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DE919455C - Einrichtung zur Anzeige des Lenkzustandes bei Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige des Lenkzustandes bei Fahrzeugen

Info

Publication number
DE919455C
DE919455C DEK12113D DEK0012113D DE919455C DE 919455 C DE919455 C DE 919455C DE K12113 D DEK12113 D DE K12113D DE K0012113 D DEK0012113 D DE K0012113D DE 919455 C DE919455 C DE 919455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
steering
manual steering
movable
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK12113D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kaessbohrer
Hans Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Original Assignee
KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS filed Critical KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Priority to DEK12113D priority Critical patent/DE919455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919455C publication Critical patent/DE919455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Anzeige des Lenkzustandes bei Fahrzeugen Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Anzeigen des Lenkzustandes bei Fahrzeugen.
  • Es ist bekannt, die Stellung der zu steuernden Räder durch an ihren Lenkhebeln befestigte flexible Zugmittel auf eine Trommel zu übertragen, welche einen Zeiger trägt, der die zeitweilige Stellung der Räder auf einer Skala anzeigt.
  • Es ist ferner bei aus einem Zugfahrzeug und einem Anhängewagen bestehenden Wagenzügen bekannt, Mittel zur Kenntlichmachung der Winkelstellung der beiden Fahrzeuge zueinander beim Rückwärtsfahren zwecks Einfahrens in eine Parkstellung vom Führersitz aus erkennbar vorzusehen. So ist es bekannt, an der Deichsel des Anhängefahrzeugs ein Zahnsegment und am Zugfahrzeug ein mit dem Zahnsegment kämmendes Zahnrad oder bei einem zweiachsigen Anhängefahrzeug einen durch die Winkelstellung desselben zum Zugfahrzeug und von der Einschlagstellung der lenkbaren Räder des Anhängefahrzeugs beeinflußten Seilzug nach einer an einem Zugfahrzeug angeordneten Anzeigevorrichtung vorzusehen.
  • Die Weiterleitung der Anzeige nach dem Führersitz hin ist dabei auf mechanischem (Planetenrädergetriebe) und stufenweise auf elektromagnetischem Weg bekannt.
  • Bei einer anderen bekannten, dem gleichen Zweck (Kontrolle der Lenkung beim Rückwärtsfahren) dienenden Anordnung ist an der Vorderseite des Anhängefahrzeugs eine vom Führersitz, z. B. mittels des Rückblickspiegels, erkennbare Zeigervorrichtung od. dgl. für den Lenkzustand (von der Stoßstange des Zugfahrzeugs aus beeinflüßte, auf eine Zeigereinrichtung wirkende Seilzüge, durch die Deichseleinschläge nacheinander einzuschaltende Lampen, welche den Lenkzustand also wieder nur stufenweise anzeigen, über die Breite der Anhängerfahrzeugvorderwand sich erstreckende, durch eine Visiereinrichtung zu beobachtende Skala) angeordnet.
  • Es ist endlich bei Wagenzügen mit selbsttätiger Lenkung des Anhängewagens von einem durch die einerends auf einem Drehschemel des Zugwagens aufgelagerte Last in Kurven zu verschwingendun Drehschemelteil aus und zusätzlicher Handlenkung bekannt, am Anhängefahrzeug eine Visiereinrichtung und am Zugfahrzeug eine Marke beliebiger Art, deren Sichtbarsein durch die genannte Visiereinrichtung anzeigt, daß die Handlenkung für Geradeausfahrt richtig eingestellt ist, anzuordnen. Es ist dabei auch bekannt, neben der Antriebsstelle der Handlenkung eine Zeigereinrichtung anzubringen, deren einer Zeiger durch die Handlenkeinrichtung beweglich ist und deren Gegenzeiger während der Fahrt feststeht und deren Gegenzeiger verstellbar ist zu dem Zweck, die richtige Stellung der Handlenkeinrichtung für Geradeausfahrt des Wagenzugs, nachstehend als Normalstellung bezeichnet, während der Fahrt auch dann kenntlich zu machen, wenn infolge weniger sorgfältigen Aufladens der Last der sie tragende, mit der selbsttätigen Lenkung des Anhängefahrzeugs zusammenhängende Rungenschemel bei Geradeausfahrt schief zur Längsmittelebene des Anhängefahrzeugs steht. Die Zeigereinrichtung ist dabei am hinteren Ende des Anhängefahrzeugs angeordnet.