DE469034C - Flasche mit Verschlusskappe und aufeinandergeschliffenen kegelfoermigen Dichtungsflaechen - Google Patents
Flasche mit Verschlusskappe und aufeinandergeschliffenen kegelfoermigen DichtungsflaechenInfo
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- DE469034C DE469034C DEH107981D DEH0107981D DE469034C DE 469034 C DE469034 C DE 469034C DE H107981 D DEH107981 D DE H107981D DE H0107981 D DEH0107981 D DE H0107981D DE 469034 C DE469034 C DE 469034C
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- bottle
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- cap
- sealing surfaces
- conical sealing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Flasche mit Verschlußkappe und aufeinandergeschliffenen kegelförmigen Dichtungsflächen Die bekannten Eng- und Weithalsflaschen mit eingeschliffenem Glasstöpsel, welche z. B. in Apotheken, Drogerien, chemischen Laboratorien und wissenschaftlichen Instituten als Standgefäße zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten und Pulvern benutzt werden, sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
- Flaschen, welche mit leicht flüchtigen Stoffen, wie Äther, Alkohol, Schwefelkohlenstoff usw., gefüllt sind, verlieren bei längerem Stehen durch Verdunstung einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Inhalts. Ist der in der Flasche enthaltene Stoff gegen Sauerstoff, Kohlensäure oder Wasser empfindlich, so wird er durch von außen in die Flasche eintretende Luft zersetzt bzw. verändert.
- Bleiben Standgefäße mit eingeschliffenem Glasstöpsel längere Zeit ungeöffnet stehen, so bereitet das Öffnen der Flasche fast immer mehr oder weniger Schwierigkeiten, die oft so bedeutend sind, daß der Stöpsel selbst durch Schlagen mit Holz oder durch Erwärmen des Flaschenhalses nicht zu lockern ist und nichts anderes übrigbleibt, als den Flaschenhals zu zertrümmern.
- Die Beseitigung der erwähnten Schwierigkeiten ist bisher nur auf umständlichem und kostspieligem Wege und dabei mit unzulänglichem Erfolge versucht worden. Man hat z.B. Glasstöpselflaschen mit luftempfindlichem Inhalt unter Glasglocken mit breitem geschliffenem Rande, der auf einer ebenfalls geschliffenen und mit Dichtungsfett versehenen Glasplatte ruht, aufbewahrt oder auch den Flaschenhals mit .einer bauchförmigen Erweiterung versehen, auf welche eine innen geschliffene Glasglocke aufgesetzt wird. Alle diese Anordnungen sind infolge der mit ihrer Anwendung verbundenen hohen Kosten, und weil durch sie nicht das Festklemmen des Glasstöpsels vermieden wird, nur in geringem Umfange zur Einführung gekommen.
- Dagegen gelingt die Beseitigung der erwähnten Nachteile in einfacher Weise durch die Erfindung, welche darin besteht, daß der außen kegelförmig mit von der Aus, ißöffnunn an nach unten zunehmendem Durclanesser gestaltete, von einem Verschlußkörper mit kegelförmiger Höhlung umfaßte Flaschenhals außen in der Nähe seines Randes eine ringförmige Vertiefung besitzt, durch welche am Rande des Halses ein lippenförmiger Ring gebildet wird.
- Eine solche Ausbildung des Flaschenhalses und des Verschlußkörpers vermeidet nicht allein ein Verdunsten des Flascheninhalts, sondern auch ein Eintreten von Luft, da die Dichtungsfläche des Flaschenhalses eingefettet «-erden kann, ohne daß der Inhalt der Flasche bei deren Entleerung mit .dem Fett in Berührung kommt. Die neue Flasche ist leicht zu öffnen, da ein Festklemmen des Stöpsels nicht stattfindet, und kann sowohl als Stand- wie auch als Transportflasche benutzt werden.
- Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt durch den Flaschenhals und den oberen Teil der Flasche dar. Der Flaschenhals a ist außen kegelförmig gestalteE. Auf die kegelförmige Außenfläche des Flaschenhalses wird ein kappenförmiger Hohlkörper b mit kegelförmiger Innenfläche gesetzt. Die sich berührenden Kegelflächen des Halses a und des Verschlußkörpers b werden eingefettet.
- Der Flaschenhals a besitzt unmittelbar unterhalb seines oberen Randes eine ringförmige Vertiefung c, welche so gestaltet ist, daß an der Au.sgußöffnung des Halses eine ringförmige Lippe d gebildet wird.
- Die Lippe d hat einen solchen Durchmesser, daß sie gegen die Außenfläche des Flaschenhalses a etwas zurücktritt. Eine Berührung der Lippe mit der eingefetteten Innenfläche des Verschlußkörpers b beim Aufsetzen des Verschlußkörpers auf die Flasche ist also unmöglich.
- Die Lippe bzw. die sich an sie anschließende ringförmige Vertiefung bildet zugleich einen Schutz gegen das Zurückfließen von Flüssigkeit, welche bei starkem Schwanken der Flasche über .den Rand des Flaschenhalses gelangen könnte. Diese Flüssigkeit läuft vielmehr an der Außenseite: des Flaschenhalses ab, so daß keine Flüssigkeit, welche mit dem Dichtungsfett in Berührung gekommen ist, mit der im Innern der Flasche verbliebenen Flüssigkeit in Berührung kommen kann.
- Die Innenfläche e des Flaschenhalses a ist gleichfalls kegelförmig gestaltet, und zwar ist der Hals innen von oben nach unten verengt wie der Hals einer gewöhnlichen Flasche. Die Flasche kann also, wenn .sie transportiert wird oder wenn der Verschlußkörper b in Verlust geraten sollte, auch mittels eines Korkes von gewöhnlicher Form verschlossen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Flasche mit Verschlußkappe und aufeinandergeschliffenen kegelförmigen Dichtungsflächen, gekennzeichnet durch eine ringförmige Vertiefung (c) am Flaschenhals (a) außen in der Nähe seines Randes, so daß am Rande des Halses ein lippenförmiger Ring (d) gebildet wird.
- 2. Flasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lippenförmige Ring (d) gegen die Abdichtungsfläche des Flaschenhalses (a) etwas zurücktritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH107981D DE469034C (de) | 1926-09-12 | 1926-09-12 | Flasche mit Verschlusskappe und aufeinandergeschliffenen kegelfoermigen Dichtungsflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH107981D DE469034C (de) | 1926-09-12 | 1926-09-12 | Flasche mit Verschlusskappe und aufeinandergeschliffenen kegelfoermigen Dichtungsflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469034C true DE469034C (de) | 1928-11-30 |
Family
ID=7170435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH107981D Expired DE469034C (de) | 1926-09-12 | 1926-09-12 | Flasche mit Verschlusskappe und aufeinandergeschliffenen kegelfoermigen Dichtungsflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469034C (de) |
-
1926
- 1926-09-12 DE DEH107981D patent/DE469034C/de not_active Expired
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