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DE2911967A1 - Duschabtrennung fuer eine dusch- oder badewanne - Google Patents

Duschabtrennung fuer eine dusch- oder badewanne

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DE2911967A1
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DE
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shower partition
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shower
door
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DE19792911967
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DE2911967C2 (de
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Wolfgang Fabian
Rolf Dipl Kfm Gerwien
Bernt Prof Dr Spiegel
Klaus Starkloff
Juergen Sudmann
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Hueppe GmbH
Original Assignee
Hueppe Duscha GmbH
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Publication date
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne, mit mindestens einem im wesentlichen vertikalen und rechteckigen Türelement, dessen Unterrand im Gebrauch über dem Wannenrand angeordnet ist.
In den vergangenen Jahren sind mannigfaltige Ausbildungen solcher Duschabtrennungen bekanntgeworden, welche gegenüber den früher verwendeten Duschvorhängen zahlreiche Vorteil besitzen; sie sind insbesondere wegen ihrer Steifigkeit im Gebrauch angenehmer und im übrigen dauerhafter als Vorhänge. Allen bekannten Duschabtrennungen der eingangs genannten Art, ob sie nun die Form von Klapp-, Schiebe- oder Palttüren haben, ist gemeinsam, daß sie den Freiraum der von ihnen begrenzten Duschkabine auf die Größe der Wanne beschränken. Dies ist vor allem bei kleineren Duschtassen, aber auch bei schmalen Badewannen häufig von Nachteil, weil dadurch die Bewegungsfreiheit des Benutzers und ferner die Möglichkeit eingeschränkt wird, innerhalb der Duschkabine die dort gebrauchten Utensilien unterzubringen.
Die Vergrößerung der mit einer herkömmlichen Duschabtrennung herzustellenden Duschkabine durch den Einbau einer größeren Wanne oder Duschtasse ist - wenn überhaupt - nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand möglich, den zu treiben sich beispielsweise in Mietwohnungen von vornherein verbietet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung zu schaffen, mit der sich eine - bezogen auf den Wannengrundriß - vergrößerte Duschkabine ergibt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptteil des Türelements gegenüber seinem Unterrand - von der Wanne gesehen - nach außen ausgebaucht ist. Auf diese Weise bleibt einerseits die Abdichtung des Türelement-Unterrandes gegenüber dem Wannenrand erhalten, andererseits ergibt sich darüber, nämlich im insoweit entscheidenden Höhenbereich eine entsprechend der Ausbauchung vergrößerte Bewegungsfreiheit. Sowohl aus technischen als auch aus ästhetischen Gründen empfiehlt es sich, das.Türelement über den größten Teil seiner Höhe eben auszubilden. Die An-Ordnung kann dann so getroffen sein, daß das Element aus einem im wesentlichen ebenen Hauptteil und mindestens einem unterseitig angeordneten gebogenen Randteil besteht. Vorzugsweise ist aber vorgesehen, daß das Element kufenförmig mit einem im wesentlichen ebenen Hauptteil und gleichartigen, oben und unten angeordneten gebogenen Randteilen ausgebildet ist. Hauptteil und Randteile können dabei zusammengesetzt oder auch aus einem Stück hergestellt sein.
Obwohl die neue Duschabtrennung auch als Klapp- oder Falttür ausgebildet sein kann (eine entsprechende Ausbildung unbeweglicher Seitenwände ist natürlich ebenfalls möglich), dürfte in der Praxis die Ausbildung als Schiebetür zu bevorzugen sein. Besteht demgemäß die Duschabtrennung in Form einer Schiebetür aus mehreren relativ zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen verbunden und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im Öffnungszustand hintereinander angeordnet sind, dann ist vorzugsweise die Anordnung-so getroffen, daß entweder jeweils ein Teil der
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Schienenführungen konsolartig an einer quer zur Schiebetürebene verlaufenen Wand befestigt ist, oder daß ein Element ortsfest gehalten ist und die Führung für die übrigen Elemente trägt. Als Schienenführungen kommen sowohl solche, die starr ausgebildet und ortsfest angeordnet sind, und in denen die Türelemente tragende Rollen laufen (Rollenführungen), als auch solche, die unterteilt sind und die Trag- und Bewegungsfunktion für die Türelemente in sich vereinigen (Teleskopschienen) infrage. Soweit letztere eingesetzt werden, sind Mehrfach-Teleskopauszüge bevorzugt, an dessen relativ zueinander beweglichen Sphienen die übrigen Teile befestigt sind; auf diese Weise lassen sich die Schienenführungen in die Elemente integrieren, und es ist möglich, mehrere Elemente (theoretisch eine beliebige Anzahl) gestaffelt neben- bzw. hintereinander anzuordnen.