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß an mit selbsttätiger Lenkung von einem durch die Last in Kurven zu verschwingenden Drehschemelteil und zusätzlicher Handlenkung versehenen Fahrzeugen diese beiden Lenkeinrichtungen mit Mitteln zur Beeinflussung von Zeigern versehen sind, deren einer beim Einspielen auf eine feste Marke die Geradeausfahrt des Fahrzeugs und deren anderer beim Einspielen auf die feste Marke die Normalstellung der Handlenkung, vorzugsweise am hinteren Ende des Fahrzeugs ablesbar, anzeigt. Dadurch kann der Bedienende, ohne den Blick von seiner Anzeigevorrichtung für die Handlenkung wenden zu müssen, ferner auch in derart unübersichtlichem Gelände (Waldwege, Hohlwege), daß er den vorauslaufenden Zugwagen nicht mehr sieht, stets einen unmittelbaren Vergleich der Stellungen der beiden Anzeigevorrichtungen und so besonders prompt mit der Handlenkeinrichtung den etwa nötigen Eingriff in die Gesamtlenklage vornehmen. Auch wenn ein Einspielen der beiden beweglichen Zeiger aufeinander bei diesem allgemeinen Erfindungsgedanken schon außerhalb der Geradeausfahrt nicht stattfindet, sieht er an der Zeigereinrichtung, ob er sich in einer scharfen Kurve befindet und dabei die Handlenkung stark betätigen muß oder in einer schlanken Kurve, in welcher er sich dann der Einstellung der Handlenkeinrichtung in deren Nullstellung (Normalstellung) bereits stark nähern kann, so daß beim Einfahren in die Gerade höchstens noch eine kleine Korrektur nötig ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden beweglichen Zeiger beim Einschlag der Lenkung in gleicher Bewegungsrichtung laufen und können die Übersetzungen nach ihnen von sie antreibenden Teilen aus derart gewählt sein, daß sie bei Normalstellung der Handlenkung eine Strecke vor und nach Erreichung der Geradeausfahrt aufeinander einspielen. Dann kann der Bedienende schon vor Einfahrt in eine Gerade die Handlenkeinrichtung wieder auf Normalstellung stellen, so daß bei Geradeausfahrt mit Bestimmtheit die ganze Lenkeinrichtung darauf eingestellt ist und unbeabsichtigte Abweichungen des Wagenzugs, welche sich bei den langen geraden Strecken stärker auswirken würden als in den kurzen Kurvenstrecken, von vornherein nicht eintreten.
  • Wenn an der Zeigereinrichtung zum Zweck der Korrektur ungenauen Aufladens der Last eine Voreinstellung der Zeigereinrichtung vorgesehen ist, so kann in noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Spitze des von der zusätzlichen Handlenkung aus bewegten Zeigers verstellbar sein statt wie bekannt die während der Fahrt feste Marke; durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird eine Fälschung der Anzeige des von den lenkbaren Rädern des Anhängefahrzeugs beeinflußten Zeigers bei Verstellung der Zeigereinrichtung vermieden.
  • Die Mittel zur Übertragung der Lenkbewegungen auf die Zeiger sind beliebig; so können als solche Übertragungsmittel Seile oder bei geeigneter sonstiger Konstruktion Drähte oder Stangen vorgesehen sein.
  • Um die obengenannte Bewegung der beiden beweglichen Zeiger in Kurven derart, daß sie bei Normalstellung einer Handlenkeinrichtung schon eine Strecke weit vor oder nach Geradeausfahrt praktisch aufeinander einspielen, zu erzielen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bei Anwendung von Seil- oder Drahtzügen oder Stangen zum Antrieb der beweglichen Zeiger ein Übertragungsmittel, z. B. ein Seil, nach dem von der Einschlagstellung der lenkbaren Räder beeinflußten Zeiger in einem gewissen Abstand vom Drehmittelpunkt des Lenkrädereinschlags und ferner ein Übertragungsmittel, z. B. ein Seil, nach dem vom beweglichen Drehschemelteil beeinflußten Zeiger in einem gewissen Abstand vom Drehmittelpunkt des beweglichen Drehschemeltei'ls ausgehen, wobei diese Abstände, jeweils bis zur Mitte von Seil, Draht oder Stange gemessen, sich zueinander verhalten wie die Abstände der Angriffspunkte eines denRadeinschlagsantrieb und den beweglichen Drehschemelteil verbindenden Gestänges von den zugehörigen Drehmittelpunkten von Radeinschlag und beweglichem Drehschemelteil. Eine derartige Einrichtung ergibt bei Normalstellung der Handlenkeinrichtung mit einfachen Mitteln eine praktische Übereinstimmung des Laufs der beiden beweglichen Zeiger über eine große Strecke hinweg und damit die Möglichkeit einer nicht überstürzten und daher sehr sichere Einstellung der Handlenkung auf Geradeausfahrt.
