DE9204647U1 - Arbeitscontainer für Kleinbaustellen - Google Patents
Arbeitscontainer für KleinbaustellenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Container, insbesondere
Baustellenwagen mit Stahl profi1 rahmen und Aufbau, der einen
dem Anwendungszweck entsprechend ausgerüsteten Innenraum sowie Tür und Fenster aufweist, wobei der Stahl profi1 rahmen
mit einem Fahrgestell zu verbinden oder mit Standfüßen auszurüsten
ist.
Derartige Container, auch als Baustellenwagen bezeichnet,
werden bei Großbaustellen häufig mit anderen Containern
zusammengestellt, zu ganzen Büro- und Nutzeinheiten zusammengefügt.
So ist es beispielsweise bekannt, gesonderte Toilettenwagen
mit Sitztoilette und Urinal sowie Waschraum auszurüsten, wobei bei Bedarf auch für beide Geschlechter
getrennte Anlagen zur Verfügung gestellt werden. Für kleine Baustellen dagegen lohnt es sich in der Regel nicht, entsprechende
Container aufzustellen, weil die Baustelle nur relativ
kurz besetzt und nur wenige Arbeiter tätig sind. Dies gilt z.B. für die im Garten- und Landschaftsbau tätigen
Baustellen, wo häufig zwei oder drei Mitarbeiter für einige Tage nur tätig sind. Sind die notwendigen Baustelleneinrichtungen
nicht vorhanden, bleibt dem Mitarbeiter nichts anderes übrig, als "hinter dem Gebüsch zu verschwinden". Hinzu kommt,
daß für mehrere derartiger Container bei diesen kleinen Baustellen auch keine Abstellfläche vorhanden ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
für kleine Baustellen geeigneten, den Baustellenbedürfnissen
anpaßbaren Ver- und Entsorgungscontainer zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufbau aus mehreren, in sich geschlossenen Einheiten
besteht, die zusammen oder einzeln mit dem Stahl profi1 rahmen
bzw. Fahrgestell zu verbinden sind. Durch ein so geschaffenes
Baukastenprinzip ist die Möglichkeit geschaffen, auch
für Kleinstbaustellen alle notwendigen und von der Arbeits-
Stättenverordnung vorgeschriebenen Ver- und Entsorgungsräumlichkeiten
zur Verfügung zu stellen. Dabei können die Einheiten der jeweiligen Baustelle entsprechend zusammengestellt
oder aber von vornherein in einer bestimmten Kombination zur Verfügung gestellt werden. Da alle diese Einheiten einem
einzigen Fahrgestell zugeordnet sind, kann diese Kompletteinheit von Kleinbaustelle zu Kleinbaustelle mitgenommen
werden, wobei davon auszugehen ist, daß der dafür benötigte relativ geringe Platz auf jeder derartiger Baustelle zur
Verfugung steht.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist
vorgesehen, daß der Aufbau eine Ruheraumeinheit, eine Toiletteneinheit
und eine Magazineinheit aufweist. Damit ist
der Arbeitsstättenverordnung Genüge getan und darüber hinaus den auf der Kl einbaustelle tätigen Mitarbeitern alles an
Material und Geräte zur Verfügung gehalten, was dort benötigt wird. Damit wird gleichzeitig auch verhindert, daß wegen
fehlenden Gerätes einer der Mitarbeiter zum Zentral betrieb fahren muß, um das fehlende Gerät zu holen. Die direkte
vor Ort geleistete Arbeitszeit kann damit erhöht werden. Vor allem aber können den Mitarbeitern einwandfreie
hygienische Toiletteneinheiten zur Verfügung gestellt werden,
die so abgeschlossen sind, daß sie auch von den Mitarbeitern angenommen werden und die leicht saubergehalten werden
können. Damit ist die notwendige Akzeptanz gewährleistet,
wobei auch der Ruheraum so ausgebildet werden kann, daß mit Hilfe einer entsprechenden Belüftung gute Raumverhältnisse
zur Verfugung stehen. Eine ergonomisch einwandfreie Gestaltung der gesamten Räumlichkeiten kann auf diese Art
und Weise verwirklicht werden.