Die teleskopierbare Führung von Duschabtrennungselementen untereinander ist an sich bekannt (DE-PS 23 25 032); dort sind allerdings die in herkömmlicher Weise gerahmten Elemente rollengeführt, und es ist lediglich die Kopfschiene unterteilt und mittels eines Hilfswagens teleskopierbar ausgebildet. Demgegenüber ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die flächigen Teile der Schiebetürelemente (Türblätter bzw. die Türblattabschnitte) selbsttragend - also rahmenlos - an den Teleskopschienen befestigt sind. Eine vorteilhafte Ausbildung zeichnet sich durch einen einzigen in etwa halber Höhe der Türelemente angeordneten Teleskopauszug aus, an dessen Schienen beidseitig selbsttragende Spritzschutzschürzen befestigt
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sind. Eine andere bevorzugte Ausführungsform weist parallel mit Abstand übereinander zwei Teleskopauszüge auf, welche die Türelemente tragen.
Im letzteren Fall geht man zweckmäßig so vor, daß die Teleskopschienen einerseits die Hauptteile der Elemente zwischen sich einspannen und andererseits die Randteile halten. Auf diese Weise läßt sich mit einer einzigen (gebogenen) Randteil-Ausbildung und ebenem Plattenmaterial für den Hauptteil der Elemente ohne nennenswerten Aufwand praktisch jede Größe von Duschabtrennungen herstellen; in der Höhe ist sogar eine spätere Änderung durch Verkürzen oder Austauschen der Element-Hauptteile unschwer möglich.
Die erfindungsgemäße Technik erlaubt ferner eine mehrartige Kassettenausbildung der Duschabtrennung. So kann bei Anordnung eines ortsfesten Elements dieses - außenliegend - als Schale ausgebildet sein, welche gegenüber dem Nachbarelement um ihre Tiefe nach außen vorspringt, und in dieser Elementschale können Aufnahmen für Gegenstände - wie Badeutensilien, Ablagen etc. - angebracht sein. In anderer Weise ist eine Kassettierung der Duschabtrennung auch durch Wandeinbau möglich, derart, daß im zusammengeschobenen Öffnungszustand alle Elemente sich in einer Wandnische befinden; wegen des erfindungsgemäß eingesetzten Mehrfach-Teleskopauszuges (Vollauszug) wird einerseits nur eine Nische von vertretbarer Tiefe benötigt, andererseits treten im geöffneten, also zusammengeschobenen Zustand der Duschabtrennung über der Wanne keine störenden Führungsleisten o. dgl. störend in Erscheinung.
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Die konsolartige Befestigung der Teleskopauszüge an einer Querwand kann entweder unmittelbar oder mit Hilfe einer Wandanschlußlexste erfolgen, die fest an der Wand montierbar und deren Querschnitt demjenigen der Elemente angepaßt ist. So kann die Wandanschlußleiste ebenfalls aus einem geraden Mittelteil und gebogenen Endstücken zusammengesetzt sein»
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Darin zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die einfachste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine aus
zwei Rollen geführten Schiebetüren gebildete Eckeinstieg-Duschabtrennung in teilweise geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechend
Darstellung einer durch Teleskopauszüge geführten Eckeinstieg-Duschabtrennung;
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine ebenfalls durch Teleskopaus züge geführte Schiebetür-Duschabtrennung mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten starren Seitenwand;
Fig. 5 einen teilweise abgebrochenen
Horizontalschnitt durch die Duschabtrennung der Fig. 4;
Fig. 6 in schematischem Vertikalschnitt eine abgewandelte Schiebetür-Duschabtrennung;
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Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 eine weitere Ausführungsform;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab einen
Ausschnitt der Darstellung in Fig. 8; und
Fig. 9 in perspektivischer Teildarstellung eine Wandanschlußleiste.