  • Eine andere Einrichtung, bei welcher bei Normalstellung der Handlenkeinrichtung die beiden beweglichen Zeiger bereits eine Strecke weit vor und nach Geradeausfahrt sich praktisch aufeinander einspielen, kann erzielt werden, wenn in anderer diesbezüglicher Ausgestaltung der Erfindung mit den Anlenkungsstellen eines den Lenkrädereinschlagsantrieb und den beweglichen Drehschemelteil verbindenden Gestänges oder nahe benachbarten Stellen .schwingbare Zeiger in bei jedem Verhältnis zwischen den durch die genannten Gestängeanlenkungsstellen gegebenen Hebelarmen untereinander gleichem und gleichbleibendem Abstand von ihren Schwingachsen verbunden sind. Das ergibt mit besonders einfachen Mitteln eine Einrichtung mit bei Normalstellung der Handlenkeinrichtung vorhandenem weitgehendem Gleichlauf der beiden beweglichen Zeiger, und zwar noch dazu mit der überraschenden Wirkung, daß ohne jeglichen Umbau der Einrichtung dieser weitgehende Gleichlauf auch bestehenbleibt, wenn man das Verhältnis der Hebelarme der Angriffsstellen des obengenannten Verbindungsgestänges von den Lenkdrehmittelpunkten von gelenkten Rädern und beweglichem Drehschemelteil ändert.
  • Statt durch Seile, Drähte, Stangen oder elektromagnetisch kann in ebenfalls erfinderischer Weise der Antrieb der Zeiger hydraulisch erfolgen, indem von einem beweglichen Teil einer selbsttätigen und bzw. oder einer Handlenkung aus Kolben von Flüssigkeitszylindern antreibbar sind und von diesen aus Leitungen nach entsprechenden anderen Flüssigkeitszylindern führen, deren Kolbenstellung den Zustand an den betreffenden Teilen der Einrichtung anzeigt. Mit einer solchen Einrichtung ist man völlig frei in der örtlichen Anordnung der Zeigereinrichtung im Verhältnis zu den sie beeinflussenden Lenkstellen, und die Anordnung äewegt den oder die durch sie angetriebenen Zeiger, anders als die bekannten elektromagnetische Übertragungsmittel, völlig stufenlos.
  • Eine erfindungsgemäße elektrische Übertragung von Lenkbewegung auf Zeiger ergibt sich, wenn von einem beweglichen Teil einer selbsttätigen und bzw. oder einer Handlenkung aus Gleitkontakte an elektrischen Widerständen antreibbar sind und von diesen Widerständen und den Gleitkontakten aus Leitungen nach einem Stromstärkeanzeigeinstrument bzw. Stromstärkeanzeigeinstrumenten führen, deren Zeigerstellung den Zustand an den betreffenden Teilen der Einrichtung anzeigt. Auch mit einer solchen Einrichtung ist man mit der örtlichen Zeigeranordnung freizügig, und auch sie ergibt, da man mit der Drahtstärke von Gleitwiderständen beliebig weit heruntergehen kann, eine praktisch stufenlos erfolgende Anzeige.
  • Die vorgenannte Flüssigkeits- und die vorgenannte Übertragungseinrichtung durch veränderlichen elektrischen Widerstand sind jede auch selbständig, nämlich gleichviel, ob ein Wagenzug oder ein Fahrzeug nur selbsttätige oder nur eine Handlenkung oder selbsttätige und Harädlenkung enthält, neu und zu schützen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von mit Einrichtungen nach der Erfindung versehenen Fahrzeugen dargestellt, und zwar zeigt Fig. I schematisch ein derartiges Fahrzeug im Aufriß von der Seite, im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. I, Fig. 3 in größerem Maßstab etwas aausführlicher eine praktische Zeigerführung zu den Fig. I und 2 und Stelleinrichtung für den einen Zeiger, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 in Teildarstellung eine zweite Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung, Darstellungsweise wie bei Fig. I, Fahrzeugrahmen nur ein Stück weit angedeutet, Fig. 6 einen Grundriß zu Fig. 5 und Fig. 7 in größerem Maßstab als Fig. 5 eine beispielsweise Zeigerverstelleinrichtung zu den Fig. 4 und 5, Zeigerspitze in verschiedenen Stricharten in zwei Stellungen.
  • Es bezeichnet I einen Fahrzeugrahmen beliebiger Bauart, welcher (selbstverständlich anwendbare Federung nicht mit gezeichnet) lenkbare Räder 2 trägt. Die Lenkbarkeit eist bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen erzielt durch Lagerung der Räder 2 am beweglichen Teil 3 eines Drehgestells, welcher durch Angriff an einer Stelle 4 in Kurven verschwungen wird.
  • Beider Ausführungsform nach den Fig. I und 2 ist mit dem Drehgestellteil 3, in Abstand von dessen Drehmittelpunkt 5 verlaufend, ein Seil 6, z. B. bei 7, verbunden, und dieses führt zu einem verschiebbaren Zeiger 8, welcher durch Einspielen auf eine Marke 9 die Geradeausfahrt des Fahrzeugs anzeigt (Zeiger und Marke nur in Fig. 2 bis 4 dargestellt).
  • Der Zeiger 8 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Stange Io verschiebbar. Die stete Spannung des Seils 6 kann durch eine an beliebiger Stelle im Seilverlauf hinter dem Zeiger 8 angebrachte Feder II bewirkt sein.
