DE9212341U1 - Golfbahn - Google Patents
GolfbahnInfo
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Links
- 238000009432 framing Methods 0.000 claims description 2
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/02—Special golf games, e.g. miniature golf or golf putting games played on putting tracks; putting practice apparatus having an elongated platform as a putting track
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Golfbahn aus einem Unterbau, einem auf den Unterbau aufgebrachten Belag und einer den
Unterbau und den Belag einrahmenden Bande.
Derartige Bahnen sind allgemein bekannt und dienen dem sogenannten Bahngolfspiel, das auch unter den Bezeichnungen
Miniatur-Golf, Minigolf, Cobigolf oder Kleingolf geläufig ist. Es handelt sich um eine aus dem Golf entwickelte, mit
Ball und Schläger betriebene Sportart, die eindeutig abgegrenzte genormte Spielfelder oder Pisten als Bahnen
erfordert. Bei dieser nach festen Spielregeln betriebenen Sportart wird der Ball mit möglichst wenig Schlagen vom
Anschlag über Hindernisse mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad in ein Zielloch geschlagen.
Ein wesentlicher Nachteil aller bisher bekannten Golfbahnen
besteht darin, daß die Bahnen stationär ausgebildet sind und in der Regel im Freien ihren Standort erhalten. Damit die
Bahnen den daraus resultierenden witterungsbedingten
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i-02-93 13:23 DATA-RlX +49__242L87*,,._ +49 2421 87S77 S03
Beanspruchungen standhalten, ist insbesondere ihr in der Regel aus Beton hergestellter Unterbau unter anderem
frostbeständig zu armieren und auch vor Setzbewegungen bis auf gewachsenen Untergrund zu fundamentieren. Durch diese
Maßnahmen sind die bekannten Golfbahnen verhältnismäßig aufwendig.
Ein weiterer Nachteil der stationären Ausbildung von Golfbahnen ist in den ohnehin jahreszeitlich und
wetterbedingt begrenzten Nutzungszeiten zu sehen, die durch Regen, Schnee und Eis wie auch durch die
Tageslichtverhältnisse in den Wintermonaten sehr beeinträchtigt werden.
Bei der zunehmenden Beliebtheit dieser Sportart, die inzwischen auf dem Niveau internationaler Wettkämpfe ausgeübt
wird, wirken sich die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Golfbahnen außerordentlich hinderlich-aus, um
insbesondere auch den Bedarf an Übungsbahnen für ·:
professionelle Sportler zu decken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Golfbahn der ' ■ eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Bahn zu
ihrer Herstellung verhältnismäßig geringe Kosten erfordert
; und wenig Zeit in Anspruch nimmt und die Bahn insbesondere
auch jederzeit bespielbar ist.
' Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Golfbahn der im
! Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
: ausgegangen, welche erfindungsgemäß die in seinem
: kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale aufweist.
08-02-93 13:23 DATA-REX +49 2421 87... +49 24218767?
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Unterbaues aus
lösbar miteinander verbundenen Hohlprofilholmen und
Profilstreben ist der Unterbau nicht nur preiswerter als eine Betonkonstruktion, sondern auch in einfacher Weise de- und
remontierbar. Die einfache De- und Remontierbarkeit gilt auch
für den beispielsweise druckknopfartig auf den Unterbau zu montierenden Bahnbelag wie ebenso für die an Längs- und
Stirnflächen der Hohlprofilholme beispielsweise mittels Schrauben zu befestigende Bande. Die Ausbildung erlaubt es
daher, eine ira Freien errichtete erfindungsgemäße Golfbahn
mit wenigen Handgriffen in ihre Einzelteile zu zerlegen und anderen Orts, beispielsweise in einer Halle wiederum mit
wenigen Handgriffen erneut aufzustellen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Hohlprofilholme kastenförmig ausgebildet sowie mit sechs
hinterschnittenen Nuten versehen, von denen je eine auf den beiden vertikalen Schmalseiten und je eine auf den beiden
horizontalen Breitseiten angeordnet ist bzw. sind.
•In den hinterschnittenen Nuten lassen sich die Köpfe von. Schraubenbolzen einbringen und zur Verbindung der
Profilstreben mit den Hohlprofilholmen entsprechend den
Strebenpositionen beliebig verschieben. Die Nuten auf der jeweiligen oberen Breitseite der Hohlprofilholme ermöglichen
es, darin die Vorsprünge auf der Unterseite des Bahnbelages einzupressen, welche zur stabilen Fixierung des Bahnbelages
vorzugsweise mit entsprechenden, die hinterschnittenen Nuten hintergreifenden Widerhaken versehen sind.
Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind die
Profilstreben gleichfalls jeweils auf ihren vertikalen Seiten mit je einer hinterschnittenen Nut versehen und die
Hohlprofilholme und die Profilstreben über Winkelstücke und in den hinterschnittenen Nuten gehaltene Schrauben
miteinander verbunden.
Auch die Bande ist vorzugsweise mittels in den hinterschnittenen Nuten der Hohlprofilholme gehaltenen
Schraubenbolzen an den Hohlprofilholmen befestigt.