Die gemäß Fig. 1 über einer Duschwanne 1 angeordnete, also in ihrer geschlossenen Stellung gezeigte Duschabtrennung besteht (in ihrer einfachsten Form) aus einem einzigen Türelement 2, welches im vertikalen Querschnitt die dargestellte Kufenform besitzt und aus einem ebenen Hauptteil 3 mit oben und unten angesetzten gebogenen Randteilen 4 gebildet ist. Dabei kommt es entscheidend nur auf das untere Randteil 4 an, dessen freie Kante 5 im Betriebszustand sich über dem Rand 6 der Duschwanne 1 befindet und parallel zu diesem erstreckt, so daß gegen die Innenseite des Elements 2 spritzendes Wasser in die Duschwanne 1 abläuft.
Als Klapptür kann das Element 2 in nicht dargestellter Weise mittels Scharnieren an einer querverlaufenden Wand angelenkt sein, welche ihre Schwenkachse an einer seitlichen Außenkante 7 des Hauptteils 3 haben.
Alternativ kann das Element 2 aber auch schalenförmig ausgebildet sein, was durch die strichpunktierte Linie 8 angedeutet ist. In diesem Falle hätte auch der senk-
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recht zum dargestellten Vertikalschnitt verlaufende Horizontalschnitt durch das Element 2 die in Pig. I dargestellte Kufenform. Die Scharnierachse verläuft dann in der durch die strichpunktierte Linie 8 gehenden Ebene.
Die in Fig. 2 perspektivisch dargestellte Duschabtrennung besteht aus zwei, über Eck senkrecht zueinander angeordneten Schiebetüren - die sogenannte Eckeinstieg-Konstruktion. Jede der beiden Schiebetüren besteht aus zwei Türelementen, nämlich dem ortsfest gehaltenen Element 10 und dem relativ dazu verschieblichen Element 11. In Verlängerung ihrer Oberränder 12 sind die ortsfesten Elemente 10 durch eine über Eck geführte, also abgewinkelte Führungsschiene 13 verbunden, in welcher nicht dargestellte, an den Oberrändern der Elemente 11 befestigte Rollen laufen, ünterseitig kann auf dem Oberrand 6 der Duschwanne eine entsprechende Führungsschiene vorgesehen sein, wenn nicht auf andere Weise dafür gesorgt ist, daß die Elemente 11 nicht senkrecht zu ihrer Hauptebene ausschwingen können.
Die ortsfesten Elemente 10 sind nicht nur - wie die beweglichen Elemente 11 - kufenförmig, sondern mittels senkrechter Seitenwände schalenförmig ausgebildet (vgl. Fig. 5). An den freien vertikalen Seitenkanten der beweglichen Elemente 11 sind Segmente 73 angebracht, die im Grundriß im wesentlichen dreieckig sind. Ihr den ebenen Haupteilen 3 der Elemente 10, 11 entsprechender Hauptabschnitt 14 ist außen über 45° kreisförmig berandet, während die den gebogenen
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Randteilen 4 der Elemente 10/ 11 entsprechenden Endabschnitte 15 jeweils die Außenkontur eines halben Orangenabschnittes haben. Die Segmente 73 dienen gleichzeitig als Schließleisten.