  • Bei der diesbezüglichen Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der Zeiger zur Anzeige der Geradeausfahrt mit 12 bezeichnet, das ihn antreibende Seil od. gl. mit I3 und die das Seil stets gespannt haltende Feder mit I4. Das Seil I3 ist wieder an einer Stelle 7 in Abstand vom Drehmittelpunkt 5 des beweglichen Drehgestellteils 3 befestigt und verschwingt den Zeiger I2 an einem Hebelarm 15. 9 ist wieder die Marke für Geradeausfahrt.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen eine selbsttätige Lenkung der Fahrzeuge von einer Last 16 aus und eine zusätzliche Lenkung von Hand: Die Last 16 ist ,dabei (als selbstverständlich nicht eigens gezeichnet) auf einem vorauslaufendenFahrzeug auf einem Drehschemel aufgelagert und auf dem gezeichneten Fahrzeug auf dem beweglichen Teil 17 eines Drehschemels, den. ,sie also in Kurven verschwingt, und die Schwingbewegu:ng-des Tei:l.s i7 wird auf den beweglichen Teil 3 des die lenkbaren Räder 2 tragenden Drehgestells übertragen durch ein am Drehschemelteil I7 bei I8 und am Drehgestellteil 3 bei I9 angelenktes Gestänge 2o. Dieses ist bei 21 in einem Anlenkkopf 22 drehbar und. bei 23 mit Gewinde versehen, welches in einer von der Anlenkungsstelle 18 getragenen Mutter 24 läuft. Durch Verschwingen des Drehschemelteils 17 mittels der Last 16 wird also eine selbsttätige Lenkung bewirkt, und durch Verdrehen des Gestänges 2o ist eine zusätzliche Lenkung von Hand möglich.
  • Das Drehen des Gestänges 2o kann mit beliebigen Mitteln, z. B. mittels einer teleskopischen Keilwelle von einer am hinteren Fahrzeugende um eine vertikale Achse pendelnden Kurbel od. dgl. aus, bewirkt werden (als bekannt nicht gezeichnet, Drehbarkeit des Gestänges 2o nur durch einen Pfeil a angedeutet).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 4 ist nun mit dem beweglichen Drehschemelteil I7, z. B. bei 25, ein Seil 26 verbunden, welches beim Verschwingen des Drehschemelteils I7 einen zweiten Zeiger, 27, bewegt. Zeiger 27 ist auf dem Seil 26 derart angeordnet, daß er, wenn Drehgestellteil 3 auf Geradeausfahrt und das Gestänge 2o in Normalstellung steht; ebenfalls auf die Marke 9 einspielt. Zeiger 27 ist bei dem in Fig. I bis 4 gezeichneten Beispiel auf einer wieder am Rahmen 1 befestigten Stange 28 geführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 ist der zweite Zeiger mit 29, sein Verschwinghebel mit 30, das daran angreifende Verbindungsmittel Mit 31 bezeichnet; letzteres ist am beweglichen Drehschemelteil 17, in Abstand von .dessen Drehmittelpunkt 32, befestigt.
  • Auch die zum zweiten Zeiger führenden Verbindungsmittel können bei jeder Zeigerstellung durch im Kraftverlauf hinter dem Zeiger angeordnete Federn stets straff gehalten sein. Auch bei Fig. 5 bis 7 spielen bei Stellung der lenkbaren Räder 2 für Geradeausfahrt und Normalstellung des Gestänges 20 Marke 9, Zeiger 12 und Zeiger 29 aufeinander ein.
  • In diesem Zustand der Stellung der lenkbaren Räder 2 für Geradeausfahrt und für Normalstellung der zusätzlichen Handlenkung sowie des Einspielens der Zeiger 8 und 27 bzw. 12 und 29 sowohl mit der Marke 9 wie untereinander sind die Fig. 2 und 6 dargestellt.
  • Ändert man diesen Zustand durch Betätigung der zusätzlichen Handlenkung, so daß die Gestängeanlenkungsstellen 4 und 18 einen größeren oder kleineren Abstand voneinander erhalten, als in Fig. 2 und 6 jeweils gezeichnet, so spielen die Zeiger 8 und 27 bzw. 12 und 29 nicht mehr aufeinander ein.
  • Einspielen der Zeiger 8 und 27 bzw. 12 und 29 untereinander findet nun ganz streng genommen bei Normalstellung der Handlenkeinrichtung, sofern nicht die Abstände 4, 5 und 18, 32 einerseits und die Abstände der Seile od. dgl. 6, 26 bzw. 13, 31 andererseits je untereinander gleich und die genannten Seile od. dgl. stets parallel zueinander geführt sind, nur dann statt, wenn zugleich die lenkbaren Räder 2 für Geradeausfahrt eingestellt sind. Es ist aber wünschenswert, auch bei anderer und gegebenenfalls veränderlicher Übersetzung von Drehschemelteil 17 auf Drehgestellteil 3 ein für den praktischen Betrieb ausreichend genaues Einspielen der Zeiger 8, 27 bzw. 12, 29 bei Normalstellung :der zusätzlichen Handlenkung auch schon eine Strecke vor und nach Erreichung der Stellung der lenkbaren Räder 2 für Geradeausfahrt zu erhalten.
