d. h. der Selbstinduktion, die Elastizität der Welle der Umkehrung der elktrischen Elastizität, d. h. der Kapazität, während die Wellenreibung dem ohmischen Widerstand entspricht. Ebenso kann der Teil der Welle zwischen den Lagern 33 und 34 mathematisch als ein zweiter imaginärer elektrischer Stromkreis angesehen werden. Beide Stromkreise können als elektrisch gekuppelt betrachtet werden, wobei der Kupplungsgrad von der. Starrheit des Lagers 34 abhängt.
  • Wenn beispielsweise das Lager 34 so straff angezogen ist, daß eine durch Biegung und plötzliches Loslassen der Welle zwischen den Lagern 34 und 35 erregte Schwingung nur in sehr geringem Grade auf den Teil der Welle zwischen den Lagern 33 und 34 übertragen wird, so liegt eine Kupplung vor, die elelZtrisch als lose Kupplung bezeichnet wird, und man kann den Kupplungsgrad dadurch bestimmen, daß man den Betrag mißt, bis zu welchem eine Schwingung von bestimmter Größe von dem Teil zwischen den Lagern 33 und 34 auf den zwischen den Lagern 34 und 35 oder umgelehrt durchgeht. Aus diesen Daten kann ein Satz.von Gleichungen abgeleitet werden, ähnlich den bekannten Gleichungen für elektrisch gekuppelte Stromkreise, und hieraus können die verschiedenen Schwingungsweisen der Wellen bei verschiedenen Schwingungszahlen, die verschiedenen Resonanzpunkte und der Betrag der Resonanz berechnet werden.
  • Wenn so durch Rechnung oder auch durch Versuche der Resonanzbetrag für verschiedene Schwingungszahlen bestimmt .ist, und nun diese Resonanz beseitigt werden soll, so werden die Größen der Zylinder 44 und 45, der Hub der Exzenter 36 und 37, die Größe der Drosselöffnungen 43 und 42, sowie die Massen der Kolben und Kolbenstangen 38 bis 40 so bestimmt, daß, wie in Abb i, der Betrag durch die Luftdrosselung an den Kolben 43 und 42 absorbierter Energie gerade genügt, um die unerwünschte Resonanzenergie zu verbrauchen, so daß die Welle ohne jede stark hervortretende Resonanzdrehzahl läuft.
  • Während in Abb. 4 der schwingende Körper als Welle gezeichnet ist, so können, wenn derselbe ein Stab, eine Stimmgabel oder eine Membran ist, die Kolben 38 und 39 an diesen Körpern angebracht werden, statt an der Welle. Die Wirkungsweise und die Einstellweise der Einrichtung ist folgende: Angenommen, das untere Ende der Kolbenstange 39 sei vom Exzenter 36 gelöst und die Drosselöffnungen 43 geschlossen, und der Kolben stehe annähernd in der Mitte des Zylinders; wenn dann der Kolben eingeschoben wird, so wirkt ein auswärts gerichteter Druck auf den Kolben infolge der Zusammenpressung der Luft, während beim Ausziehen des Kolbens eine Saugwirkung, entsprechend der Ausdehnung der Luft herrscht. Infolgedessen wirkt die Luft im Kolben als ein elastisches Mittel, entsprechend der Kapazität im elektrischen Falle. Der Zylinder 44 hat ferner ein bestimmtes Trägheitsmaß, abhängig von seiner Masse, entsprechend der Induktanz im elektrischen Falle. Wenn nun die Kolbenstange 39 auf- und abwärts bewegt wird, so .findet man, daß für die meisten Schwingungszahlen der Zylinder 44 nicht merkbar in Schwingungen versetzt wird; wenn man aber eine bestimmte Schwingungszahl erreicht, die Resonanzschwingungszahl, so kommt der Zylinder 44 in starke Schwingung und die SchNviiigungsw eite der Zylinder erreicht zuweilen die der Kolbenstange 39. Dies ist das Ergebnis der mechanischen Resonanz, entsprechend der elektrischen oben erwähnten, und wenn der Kolben reibungslos .im Zylinder läuft, und Kolben und Zylinder Wärmeisolatoren sind, so findet keine dauernde Absorption statt.