Um die ergonomisehen und die filmatischen Verhältnisse
insbesondere in der Ruheraumeinheit optimal zu gestalten,
sieht die Neuerung vor, daß die Ruheraumeinheit und die
Toiletteneinheit wärmeisolierte Wände und Dach und Boden
aufweisen und mit einer Heizung ausgerüstet sind. Insbesondere
in der kalten Jahreszeit aber auch im Sommer können so optimale Raumverhältnisse vorgegeben und eingehalten
werden, wodurch die entsprechende Tätigkeit gleichzeitig auch wesentlich attraktiver gestaltet werden kann. So ist
beispielsweise auch die Möglichkeit gegeben, daß sich die
Mitarbeiter vor der Arbeit und nach der Arbeit umziehen und sich damit so herrichten können, daß sie in normaler
Straßenkleidung zur Arbeitsstelle sich hin- und wieder von
ihr wegbewegen können.
Aufgrund der optisch schönen Ausbildung eines derartigen Containers kann dieser gleichzeitig auch für Werbezwecke
sowohl für den Berufsstand wie auch den jeweiligen Betrieb benutzt werden. Hierzu sieht die Neuerung vor, daß der Aufbau
oder jede Einheit ein auf den Industriezweig hinweisendes
Signum sowie eine entsprechende Farbgebung und zweckmäßig
auch eine Werbefläche aufweist. Für den Garten- und Landschaftsbau wird dabei eine Farbgebung RaI 6011 vorzusehen
sein, so daß schon von weitem zu erkennen ist, welcher Berufszweig auf der jeweiligen Baustelle gerade tätig ist.
Gleichzeitig ist damit für die Mitarbeiter ein Anreiz gegeben, den Container auch in der optisch optimalen Form
zu halten, zumal dann, wenn die Werbeflächen vorhanden und vom jeweiligen Betrieb genutzt werden.
In der Magazineinheit werden Ersatzteile und Gerätschaften
vorgehalten, die auch für Dritte interessant sein können. Um einem Diebstahl vorzubeugen, sieht die Neuerung vor,
daß die Magazineinheit nur über eine Zugangstür und eine
Dachbelüftung verfügt. Es versteht sich, daß die Magazineinheit
wie auch die anderen Einheiten eine Beleuchtung aufweisen, so daß hier bei der Magazineinheit insbesondere
auf Fenster verzichtet werden kann. Die Zugangstür kann ohne allzu große Probleme so gesichert werden, daß Dritte
ohne weiteres keinen Zutritt erzwingen können.
Die Toiletteneinheit mit einer Zwangsbelüftung zu versehen,
wobei auch an Fenster zu denken ist, die dann wiederum blickdicht auszurüsten sind. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn die Toiletteneinheit neuerungsgemäß zwischen der
Magazin- und der Ruheraumeinheit auf dem Stahl profi1 rahmen
bzw. Fahrgestell angeordnet ist. Beide Einheiten schließen die Toiletteneinheit ein, so daß diese Räumlichkeiten gleichzeitig
auch dem Benutzer die notwendige Ruhe gewähren. Vorteilhaft ist außerdem, daß auf diese Art und Weise auch
in der kalten Jahreszeit für diese empfindlichste der Einheiten
ein natürlicher Schutz mit vorgegeben wird.
Sowohl aus optischen wie auch aus zweckmäßigen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Zugangstüren der einzelnen
Einheiten jeweils in der gleichen Seitenwand ausgebildet sind. Dies hat zunächst den Vorteil, daß dann nur eine Zugangsseite
notwendig ist, d.h. der Container kann mit der anderen Längsseite beispielsweise oder auch den Kopfseiten
so eingeparkt oder eingestellt werden, daß von dort ein Zugang nicht möglich ist. Darüber hinaus ist auch optisch
einfach eine günstigere Ausbildung mit dem Zugang von einer Seite her erreicht. Der Innenraum der häufig genutzten Teile
des Containers wird wesentlich wohnlicher gestaltet, wenn die Zugangstüren der Toiletten- und der Ruheraumeinheit
neuerungsgemäß innenseitig mit einem Windfangtuch ausgerüstet sind. Beim Öffnen der Zugangstüren bleibt der ja geheizte
Innenraum zunächst einmal unbeeinflußt, so daß nicht nur ergonomische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile damit
verbunden sind.