  • Auch diese Aufgabe ist durch die dargestellten Ausführungsbeispiele gelöst.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. I und 2 sind die Seile 6 und 26 über Seilscheibenabschnitte 33 und 34 geleitet; der Radius des Seilringabschnittes 33 verhält sich zum Radius des Seilringabschnittes 34 wie der Abstand 4 bis 5 zum Abstand I8 bis 32. Läge das Gestänge 2o dabei bei Normalstellung parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene, so würden bei jedem Lenkeinschlag der Teile 3 und 17 die Seile 6 und 26 untereinander gleich weit angezogen (z. B. Lenkung nach links) oder nachgelassen (Lenkung nach rechts), und die Zeiger 8 und 27 würden bei jedem Lenkeinschlag bei Normalstellung aufeinander einspielen. Eine geringe eventuelle Schräglage zur Horizontalen in ihrem Verlauf würde keine merkbare Fälschung ergeben. Beim Vorhandensein einer von I : I abweichenden Übersetzung zwischen Drehgestellteil 3 und Drehschemelteil 17, wie gezeichnet, ist nun allerdings eine Parallellage des Gestänges 2o zur Fahrzeuglängsmittelebene nicht gegeben. Die durch die gezeichnete Schräglage eintretende Abweichung vom bei Übersetzung von Drehgestellteil 3 auf Drehschemelteil 17 gleich I : I gegebenen Idealfall wirkt sich aber merkbar erst bei ziemlich großen Lenkeinschlägen aus. Schon eine erhebliche Strecke vor und nach Erreichung der Geradeausfahrtstellung der lenkbaren Räder 2 laufen bei Normalstellung der Handlenkeinrichtung die Zeiger 8 und 27 in praktisch ausreichendem Maße ausreichend aufeinander einspielend, so daß man nach Betätigung einer Handlenkung die Normalstellung der Handlenkeinrichtung auch in nicht zu scharfen Kurven bereits wiederherstellen kann. Selbst wenn aber bei Erreichung der Geradeausfahrtstellung der lenkbaren Räder 2 noch ein Nachrichten wünschenswert sein sollte, wäre dieses außerordentlich klein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. I und 2 kann auch für veränderbare Übersetzung von Drehschemelteil 17 auf Drehgestellteil 3 eingerichtet werden, wozu z. B. Anlenkungsstelle 18 in bereits vorgeschlagener Weise nach Stelle 35 versetzbar sein kann. Dann ergibt sich wieder Eintritt praktisch ausreichenden Einspielens der Zeiger 8 und 27 aufeinander bei Normalstellung der Handlenkung schon erheblich vor und nach Erreichung der Geradeausfahrtstellung der lenkbaren Räder 2, wenn, wie in Fig. i und 2 bei 36 -dargestellt, ein ,der Lage35 der Anlenkungsstelle 18 in seinem Radius angepaßter (Verhältnis der Strecke35 bi:s 32 zum Radius des Seilscheibenabschnittes 36 wie jenes der Strecke 4 bis 5 zum Radius des Kreisringabschnittes 33) zweiter Seilringabschnitt, auf welchen das Seil 26 dann umgelegt wird, vorgesehen wird. Es können auch noch weitere Übersetzungen und dazugehörige, dem beweglichen Drehschemelteil 17 zugeordnete entsprechende Seilringabschnitte vorgesehen werden. Geringe Schräglage des Seils 26 gegenüber dem Seil 6 auch im Grundriß übt dabei keine merkbare Fälschung der Anzeige der Zeiger 8 und 27 aus.
  • Mit beinahe ebenso gutem Erfolg können bei Fig. I und 2 die Seile 6 und 26 statt an Seilscheibenabschnitten einfach radial an Drehgestellteil 3 und Drehschemelteil I7 befestigt werden, wie bei sonst anderer Konstruktion bei Fig. 5 und 6 gezeigt; statt einer stufenweisen Übersetzungsänderung kann dann durch radiale Verschieb- und Feststellbarkeit der Seilbefestigungsstellen an den Teilen 3 und I7 auch kontinuierliche Übersetzungsänderung zwischen den Teilen 3 und I7 vorgesehen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 4 sind die Seilzüge 6 und 26 durch Überleiten über eine Leitrolle 37 zu einem einzigen Seilzug verenigt, und die Leitrolle 37 ist an Feder II federnd gelagert, so daß der gesamte Seilzug stets gespannt ist und die Leitrolle 37 den Bewegungen der Seilzüge 6 und 26 folgen kann. Es können aber (nicht eigens gezeichnet) auch zwei getrennte Seile 6 und 26 vorgesehen und je an ihrem Ende durch eine eigene Feder stets den Bewegungen dieser einzelnen Seile entsprechend nachgiebig straff gehalten sein.