  • Wenn jetzt das Ende der Kolbenstange 39 am Exzenter 36 befestigt wird, und, um den einfachsten Fall zu nehmen, das Exzenter 36 auf die Exzentrizität Null eingestellt wird, so wird-, wenn die Welle 32 langsam umläuft, die Kolbenstange 39 nicht auf- und abwärts gehen, und der Zylinder 44 in Ruhe bleiben. Wenn dagegen die Geschwindigkeit der Welle wächst und die kritische Geschwindigkeit erreicht wird, und damit die Welle zwischen den Lagern 33 und 34 in starke Schwingungen kommt, so wird die Kolbenstange 39 und eben= so der Zylinder 44 auch in Schwingung komrnen, in beträchtlichem Maße aber nur, wenn ,eine Resonanzschwingungszahl auf die kritische Wellendrehzahl eingestellt ist. Durch Verkleinerung oder Vergrößerung der Masse des Zylinders 44 kann seine mechanische Resonanzschwingungszahl gleich der kritischen Drehzahl der Welle gemacht werden, und dann beginnt der Zylinder -14, sobald die Welle ihre kritische Drehzahl erreicht hat, zu schwingen. und zwar mit einem sehr großen Ausschlag, der erheblich größer ist als der Ausschlag der Welle. Wenn in di(-sein Zustand die Drosselöffnung d.3 geöffnet wird, erfolgt eine Absorption von Energie ini Schwingungszylin dersystein, und durch geeignete Bemessung der Drosselöffnung .I3 kann diese annähernd gleich -leg Schwingungsenergie der Welle bei der kritischen Frequenz gemacht werden. Wenn dann die Welle 32 die kritische Geschwindigkeit erreicht hat und zu sch-,vingen anfängt, so wird diese Schwingung durch den gegenschwingenden Zylinder aufgehoben. Offensichtlich kann die Welle durch ein solches Dämpfung smittel nicht ganz am Schwingen gehindert, aber Schwingungen können weit unter <las übliche N-laß verringert «-erden. Je größer der Ausschlag der Welle ist, um so größer wird der Dämpfungseffekt der Luftdrossel ini Zylindersystem, und diese kann für jede besondere Welle so eingestellt werden. daß im wesentlichen deren Schwingung bei der kritischen Drehzahl beseitigt wird.
  • Wenn eine Welle ihre kritische Geschwindigkeit erreicht, so wirbelt sie herum, so drall sie sich heim Drehen leicht biegt. Angencrrnrnen, (las Exzenter 36 sei auf fsx7entrizität Null eingestellt, so wirbelt es, wenn die Welle zwischen den Lagern 33 und 3-. die kritische Geschwindigkeit erreicht, ebenfalls herum und treibt, was es sonst wegen der Null=Einstellung nicht tut, (las Ende der Kolbenstange 39 auf und ah, wobei dieses FAide eine Kreisbewegung macht. Diese Kreisbewegung ist unerwünscht, da sie eine seitliche Schwingung einführt und daher wird (las 1#'xzenter 36 auf einen solchen Huh und XVinkel eingestellt. #iaß die Kolbenstange 3(9, soweit wie möglich, gerade auf und ab geht, obgleich die Welle (las Exzenter im Kreise führt, weil das Exzenter diese Kreisheivegung zuin grollen Teil ausgleicht.
  • Im elektrischen Falle der Ahb. 3 hat sich ergeben.. daß die Induktanz für die Periodenzahl 540 ungefähr ; Jiilliheiirys ist und für eine Periodenzahl i Zoo ungefähr 2 Millihenrys und daß die Kapazität für die Periodenzahl 54o ungefähr to 1-likrofar<rcl und für die Periodenzahl i Zoo ungefähr 2 lfikrofarad, während der Widerstand in Jedem Falle rund r Ohm ist.
  • An Stelle absorbierender Stromkreise im Vebenschluß zu dein elektrischen Stromkreis können natürlich andere gleichwertige elektrische Mittel benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-AI'TSPReCHE: r. l#,.inrichtung zur Verhinderung oder Beseitigung unerwünschter Schwingungen eines mit einer bestimmten Frequenz schwingenden Systems, insbesondere bei Schallapparaten, dadurch gekennzeichnet, #laß mit dem schwingenden System ein zweites zum Verzehren von Schwingungsenergie befähigtes System gekoppelt ist. dessen Schwingungszahl annähernd auf die zu unterdrückende Eigenschwingungszahl eines im ersten System liegenden. und somit bei Resonanz störenden Teile eingestellt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung des zweiten Systems so eingestellt ist, daß der Überschuß der erzeugten Energie über die verzehrte Energie gleich dein verlangten Energiebetrag lwi der betreffenden Schwingungszahl ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung des zweiten Systems, daß der Energiciiberschuß für alle Schwingungszahlen in der Nachbarschaft der unerwünschten iin wesentlichen der gleiche ist. t. Einrichtung nach Anspruch i bis 3. bestehend aus einem elektrischen Geber und einem elektrischen Empfänger. die eine Eigenschwingungszahl haben. gekennzeichnet durch einen mit (lein den Geber und Empfänger enthaltenden Kreis gekoppelten, energieverzehrenden elektrischen Schwingungskreis.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i bis 3 in Anwendung auf einen schwingfähigen Körper wie eine Welle, Membran o. dgl.. dadurch gekennzeichnet, daß an einem schwingenden Punkte dieses Körpers ein System mit Reibungsdämpfung und mit einer Eigenschwingungszahl annähernd g e ich (leg der unerwünschten Schwingung angebracht ist, dessen Energieverbrauch so eingestellt werden kann, elaß die unerwünschte Resonanzenergie verzehrt wird und der Körper ohne merkliche Resonanzerscheinung schwingt.
DEF47156D 1917-06-08 1920-07-03 Einrichtung zur Verhinderung oder Beseitigung unerwuenschter Schwingungen eines mit einer bestimmten Frequenz schwingenden Systems, insbesondere bei Schallapparaten Expired DE390319C (de)

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