DE920265C - Schaltung zum Erzeugen eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Spule - Google Patents
Schaltung zum Erzeugen eines saegezahnfoermigen Stromes in einer SpuleInfo
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- DE920265C DE920265C DEP26147A DEP0026147A DE920265C DE 920265 C DE920265 C DE 920265C DE P26147 A DEP26147 A DE P26147A DE P0026147 A DEP0026147 A DE P0026147A DE 920265 C DE920265 C DE 920265C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/42—Flyback transformers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Stromes in einer
Spule mit Hilfe einer Entladungsröhre, der eine sägezahnförmige Spannung zugeführt wird, bei der
im Anodenkreis dieser Röhre die Primärwicklung eines Transformators liegt und die Spule mit einer
Sekundärwicklung dieses Transformators verbunden ist. In diese Schaltung ist außerdem eine Diode derart
eingeschaltet, daß sie während des Hubes des sägezahnförmigen Stromes leitend ist, und die, Kathode
der Diode ist mit dem von der Anode der Entladungsröhre abliegenden Ende der Primärwicklung
des Transformators verbunden. Bei einer bekannten Schaltung dieser Art liegt der Diodenkreis direkt
parallel zu den Ablenkspulen, und es treten an den Spulen hohe Spannungen auf. Zwar könnte man diesen
Nachteil vermeiden durch eine entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses vom Transformator
zu den Ablenkspulen, dann aber müßte die Diode einen sehr niedrigen Innenwiderstand besitzen,
was sich in der Praxis sehr schwer erreichen läßt.
Dieser Nachteil kann in der obenerwähnten Schaltung vermieden werden, wenn gemäß der Erfindung
der Kreis der Diode die Reihenschaltung einer zweiten, gesonderten Sekundärwicklung des Transformators
und der Anodenspeisespannungsquelle der Entladungsröhre enthält. Dabei kann dann die Kathode
der Nutzwirkungsdiode mit einem Punkt festen, verhältnismäßig niedrigen Potentials verbunden, werden,
was wegen der erforderlichen Isolierung des Heiz-
fadens gegenüber der Kathode praktisch sehr wichtig ist, und hinsichtlich Strom, Spannung und Widerstand
kann die günstigste Anpassung der Diode bzw. der Ablenkspulen erzielt, werden, und der Transformater
kann weitgehend kapazitätsarm ausgebildet werden, wodurch sich eine besonders störungsarme
Ablenkung, z. B. des Elektronenstrahles einer Fernsehbildröhre, ergibt.
Vollständigkeitshalber sei bemerkt, daß es an sich ίο bekannt ist, den Kreis der Diode und den Kreis der
Ablenkspule an getrennten Sekundärwicklungen des Transformators anzuschließen. Bei der bekannten
Schaltung war die Diode aber normalerweise während des Hinlaufes des sägezahnförmigen Stromes
nichtleitend, und die Kathode dieser Diode war nicht mit dem von der Anode der Entladungsröhre abliegenden
Ende der Primärwicklung des Transformators verbunden. Weiter war der Diodenkreis nicht
mit der Anodenspeisequelle der Entladungsröhre in
Reihe geschaltet. Mit. einer solchen bekannten Schaltung war es nicht möglich, zurückgewonnene Energie
aus dem Ablenkkreis für die Speisung der Entladungsröhre auszunutzen.
Die Schaltung gemäß der Erfindung wird an Hand
as der Zeichnung näher erörtert.
Den Eingangsklemmen ι und 2 des Steuergitterkreises
einer Entladungsröhre 3 in Fig. 1 wird eine
sägezahnförmige Spannung zugeführt, diez. B. einem Sperroezillator entnommen wird, der z. B. bei einer
Schaltung für einen Fernsehempfänger durch die Zufuhr von Liniensynchronisierimpulsen synchronisiert
werden kann. Im Anodenkreis der Röhre liegt die Primärwicklung 4 eines Transformators 5, und
mit der Sekundärwicklung 6 sind die Ablenkspulen 7, ■/.. B. für die waagerechte Ablenkung des Kathodenstrahlbündels
einer Kathodenstrahlröhre, verbunden. Der Transformator 5 weist eine zweite Sekundärwicklung
8 auf, die im Anodenkreis der Nutewirkungsdiode 9 liegt, deren Kathode 10 mit der
positiven Klemme 11 der Anodenspeisespannungsquelle 12 verbunden ist. Die Kathode 10 ist also
gleichzeitig mit dem von der Anode der Röhre 3 abliegenden Ende der Primärwicklung 4 des Transformators
verbunden.