  • Um die Zeigereinrichtung 8, 27 an sehr bequem zu beobadhtender Stelle hinten am Fahrzeug anbringen zu können, sind in Fig. I bis 4 noch am Fahrzeugrahmen gelagerte Leitrollen 38, 39, 40, 4I beispielsweise gezeichnet. Die Zeigereinrichtung 8, 27 kann aber natürlich auch an jeder anderen passenden Stelle des Fahrzeugs vorgesehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7, bei welchem die zusätzliche Handlenkspindel mit ihrem Gewinde 23 (nur durch die strichpunktierte Mittellinie des Gestänges 2o angedeutet) und ihre Zusammenarbeit mit Drehschemelteil 17 und Drehgestellteil 3 sowie die selbsttätige Lenkung der (nicht nochmals gezeichneten) lenkbaren Räder von einem Drehschemelteil I7 aus in gleicher Weise zu denken ist wie bei Fig. I und 2, sind die Zeiger I2 und 29 gleichachsig schwingbar am Fahrgestell I angelenkt mittels der gleichachsigen Anlenkungsachsen 42 und 43. Der Zeiger I2 wird beim Lenkeinschlag des beweglichen Drehgestellteils 3 verschwungen mittels eines Mittels I3 und der Zeiger 29 beim Einschlag des beweglichen Drehschemelteils I7 mittels eines Mittels 3I. Die Angriffsstellen der Mittel I3 und 3I an den Hebeln I2 bzw. 29 bzw. deren Verschwingarmen 15 und 30 liegen von den Schwingachsen 42 und 43 gleich weit entfernt. Als Mittel I3 und 3I können leichte Stangen, Drähte oder Seile verwendet sein; werden leicht biegsame Drähte oder Seile verwendet, so können diese wieder straff gehalten werden durch die Federn I4 und 44, welche, an den Zeigern I2 und 29 angreifend, jedem derselben wieder seinen Ausschlag gestatten.
  • Diese Einrichtung ergibt ein praktisch ausreichend genaues Einspielen der Zeiger I2 und 29 bei Normalstellung der zusätzlichen Handlenkeinrichtung schon eine erhebliche Strecke vor und nach Erreichung der Geradeausfahrtstellung der lenkbaren Räder 2 bei allen praktisch vorkommenden verschiedenen Übersetzungen von Anlenkungsradius des Verbindungsgestänges 2o am beweglichen Drehschemelteil 17 auf Anlenkungsradius des Verbindungsgestänges 2o am beweglichen Drehgestellteil 3 ohne irgendwelche Änderung an der Einrichtung, also ohne Umlegung des Seils od. dgl. Für den Fall, daß die genannten Anlenkungsradien des Verbindungsgestänges an beweglichem Drehschemelteil 17 und beweglichem Drehgestellteil 3 glich groß, diese Übersetzung also I : I ist, ist das ohne weiteres ersichtlich. Wird aber dieses Übersetzungsverhältnis geändert, z. B. wie in Fig. 6 ausgezogen dargestellt die Anlenkungsstelle I8 weiter nach dem Drehmittelpunkt 32 des beweglichen Drehschemelteils I7 hin gelegt, so wird der Winkelausschlag des beweglichen Drehschemelteils I7 in Kurven z. B. größer als der zugehörige Winkelausschlag des beweglichen Drehgestellteils 3, trotz des kleineren Radius am Drehschernelteil I7 also der Bogen doch auch entsprechend größer, und es hat sich gezeigt, daß sich dadurch in praktisch ausreichendem Maße der gewünschte, über einen größeren Lenkeinschlag hinweg bestehenbleibende, gegeneinander einspielende Lauf der Zeiger I2 und 29 erreichen läßt. Dieselben Ausführungen gelten natürlich auch für den Fall, daß der Anlenkungsradius am beweglichen Drehschemelteil I7 größer wird als am beweglichen Drehgestellteil 3, in welchem Falldarm eben bei gegebenem Lenkeinschlag der lenkbaren Räder der Winkelausschlag des Drehschemelteils I7 entsprechend kleiner wird.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn bei veränderlichem Anlenkungsradius am beweglichen Drehschemeltel I7,die Grenzlagen der Anlenkungsstelle I8 (eine zweite Grenzlage in Fig. 6 bei 53 ist strichpunktiert eingezeichnet) und die Verbindungsmittelanlenkungsstellen an den Hebeln 15 und 3o ein gleichschenkliges Dreieck mit dem Abstand der äußersten Anlenkungsstellen 18, 53 als Basis bilden.