Die in Fig. 3 dargestellte Duschabtrennung unterscheidet sich von der derjenigen der Fig. 2 nur durch die Art der Halterung und Führung der beweglichen Elemente 11, von denen hier jede Schiebetür zwei besitzt. Diese Führungen bestehen hier aus Teleskop-Vollauszügen 20, welche mehrere, jeweils an den Elementen 10, 20 befestigte Schienen 21 aufweisen. Kugelführungen o. dgl. erlauben die Relativverschiebung der Schienen 21. Äußerlich charakteristisch für die Teleskopauszüge 20 ist, daß sie im zusammengeschobenen Zustand (Öffnungsstellung) der Schiebetüren mit den Elementen 11 im wesentlichen ganz hinter den Elementen 10 verschwinden (Fig. 3 zeigt die Schiebetüren in teilweise geöffnetem Zustand).
Hinsichtlich der Führung entspricht die aus den Elementen 10 und 11 bestehende Schiebetür der Duschabtrennung in Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellen Schiebetüren. Hier handelt es sich jedoch nicht um einen Eck— einstieg, sondern einen Seiteneinstieg, und die andere Seite der Duschabtrennung ist durch eine starre Seitenwand 30 abgeschlossen. Sie ist fest angebracht und bleibend gegenüber der Duschwanne 1 abgedichtet. Ihre Schalenform entspricht etwa derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Klappelements 2 unter Berücksichtigung der strichpunktierten Linie 8.
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Fig. 5 stellt einen (teilweisen) Horizontalschnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Duschabtrennung dar. Sie veranschaulicht, daß das in ähnlicher Weise bei den Duschabtrennungen der Fig. 2 bis 4 verwendete, bleibend befestigte Schiebetürelement 10 schalenförmig ausgebildet ist und deshalb die Möglichkeit gibt, Ablagefächer 31 o. dgl. unterzubringen, die im dargestellten Schließzustand der Schiebetür zugänglich sind und die Aufnahme von Badeutensilien ermöglichen. Die Ablagefläche 31 kann Durchbrüche 32 oder Mulden 33 zur besseren Fixierung solcher Badeutensilien, aber auch Haken u. dgl. enthalten. Die nutzbare Tiefe der Ablagefläche 31 ist, wie Fig. 5 deutlich macht, geringer als die Gesamtausbauchung des ebenen Hauptteils 3 des Türelements 10. Die Seitenwand 30 hat demgemäß Schalenform von rundum gleichmäßiger Tiefe. Fig. 5 macht auch deutlich, daß die beweglichen Elemente 11 der Schiebetür im wesentlichen eine einfache Kufenform besitzen (aufgesetzte Anschlagleisten etc. sind ebenso wie die Führungsschienen zur Vereinfachung weggelassen) .
Fig. 6 zeigt - schematisch - eine andersartige Anordnung der Teleskopauszüge 20 und auch eine andersartige Ausbildung der Schiebetürelemente. Während bei den voraufgegangenen Beispielen die Teleskopauszüge 20 entlang den Ober- und Unterrändern der Schiebetürelemente angebracht waren, ist hier nur ein einziger Teleskopauszug 20 mit einer der Zahl von Schiebetürelementen 11 entsprechenden Anzahl von Schienen 21 vorgesehen und in halber Höhe der Elemente 11 angeordnet.
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Integraler Bestandteil der Schienen 21 sind sowohl nach oben als auch nach unten gerichtete Halterungen 40, welche gleichartige, sich nach oben und unten erstreckende, selbsttragende (also rahmenlose) Spritzschutzschürzen 41 lösbar einspannen. Die Schürzen 41 bestehen jeweils aus einem (etwa halben) ebenen Hauptteil 42 und einem gebogenen Randteil 43. Es liegt auf der Hand, daß die Schürzen 41 einfach herstellbar und leicht auswechselbar sind, falls sie einmal im Gebrauch beschädigt werden sollten. Ferner kann die gesamte Duschabtrennung in einfacher Weise - nämlich zerlegt - verpackt und am Benutzungsort ebenso einfach zusammengesetzt werden.
