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DE921118C - Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Schleudergeblaese - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Schleudergeblaese

Info

Publication number
DE921118C
DE921118C DEE3846A DEE0003846A DE921118C DE 921118 C DE921118 C DE 921118C DE E3846 A DEE3846 A DE E3846A DE E0003846 A DEE0003846 A DE E0003846A DE 921118 C DE921118 C DE 921118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal fan
fan according
fan
accessory
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE3846A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Elwert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE3846A priority Critical patent/DE921118C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921118C publication Critical patent/DE921118C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/336Arrangements thereof on the engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Schleudergebläse Die Erfindung bezieht sich auf Zweitakt-Otto-oder -Dieselmotoren, deren Zylinder mit Luft gespült werden, die von einem Schleudergebläse geliefert wird, das von der Kurbelwelle angetrieben ist. Die Motoren nach der Erfindung sind insbesondere für den Antrieb von Straßenfahrzeugen und landwirtschaftlichen Geräten vorgesehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist, das Schleudergebläse als geschlossenes Zubehörteil unabhängig vom Motor herzustellen und ähnlich wie sonstige Zubehörteile, beispielsweise eine Lichtmaschine u. dgl., an den Motor anzubauen und durch Keilriemen von der Kurbelwelle aus anzutreiben.
  • Da durch Keilriementrieb die für das Schleudergebläse notwendige Drehzahl unmittelbar nicht erreicht werden kann, ist in das Zubehörgebläse eine Zahnradübersetzung mittels Stirnrädern, Kegelrädern oder Schraubenrädern eingebaut, die als zweite Übersetzungsstufe hinter der durch den Keilriementrieb gebildeten ersten Übersetzungsstufe wirkt.
  • Der Vorteil solcher in sich geschlossener Zubehörgebläse ist, daß der Motor eventuell außer einer weiteren Riemenscheibe keine Verlängerung erfährt und wesentlich einfacher gestaltet werden kann, als wenn das Schleudergebläse unmittelbar in das Motorgehäuse eingebaut wird.
  • Durch den Keilriementrieb, der gleichzeitig noch andere Hilfsgeräte, beispielsweise eine Lichtmaschine, antreiben kann, ist außerdem ein sehr ruhiger und von Stößen und Schwingungen freier Antrieb des Schleudergebläses gegeben, so daß auch die nachgeschaltete Zahnradübersetzung geringe Beanspruchung, große Betriebssicherheit und geringe Geräuschbildung erfährt. Dasselbe Zubehörgebläse kann somit für verschiedene Motoren benutzt werden. Die Anpassung des Gebläses an den Motor kann durch verschiedene Übersetzungen des Keilriementriebes oder der nachgeschalteten Zahnradübersetzung erfolgen, und der Anbau des Zubehörgebläses an den Motor ist durch den Riementrieb in den verschiedensten Lagen möglich.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von schematischen Abbildungen gezeigt und beschrieben. Es zeigt Abb. i einen Reihenmotor mit durch Keilriemen angetriebenem Schleudergebläse auf der rechten Seite der Zylinderreihe, Abb. 2 einen Motor mit zwei Zylinderreihen in V-Form und einem Schleudergebläse, das durch Keilriemen angetrieben und in dem V-Raum zwischen beiden Zylinderreihen angeordnet ist, Abb. 3 einen Schnitt durch ein Zubehörschleudergebläse mit Keilriementrieb, einer nachgeschalteten Übersetzung durch Stirnräder und einem Gebläselaufrad mit anschließendem Spiralgehäuse, Abb.4 ein Zubehörschleudergebläse, bestehend aus Keilriementrieb, Schraubenradübersetzung, Gebläselaufrad und Spiralgehäuse.