  • In den Fig. 3, 4 und 7 sind' noch Zeigerverstellungen für den im Zusammenhang mit dem Drehschemelteil 17 arbeitenden Zeiger 27 bzw. 29 gezeigt.
  • Beider Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist dieser Zeiger 27 bzw. die Zeigerspitze 52 auf einem vom Seil 26 unmittelbar geführten Tragstück 45, z. B. mittels eines Schlitzes 46 und einer diesen durchsetzenden Anzugsschraube 47, verstellbar befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Zeiger 29 bzw. die Zeigerspitze 52 um eine Achse 48 schwingbar und in beliebiger Weise, z. B. wieder durch eine Anzugsschraube oder durch eine Schleppfeder (als für den Fachmann selbstverständlich nicht eigens gezeichnet), feststellbar. Diese Verschwingungsmöglichkeit des Zeigers 27 bzw. 29 hat folgenden Zweck: Wenn der Rungenschemel 49 beladen wird, so steht er manchmal etwas schief statt rechtwinklig zur Last. Es muß dann von vornherein die zusätzliche Handlenkung so betätigt werden, daß für Geradeausfahrt die lenkbaren Räder richtig stehen, im welchem Fall dann, also bei unbeabsichtigter Schräglage des Rungenschemels 49 zur Last, die Anlenkungsradien des Verbindungsgestänges 2o an Drehschemelteil 17 und Drehgestellteil 3 bei Geradeausfahrt nicht parallel stehen. Diese Voreinstellung mittels der Handlenkeinrichtung ergibt in diesem Fall deren Normalstellung. Der Zeiger 27 bzw. 29 kann dann so eingestellt werden, daß er bei Stellung der lenkbaren Räder 2 für Geradeausfahrt und dieser Normalstellung der Handlenkung mit dem Zeiger 8 bzw. I2 und, wenn eine solche vorhanden ist, der Marke 9 einspielt.
  • Bei Übertragung der Stellungen der Teile 3 oder 3 und I7 auf eine Zeigereinrichtung auf hydraulischem Wege kann z. B. an dem betreffenden Teil konzentrisch zu seinem Drehmittelpunkt 5 bzw. 32 ein Zahnrad und eine durch dieses zu betätigende Zahnstange vorgesehen sein, die ihrerseits in einem Flüssigkeitszylinder einen Kolben verschiebt. Mit dem Flüssigkeitsraum dieses Flüssigkeitszylinders kann an zur Beobachtung günstiger Stelle ein zweiter Flüssigkeitszylinder durch eine Leitung verbunden sein, und eine von einem Kolben eines solchen zweiten Flüssigkeitszylinders ausgehende Stange kann als Zeigereinrichtung dienen oder eine solche bedienen.
  • Bei elektrischer Übertragung kann die genannte Zahnstange einen Geleitkontakt auf einem Widerstand entlang führen, so daß der elektrische Widerstand je nach er Stellung der Zahnstange größer oder kleiner wird. Durch seine Einschaltung in einen Stromkreis kann dann ein die Zeigereinrichtung bildendes oder betätigendes Stromstärkeanzeigeinstrument angetrieben sein (hydraulische und elektrische Übertragung als für den Fachmann selbstverständlich nicht eigens gezeichnet). Derartige hydraulische oder elektrische Übertragung kann günstig sein für lange Wagenzüge mit mehreren Anhängewagen. In normalen Fällen ist die Einrichtung mixt Übertragung durch Seile, Stangen oder Drähte infolge ihrer Einfachheit und Billigkeit vorteilhafter.
  • Statt einer Führung der lenkbaren Räder 2 durch ein Drehgestell kann in allen Fällen auch Lenkung derselben durch Lenkschenkel vorgesehen sein, an Stelle des Drehgestells und Drehmittelpunktes 5 tritt dann eben die Schwingachse eines der lenkbaren Räder.
  • Statt einer abnehmbaren Last kann auch ein fester Wagenkasten vorgesehen sein.
  • Der aufeinander einspielende Lauf der Zeiger I2 und 29 beiden Fig. 5 und 6 wird auch nicht wesentlich verschlechtert, wenn die Anlenkung der Mittel I3 und 3I an Drehschemelteil 3 und Drehgestellteil 17 nicht gleichachsig mit den Anlenkungsstellen 4 und 18 ist, wie das aus Raumgründen erwünscht sein kann (z. B. wegen des Vorhandenseins verschieblicher Kupplungszapfen od. dgl.) etwas außerhalb dieser Achsen, wie z. B. bei 5o und 5I.