Es ist einleuchtend, daß während des Hubes des sägezahnförmigen Stromes in den Spulen 7, also
wenn der Anodenstrom der Entladungsröhre 3 linear zunimmt und die Anodenspannung infolge der
Selbstinduktion der Wicklung 4 um einen gewissen Betrag abgenommen hat, die Spannung über der
Wicklung 8 um einen gewissen Betrag zugenommen hat, die Nutewirkungsdiode leitend wird und somit
eine Wirkung auftritt, die der bei den bekannten Schaltungen auftretenden Wirkung entspricht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Transformator derart ausgebildet, daß zwischen
der Streuinduktion der Primärwicklung 4 in bezug auf die zweite Sekundärwicklung 8 einerseits und
der Streuinduktion der letztgenannten Wicklung in bezug auf die andere Sekundärwicklung 6, mit der
die Ablenkspulen verbunden sind, andererseits keine oder nahezu keine Kopplung besteht. Es wurde nämlich
gefunden, daß infolge des Vorhandenseins einer Kopplung zwischen diesen Streuinduktionen etwaige
in den, TransformatDcwicklungen 4 und 8 auftretende
Störschwingungen auf den Ablenkkreis übertragen werden, wodurch die Regelmäßigkeit des Linienrasters
auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre zerstört wird.
Obwohl solche Störungen, in den Wicklungen 4
und 8 auftreten, kann jetzt trotzdem ein störungsfreier Linienraster beschrieben werden, wenn die
Kopplung zwischen den Streuinduktionen der Wicklung 4 in bezug auf die Wicklung 8 und der Wicklung
8 in bezug auf die Wicklung 6 beseitigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines in einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltung anwendbaren Transformators
ist in Fig. 2 dargestellt.
Um den zylindrischen Kern 13 aus magnetischem Material herum ist die Sekundärwicklung 14 vorgesehen,
die sich über eine geringere Länge als die Kernlänge erstreckt. Mit dieser Wicklung werden
die Spulen 7 aus Fig. 1 verbunden, Außerhalb dieser Wicklung ist die Sekundärwicklung 15 vorgesehen,
die im Diodenkreis liegt und sich über eine größere Länge als die Wicklung 14 erstreckt. Die Wicklung
wird von der Primärwicklung 16 umgeben. Bei einem derartigen Bau des Transformators kann eine
Kopplung zwischen der Streuinduktiom der Wicklung 15 in bezug auf die Wicklung 16 und der
Streuinduktion der Wicklung 14 in bezug auf die Wicklung 15 praktisch vollkommen vermieden
werden;.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Schaltung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Stromes in einer Spule mit Hilfe einer Entladungsröhreyder eine sägezahnförmige Spannung zugeführt wird, bei der im Anodenkreis dieser Röhre die Primärwicklung eines Transformators liegt und die Spule mit einer Sekundärwicklung dieses Transformators verbunden ist, und daß in diese Schaltung außerdem eine Diode derart eingeschaltet ist, daß sie während des Hubes des sägezahnförmigen Stromes leitend ist, und die Kathode dieser Diode mit dem von der Anode der Entladungsröhre abliegenden Ende der Primärwicklung des Transformators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis der Diode die Reihenschaltung einer zweiten, gesonderten Sekundärwicklung des Transformators und der Anodenspeisespannungsquelle der Entladungsröhre enthält.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator derart ausgebildet ist, daß zwischen der Streuinduktion der Primärwicklung in bezug auf die zweite Sekundärwicklung einerseits und der Streuinduktion der letztgenannten Wicklung in bezug auf die andere Sekundärwicklung, mit der die Spule verbunden ist, andererseits keine oder nahezu keine Kopplung besteht.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator einen Kern ausmagnetischem Material aufweist, um den herum die Sekundärwicklung, mit der die Spule verbunden ist, angeordnet ist, wobei sich diese Wicklung nur über einen Teil der Länge des Kernes erstreckt, und daß sich außerhalb dieser Wicklung die mit der Diode verbundene Sekundärwicklung über eine größere Länge erstreckt und um die letztgenannte Wicklung herum die Primärwicklung vorgesehen ist.Angezogene Druckschriften:
FranzösischePatentechriften Nr. 842 492,880 294.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9568 11.54
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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NL130803C (de) * | 1946-03-09 | |||
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0
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- NL NL131738D patent/NL131738C/xx active
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1948
- 1948-03-26 US US17246A patent/US2476164A/en not_active Expired - Lifetime
- 1948-04-16 GB GB10636/48A patent/GB655174A/en not_active Expired
- 1948-12-23 DE DEP26147A patent/DE920265C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR964950A (de) | 1950-08-29 |
GB655174A (en) | 1951-07-11 |
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