  • In Abb. i ist i der Zylinderblock, 2 der Zylinderkopf, 3 die Einspritzpumpe, 4 die Auspuffleitung, 5 eine große Keilriemenscheibe am vorderen Ende der Kurbelwelle, 6 eine Lichtmaschine, die gleichzeitig als Riemenspanner benutzt wird, 7 das als Druckspirale ausgebildete Gehäuse des Schleudergebläses; 8 die Riemenscheibe des Zubehörgebläses, 9 das Ende der Druckleitung des Zubehörgebläses, das an den Zylinderblock angeschlossen ist und mit dem das Zubehörgebläse am Motor befestigt werden kann. io sind die Keilriemen für den Gebläseantrieb. Das Zubehörgebläse 7 könnte auch durch besondere Träger am Motor oder am Fahrgestell befestigt sein.
  • In Abb. 2 ist i i die linke und 12 die rechte Zylinderreihe eines V-Motors; 2 sind wieder die Zylinderköpfe, 4 die Auspuffleitungen; 5 ist die Riemenscheibe der Kurbelwelle, 6 die Lichtmaschine, 7 die Druckspirale des Zubehörgebläses, 8 die Riemenscheibe des Gebläses, 9 das Ende der Druckspirale, das auf das Motorgehäuse 13 aufgesetzt ist und die Spülluft in das Motorgehäuse überströmen läßt. io sind die Keilriemen. Das Schleudergebläse ist hier im Raum zwischen den beiden Zylinderreihen angeordnet und auf das Motorgehäuse aufgesetzt.
  • In Abb. 3 ist 8 die Riemenscheibe des Schleudergebläses für die Keilriemen io, 14 die Vorgelege-,velle für die Riemenscheibe 8 und das große Zahnrad 15. Die Vorgelegewelle ist in dem Gebläsegehäuse gelagert, das sich hier aus einem Mittelstück 16, einem Spiralstück 17 und einem Deckel 21 zusammensetzt. 18 ist das Ritzel der Gebläsewelle i9 und 2o das Laufrad des Schleudergebläses. Das ganze Gebläse mit Antrieb und Lagerung der Vorgelegewelle und der Gebläsewelle und dem Gehäuse für die Zahnradübersetzung ist zu einer geschlossenen Baugruppe vereinigt und als Zubehörgebläse an die verschiedensten Motoren anzubauen.
  • Abb. 4 zeigt ein Zubehörgebläse, das eine Schraubenradübersetzung aufweist, so daß das Laufrad des Schleudergebläses senkrecht zu der Keilriemenebene liegt. io sind wieder die Keilriemen, 17 das Spiralgehäuse des Gebläses, 2o das Gebläselaufrad, 22 die Laufradwelle, 23 das kleine Schraubenrad auf der Gebläsewelle, 24 das große Schraubenrad auf der Vorgelegewelle 14, die auch die Keilriemenscheibe des Gebläses trägt. 25 ist das Zwischenstück des Gebläsegehäuses und 26 der Deckel für den Einbau des Schraubenradtriebes. 27 ist die Saugöffnung des Gebläses.
  • Die Ausführung des Zubehörgebläses nach Abb. 3 ergibt eine größere Baubreite und eine geringere Baulänge, während die Ausführung nach Abb.4 eine größere Baulänge und eine geringere Baubreite des an den Motor angebauten Zubehörgebläses ergibt. Die Gebläsewelle nach Abb.4 kann auch in senkrechter Lage angeordnet werden, so daß ein flach liegendes Gebläse am Motor sich ergibt. Statt eines Schraubenradtriebes kann auch ein Kegelradtrieb verwendet werden.
  • Es ist vorteilhaft, das Zubehörschleudergebläse dem Motor oder Fahrgestell gegenüber in Gummikörpern zu lagern, damit Erschütterungen und insbesondere Winkelausschläge des Motors möglichst gedämpft auf das Gebläse wirken. Somit ist nicht nur der Antrieb des Gebläses durch den Keilriementrieb frei von Stößen und Schwingungen, sondern auch die Lagerung der schnell laufenden Gebläsewelle frei von hochfrequenten Kreiselwirkungen und Lagerdruckwechseln.
  • In Abb. 3 ist die Saugöffnung 27 des Gebläses auf der Gegenseite der Keilriemenscheibe angeordnet und ist vorteilhaft nach hinten am Motor gerichtet, damit eine kurze Baulänge des Motors entsteht.