  • Die Spitzender Zeiger I2 und 29 können natürlich auch an den Hebeln 15 und 30 angebracht sein, so daß also als Zeiger dann nur diese geraden Hebel vorhanden sind, sofern dieselben so angeordnet sind, daß auch dann die Zeigerspitzen gut zu sehen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Anzeigen des Lenkzustandes bei Fahrzeugen, bei welcher von einem die lenkbaren Räder oder ein lenkbares Rad tragenden Teil aus eine Übertragungseinrichtung für dessen Einschlagbewegung nach einem Zeiger führt, dessen Einspielen auf eine feste Marke die Geradeausfahrt des Fahrzeugs anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß an mit selbsttätiger Lenkung von einem durch die Last in Kurven zu verschwingenden Drehschemelteil (I7) und zusätzlicher Handlenkung versehenen Fahrzeugen diese beiden Lenkeinrichtungen mit Mitteln zur Beeinflussung von Zeigern (8 und 27 bzw. I2 und 29) versehen sind, deren einer (8 bzw. I2) beim Einspielen auf eine feste Marke (z. B. 9) die Geradeausfahrt des Fahrzeugs und deren anderer (I2 bzw. 29) beim Einspielen auf die feste Marke (z. B. 9) die Normalstellung der Handlenkung, vorzugsweise am hinteren Ende des Fahrzeugs ablesbar, anzeigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeiger (8 und 27 bzw. I2 und 29) beim Einschlag der Lenkung in gleicher Richtung laufen und die Übersetzungen nach ihnen derart gewählt sind, daß sie bei Normalstellung der Handlenkung eine Strecke vor und nach Erreichung der Geradeausfahrt aufeinander einspielen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2 mit einer Voreinstellbarkeit an der Zeigereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (52) des von der zusätzlichen Handlenkung aus bewegten Zeigers (27 bzw. 29) verstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit selbsttätiger Lenkung von einem durch die Last zu verschwingenden Drehschemelteil aus und zusätzlicher Handlenkung mit Seil- oder Drahtzügen oder Stangen zum Antrieb der Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsmittel, z. B. ein Seil (6 bzw. I3), nachdem von der Einschlagstellung der lenkbaren Räder (2) beeinflußten Zeiger (8 bzw. 27) in einem gewissen Abstand vom Drehmittelpunkt (5) des Lenkrädereinschlags und ferner ein Übertragungsmittel, z. B. ein Seil (26 bzw. 31), nach dem vom beweglichen Drehschemelte l (17) beeinflußten Zeiger (27 bzw. 29) in einem gewissen Abstand vom Drehmittelpunkt (32) des beweglichen Drehschemelteils (17) ausgeht, wobei diese Abstände, jeweils bis zur Mitte von Seil, Draht oder Stange gemessen, sich zueinander verhalten wie die Abstände der Angriffspunkte (4 und 18) eines den Radeinschlagsantrieb und den beweglichen Drehschemelteil (17) verbindenden Gestänges (20) von den zugehörigen Drehmittelpunkten (5 und 32).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Anlenkungsstellen (4, 18) eines den Lenkrädereinschlagsantrieb und den beweglichen Drehschemelteil (17) verbindenden Gestänges (2o) oder nahe benachbarten Stellen (50, 5I) schwingbare Zeiger (12, 29) in bei jedem Verhältnis zwischen den durch die Gestängeanlenkungsstellengegebenen Hebelarmen (5, 4 und 32, 18) untereinander gleichem und gleichbleibendem Abstand von ihren Schwingachsen (42, 43) verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem beweglichen Teil einer selbsttätigen und bzw. oder einer Handlenkung aus Kolben von Flüssigkeitszylindern antreibbar sind und von diesen aus Leitungen nach entsprechenden anderen Flüssigkeitszylindern führen, deren Kolbenstellung den Zustand an den betreffenden Teilen der Einrichtung anzeigt.
  7. 7. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche I bis 5, mit elektrischer Betätigung, dadurch gekennzeichnet, daß von einem beweglichen Teil einer selbsttätigen und bzw. oder einer Handlenkung aus Gleitkontakte an elektrischen Widerständen antreibbar sind und von diesen Widerständen und den Gleitkontakten aus Leitungen nach einem Stromstärkeanzeigeinstrument bzw. Stromstärkeanzeigeinstrumenten führen, deren Zeigerstellung den Zustand an den betreffenden Teilen der Einrichtung anzeigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o 692, 634933; britische Patentschrift Nr. 449 577; USA.-Patentschrift Nr. 2 214 161.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB449577A (en) * 1935-03-29 1936-06-30 Benjamin Hatton Motor vehicle steering lock indicator
DE634933C (de) * 1932-03-26 1936-09-09 Andre Hekking Vorrichtung zur Erleichterung des Rueckwaertsfahrens von Kraftwagen mit ein- oder mehrachsigem Anhaenger
DE680692C (de) * 1934-05-29 1939-09-02 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Lenkeinrichtung an Wagenzuegen mit einem mehrachsigen Anhaengewagen mit lenkbaren Raedern
US2214161A (en) * 1938-12-02 1940-09-10 Cater Barton Device for guidance in parking trailers

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