DE917563C - Tropfeinsatz - Google Patents
TropfeinsatzInfo
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- DE917563C DE917563C DEH10106A DEH0010106A DE917563C DE 917563 C DE917563 C DE 917563C DE H10106 A DEH10106 A DE H10106A DE H0010106 A DEH0010106 A DE H0010106A DE 917563 C DE917563 C DE 917563C
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- Germany
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- closure
- bowl
- insert according
- dropper
- container
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/18—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
-
- Zum tropfenweisen Ausgießen von Flüssigkeiten aus Flaschen und Kannen sind schnabelförmige Vorsprünge oder lange Ausguß spitzen am Flaschenverschluß angebracht. Ferner werden Glasflaschen mit eingeschliffenen Stöpseln, die eine Rille aufweisen und einen Schnabel besitzen, verwendet. Die meisten Tropfflaschen haben den Nachteil, daß sie sich nur mit Hilfe von Sondereinrichtungen füllen lassen. Der letzte Tropfen läuft an der Flaschenaußenwand ab, geht somit verloren und verunreinigt Flasche und Abstellplatz.
- Die Herstellung der Tropfflaschen ist teuer und der Materialverbrauch größer als bei den üblichen Flaschen. Sie stellen eine Sonderausführung dar, bedingen von der Normal ausführung abweichende Herstellungsmittel, was eine Verteuerung mit sich bringt. Durch die Formgebung ist mehr Verpackungsmaterial, Lager- und Versandraum nötig.
- Die Erfindung betrifft einen Tropfeinsatz, der diese Mängel nicht aufweist und einfach und billig in der Ausführung ist. Der Tropfeinsatz wird aus elastischem Werkstoff, wie gießbarem Kunststoff, Gummi od. dgl. hergestellt. Ein napfförmiger Verschluß dichtet im Hals den Behälter ab. Am Boden des Napfes ist ein dünnes Rohrstück angebracht, mittels dessen die Luft eindringen kann. Wird der Behälter gekippt, kann der Inhalt durch eine Bohrung entlang der Napfinnenwand zum schnabelförmigen Vorsprung gelangen und von der dort angebrachten Rinne abtropfen. Die Rinne verläuft nicht ganz bis zur Spitze des schnabelförmigen Vorsprungs, sondern endet kurz vorher und ermöglicht somit eine sichere Tropfenbildung. Nach Aufrichtung des Behälters fließt der letzte Tropfen in den Napf zurück, und das Abfließen an der äußeren Behälterwand ist vermieden. Wird nun der normale Verschlußkorken od. dgl. eingedrückt, dann preßt die Luft den im Napf zurückgebliebenen Rest der Flüssigkeit in das Behälterinnere zurück. Die Bohrungen sind so gehalten, daß z. B. beim Umfallen der Flasche in die ungefähr waagerechte Lage der Flüssigkeitsinhalt nicht ausfließt.
- Der kleine Schnabel steht als einzige Verlängerung um ein kleines Maß über den Behälterhals hervor. Es kann dadurch jeder handelsübliche Korken oder sonstige Verschluß den Behälter restlos abdichten.
- Durch günstige Größenwahl der Röhrenöffnung und Ausgußbohrung im Napfboden wird die Tropfengröße gesteuert, und es kann ein Ausgießen auch in feinem Strahl erreicht werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tropfeinsatzes dargestellt. Es zeigt Abb. I eine perspektivische Ansicht des Tropfeinsatzes in einer Flasche, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Tropfeinsatz.
- Der Tropfeinsatz besteht aus dem Napf I, an dem ein sdinabelförmiger Vorsprung 2 mit Längsrinne 3 sich befindet. Die Rinne 3 läuft kurz vor Spitzenende 4 aus. Im Napfboden 5 des Napfes I ist ein Rohrstück 6 angesetzt und eine Austrittsbohrung 7 eingearbeitet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Tropfeinsatz für Flaschen, Gefäße, Reagenzgläser od. dgl. Behälter mit den üblichen, meistens runden, zylindrischen Hälsen oder ähnlicher Ausbildung, gekennzeichnet durch einen dem inneren Querschnitt des Flaschenhalses od. dgl. entsprechend ausgebildeten Napf (I), der als Regulierverschluß dient und mit einem schnabelförmigen Vorsprung (2) versehen ist, in dem eine Längsrinne (3) eingearbeitet ist, die nicht ganz bis zum Spitzenende (4) ausläuft, und dessen Boden (5) Bohrungen (6, 7) aufweist, so daß der Inhalt sich tropfenförmig ausgießen läßt und der letzte Tropfen nach Zurückbringen des Gefäßes in die Ausgangsstellung in den Napf (I) zurückfließt.
- 2. Tropfeinsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er nur so wenig über den Behälterhals herausragt, daß jeder übliche Verschluß verwendet werden kann.
- 3. Tropfeinsatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein üblicher korkenähnlicher Verschluß verwendet wird, der in den Napf eingedrückt werden kann.
- 4. Tropfeinsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfengröße entsprechend der Größe der Austrittsbohrung (7) und dem Rohrstück (6) festgelegt ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 840 89I, 66I 623, 79 598, 194957,71696.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10106A DE917563C (de) | 1951-10-20 | 1951-10-20 | Tropfeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10106A DE917563C (de) | 1951-10-20 | 1951-10-20 | Tropfeinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917563C true DE917563C (de) | 1954-09-06 |
Family
ID=7146253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH10106A Expired DE917563C (de) | 1951-10-20 | 1951-10-20 | Tropfeinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917563C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE194957C (de) * | ||||
DE71696C (de) * | F. L. VON HIRSCH in Düsseldorf, Grafenbergei str. 66 | Tropfkcrk für Arzneiflaschen und dergl | ||
DE79598C (de) * | ||||
DE661623C (de) * | 1935-06-07 | 1938-06-22 | Alexander Gusinde Dr | Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung |
DE840891C (de) * | 1950-11-15 | 1952-06-09 | Erich Dipl-Ing Golde | Tropfenzaehler |
-
1951
- 1951-10-20 DE DEH10106A patent/DE917563C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE194957C (de) * | ||||
DE71696C (de) * | F. L. VON HIRSCH in Düsseldorf, Grafenbergei str. 66 | Tropfkcrk für Arzneiflaschen und dergl | ||
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DE661623C (de) * | 1935-06-07 | 1938-06-22 | Alexander Gusinde Dr | Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung |
DE840891C (de) * | 1950-11-15 | 1952-06-09 | Erich Dipl-Ing Golde | Tropfenzaehler |
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