Auch die Toiletteneinheit als solche wird neuerungsgemäß
optimiert, indem die Toiletteneinheit in Raumzellen mit
Sitztoilette und Urinal unterteilt und mit einer Waschebekkeneinheit
ausgerüstet ist. Damit ist für die Benutzung der Toiletteneinheit die notwendige Individualität gewahrt,
wobei auch die Urinais untereinander durch Zwischenwände
abgetrennt oder gegen den übrigen Raum beispielsweise die
Waschbeckeneinheit abgetrennt sein können. Die Waschbeckeneinheit ihrerseits ist wieder für die Hygiene sehr wichtig,
so daß insgesamt durch die Ausbildung der Toiletteneinheit
und ihrer Anordnung eine hohe Akzeptanz erreicht ist.
Die Toiletteneinheit als solche kann als Wasser- oder
Chemietoilette ausgebildet sein, wobei gemäß der Neuerung
die Toiletteneinheit auf jeden Fall eine abtrennbare Entsorgung
aufweist, so daß auch hierdurch wiederum Geruchtsbelästigungen weitgehend ausgeschlossen werden können, zumal
diese abtrennbare Entsorgungseinheit außen am Container
angeordnet ist, somit leicht entnommen und ausgetauscht werden kann.
Der neuerungsgemäße Container mit mehreren zusammenstellbaren
oder zusammengestellten Einheiten kann unter dem Slogan "1-2-3-Immer alles dabei" gesehen und angeboten
werden, da erstmals über eine solche Gestaltung auch für
kleinere Baustellen die Möglichkeit gegeben ist, diese Baustelle sauberzuhalten und für die Mitarbeiter attraktiv.
Die neuerungsgemäße Containerbauweise nach dem Baukastenprinzip
erstellt, erfüllt die Bedingungen der Arbeitsstättenverordnung, so daß es auch für den Unternehmer vorteilhaft
ist, eine solche Gesamteinheit zur Verfügung zu halten und
den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Gerade in Zeiten von Facharbeitermangel kommt der neuerungsgemäßen
Lösung somit eine erhebliche Bedeutung zu, weil diesen Mitarbeitern eine hygienisch einwandfreie Arbeitsstelle zur
Verfügung gestellt werden kann. Gerade die zwar interessante, aber schwere Arbeit im Garten- und Landschaftsbau wird
attraktiver gestaltet, wenn die Mitarbeiter zur Arbeitsstelle
und von der Arbeitsstelle in normaler Straßenbekleidung
fahren, sich also insbesondere nach der Arbeit wieder so herrichten können, daß sie auch in dieser Bekleidung sich
bewegen können. Die Container können entweder einem Fahrge-
stell dauernd zugeordnet oder einem lösbaren Fahrgestell zugeordnet werden, so daß die Möglichkeit besteht, auch
bei nur kurz besetzten Arbeitsstellen doch immer einen solchen
vielseitig verwendbaren Container mit den verschiedenen
benötigten Einheiten zur Verfügung zu halten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Container mit Fahrgestell in Seitenansicht,
Fig. 2 einen ähnlich ausgebildeten Container in Vorkopfansicht und
Fig. 3 einen Grundriß eines in Fig. 1 bzw. 2
dargestellten Containers.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Container (1) weist im wesentlichen die Konturen eines an sich bekannten Baustellen
wagens auf. Er verfügt beispielsweise über eine Länge von
6 bis 8 m und eine Breite von 2,40 m sowie eine Raumhöhe von ebenfal Is 2,40 m.
Der Gesamtcontainer (1) verfügt über einen Stahlprofilrahmen
(2), so daß er oder auch die einzelnen Teile einem
Fahrgestell (3) mit Rädern (4) zugeordnet werden kann.
Der Aufbau (5) des Containers verfügt über Wände (6) und Seitenwände (7) sowie über ein gebogenes Dach (8) und
Boden (9).
Fig. 1 verdeutlicht, daß der Gesamtcontainer (1) aus
mehreren Einheiten besteht, wobei die Ruheraumeinheit mit
(10), die Toiletteneinheit mit (11) und die Magazineinheit
mit (12) bezeichnet ist. Diese Einzelbereiehe sind mit Einheit
(10, 11, 12) bezeichnet, um zu verdeutlichen, daß sie
als solche geschlossene Bereiche darstellen, die einzeln zu begehen, ggfs. aber auch miteinander zu verbinden sind.
Bei dem dargestellten Beispiel bilden alle drei Einheiten
(10, 11, 12) zusammen den Container (1), der alle Bereiche
beinhaltet, die für eine Baustelle insbesondere hier die
Kleinbaustelle benötigt werden.