In Fig. 6 sind alle Schiebetürelemente mit 11 bezeichnet worden, weil im dargestellten Ausführungsbeispiel kein schalenformiges ortsfestes Element 10 vorgesehen ist. Selbstverständlich läßt sich ein solches auch mit der Anordnung gemäß Fig. 6 verwenden, und zur Befestigung des Teleskopauszuges 20 ist es erforderlich, eines der dargestellten Elemente 11 (regelmäßig das äußere, also linke in Fig. 6) konsolartig an der parallel zur Zeichenebene hinter der Duschwanne 1 verlaufenden Wand zu befestigen. Es ist erkennbar, daß diese Befestigung des betreffenden Teils des Teleskopauszuges 20 unschwer in der Höhe und in der Winkellage justierbar ist, so daß die Parallelführung der Elemente 11 zum Oberrand 6 der Duschwanne 1 gewährleistet ist. Aber auch die Einspannung der Schürzen 41 in den Halterungen 40 der Schienen 21 läßt sich ohne weiteres justierbar gestalten.
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Die in Fig. 7 schematisch dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der soeben beschriebenen dadurch, daß statt eines Teleskopauszuges deren zwei vorgesehen sind. Die beiden Teleskopauszüge 20 sind dabei so angeordnet, daß ihre Schienen jeweils auf der einen Seite die ebenen Hauptteile 52 und auf der anderen Seite die gebogenen Randteile 53 der Türelemente 51 einspannen. Hier besteht - wie oben schon gesagt - der Vorteil, daß es bei Verwendung identischer Randteile 53 lediglich einer Höhenänderung der ebenen Hauptteile 52 bedarf, um die Duschabtrennung unterschiedlichen Höhen anzupassen. Im übrigen können die Teleskopauszüge leichter als der Teleskopauszug im Falle der Fig. 6 sein, die Justierung ist einfacher, und die Duschabtrennung ist im ganzen stabiler.
Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der in Fig. 7 nur schematisch dargestellten Konstruktion. Allerdings sind hier drei bewegliche Elemente 11 und ein ortsfestes Element 10 vorgesehen, welches fest an einer Wand verankert und durch einen Profilstreifen 54 an der ünterkante seines unteren Randteils 53 mit dem Oberrand 6 der Duschwanne 1 verklebt wird. Die Schienen 21 des Teleskopauszuges 20 sind mit Hilfe von Kugeln 55, welche auch aus Kunststoff bestehen können, relativ beweglich gelagert. Ihre integralen Halterungen 40 greifen in Kunststoffleisten 56 ein, in die außerdem einerseits die ebenen Hauptteile 51, andererseits die gebogenen Randteile 53 der Türelemente fassen.
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Pig. 9 zeigt eine Wandanschlußleiste, welche in Verbindung mit einem ortsfesten Element 10 oder anstelle desselben zur Befestigung der Führungsschienen, etwa der Teleskopauszüge 20, dient. Sie ist ebenso wie die zuvor beschriebenen Türelemente aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem ebenen Leistenabschnitt 62 und oben sowie unten angesetzten gebogenen Leistenabschnitten 63, von denen nur der obere dargestellt ist. Während der gerade Leistenabschnitt 62 als Strangpreßprofil aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt werden kann, empfiehlt sich die Herstellung der gebogenen Leistenabschnitte 63 aus Aluminium-Peinguß. In diese- gebogenen Abschnitte 63 können Aufnahmen 64 für den Teleskopauszug 20 integriert sein. Eine Nut 65 dient, zur Aufnahme des Hauptteils des ortsfesten Wandelements; eine entsprechende Nut 66 im gebogenen Leistenabschnitt 63 nimmt deren Randteil auf. Eine Befestigungsschraube 67 dient zur lösbaren Befestigung.
Mehr oder weniger integral verbunden ist mit der Wandanscblußleiste eine vertikale Lichtleiste, die aus einem in Fig. 9 schematisch dargestellten Gehäuse 68 mit darin untergebrachter Leuchtstoffröhre 69 besteht. Eine Kunststoffkappe 70 schließt die Lichtleiste im Randteilbereich gegenüber der Wandanschlußleiste ab.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 9 kann die Anordnung so getroffen sein, daß das an die Wandanschlußleiste anschließende, ortsfeste Türelement nicht in die (relativ dicke) Leiste eingreift, sondern eine entsprechend dünn ausgebildete Leiste umgreift, so daß zwischen dem Türelement und der Wand eine Schattenfuge entsteht.
