DE91990C - - Google Patents
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- DE91990C DE91990C DENDAT91990D DE91990DA DE91990C DE 91990 C DE91990 C DE 91990C DE NDAT91990 D DENDAT91990 D DE NDAT91990D DE 91990D A DE91990D A DE 91990DA DE 91990 C DE91990 C DE 91990C
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- DE
- Germany
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- flails
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- flail
- threshing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/70—Threshing apparatus with flails
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat eine Dreschvorrichtung zum Gegenstande, bei welcher das
Ausdreschen von Getreide, Hülsenfrüchten,. Raps und auch Klee, mittelst zweier Dreschflegel
erfolgt, welche der die Maschine Bedienende mühelos mit einer Hand in Thätigkeit
setzen und unterhalten kann.
Diese Dreschvorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ansicht mit theilweisem Schnitt
(Fig. 1) und in einem Grundrifs (Fig. 2) dargestellt. Die Bauart derselben ist folgende:
An einer Stange α ist an dem einen Ende quer eine kleine Walze b befestigt, an welcher
beiderseits Räder c aus Holz oder Metall gelagert sind. Die W'alze ist mit angesetzten
oder angegossenen Augen d versehen, an welchen zwei Dreschflegel e e° mit ihren etwas
gebogenen Stielen beweglich befestigt sind. An der Stange α sind an zwei Schildzapfen g
zwei Winkelhebel ff0 gelagert, deren aufwärts stehende Arme mit einer 'Stange h gelenkig
verbunden sind, während ihre anderen beiden Arme nach entgegengesetzter Richtung stehen,
und zwar der von f nach vorn und der von f° nach hinten. Diese beiden Hebelarme sind
durch zwei Verbindungsstangen ii° mit den Stielen der Dreschflegel e e° gelenkig verbunden.
Das freie Ende der Stange α ist seitlich mit einem Handgriff'j versehen (Fig. 2),
desgleichen die Stange h mit einem geraden Griff/.
Das Arbeiten mit der Maschine erfolgt nun in der Weise, dafs der Arbeiter die Stange a
und damit die Maschine mit dem Griff j fest an sich hält und dann mit der anderen Hand
die Stange h der Pfeilrichtung nach vor- und zurückschiebt. Dadurch werden die beiden
Dreschflegel e e° von den Winkelhebeln ff0,
sowie den Gelenkstangen i i° abwechselnd gehoben und auf das Dreschgut niedergeschlagen.
Das Gewicht des niederfallenden Flegels hilft dabei jedesmal zugleich mit, den anderen
Flegel zu heben. Es findet so zwischen beiden Flegeln ein fortwährender Gewichtsausgleich
. statt, wodurch zur Bewegung der Flegel wenig Kraftaufwand erforderlich ist. Dies hat wiederum
zur Folge, dafs die Winkelhebel und damit die Dreschflegel mit der Stange h fast mühelos
mit erheblicher Geschwindigkeit bewegt werden können.
Die Stiele der Dreschflegel sind zweckmäfsig etwas federnd gemacht, damit die Flegel nicht
hart, sondern elastisch auf das Dreschgut niederschlagen und die Samen- bezw. Fruchtkörner
nicht verletzen. Die Walze B kann voll (z. B. aus Holz) oder hohl (gegossen oder
aus einem Rohr) hergestellt sein. Ebenso kann die Stange α aus einem Rohr hergestellt
werden, um die Vorrichtung möglichst leicht an Gewicht zu machen. Unter Umständen
kann die Einrichtung auch so getroffen werden, dafs mehr als zwei Dreschflegel am Fahrgestell
angebracht sind und bewegt werden.
Während des Dreschens wird die Vorrichtung langsam auf dem Dreschgut vor- und zurückgefahren.
Diese Maschine bietet den Vortheil, dafs ein Arbeiter mit derselben in dergleichen
Zeit mühelos mindestens die gleiche Anzahl
Schläge auf das Dreschgut ausführt, als etwa vier bis fünf Arbeiter mit Handdreschfiegeln.
Dabei bleibt das Stroh gerade so geschont und ganz erhalten wie bei dem Handdreschen. Die
Vorrichtung ist aufserdem sehr einfach in der Bauart und kann demzufolge verhältnifsmäfsig
billig hergestellt und verkauft werden. Sie hat aufserdem nur geringen Umfang und ist deshalb
bequem fortzuschaffen und aufzubewahren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Flegel-Dreschmaschine für Handbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei oder mehrere an einem Fahrgestell befestigte Dreschflegel mittels einer Leitstange (a) von einem Arbeiter über das auf dem Boden liegende Getreide hinweggefahren und mit Hülfe einer von Hand bewegten Schubstange (h) durch ein Hebelwerk abwechselnd in Thätigkeit gesetzt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91990C true DE91990C (de) |
Family
ID=363564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91990D Active DE91990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91990C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050092768A1 (en) * | 2003-11-03 | 2005-05-05 | Poole Larry S.Jr. | Business card holder and dispenser |
-
0
- DE DENDAT91990D patent/DE91990C/de active Active
Cited By (1)
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US20050092768A1 (en) * | 2003-11-03 | 2005-05-05 | Poole Larry S.Jr. | Business card holder and dispenser |
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