Die Ruheraumeinheit (10) verfügt über eine Zugangstür
(15), die ebenso wie die Zugangstür (16) der Magazineinheit
(12) sichtbar ist. Bei dem hier dargestellten Beispiel ist die Toiletteneinheit (11) von der anderen Seite her begehbar
und verfügt dementsprechend, wie auch die anderen Einheiten (10 und 12), über eine Treppe (21 bzw. 2&Ggr; bzw. 2&Ggr;1). Die
Ruheraumeinheit (10) ist mit einem Fenster (17) ausgerüstet,
während die Magazineinheit (12) bewußt nur die Zugangstür
(16) und eine Dachbelüftung (18) aufweist, um auf diese
Art und Weise eine günstige und einfache Diebstahlsicherung
zu ermögiichen.
Insbesondere die Wand (6) vor Kopf eignet sich als
Reklamefläche (19), was bei Fig. 1 durch einen entsprechenden
Aufdruck verdeutlicht wird. Außerdem ist der Container (1) mit der Farbgebung für GaLa-Bau versehen, nämlich RaI 6011.
Zusätzlich zeigt das Signum (20) an, daß es sich hier um den GaLa-Bau, also den Garten- und Landschaftsbau handelt.
Fig. 2 zeigt einen ähnlich aufgebauten Container (1),
nur daß hier eine der Einheiten von der Kopfseite aus zu begehen ist. Nimmt man die Aufteilung gemäß Fig. 1, die
den großen Vorteil hat, daß die Toiletteneinheit (11) zwischen
den beiden anderen Einheiten (10, 12) angeordnet ist, so handelt es sich bei der von der Kopfseite her begehenden
Einheit um die Ruheraumeinheit (10).
Fig. 3 zeigt einen Grundriß des Containers (1) nach
Fig. 1, wobei abweichend von der Darstellung in Fig. 1 hier alle Zugangstüren (15, 16) auf der gleichen Seitenwand (7)
ausgebildet sind.
Die Magazineinheit (12) verfügt über ein Regal (23)
oder mehrere Regale sowie einen Ständer (24) für die benötigten Gerätschaften. Auch auf der gegenüberliegenden Wand
kann ein solcher Ständer oder können Regale auch ein Werktisch
angeordnet werden, um auf diese Art und Weise alle für die jeweilige Baustelle benötigten Teile und Gerätschaften
vorzuhalten. Dieses Magazin bzw. die Magazineinheit
(12) gibt dem Unternehmer die Möglichkeit, durch entsprechende geschickte Bestückung die Arbeitszeit vor Ort zu erhöhen.
Die Zugangstür (16) kann aus Stahl bestehen oder entsprechend so gesichert sein, daß der ansonsten eine geschlossene Einheit
darstellende Raum der Magazineinheit (12) einbruchsicher
ist.
Die Zugangstüren (15) von Ruheraumeinheit (10) und
Toiletteneinheit (11) sind mit einem Windfangtuch (25) versehen,
so daß der Komfort dieser Räumlichkeiten wesentlich verbessert ist.
Die Toiletteneinheit (11) ist, wie Fig. 2 verdeutlicht,
in mehrere Raumzellen (27, 29) mit Sitztoilette unterteilt. Darüber hinaus ist ein Vorraum vorhanden, in dem ein oder
mehrere Urinale (30) an der Zwischenwand angebracht sind. Dieser Bereich kann durch eine Sichtwand abgetrennt werden,
um auch hier den Komfort zu verbessern und es ist auch denkbar, daß eine der beiden Raumzellen (27, 29) von der Außenwand
bzw. von der Seitenwand her begehbar ist, wenn die Baustelle mit Mitarbeitern beider Geschlechter besetzt ist.
Die Waschbeckeneinheit (31) im Vorraum der Toiletteneinheit
(11) gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, nicht
nur nach Benutzung der Toilette sich zu waschen, sondern
auch nach getaner Arbeit, so daß ihnen die Möglichkeit gegeben ist, im normalen Straßenanzug nach Hause zu fahren.