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Claims (18)

UNS WEICHEN ANMtIl)ER /INH AKTENZEICHEN Hüppe Sanitärtechnik Neuanmeldung DATUM 26. März 1979 Firma Hüppe Sanitärtechnik GmbH & Co. KG, Stau 87-91, 2900 Oldenburg Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne Ansprüche
1. Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne, mit mindestens einem im wesentlichen vertikalen und rechteckigen Türelement, dessen Unterrand im Gebrauch über dem Wannenrand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (3; 42; 52) des Türelements (10, 11) gegenüber seinem Unterrand (5) von der Wanne (1) gesehen - nach außen ausgebaucht ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10, 11) aus einem ebenen Hauptteil (3; 42, 52) und mindestens einem, unterseitig angeordneten gebogenen Randteil (4; 43; 53) besteht.
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3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10, 11) kufenförmig mit einem im wesentlichen ebenen Hauptteil (3; 42;52) und gleichartigen, oben und unten angeordneten, gebogenen Randteilen (4; 43; 53) ausgebildet ist.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer Schiebetür aus mehreren relativ zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen verbunden und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im öffnungszustand hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teil der Schienenführungen (13; 20) konsolartig an einer quer zur Schiebetürebene verlaufenden Wand befestigt ist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer Schiebetür aus mehreren relativ zueinander horizontal beweglichen Türelementen, die untereinander durch Schienenführungen verbunden und im Schließzustand gestaffelt nebeneinander, im Öffnungszustand hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (10) ortsfest gehalten ist und die Führung (13; 20) für die übrigen Elemente
(11) trägt.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine fest an einer Wand montierbare Wandanschlußleiste (62, 63), deren Querschnitt demjenigen der Elemente (10, 11) angepaßt ist.
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7. Duschabtrennung nach Anspruch 3 un 1 6, dadurch gekennzeichnet, daß die WandanschlußleLste aus einem geraden Mittelteil (62) und gebogenen Endstücken (63) zusammengesetzt ist.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Elemente (10) außen liegt und als Schale ausgebildet ist, die gegenüber dem Nachbarelement (11) um ihre Tiefe nach außen vorspringt.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elementschale Aufnahmen (31, 32, 33) für Gegenstände angebracht sind.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus mindestens einem Mehrfach-Teleskopauszug (20) besteht, an dessen relativ zueinander beweglichen Schienen (21) die übrigen Teile befestigt sind.
11. Duschabtrennung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen einzigen in etwa halber Höhe der Türelemente (11) angeordneten Teleskopauszug (20), an dessen Schiene (21) beidseitig selbsttragende Spritzschutzschürzen (41) befestigt sind.
12. Duschabtrennung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel mit Abstand übereinander zwei Teleskopauszüge (20) angeordnet sind und die Türelemente (52, 53) tragen.
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13. Duschabtrennung nach Anspruch 13 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschienen (21) einerseits die Hauptteile (52) der Elemente (11) zwischen sich einspannen und andererseits die Randteile (53) halten oder integral enthalten.
14. Duschabtrennung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschienen (21) und die Halterungen (40) für die Elemente bzw. Elementteile jeweils einem Stück bestehen.
15. Duschabtrennung mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schiebetüren, deren Führungselemente mit ihren freien Seitenkanten zusammenstoßen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Seitenkanten der Führungselemente Segmente (73) von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt angebracht sind, die gemeinsam den Spalt zwischen den Führungselementen schließen.
16. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer festen Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Seitenwand schalenförmig ausgebildet ist.
17. Duschabtrennung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkontur mindestens einer vertikalen Seitenwandung der Seitenwand der vertikalen Randkontur der Schiebetür-Elemente entspricht.
18. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandanschlußleiste (62, 63) eine vertikale Lichtleiste (68, 69, 70) angeformt ist.
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