  • Bei der Gebläseausführung nach Abb. 4 steht die Saugöffnung 27 senkrecht zur Kurbelwelle und kann nach außen, innen, oben oder unten gerichtet sein.
  • Bei Ottomotoren mit Luftspülung der Arbeitszylinder durch eine je nach der Belastung geregelte Spülluftmenge und Benzineinspritzung wird das Zubehörgebläse vorteilhaft mit einer Drosselklappe in der Saug- oder Druckleitung ausgerüstet, so daß am Motorgehäuse selbst keine Drosselklappe angeordnet zu werden braucht.
  • In gewissen Fällen kann statt eines Keilriementriebes auch ein Kettentrieb zum Antrieb des Zubehörschleudergebläses vorteilhaft sein, der auch eine gewisse Weichheit, Schwingungsfreiheit und Geräuschlosigkeit des Antriebes ergibt.
  • Zweckmäßig wird die Schmierung des Zahnradeingriffes und der Lagerung des Gebläses an die Druckumlaufschmierung des Motors angeschlossen, indem eine Zuleitung und eine Ableitung für das Schmieröl zwischen Motor und Zubehörgebläse angeordnet wird.
  • Es ist auch möglich, die Vorgelegewelle des Schleudergebläses noch zum Antrieb weiterer Hilfsgeräte, beispielsweise eines Axialgebläses für luftgekühlte Motoren, zu verwenden. Ebenso kann die Gebläsewelle selbst nach der dem Gebläselaufrad entgegengesetzten Seite verlängert werden und zum Antrieb beispielsweise eines Kühlgebläses für luftgekühlte Motoren dienen. Durch die Ausbildung der Gebläse als Zubehörgebläse ist die Herstellung der Schleudergebläse für Zweitaktmotoren infolge ihrer Verwendbarkeit für verschiedene Motoren wesentlich vereinfacht und verbilligt und stellt ein sehr bewegliches Bauglied zur Ausbildung von Zweitaktmotoren mit Schleudergebläse dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudergebläse als Spülgebläse für Zweitakt-Otto- oder -Dieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß es als gesondertes Zubehörteil hergestellt ist, durch Keilriemen von einer Riemenscheibe der Kurbelwelle angetrieben wird, eine Zahnradübersetzung zwischen Keilriemenwelle und Gebläselaufradwelle enthält und als gesonderte Baugruppe mit geschlossenem Gehäuse ausgebildet ist.
  2. 2. Schleudergebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keilriementrieb nachgeschaltete Zahnradübersetzung durch Stirnräder gebildet wird.
  3. 3. Schleudergebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keilriementrieb nachgeschaltete Zahnradübersetzung durch Schraubenräder gebildet wird. q.. Schleudergebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keilriementrieb nachgeschaltete .Zahnradübersetzung durch Kegelräder gebildet wird. $. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle oder die Gebläsewelle verlängert ist und zur Befestigung und zum Antrieb weiterer Hilfsgeräte, beispielsweise eines Kühlgebläses, dient. 6. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleudergebläse in Gummikörpern erschütterungsfrei am Motor oder Fahrgestell aufgehängt ist. 7. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung des Schleudergebläses nach hinten am Motor gerichtet ist. B. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleudergebläse bei Motoren mit zwei Zylinderreihen in V-Form im Raum zwischen beiden Zylinderreihen über dem Motorgehäuse angeordnet ist. g. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ottomotoren mit Regelung der Spülluftmenge das Schleudergebläse auf der Druck- oder Saugseite mit einer Drosselklappe ausgerüstet ist. io. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriementrieb durch einen Kettentrieb ersetzt wird. i i. Schleudergebläse nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörgebläse an die Druckumlaufschmierung des Motors durch eine Schmierölzuleitung und eine Schmierölableitung angeschlossen ist.
DEE3846A 1951-06-13 1951-06-13 Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Schleudergeblaese Expired DE921118C (de)

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DE921118C true DE921118C (de) 1954-12-09

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