Der Grundriß des Containers (1) verdeutlicht, daß nicht
alle Einheiten (10, 11, 12) die gleiche Quadratmeterzahl aufweisen. Vielmehr kann dies der jeweiligen Nutzung entsprechend
eingerichtet werden, wobei die Magazineinheit (12)
naturgemäß den kleinsten Raumanspruch hat. Den größten Raumanspruch hat sicherlich die Ruheraumeinheit (10), wobei
der Grundriß nach Fig. 3 zeigt, daß beispielsweise über
die Sitzbank (33) und den Tisch (34) eine gewisse Wohnlichkeit vorgegeben werden kann. Außerdem ist sowohl die Toiletteneinheit
(11) wie die Ruheraumeinheit (10) mit einer
Heizung (32) versehen und zumindest die Ruheraumeinheit
(10) auch mit Fenstern (17). Um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich jeweils am Arbeitsplatz umzuziehen,
ist hier in der Ruheraumeinheit (10) auch an einer der Wände
eine Vielzahl von Spinten (35) angeordnet, wobei hier noch eine Waschgelegenheit vorgesehen werden kann, was insbesondere
dann von Vorteil ist, wenn aus irgendwelchen Gründen ein solcher Container (1) ohne eine Toiletteneinheit (11)
aufgestellt werden sollte. Nur ist dann eine gesonderte Entsorgung notwendig, während bei der Ausbildung nach Fig.
der Vorteil, daß alle zu entsorgenden Bereiche der Toiletteneinheit (11) zugeordnet sind. Diese Entsorgung ist im einzelnen
in den beschriebenen Figuren nicht dargestellt, wobei sie dem Boden (9) zugeordnet wird, um sie außerhalb
der eigentlichen Einheiten (10, 11, 12) halten zu können
und besser auswechseln zu können.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich
für die Neuerung angesehen.
Claims (10)
1. Container, insbesondere Baustellenwagen mit Stahlprofilrahmen
und Aufbau, der einen dem Anwendungszweck entsprechend ausgerüsteten Innenraum sowie Tür und Fenster
aufweist, wobei der Stahl profilrahmen mit einem Fahrgestell
zu verbinden oder mit Standfüßen auszurüsten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau (5) aus mehreren in sich geschlossenen Einheiten (10, 11, 12) besteht, die zusammen oder einzeln mit
dem Stahl profi!rahmen (2) bzw. Fahrgestell (3) zu verbinden
sind.
2. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau (5) eine Ruheraumeinheit (10), eine Toiletteneinheit
(11) und eine Magazineinheit (12) aufweist.
3. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruheraumeinheit (10) und die Toiletteneinheit (11)
wärmeisolierte Wände (6, 7) und Dach (8) und Boden (9) aufweisen
und mit einer Heizung (32) ausgerüstet sind.
4. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau (5) oder jede Einheit (10, 11, 12) ein auf
den Industriezweig hinweisendes Signum (20) sowie eine entsprechende
Farbgebung aufweist.
5. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazineinheit (12) nur über eine Zugangstür (16)
und eine Dachbelüftung (18) verfügt.
6. Container nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Toiletteneinheit (11) zwischen der Magazin- und
der Ruheraumeinheit (10, 12) auf dem Stahl profi1 rahmen (2)
bzw. dem Fahrgestell (3) angeordnet ist.
7. Container nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangstüren (15, 16) der einzelnen Einheiten (10, 11, 12) jeweils in der gleichen Seitenwand (7) ausgebildet
si nd.
8. Container nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangstüren (15, 16) der Toiletten- (11) und der Ruheraumeinheit (10) innenseitig mit einem Windfangtuch
(25) ausgerüstet sind.
9. Container nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toiletteneinheit (11) in Raumzellen (27, 29) mit
Sitztoilette (28) und Urinal (30) unterteilt und mit einer
Waschbeckeneinheit (31) ausgerüstet ist.
10. Container nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toiletteneinheit (11) eine abtrennbare Entsorgung
aufwei st.
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DE9204647U1 true DE9204647U1 (de) | 1992-07-09 |
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Cited By (1)
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DE19702577C2 (de) * | 1996-01-27 | 2001-09-27 | Juergen Hannebauer | Universell anwendbarer und kombinierbarer Fahrzeuganhänger |
-
1992
- 1992-04-04 DE DE9204647U patent/DE9204647U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19702577C2 (de) * | 1996-01-27 | 2001-09-27 | Juergen Hannebauer | Universell anwendbarer und kombinierbarer Fahrzeuganhänger |
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