Die über den wesentlichsten Teil ihrer Länge eine gleiche Breite aufweisende Golfbahn ist in der Regel im Bereich eines
Bahnendes kreisförmig erweitert. Um auch in dem die übrige Bahnbreite überschreitenden Bahnbereich den Bahnbelag
hinreichend durch den Unterbau zu unterstützen, sieht eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in diesem Bereich an den außenliegenden Schmalseiten der
Hohlprofilholme Zusatzhohlprofilstücke befestigt sind. Die
betreffenden Enden der Hohlprofilholme und die Enden der Zusatzhohlprofilstücke, die aus dem gleichen Profilmaterial
gefertigt sein können, liegen mit ihren Stirnseiten auf einem Radius, der dem des kreisförmigen Bahnendes entspricht.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß der Unterbau aus mindestens drei sich jeweils über die
gesamte Bahnlänge erstreckenden Hohlprofilholmen besteht, die durch die Profilstreben in gleichmäßigen Parallelabständen
zueinander gehalten werden.
Je nach den Abmessungen der Bahnbreite und den der Breitseite der Hohlprofilholme kann durchaus deren Anzahl variieren, so
11
Il M .
daß in jedem Falle eine stabile Unterstützung für den aus
Plattenmaterial bestehenen Bahnbelag gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbexspiel einer erfindungsgemäßen Golfbahn dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Grundriß der Golfbahn ohne Bahnbelag und
Fig. 2 einen Querschnitt der Golfbahn nach der Linie II - II der Fig. 1 mit Bahnbelag.
Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Unterbau ist aus drei
Hohlprofilholmen 2, zwei Zusatzhohlprofilstücken 3 und
achtzehn Profilstreben 4 zusammengesetzt. Die Hohlprofilholme 2 erstrecken sich über die gesamte Länge des
Unterbaues 1 und werden durch die Profilstreben 4, die in gleichmäßigen Abständen verteilt über die Unterbaulänge
angeordnet sind, in paralleln Abständen gehalten.
Zur Verbindung der Hohlprofilholme 2 mit den Profilstreben
dienen Winkelstücke 5 und Schrauben 6, die - wie Fig. 2 zeigt - mit ihren Köpfen in Nuten 7 auf vertikalen
Schmalseiten der Hohlprofilholme 2 und in gleichfalls hinterschnittenen Nuten 8 auf vertikalen Seiten der
Profilstreben 4 gehalten sind.
In Fig. 1 ist der offene Querschnitt der Nuten 7 auf der horizontalen Oberseite der Hohlprofilholme 2 lediglich durch
jeweils eine Linie angedeutet.
Der in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellte Bahnquerschnitt zeigt, daß auf der Unterseite eines Belages 8
zapfenförmige Vorsprünge 9 angeformt sind, die in die Nuten 7 auf der horizontalen Oberseite der Hohlprofilholme 2
eingerastet sind.
Schließlich ist eine Bande 10 seitlich der beiden außen angeordneten Hohlprofilholme 2 gleichfalls durch Schrauben 6,
die in Nuten 7 gehalten sind, lösbar befestigt.
Claims (7)
1. Golfbahn aus einem Unterbau, einem auf den Unterbau
aufgebrachten Bahnbelag und einer den Unterbau und den Bahnbelag einrahmenden Bande, dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterbau (1) aus parallel zueinander angeordneten, sich über die Bahnlänge erstreckenden Hohlprofilholmen (2)
gebildet ist, die durch in Abständen über ihre Länge verteilt angeordnete Profilstreben (4) lösbar miteinander
verbunden sind, der Bahnbelag (8) auf seiner Unterseite mit Vorsprüngen (9) versehen ist, die in Öffnungen der
Hohlprofilholme (2) zur Fixierung des Bahnbelages (8) einrastbar sind, und die Bande (10) an Längs- und
Stirnflächen der Hohlprofilholme (2) gleichfalls lösbar befestigt ist. '
2. Golfbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
kastenförmigen Hohlprofilholme (2) jeweils mit sechs hinterschnittenen Nuten (7) versehen sind, von denen je
eine auf den beiden vertikalen Schmalseiten und je zwei auf den beiden horizontalen Breitseiten angeordnet ist
bzw. sind.
3. Golfbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstreben (4) gleichfalls jeweils auf ihren vertikalen Seiten mit je einer hinterschnittenen Nut (8)
versehen sind.
4. Golfbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofilholme (2) und die Profilstreben (4) über Winkelstücke (5) und in den
hinterschnittenen Nuten (7, 8) gehaltene Schrauben (6) jaiteinander verbunden sind.
ir ( f ' »
5. Golfbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bande (10) gleichfalls mittels in den hinterschnittenen Nuten (7) der Hohlprofilhome (2)
gehaltenen Schraubenbolzen (6) am Unterbau (1) befestigt ist.
6. Golfbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des die übrige Bahnbreite überschreitenden kreisförmigen Bahnendes an den
, außenliegenden Schmalseiten der Hohlprofilholme (2)
Zusatzhohlprofilstücke (3) befestigt sind.
7. Golfbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterbau (1) aus mindestens drei sich jeweils über die gesamte Bahnlänge erstreckenden
Hohlprofilholmen (2) besteht, die durch die Profilstreben (4) in gleichmäßigen Parallelabständen
zueinander gehalten werden.
ST) 1
n.i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9212341U DE9212341U1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Golfbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9212341U DE9212341U1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Golfbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9212341U1 true DE9212341U1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6883724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9212341U Expired - Lifetime DE9212341U1 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Golfbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9212341U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19620762A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-27 | Walter Kremina | Golfbahn bevorzugt für den Innenraumeinsatz |
-
1992
- 1992-09-12 DE DE9212341U patent/DE9212341U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19620762A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-27 | Walter Kremina | Golfbahn bevorzugt für den Innenraumeinsatz |
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